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µFT vollständiger Wechsel zu mFT

Vllt. warten wir mit solchen Urteilen bis alle OM-Ds ausgeliefert sind.

Nur eins ist sicher: Der Größenvorteil ist leider auch praktisch Vergangenheit...
 
Ich bin von Canon zu FT gegangen, da leichter und wettergeschützt. Mit dem "leichter" war es dann doch nicht so weit her, die E-5 und BG wiegt schon ein wenig, 7-14mm, 12-60mm und 50-200mm waren dann als Kombi doch zu schwer.
Als Interim (bis zur Auslieferung der OM-D) habe ich eine E-PL2 mit einem netten Objektivpark, der zusammen nur 20% vom FT equivalenten Ansatz wiegt. Alles zusammen unter 3Kg, und da ist 14-600mm abgedeckt, mit ein paar netten lichtstarken FB dazwischen. Mit der OM-D kann man aud eine DSLR verzichten, falls nicht extreme ISO Ausflüge jenseits 12500 erwünscht sind.
Wie haben wir eigentlich in den Film Tagen überlebt?
Da war doch gepusht 3200 das absolute Maximum, nur mit gutem Labor und trotzdem mieser Qualität.....
Nun ja, ich mag die Abmessungen der OM-D, sind ja dicht an denen meiner heissgeliebten X-700 von Minolta.
 
Wie haben wir eigentlich in den Film Tagen überlebt?
Da war doch gepusht 3200 das absolute Maximum, nur mit gutem Labor und trotzdem mieser Qualität.....
Nun ja, ich mag die Abmessungen der OM-D, sind ja dicht an denen meiner heissgeliebten X-700 von Minolta.

Das ist richtig, ich kenne das auch. Mehr als ISO 400 war bei KB-Film eigentlich schon schlimm. Ich verwende auch heute noch fast immer ISO 200 und nur in Ausnahmefällen bis zu ISO 800, aber eigentlich nie mehr.

Mit Film hatten wir mit dem Blitz überlebt. Und der wird halt jetzt auch schon bei mFT zunehmend seltener nötig sein.

Leider gibt es halt heute schon fast überall diese unsäglichen Energiesparlampen mit ihrem furchtbaren Licht. Die Kameras wären also schon bereit für die eigentlich echte Fotografie unter schlechten Lichtbedingungen ohne Fotolicht, aber jetzt sind überall diese Energiesparlampen. Auch gerne gemischt verschiedene Typen mit unterschiedlichen Farben. Eine ziemliche Katastrophe für Available-Light-Fotografie. Richtig nutzen kann man daher diesen Vorteil leider sowieso nicht. Jedenfalls mir gefällt diese Grablicht-Atmosphäre aus Energiesparlampen nicht. Das wäre halt der Vorteil von High-ISO gewesen.
 
Für mich ist mFT kein vollwertiger DSLR-Ersatz, sondern eine sinnvolle Ergänzung.

Es wird auch immer Leute geben, für die das so zutreffen wird, egal wie weit sich mFT (bzw. die entsprechenden Systeme) entwickeln wird.
Es gibt ja auch heute noch Leute, für die KB nur eine (leichte) Ergänzug zur sonst unersätzlichen MF-Ausrüstung darstellt.

So verschieden der Mensch, so verschieden die Ansprüche und wir sollten uns freuen, dass es so verschiedene Angebote gibt und jeder sich das passende raus suchen kann. Für den einen passt eine Pen mit 2..3 Objektiven, der andere braucht eine große DSLR und der dritte beides.

Die Bildqualität verschiedener Zusammenstellungen wird sich natürlich immer unterscheiden, aber oft nicht generell "besser" oder "schlechter" sondern eher in ganz speziellen Punkten (etwa Rauschen bei hohen ISO-Werten) und jeder einzelne muss sich die Frage stellen, ob das für seine Anwendung wirklich wichtig ist.
 
Vllt. warten wir mit solchen Urteilen bis alle OM-Ds ausgeliefert sind.

Nur eins ist sicher: Der Größenvorteil ist leider auch praktisch Vergangenheit...

Warum ist der Größenvorteil weg? Neben der OM-D gibt es ja weiterhin die PEN-Modelle und kleine Panasonics. Und selbst mit dem mFT "Schlachtschiff" sind Größe und Gewicht gegenüber z.B. deiner D90 signifikant kleiner:
Nikon D90: 132 x 103 x 77mm, 620g
Olympus OM-D: 121 x 90 x 42 mm, 425g
Und für die Objektive gilt das doch erst recht.

Gruß

Hans
 
Ganz verstehe ich das nicht. Gut, ob die Bildqualität der D7000 besser ist, als die eine OM-D, darüber kann man streiten.
Eigentlich nicht. Dafür müßte man eine E-M5 haben. ;)

Ich kann aber eine D7000 und eine G3 direkt vergleichen. Für mich liegt der Vorteil des größeren Formats weniger in der Bildqualität als im größeren Objektivangebot und im besseren AF-C. Die Bildqualität ist insofern besser dass der Dynamikumfang größer ist (man hat schon mehr Spielräume bei ungünstigen Lichtsituationen) und das Rauschen bei hohen ISO etwas geringer. Bei günstigen Lichtbedingungen (und da entstehen bei mir die meisten Bilder) liefern beide aber sehr ähnliche Ergebnisse.

