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Von Canon zu Fuji - Denkanstöße

Man kann auch Details und Radius auf 3 und 100 setzen, dabei etwas schärfen und hat keine Würmchen.

Da ist was durcheinander geraten:
Es gibt:
- Betrag
- Radius
- Details
- Maskieren

Radius geht nur von 0,5-3.0 (letzteres sieht grausam aus). Radius nach meiner Erfahrung am besten zwischen 0,7 und 1,2, das Finetuning bei Fuji Files liegt bei den Parametern Betrag und Details. Oder was meintest du?
 
Hallo Georg,

ja, ich habe da nicht ganz ordentlich geschrieben und einfach die Werte hingesetzt. Natürlich meinte ich Radius auf 3,0 und Details auf 100. Das funktioniert bei manchen Bildern sehr gut.
Nach meinem Wechsel habe ich ein paar Presets von Thomas Fitzgerald ausprobiert, u. a. eben das Preset High Radius.
Wegen diesem ganzen Würmchengerede habe ich einfach mal geschaut wie andere Fotografen arbeiten und was alles mit LR möglich ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hätte ich die Wahl zwischen einem lautlosen, schnell fokussierenden 35/2 und dem 35/1,4, nehme ich jederzeit das ältere mit der schönerem Wiedergabe. Ich persönlich finde auch, dass das 35/1,4 wunderbar mit der eckigen Metallblende zusammenpasst. Würden sie eine optisch identische neuere Version mit lautlosem, schnellerem Motor rausbringen, würde ich es kaufen, gegen eine "modernere" Rechnung würde ich es nicht austauschen.

Das spannende ist, dass Fuji die Handhabung vom Blendenring danach angepasst hat. Wobei ich finde, dass der Absolute Blendenring den Vorteil hat, dass man immer direkt sieht welche Blende eingestellt ist. Die Fujis gehören zu den wenigen Kameras ohne extradisplay wo man vor dem Einschalten sehen kann was sache ist.

Das Konzept, dass man den manuellen Fokus durch ziehen des Rings am Objektiv aktiviert finde ich auch gut gemacht. Insgesamt scheint Fuji sich mehr Gedanken darüber zu machen wo es sinnvoll ist eine Funktion einzubringen, als darüber die einfach so hinzuzufügen.

Bzgl. Lightroom, bei mir (habe allerdings einen aktuellen PC) macht es keinen unterschied ob ich RAF der X-T2/-H1 oder Canon/Nikon Raws gleicher größe (!) öffne. Und die Performance hat mit jedem Lightroom update zugenommen.

Mit würmchen hatte ich noch nie ein Problem, Bild handwerklick gut machen und die Bearbeitung ordentlich durchführen, dann kommen auch keine Würmchen. Die habe ich eigentlich nur gehabt wenn das Ausgangsmaterial mist war.

Die Diskussion bzgl. der Schärfeebene kann ich zwar technisch nachvollziehen, allerdings gestalterisch nicht so ganz. Wenn ich mal so bei flickr schaue, sehe ich gerade bei Portraits immer wieder, dass ein bis zwei Blenden abgeblendet wird. Die Diskussion ist insofern Fragwürdig, als das sie nur ausschlaggebend ist, wenn man wirklich die geringe schärfebene braucht.
 
Das spannende ist, dass Fuji die Handhabung vom Blendenring danach angepasst hat. Wobei ich finde, dass der Absolute Blendenring den Vorteil hat, dass man immer direkt sieht welche Blende eingestellt ist.

Inwiefern wurde der Blendenring angepasst? Das er beim 18-55 2.8-4 wegen der variablen Offenblende keine Beschriftung hat ist denke ich verständlich, warum er beim 10-24 keine hat dagegen nicht. Gab es sonst Anpassungen?
 
Inwiefern wurde der Blendenring angepasst? Das er beim 18-55 2.8-4 wegen der variablen Offenblende keine Beschriftung hat ist denke ich verständlich, warum er beim 10-24 keine hat dagegen nicht. Gab es sonst Anpassungen?

