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Von 50D auf 5D wechseln - Fortschritt oder Rückschritt?

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Sowohl als auch.

wie du siehst habe ich beide Kameras. Die 5D ist halt Vollformat mit allen Vorteilen....

Wie ich sehe, hast Du die 5dII, um die es hier nicht geht. Die 5dII ist wegen der brauchbaren ISO 6400 schon einen Zacken weiter als die 50d, wenn es um AL geht. Mindestens eine, eher 1,5-2 Blenden.

Die ALTE 5d (:evil:) ist dagegen kaum besser als die 50d bei AL und normalen Ausgabeformaten. So zumindest meine Meinung. Die von 5dI-Besitzern naturgemäß anders beurteilt wird. Was ich zumindest bei Leuten, die beide Teile haben/hatten als Meinung hinnehme, obwohl es mich verwundert...;)
 
Nein, es gibt mittlerweile ja die Pentax 645D für den preisbewußten Mittelformat-Fan.

Momentan zwar nur in Japan erhältlich, wird aber sicher auch demnächst in Europa angeboten. Liegt preislich wohl so bei 8000 EUR mit Kitobjektiv (DFA645 2.8/55 SDM)

:ugly:

Wohl eher was für Profis oder gut betuchte. Für ein Hobby zu teuer.


Die Stärken einer Mittelformat-Digi liegen eben woanders (ultimative Detailauflösung, absolut perverses Freistellvermögen,...)

Aus dem Bauch heraus brauch ich das nicht. Die Freistellung ist am KB schon sehr gut. Mehr Detail wäre bei Landschaftsbildern oder Makros gut, aber bei Personenfotografie reicht mir die Schärfe vom KB aus. Mehr wäre unvorteilhaft für die abgelichtete Person. Ich seh mit der 5D schon die Hautporen, da muss ich mit Mittelformat nicht bis in die Blutbahn sehen können. :D

Aber wenn ich Bilder sehen könnte in voller Auflösung würde ich vielleicht anders daherreden.... :angel:

Ich dachte die ISOs wären so gut, warum sind die schlechter? Macht das Sinn? :o
 
Aber wenn ich Bilder sehen könnte in voller Auflösung würde ich vielleicht anders daherreden.... :angel:

Bittesehr: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=677977 :ugly:

Ich dachte die ISOs wären so gut, warum sind die schlechter? Macht das Sinn? :o

So ganz versteh ich es auch nicht, aber MF-Digis sind halt nicht auf High-ISO getrimmt, sondern mehr auf optimale Bildqualität im Studio und outdoor bei gutem Licht.
 

Ist ja abartig! :ugly: Okay für Landschaft wohl das beste, was man haben kann. Daher revidiere ich meine Aussage hiermit! :top: Das Bild lädt übrigens immer noch! :rolleyes:

So ganz versteh ich es auch nicht, aber MF-Digis sind halt nicht auf High-ISO getrimmt, sondern mehr auf optimale Bildqualität im Studio und outdoor bei gutem Licht.

Schade, denn die Kameras sollten hier ein hohes Potenzial haben rein logisch betrachtet.
 
....
Schade, denn die Kameras sollten hier ein hohes Potenzial haben rein logisch betrachtet.

Wird es nicht so sein, dass bei der 5DI z.B. Algorithmen fuer das relativ gute Rauschverhalten (natuerlich im Zusammenhang mit Chipgroessenvorteil) sorgen und diese Algorithmen bei der MF Kamera einfach nicht existieren.
Bzw. umgekehrt: wenn man diese Algorithmen aus der 5D entfernt, rauscht die auch wesentlich mehr. So meine Vermutung.
 
Wird es nicht so sein, dass bei der 5DI z.B. Algorithmen fuer das relativ gute Rauschverhalten (natuerlich im Zusammenhang mit Chipgroessenvorteil) sorgen und diese Algorithmen bei der MF Kamera einfach nicht existieren.
Bzw. umgekehrt: wenn man diese Algorithmen aus der 5D entfernt, rauscht die auch wesentlich mehr. So meine Vermutung.