Das gilt jedenfalls dann, wenn ich eine G3 mit Kitobjektiven mit einer D7000 mit ähnlicher Objektivausstattung (also z.B. 16-85 und 70-300) vergleiche.

Für Nikon habe ich aber recht gute Teles (2,8/70-200 VR II und 4/300, dazu passende Konverter). Für mFT gibt es noch nichts, was da auch nur annähernd mithalten könnte (Gerüchte helfen da nicht weiter), weder in der Schärfe noch in den Gestaltungsmöglichkeiten. Speziell im Telebereich sehe ich also APS-C noch recht deutlich vorn.
 
...Speziell im Telebereich sehe ich also APS-C noch recht deutlich vorn.
... und was ist mit dem Panasonic 100-300 OIS? Das hatte ich damals auf der GH2 und das war wirklich eine tolle Linse, großer Brennweitenbereich, sehr gute Abbildungsleistung und stabilisiert (!).. Für APS-C gibt es kaum vergleichbare Linsen und wenn, dann sind sie extrem teuer, groß und schwer, wie z.B. das Sigma 50-500, dass ich mir jetzt für meine K-5 geklauft habe... :o:o

Gute Objektive gibt es für MFT m.M.n. genügend, nicht zuletzt auch wegend der einfachen Adaptierungsmöglichkeit von Fremdlinsen...:top:. Wenn ich motivbedingt nicht spezielle Anforderungen an die Schnelligkeit und den AF gehabt hätte, wäre ich mit Sicherheit bei MFT geblieben und nicht wieder zurück auf eine DSLR gewechselt.. Damals gab es aber die neue OM-D noch nicht..., vielleicht würde ich mich heute anders entscheiden...

Gruß Peter
 
Ich bin von 5D (Mark I) auf E-P3 umgestiegen. Ob ich es bereut habe ? Generell nein. Inzwischen passt auch mein Objektiv Set-up wieder recht gut:

14 2,5 Pana, 20 1.7 Pana, 45 1.8 Oly. Das Kit 14-42 R II und dann noch einen Adapter FD mit 85 1.8 FD und 200 2.8 FD. Ein Vivitar Makro habe ich auch noch für manuellen Fokus.

Ohne Aufstecksucher einfach klasse immer dabei Kamera. Mit dem Aufstecksucher nicht weit weg von der DSLR.

Was ich vermisse ? Gelegentlich das Freistellpotential der 5D und bei Konzerten die Kombi 5D, ISO 3200 und 70-200 2.8. Allerdings war ich mit der PEN noch auf keinem Konzert, denke aber da werde ich Abstriche machen müssen.

Hauptgrund für den Wechsel ? Keine Lust mehr auf Geschleppe und ständig das letzte Quentchen Qualität bei 100% Ansicht.

Das Touchdisplay mit Fokusfeldauswahl macht einfach deutlich mehr Spaß. Auch ist es ein Vorteil den Sucher nur bei Bedarf mit zu nehmen.

Mit der "kleinen" sind jedenfalls etliche Bilder möglich die mit der 5er nur schwer machbar gewesen wären, gerade hinsichtlich abenteuerlicher Perspekiven...
 
Ich denke, auch die Unauffälligkeit der kleineren Kamera ist nicht zu unterschätzen. Und man kann dank Klappdisplay gut "aus der Hüfte schießen". Gerade im Bereich Street Photography oder auch bei Fotos von Kindern sollten viel unbefangenere Fotos möglich sein, als mit einer "Großen".
Ich glaube, hier im Forum wird zu oft auf das letzte Quäntchen an Bildqualtät abgehoben und nicht so gut vergleichbare Eigenschaften von Kameras werden eher vernachässigt.

Ich erwarte mir jedenfalls von der OM-D ein in vieler Hinsicht unbeschwerteres Fotografieren, als bisher mit meiner FT-Ausrüstung. Nur im Supertelebereich sehe ich noch wirklich Vorteile für DSLR-Kameras. Aber hoffentlich werden Olympus und Panasonic auch noch dieses Feld beackern.

Gruß

Hans
 
Für mich persönlich kann mFT auch deshalb nur Ergänzung (und nicht Ersatz) für meine Nikon-Ausrüstung sein, weil in meinem Schrank mehrere lichtstarke Zooms, Makros unterschiedlicher Brennweiten und drei Objektive mit Lichtstärke 1.4 stehen. Ob die noch nicht in Deutschland erhältliche OM-D E-M5 eventuell mit meiner D7000 mithalten kann oder nicht, ist mir beim Blick auf das Gesamtsystem dann ganz schnell relativ egal. Die Diskussion über "mFT als vollwertigen DSLR-Ersatz" ist mit einem Blick auf die Objektivauswahl sofort zuende; da braucht man gar nicht mehr damit kommen, dass mFT aufgrund des kleineren Sensors nicht weg zu diskutierende Nachteile allein durch die Physik hat. Wenn Bildqualität an erster Stelle steht, kommt man an Sensorgröße und Lichtstärke nun mal nicht vorbei, denn letztendlich muss man für ein möglichst rauschfreies Bild möglichst viele Photonen einsammeln (und bei bewegten Objekten das ganze in möglichst kurzer Zeit).