Ich wollte gerade schreiben, dass ja die neueren alle unendliche Ringe haben, gucke auf das 23mm F2 und das stimmt ja gar nicht :D Also Kommando zurück.

Im Grunde gefällt mir das Konzept vom 18-55 sehr gut ich brauche nicht unbedingt einen festen Ring mit Beschriftung, aber das ich Blende Automatik/Manuell und die Größe mit einem Ring am Objektiv verstellen kann, finde ich persönlich intuitiver als irgendwie über die Kamera das zu machen. Deswegen mag ich eigentlich auch wie die Umstellung von Autofokus auf Manuell bei den 1.4ern funktioniert. Das sind Objektiveinstellung, also warum nciht auch am Objektiv einstellen.

Und wenn ich mir das Altglas so anschaue, es war mehr als 60 Jahre lang üblich diese Dinge am Objektiv einzustellen, warum haben wir das geändert?
 
...Im Grunde gefällt mir das Konzept vom 18-55 sehr gut ...


Wirklich?

Für mich ist gerade der Blendenring am 18-55 ein absolutes Ärgernis.

- leichtgängig und daher schnell versehentlich zu verstellen

- ohne Blendenmarkierung und damit hilft das Argument "schnell zu erkennen" absolut nicht

Für mich ist gerade das 18-55 ein Paradebeispiel für einen Blendenring, der mehr versaut als nutzt!


Ich lache da immer über die Kritiken der X-M1, X-A1 ... X-A5, weil man per hinterem Einstellrad die Belichtungskorrektur zu leicht verstellen könne. Was ist da beim Blendenring des 18-55 besser???


...Und wenn ich mir das Altglas so anschaue, es war mehr als 60 Jahre lang üblich diese Dinge am Objektiv einzustellen, warum haben wir das geändert?


Weil die Blendeneinstellung im Zuge der Automatiken schrittweise auf die Kamera übertragen wurde.

Bis dann Retro wieder "in" wurde :ugly:


...warum haben wir das geändert?

Stellst Du diese Frage ernsthaft :eek:

Vielleicht wünscht Du Dir ja auch einen Fernseher mit Kanalwähler zurück. Falls Du den noch kennst ;)


Gruß
ewm
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich ist gerade der Blendenring am 18-55 ein absolutes Ärgernis.

Ich habe ja auch gesagt das Konzept, vielleicht gekoppelt mit dem EPaper display von den Zeiss Linsen damit man Blende und Entfernungsskala direkt ablesen kann. Allerdings hab ich bisher die Blende selten aus versehen verstellt, da der Ring elektronisch die Blende steuert, funktioniert das ja nur wenn die Kamera eingeschaltet ist. Das passiert mir eher beim Touit wenn ich es aus der Tasche nehme.

Aber das Konzept eines elektronischen Blendenrings finde ich im Kontrast zu einem Daumenrad sehr gut.

Stellst Du diese Frage ernsthaft :eek:

Vielleicht wünscht Du Dir ja auch einen Fernseher mit Kanalwähler zurück. Falls Du den noch kennst ;)

Auch wenn ich weiß wie es gemeint ist: Das sind ja unterschiedliche Ansätze. Das eine ist einfach alt und es ging nicht besser. Aber die Verlagerung des Blendenrings auf - je nach Modus - eines von drei Rädchen an der Kamera war eine schlechte Idee.

Hat zwei Gründe, der erste ist, dass ISO und Verschlusszeit Funktionen der Kamera sind, die Blende aber eine Funktion des Objektivs ist. Sprich bei der Blende bediene ich die Funktion eigentlich nicht dort wo sie ist, sondern über einen Proxy und das ist nicht ergonomisch oder Intuitiv. Einen Sinn hätte es wenn das Objektiv schwer zu erreichen ist, oder bei der Bedienung nicht in der Hand liegt. Aber das tut es ja. Auch die Begründung mit der Einführung von Automatiken machte nur sinn, weil es schwierig war mechanisch den Fokusring abzukoppeln, wenn man im Automatikmodus ist. Im Zeitalter elektronisch gesteuerter Blenden spielt das aber keine Rolle.
Der zweite Grund ist, dass ich die linke hand sowieso am Objektiv habe und den Blendenring super bedienen kann, genauso wie den Fokus ring. Stell dir vor du müsstest den Fokusring über ein Daumenrädchen bedienen.