Ja, bestimmt! Das mag sein.

Nur sollte man doch dann sowas schleunigst an der MF-Kamera implementieren. Denn rein logisch betrachtet, müsste sie eine geringe Pixeldichte und damit hohes Potential haben, bei ISO12500 so rauscharm zu sein, wie die 5D bei ISO800! :eek:

Und ich kann mir nicht denken, dass man diesen Vorteil einfach nicht nutzen möchte! :confused:

(natürlich sind wir gerade wieder stark Offtopic!!)
 
Zuletzt bearbeitet:
Denn rein logisch betrachtet, müsste sie eine geringe Pixeldichte und damit hohes Potential haben..
So gering ist die Pixeldichte auch nicht.
Nimm z.B. die Hasselblad H3DII-Serie. Die haben abhängig vom Modell eine Pixeldichte von 6.0 bis 6.8 um. D.h. kleiner als die 5D!

Und dann scheinen sie noch einen CCD-Sensor zu haben, was wohl den Rest erklärt, warum sie nicht so rauscharm sind, wie die aktuellen Crop- und VF-DSLRs.
Dass man CCDs rauschärmer als CMOS hinbekommt, dürfte sich wohl in den letzten Jahren ins Gegenteil verkehrt haben.

Dazu kommt wohl auch noch, dass man bei MF nicht alle Daumen lang einen neuen Sensor entwickelt.

Erwin
 
Jede x-beliebige Canon-DSLR, die es heute noch gibt, produziert so erstklassige Qualität, dass es einem Neueinsteiger schlicht egal sein kann, welcher Sensor da in der Cam verbaut ist.

Das gilt natürlich nicht für uns "technik-versaute" Foren-Schreiber. Für uns zählen die inneren Werte der Cams natürlich viel mehr, als für den normalen user da draußen auf der Straße! ;)

Ok, ihr macht also weiter... :rolleyes: ...trotz #671... muss der TO erst beenden? Nun gut, sei's drum. Hier mal meine Meinung, zerfleddern wir das Thema ruhig noch ein wenig... mit Drift ins OT, auja! ;)

Ich muss Noreflex danken für das praktische Beispiel, sehr schön. :top: Auch ich nehme eine immer größer werdende "Emotionalisierung" des Themas KB war, manchmal Abseits jedweder Logik.
Sicherlich oft in der persöhnlichen Historie der User liegend, aber auch gefördert durch Ikonisierung des Formats auch in Foren wie diesem.
Machen wir uns doch nichts vor: Das KB hat die Fotografie der Masse und später auch der Profis grundlegend verändert und die Fotografie so lange begleitet, der Platz in der Geschichte ist dem KB unbenommen! Und so wie sich die Bildqualität in der Analog-Fotografie stets verändert hat, tut sie das Heute auch noch. Mit jedem Release einer neuen Spiegelreflex tut sich etwas, und zwar nicht zum Schlechten! So wie heute der Sensor wurde damals der Film stets weiterentwickelt. Es ist betrüblich zu sehen dass heutige technologische Entwicklungen gerne als Rückschritt verteufelt werden, da geht mir der Retro-Trend doch eindeutig zu weit und auf die "Testis". Es ist doch ein Fakt, das meine kleine IXUS 800 IS wenn sie ich jetzt aus dem Fenster halte und abdrücke ein BQ erreicht die eine Standard SLR der 80er Jahre mit "Otto Normal" Film und Standardobjektiv übertrifft! Und Mythen wie: digital kann guten Diafilm nicht ersetzen sitzen sehr tief. Ich selbst habe zu lange geglaubt der Dynamikumfang von Film sei immer noch höher als der von Sensoren! Weit gefehlt, selbst der APS-C Sensor meiner 40D hat eine weit höhere DR als guter S/W Film vor Jahren hatte!
Fakt ist: Die reine Bildqualität ist in der Tat meist mit größeren Sensorformaten besser. Absolut gesehen, auf den Pixel gebracht! Jede 4/3 übertrifft da Kompaktkameras, jede Consumer SLR wiederum die 4/3 Sensoren und ja: KB hat eine höhere BQ Reserve als APS-C! Mittelformat in Digital stellt jedoch jede KB Canon in den Schatten... u.s.w.
Aber BQ ist nur ein Faktor von vielen die für oder gegen eine Kamera sprechen. Und die absolute BQ muss man in Relation setzen, sonst bleibt es ein rein theoretisches Parameter und somit unnütz. In Relation gesetzt haben wir heute einen Stand der Dinge in der Kameratechnik erreicht der aus den meisten Geräten eine BQ zaubert die in klassischen Formaten umgesetzt ein irrsinniger Overkill ist. (Print, Diashow) Man kann mit einer 1000D Bilder machen die mehr Reserve in absoluter BQ haben als eine Doppelseite in der GEO für den Druck brauchen würde! Jede Anfänger SLR liefert Potenzial für Ausdrucke die fast Plakate sind, dazu war der normale Verbraucher-Analog-Film selten in der Lage.