Ich habe irgendwann mal im Fotokurs dieses Dreieck gelernt aus Blende, Iso und Verschlusszeit. Und bis heute verstehe ich nicht warum Kamerahersteller nicht genau dieses Dreieck abbilden auf die Einstellmöglichkeiten ihrer Kameras:

Rechte Hand Daumen oder Zeigefinger ein Rad für ISO - mit klick Automodus
Rechte Hand Daumen oder Zeigefinger ein Rad für Verschlusszeit - mit klick Automodus
linke Hand Ring am Objektiv Blende - mit Endstellung Automodus oder schalter für Automodus

Stattdessen muss ich bei Canon an Wahlrädchen auf AV/TV Modus stellen, dann hab ich wild verteilte Rädchen für Blende ODER Verschlusszeit, nur in M ist es halbwegs sauber verteilt, für ISO muss ich aber wieder rumklicken. In jedem Fall muss ich für einen Moduswechsel die Kamera vom Auge wegnehmen oder versuchen blind auf AV zu wechseln.

Wenn ich das richtig weiß, dann war es bei der 70D so, dass im AV Modus das Daumenrad Blende war, im TV Modus Belichtungszeit. Das Rad neben dem Display war Belichtungskorrektur oder im M-Modus Blende... Das ist kein Konzept.

Jetzt wird umgekehrt kommen, dass man ISO ja festsetzt, da würde ich aber die Fernseher mit Kanalwahl Frage entgegnen. Wir sind weg von den Zeiten mit Film und der Beschränkung auf die Empfindlichkeit des eingelegten Films. Es gibt keinen Grund mehr, ISO fest zu setzen, es sei denn man möchte einen Parameter aus der Gleichung entfernen.

Fuji versucht das zumindest in die Nähe zu bringen, Blende wird am Objektiv auf Auto gestellt und kann dort verstellt werden. Bei der X-T1/2 ist die Fokus-Modus Wahl auch vorne an der Kamera, so dass ich die mit der Objektivhand bediene, oder bei einigen kann ich den Fokusring ziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich schicke voraus, grundsätzlich habe ich grad viel Freude mit der neuen Haptik und der Blendenringe am Objektiv bei meinen Fuji-Zweitsystem.

Allerdings sind die Rädchen auch nicht so übel, ich bin das von meiner Canon seit Jahren gewohnt. Ich hab die 5d meistens auf AV und dann kann man mit der Kamera am Auge mit den Zeigefinger die Blende schnell verstellen, die andere Hand bleibt ruhig zur Objektivunterstützung oder auf dem Fokusring.

Ad. Iso: nachdem die Kameras mittlerweile so gut sind, lasse ich sie freihand meist auf Auto-Iso und spar mir die manuelle Einstellung; meist würde man eh nichts anderes machen und traurige Wahrheit, ich vergesse dann manchmal das zurückstellen und mach dann oft ein Bild mit unnötig hoher Iso :ugly:

Ich denke, es sind einfach zwei Konzepte, die beide in der Praxis gut funktionieren.
 
Ich lache da immer über die Kritiken der X-M1, X-A1 ... X-A5, weil man per hinterem Einstellrad die Belichtungskorrektur zu leicht verstellen könne. Was ist da beim Blendenring des 18-55 besser???

Gar nichts ist da besser. Die Blende verstellt sich schon (bei meinem) 35er beim reinlegen in die Tasche.

An meinem 16-50 ohne Blendenrad passiert sowas nicht. Die Linse sitzt an der X-E1; die Blende wird tatsächlich nur über das hintere Einstellrad verstellt - und kann sich nur verstellen, wenn die Cam eingeschaltet ist.