... und wieviele Plakate druckt ihr so im Schnitt? Oder irgendwas über A4, oder gar über A3? Wird überhaupt noch besonders viel gedruckt? Oder werden nicht häufiger mit 15MP aufgenommene Bilder online gestellt, in Flashgallerien, wo sie in sagenhaften ca. 1000x700 oder 800x600 aber stets unter einem MP präsentiert werden? Ja, so präsentiere auch ich mein Portfolio, für manche ist das aber der dauerhafte und einzige Verbleib der Bilder, da hat dummerweise das Ausgabemedium der Massen einen Rückschritt gemacht, ist halt praktisch und auch sinnvoll in dieser vernetzten Welt.

Diese BQ ist noch nicht das Ende der Fahnenstange, es wird weitergehen! Aber wir stoßen in Bereiche vor, wo die wenigsten Fotografen dieses enorme Potential auch nutzen (können), damit wird die Nutzbarkeit völlig in Frage gestellt. Vor allem in Zeiten wo die meisten Megapixelbilder in der weitverbreitetsten Formen präsentiert werden: Onlinegallerien, Print, Kalender, Bücher, Bild an der Wand... alles Darstelungsformen die nicht mal annähernd die Auflösung nutzen wie wir sie heute überall zur Verfügung haben. Das einzige Ausgabeformat das diesen, teilweise gewaltigen Potenzial gerecht wird ist der 100% Crop, daher ist er wohl auch so beliebt!

Also ist als Folge für mich persöhnlich die BQ als Faktor zunehmend "nach hinten" gerutscht, abgelöst durch Handling, Feeling, Objektivfragen und Features die meiner Anwendung entsprechen. Nicht weil ich keine BQ will, nein! Weil die BQ im SLR Segment einen Level erreicht hat wo ihre Ausschöpfung Formate erfordert die ich nicht nutze, und nie genutzt habe!
Und wenn das der Fall ist wird die BQ zu einem theoretischen Faktor. Fotografie ist aber ein Handwerk, was keinen direkten Einfluss auf meine Ergebnisse hat ist kein Faktor für mich.
Und auch die Rauscharmut einer 5D muss man im Ausgabeformat erstmal sehen können... ich bezweifele, dass bei meinen 40D Bildern, selbst im Druck einer Zeitschrift oder als A4/A3 Bild an der Wand, ein so sichtbares Rauschen zeigen würden, dass unbedingt ein KB Kamera her muss! In meinem Anwendungsfeld und meinen Ausgabeformaten wäre eine 1Ds reine Verschwendung ohne Nutzwert.
Ähnlich wie ich niemals ein schnelles Auto kaufen würde! Wo auf deuteschen Autobahnen soll ich denn eine Rennschüssel mit 335km/h bitte ausfahren können/dürfen/wollen?

Aber all dies ändert nichts an dem von Pathos umwehten KB Format und seiner anziehenden Wirkung. Dem erliege auch ich, trotz aller Logik. Es sind halt Emotionen im Spiel. Dessen sollte man sich aber bewusst sein.