Wenn ich bei meiner Canon im Blendenmodus bin, benutze ich zum Verstellen der Blende das vordere Rad über dem Auslöser. Das hat definierte Rastpunkte und gibt ein taktiles und akustisches Feedback.

Bei den Fuji-Kameras geht alles sehr leicht und lautlos. Die Größe der Cam ist ein Segen für Rücken und Hals, aber die Ergonomie leidet halt.
 
Gar nichts ist da besser. Die Blende verstellt sich schon (bei meinem) 35er beim reinlegen in die Tasche.

An meinem 16-50 ohne Blendenrad passiert sowas nicht. Die Linse sitzt an der X-E1; die Blende wird tatsächlich nur über das hintere Einstellrad verstellt - und kann sich nur verstellen, wenn die Cam eingeschaltet ist.

Beim 18-55 kann man die Blende auch nur bei eingeschalteter Kamera ändern.
 
Keine Ahnung, was hier einige mit der Blende veranstalten ...
Durch den Sucher schauen - Blende / Verschlußzeit einstellen - Foto machen - FERTIG.
Da ist es mir Sch..egal, was für eine Blende meine Tasche eingestellt hat.
Das habe ich schon vor mind. 40 Jahren so gemacht und heute ebenso.
 
Keine Ahnung, was hier einige mit der Blende veranstalten ...
Durch den Sucher schauen - Blende / Verschlußzeit einstellen - Foto machen - FERTIG.
Da ist es mir Sch..egal, was für eine Blende meine Tasche eingestellt hat.

Ja, einige haben es schon schwer im Leben. Wie gesagt wurde, in ausgeschaltetem Zustand verstellt sich überhaupt gar nichts an der Blende, denn diese ist ja nicht - wie früher - über den Blendenring mechanisch gekoppelt, sondern nur eine elektronische Simulation.
 
Ja, einige haben es schon schwer im Leben. Wie gesagt wurde, in ausgeschaltetem Zustand verstellt sich überhaupt gar nichts an der Blende, denn diese ist ja nicht - wie früher - über den Blendenring mechanisch gekoppelt, sondern nur eine elektronische Simulation.

Das kommt aber auf die Linse an; bei manchen hast Du recht, bei anderen nicht...
(versteh mich nicht falsch, ich halte das auch für unproblematisch, beim Herausnehmen/Ansetzen stell ich halt die Blende neu ein; aber verstellen kann sie sich).
 
Und wenn man dann noch eine H1 hat, kann man auch über das Schulterdisplay sehen, was das 18-55 oder andere Linsen ohne Markierung da gerade eingestellt haben. Ansonsten gibt’s dafür den Sucher oder das LCD.

Wenn man lange nur mit FB fotografiert hat, die die Blende anzeigen, muss man sich beim 18-55 etwas umgewöhnen. Geht mir gerade so, weil ich mir eins geholt habe. Blende an der Linse angezeigt ist schon ein echtes Komfortmerkmal. :top:
 
Das kommt aber auf die Linse an; bei manchen hast Du recht, bei anderen nicht...
(versteh mich nicht falsch, ich halte das auch für unproblematisch, beim Herausnehmen/Ansetzen stell ich halt die Blende neu ein; aber verstellen kann sie sich).

Ja, stimmt, bei den Linsen mit fest beschrifteter Blende kann man es auch ausgeschaltet verstellen. Beim 16-55 geht das zum Beispiel, aber da ist der Blendenring bei mir so straff, dass das nie von selbst geht. Auch beim 35/1,4 hatte ich bisher keine Probleme. Aber mich stören so kleinere Sachen nicht. Ich hab mich sogar schon einigermaßen an das Gewicht der Kombi X-H1 + 16-55 gewöhnt. Das Auslösegeräusch macht mir nach wie vor bei jedem Bild Freude und der Sucher ist auch erste Sahne.
Beim 18-55 hat mich viel mehr gestört, dass man nie wusste, ob das Bild auch wirklich scharf wird: Wenn es schnell gehen musste, hat meines recht viele unscharfe Ausreißer produziert. Ließ ich ihm Zeit nach dem Fokussieren, waren die Bilder meist recht scharf. Das 16-55 produziert hingegen nur Scharfes.
 