Vielleicht vollziehe ich noch den Wechsel zum KB, vielleicht gewinnt mit neueren Sensoren aber auch APS-C an Bedeutung, wer weiß? Nur wenn ich wechsle, dann sicher aus vielen Gründen, aber nicht aufgrund der absoluten BQ oder gar Per Pixel Qualität... von der habe ich bei den normalen Ausgabeformaten nähmlich nichts. Überhaupt nichts!

Das KB hat andere Faktoren die es interessant machen, auch für mich. Und die müssen relevant genug sein, dann wird gewechselt. Oder auch nicht, Canon hat schon mehrfach Commitment zum APS-C Format bewiesen, mal sehen was die Zukunft bringt.

Ich möchte nur, wenn ich mich schon mit KB vs. Crop befasse, das Ganze etwas in Relation setzten. Ich meine, man sollte sich mal vor Augen führen wovon wir hier eigentlich reden!

... Kb ist für den "Fotografen" in mir manchmal verlockend, für den (manchmal aufblitzenden) "Künstler" total uninteressant und für den technikaffinen Geek in mir ein Haben-Wollen-Ding! Und diese Dreifaltigkeit zwingt mich das alles hier mal in Relation zu setzen... so eben geschehen.

Wer eingeschlafen ist: "Aufwachen", der Post ist zuende! :D
(Wer's gelesen hat: Danke für eure Geduld!)

Gruß

Prometheus
 
Zuletzt bearbeitet:
Und was, mein lieber cats, hat das nun mit der Frage "Von 50D auf 5D wechseln" zu tun?

Ich könnte auch zeigen, dass man mit der 1000D super Fotos machen kann, aber was bringt das dem TO?
 
@prometheus

Ich habe Deinen Beitrag mit großer Freude und Genuß gelesen: Du bist ab jetzt frei gesprochen und darfst Dir alles Unvernünftige kaufen, was immer Dir vorschwebt! Du weißt ja zumindest, welche vielfältigen inneren Stimmen Dich diese Tat ausführen lassen.

@topic: ich wollte mit meinen Posts und Bildern nichts anderes aussagen: wenn man aus reinem Spaß eine 5d kauft und danach noch mehr Spaß verspürt als zuvor, ist alles paletti.

Die anschließende rationelle Untermauerung einer emotional begründeten Kaufhandlung führt aber bei ANDEREN USERN zu einer Wahrnehmung über bestimmte Geräte, die meines Erachtens aufgrund der LIMITIERUNGEN IM AUSGABEFORMAT (Prometheus hat es sehr ausführlich beschrieben!) nicht sinnvoll sind.

Manch NEUGIERIGER kauft sich nach dem Lesen eines solchen Threads ein neues Spielzeug (5d) und zeigt seine Bilder weiterhin in einer Web-galerie oder im Fotobuch. Bei diesen Ausgabegrößen ist es aber schnurzpiepe, ob eine 5d oder eine 50d am Werke war.

Solche Diskussionen sollten doch NICHTBESITZERN auch eine Möglichkeit bieten, den BQ-Gewinn eines neugekauften Gerätes vorab etwas besser einschätzen zu können.

Der Sprung von Kompakt auf 4/3 ist immens, von 4/3 auf APS gering und von APS auf KB wiederrum gering. Eine alte APS kann gegen eine neue 4/3 verlieren (E-P1 vs. 350d), eine alte KB steht kaum besser da, als eine neue APS (5d vs. K-x oder 7d). Nur die neueste KB (5dII) hat technik-bedingt auch immer etwas mehr Reserven in der BQ ggü. APS.

Aber: man darf dabei nicht vergessen: dieser Vorteil ist nur von Belang bei großen Ausgabegrößen, very high ISO und bei starken Crops.

Den meisten usern in diesem Thread ist das bestimmt auch klar, nicht aber jedem, der in ein oder zwei Monaten auf diesen Thread verwiesen wird.