Ich wollte jetzt im Thread nicht jede Antwort auf meine Kritik am System gesondert kommentieren. Ich habe schon bemerkt dass Kritik ja nur ungern gelesen wird. Vielleicht liegt es auch daran dass ich eben kein rüstiger Rentner bin der seine Kamera mal auf ein Spaziergang mitnimmt sondern diese eben durchaus beanspruche: auf Geschäftsreisen, beim Laufen/Skifahren/sonstige Touren und gerne mal auf Veranstaltungen. Auch spiele ich nicht gern den Fotonerd der mit dem Ding übern Bauch rumspaziert, sondern packe diese schnell und unauffällig aus, knipse und lasse sie dann wieder verschwinden. Dabei passiert es dann sehr sehr oft, dass sich die Blende, der Fokustyp oder der Stabi verstellt. Das war ich weder von meinen (Canon) DSLRs noch von den M's gewohnt.

Zum X-Trans sage ich nichts mehr, dazu gab es einen ellenlangen Thread wo ich u.a. auch Beispiele gepostet hatte die mir dann auch keiner "reparieren" konnte. Ich bleibe dabei, feine Strukturen (Gras, Blattwerk) ist nicht die
Stärke von X-Trans wobei das ja mit X-Trans3 schon besser geworden ist.
Ich nutze LR in der aktuellen Version, und habe übrigens 8 Kerne und 32GB RAM im Rechner. Ich nutze inzwischen den X-Transformer um das Problem im Griff zu kriegen.

Fakt bleibt aber auch: Fujifilm bietet als einziger Hersteller ein leistungsstarkes und trotzdem kompaktes System mit einer Vielzahl optisch guter Festbrennweiten. Das ist der USP den z.B. EOS-M nicht hatte. Trotzdem darf man nicht vergessen dass ein 50/F2 bei Fujinon eben auch 500€ kostet während ein 50/1.8 (welches im Übrigens nicht übel ist) bei Canon schon für 111€ über die Ladentheke geht.

Zu der Objektivqualität: es gibt Licht und Schatten. Gut verarbeitet ist z.B. mein 55-200/3.5-4.8. Das hatte a) eine Gummierung und b) wirklich einen schwergängigen aber sehr geschmeidigen Fokus bzw. Blendenring. Die Objektive der ersten Generation (35,23,18) sind hingegen etwas abfallend. Auch das doch sehr teure 14er ist nicht des Preises (neu fast 900€) würdig. Auch wenn es optisch natürlich tadellos ist. Aber das sind sie alle eigentlich.
 
Da es hier ja durchaus auch um Canon geht und um Denkanstösse würde ich gerne auch die aktuellen Entwicklungen im Bereich Canon in`s Feld führen.

Klar ist wohl das Canon was die Spielgellosen betrifft wohl jetzt wirklich in Fahrt kommt. Die "spekulierte" DSLM KB wird kommen - daran besteht wohl kein Zweifel mehr.

Aber auch die aktuelle M Reihe ist durch den Launch der eigentlich "billigen" M50 beachtenswert. Was im Erfahrungsthread insbesondere da zu den Leistungen des AF steht und durch entsprechende Beispielbilder gezeigt, lässt darauf hoffen das der Öltanker Canon da die Wende schafft.

Ein "Nachfolger" der aktuellen M5 oder eine "M7" als APS-C Sport DSLM wird die Karten neu mischen.

Das Fuji System ist schlüssig und gut aufgestellt - aber es hat eben auch so seine eigene "Art". Das ist klug von Fuji denn jeder Manager einer solchen Firma kann sich ausmalen dass es gut ist, sich eigenständig zu positionieren bevor die beiden Platzhirsche Canon und Nikon (nur noch eingeschränkt - ich glaube Sony ist bereits an denen Marktanteilsmässig vorbei) mit eigenen leistungsstarken DSLMs aufkreuzen.