Bisher konnte ich auch keine Bilder sehen, die einen Fortschritt auch bei kleinen Ausgabegrößen aufzeigen würden. ;)
 
Fuer mich war bisher immer die Bildwirkung einer VF Kamera der ausschlagebende Punkt, sie haben zu wollen (nicht die BQ)

Aus Vernunftsgruenden habe ich mich auf die Suche nach Bildern und Wissen gemacht, wie man mit APS-C Kameras Bilder mit aehnlicher bis gleicher Bildwirkung macht und bin fuendig geworden (nicht zuletzt die 50D Bilder von noreflex auf Seite 72 sind genau das, was ich erreichen moechte).

Fuer mich steht fest, dass ich fuer das, was mein Ziel ist, keine 5D oder 5DII benoetige und dass ich die 40D behalten werde, bis sie am Verschlusstot krepiert (was ja schon morgen nach 8900 Ausl. der Fall sein kann :( :evil: :grumble: )!

Ich bin geheilt! :p

Thomas
 
Nun ja, das mit dem Crop versus Vf ist ja nun doch schon wieder in eine nahezu religiöse Debatte ausgeufert. Einige Wenige sind immer noch besonnen genug, darauf hinzuweisen, daß es für den normal ambitonierten Amateur, und das sind ja wohl die meisten hier, völlig ohne Belang ist, womit er fotografiert. Die heute übliche Qualität der Kameras erlaubt ausreichend gute BQ, die teilweise wirklich über die der analog Erreichbaren hinaus geht.
Nur ist´s dem Manne eben eigen, sich früher Ketten mit den Eckzähnen seiner erlegten Bären und heute mit der, für seine Verhältnisse (und darüber hinaus) maximal leistbaren, Kamera um den Hals und vor die Brust zu hängen und zu protzen. Ein Relikt der Evolution macht nun eben auch und gerade nicht vor der 50D und der guten alten 5D halt.
Lustiger Weise werden aber technische Apekte, BQ- Argumente und so weiter ins Feld geführt, um den Kauf dieser Maschinen zu erklären, bzw. warum eben nicht. Wie hier bereits richtiger Weise erwähnt wurde, werden dann mit diesen Geräten und die allein sind´s dann ja auch nicht allein, WEB-Galerien, Kalender und Foto-Bücher befüllt, wofür die Kompakten bereits beste Qualitäten liefern. Aber wenn mann im Zoo die Erdmännchen zum tausendund-x-ten Male in allen nur denkbaren Posen ablichtet, dann will Mann sich ja nicht plamieren und also muß die 5D her und damit´s so richtig wichtig aussieht, noch ´n Batteriegriff drunter und ein 70-200/2,8II L davor, sonst ist man ja nichts. Naja, die Bilder sind´s in den meisten Fällen auf alle Fälle.
Interessant war für mich, diesen Typus vor dem Erdmännchen-Gehege hier in L.E. zu beobachten. Die abschätzenden Blicke der Beteiligten auf das Geraffel des Nebenan sprachen Bände. Da waren sie wieder, die Forums-Jünger, die, die statt geiler Bilder, Backsteinwände knippsen und Batterien hintereinander stellen, um VF gegen Crop antreten zu lassen. Wow! Was da an Kohle verkokelt wird ist schon Wahnsinn. Nun gut, Modelleisenbahner sind da wohl ähnlich gelagert. Die mit den Heckspoilern und Breitreifen zählen sicher zur selben Gattung. Ob nun Eckzahn-Kette, oder teures Geraffel von heute, es geht ja doch nur immer um das Alpha ....
... aus Angst das Omegamännchen zu sein.


der olle Cartier-Bresson hatte ´ne noch ollere Leica mit 50mm Normalbrennweite und das war´s. Die Bilder haben heute noch Gültigkeit und die wenigsten kümmerts, womit der unterwegs war. Das ist genauso wichtig, wie der Meißel von M. Buonarotti mit dem er den David aus´m Marmor klopfte. Keinen kümmerts wirklich, womit ein Werk entsteht. Das Werk ist wichtig. Richtigerweise dann hier das Bild.

So Leuts, ein paar Sätze von mir ... ich bin dann wieder am machen ... Euch allen gutes Licht :)


Gruß aus Connewitz
 
Nicht weil ich keine BQ will, nein! Weil die BQ im SLR Segment einen Level erreicht hat wo ihre Ausschöpfung Formate erfordert die ich nicht nutze, und nie genutzt habe!
Sag das bitte bitte mal den Herstellern! ;)

Ansonsten kann ich dem ganzen Statement gut zustimmen.

Nur bei der Per Pixel Qualität möchte ich nochmals einhaken. Von der habe ich nämlich durchaus noch etwas, wenn man die alte 5D heranzieht und um die geht es hier maßgeblich.
Hier ist nämlich für normale Ausgabegrößen noch keine vollkommen überzogene Auflösung vorhanden. Im Gegenteil, sie passt eigentlich ganz gut zu einer Ausgabe an einem Full-HD-Monitor.

Rechne einfach mal das Abtasttheorem (Nyquist) ein und schon werden aus einer optimalen Zweimegapixelbildschirmausgabe 8 MP Sensoranforderung. Bis 12.8 MP bleibt dann noch ein bisschen Croppotenzial übrig.

Der 2. Vorteil dabei ist, dass die 5D aufgrund der geringen Pixeldichte, die dafür erforderliche Qualität selbst mit relativ günstigen Linsen erreichbar macht. 8MP an Crop sind dagegen für viele günstige Objektive schon eine zu große Herausforderung. Man sollte nämlich immer auf ein noch ausreichend hohes Kontrastverhältnis setzen, die Grenzauflösung bei gerade noch wahrnehmbaren Kontrast ist dagegen für mich mehr oder weniger vollkommen unwichtig.

Tja und den ISO-Vorteil nimmt man natürlich gerne mit. Die Lichtmenge auf dem Sensor ist nunmal etwa 2 1/2 Mal so hoch.

Ich hoffe, aus diesem Statement kann man gut herauslesen, wo ich den Vorteil der 5D gegenüber meiner 400D sehe. Dass auch die 400D heute Fotos kann, von der man zu Analogzeiten nur träumen konnte, dem stimme ich durchaus zu. Mit der 5D geht es aber zumindest mit meinem Objektivfundus noch etwas besser, selbst wenn man es nur in 2MP Ausgabegröße = Full-HD-TV betrachtet. Was ich mit der Auflösung einer MK II machen sollte? Für meine Anwendungen wüsste ich es nicht!

Erwin
 
..schon wieder in eine nahezu religiöse Debatte ausgeufert..
Wobei Du mit Deinem Statement nicht gerade entgegensteuerst..Offtopic, philosophisch, mit der richtigen Kernaussage zwar, aber die hat man hier oft genug gehört/gelesen und sie ändert Nix am Tatsächlichen, nämlich dass es ist, wie es ist.

Der Sozialismus ist auch eine gute Idee, scheitert leider am Menschen.

(Genau davor hab ich vor gefühlten 10 Seiten gewarnt..) mfg chmee
 
Wobei Du mit Deinem Statement nicht gerade entgegensteuerst..Offtopic, philosophisch, mit der richtigen Kernaussage zwar, aber die hat man hier oft genug gehört/gelesen und sie ändert Nix am Tatsächlichen, nämlich dass es ist, wie es ist.

Der Sozialismus ist auch eine gute Idee, scheitert leider am Menschen.

(Genau davor hab ich vor gefühlten 10 Seiten gewarnt..) mfg chmee

:top:

Jaja, der Mensch. Er steht im Mittelpunkt und also allem im Wege. :)

Gibt es denn nun noch Punkte, die nicht abgearbeitet sind? Der technische, phsychologische, philosophische und soziologische Aspekt ist behandelt. Fällt niemandem mehr was ein? Also ich mach mich fertig für die Tour am Wochenende und klinke mich hier erstmal aus. Bilder machen! :D

Ciao Leute
 
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