Trotzdem würde ich als Canon Nutzer jetzt erst einmal die Photokina abwarten und sehen wie es nun da so weiter geht.

Ich war ja auch drauf und dran mir NEBEN Canon ein spiegelloses System auf zu bauen - hatte da Fuji und Panasonic im Blick...im Endeffekt wurde der "Nachfolger" meiner 100D dann aber eine kompakte M6...für Sport / Action habe ich eh die 7DII - das Teil begreife ich aber rein als "Werkzeug" - und ich brauche den großen Body und fette Knöpfe damit ich mit 70-200 II und 100-400 II bei Falknerei agieren kann. Das sind aber eben auch meist alles "stationäre" Termine...das Gewicht der Kamera ist da eigentlich nebensächlich..

Ich für meinen Teil bin froh jetzt bei Canon geblieben zu sein - die Tools - die Menüs - alles ist weitgehend gleich wie bei der 7DII - aber es ist eben auch nur für MICH die richtige Entscheidung...mag sein das für jemand anderes eben die Entscheidung das System ganz zu wechseln die bessere ist.

Die Objektive von Fuji sind definitiv sehr gut - aber haben eben auch Ihren Preis - ein "Schnäppchen" ist dieses System nicht.

Und ein Canon 15-45 (M) oder ein 11-22 (M) liefert an der M6 wirklich richtig gut ab. Gemessen am Preis eigentlich unschlagbar. Auch wenn es jetzt keine Lichtriesen sind...das ist schon klar.

Wie gesagt eine Frage der Prioritäten und Anwendungsfälle...und das sollte man eben für sich selbst erst einmal raus finden und dann den Hersteller wechseln oder eben auch nicht.

Schönes Wochenende
 
... Und ein Canon 15-45 (M) oder ein 11-22 (M) liefert an der M6 wirklich richtig gut ab. Gemessen am Preis eigentlich unschlagbar. Auch wenn es jetzt keine Lichtriesen sind...das ist schon klar.
...

Auch das 22mm/f2 wird immer hoch gelobt, wohl zurecht.


2017-08-11 22mm + Geli


Mir war die M6 vielleicht doch ein wenig zu klein, deshalb habe ich bei Fujifilm reingerochen. Ganz abgemeldet bin ich bei Canon trotzdem nicht; warte auch auf die neuen spiegellosen KB-Format-Cams von Canon und Nikon, ehe ich mir mehr Fuji-Linsen zulege.

Aber für Freunde von Festbrennweiten ist es schon Wahnsinn, was Fuji bietet: 14mm, 16mm (1.4?) sowie 23mm/1.4, 35mm/1.4, 56mm 1.2, 80mm, 90mm, ...
 
Aber für Freunde von Festbrennweiten ist es schon Wahnsinn, was Fuji bietet: 14mm, 16mm (1.4?) sowie 23mm/1.4, 35mm/1.4, 56mm 1.2, 80mm, 90mm, ...

Eben. Und heisst es doch nicht so oft: man sollte den Body-Hersteller auch in Abhängigkeit der angebotenen Linsen auswählen? :)
Das war damals mein Entscheid pro Canon und gegen andere Hersteller: das Tele-Angebot fand ich bei Canon einfach besser. Sonst hätte es auch Nikon or whatever werden können, ich war damals frei in der Entscheidung.

Bei mir hat sich meine Fotografie komplett verschoben: weg von Tele. Mit Fuji und dem FB-Sortiment fahre ich für mich am Besten.

Grüsse
JoeS
 
Genau!

Und deshalb sage ich ja - man muss gucken - das ist von Fall zu Fall eben absolut individuell! :top:

Man kann das nicht über einen Kamm scheren!

@Rainer:

Yepp - ich habe die M6 ja eben als Ergänzung - und v.a. für Reisen. Und da ist es gut das die klein ist - ich eben aber auch einen Aufstecksucher drauf bauen kann und gute Zooms habe...das 22 er allerdings steht auch auf der Kaufliste - als ca. 35 er (an KB) für Street.

Gruß G.
 
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