Ich will mFT aber gar nicht schlecht reden. Schließlich habe ich mich sehr bewusst für mFT (und u.a. gegen Nikon 1) entschieden. Bei mFT gibt's ganz tolle kleine Festbrennweiten, mit denen ich viel Spaß habe. Damit kommt man in sehr vielen Fällen auf absolut ausreichende Qualität und das mit einer wunderbar kompakten Ausrüstung, die man auch gerne in Situationen mitnimmt, wo man die schwere DSLR nicht schleppen will.

Aber vielleicht liegt die Stärke von mFT ja auch darin, dass man mit unterschiedlicher Ausrichtung glücklich wird. Für den einen ist's halt vollwertiges System, während der andere es als "extrem hochwertigen Kompaktknipsenersatz" nutzt, nur Objektive unter 150g kauft und mFT-Zooms komplett uninteressant findet (außer Panasonic würde dem X 14-42 Pancake-Zoom noch seine Kinderkrankheiten austreiben). Ist doch schön, dass man auf ganz unterschiedliche Art glücklich werden kann! :)
 
Warum ist der Größenvorteil weg? Neben der OM-D gibt es ja weiterhin die PEN-Modelle und kleine Panasonics. Und selbst mit dem mFT "Schlachtschiff" sind Größe und Gewicht gegenüber z.B. deiner D90 signifikant kleiner:Und für die Objektive gilt das doch erst recht.

Das verstehe ich jetzt nicht:
Offensichtlich ist die E-M5 sogar minimal schmaler als die P3.

Natürlich bleiben die PENs, aber die EM-5 empfinde ich nicht mehr als Hosentaschentauglich. Das meinte ich ;)
 
Gut, aber zwischen Hosentasche und DSLR sind schon noch zwei bis drei Größenklassen. Ich persönlich möchte zwar eine kleine Kamera, aber auch noch so viel Rädchen und Knöpfe, dass ich gut damit arbeiten kann. Und das begrenzt die Miniaturisierung.

Gruß

Hans
 
... und was ist mit dem Panasonic 100-300 OIS? Das hatte ich damals auf der GH2 und das war wirklich eine tolle Linse, großer Brennweitenbereich, sehr gute Abbildungsleistung und stabilisiert (!).. Für APS-C gibt es kaum vergleichbare Linsen und wenn, dann sind sie extrem teuer, groß und schwer, wie z.B. das Sigma 50-500, dass ich mir jetzt für meine K-5 geklauft habe... :o:o
Das 100-300 ist direkt vergleichbar mit dem Sigma 150-500 an APS-C (einer der Gründe dafür, dass mich mein 150-500 jetzt verlassen wird). In diesem Vergleich ist das 100-300 erheblich kleiner und leichter, deutlich günstiger und optisch etwa gleichwertig, also in der Summe der Eigenschaften aus meiner Sicht überlegen.

Das 100-300 ist aber der Kombination 2,8/70-200 + 4/300 + Konverter optisch und in den Gestaltungsmöglichkeiten deutlich unterlegen.

Im preisgünstigen Bereich kann mFT also durchaus mithalten, aber es fehlen - und das ist ja wirklich nichts Neues - die Pro-Objektive. Wenn man an denen - aus welchen Gründen auch immer - kein Interesse hat, dann engt das natürlich nicht ein.

Da scheint es auch noch die eine oder andere konstruktive Hürde zu geben. Als mFT herauskam, hat mal ein Olympus-Manager im Interview gesagt dass lichtstarke Objektive bei mFT problematisch seien, weil die für mFT erforderlichen schnellen Fokussierbewegungen bei optischen Elementen mit großen Durchmessern mit der vorhandenen Antriebstechnologie nicht zu realisieren wären. Vielleicht ist das auch der Grund dafür, dass Olympus nicht einfach die vorhandenen Pro und Top Pro für mFT anpasst und dass die lichtstarken Panasonic-Zooms seit Jahren im Gerüchtestadium festhängen.
 
Hallo Andreas,

vielen Dank für Deine Ausführungen und Informationen. Bezogen auf das Qualitätslevel von "Pro"-Linsen hast Du sicher Recht. Ich denke auch, dass ein (Profi?) Fotograf, der solche Linsen besitzt und auch intensiv nutz, kaum daran denken wird, komplett zu MFT zu wechseln. Da fehlt es dann doch etwas an Performance und an der Objektivauswahl..

Wenn aber die Ansprüche/Erwartungen nicht ganz so hoch sind, kann eine MFT-Kamera einer DSLR m.M.n. durchaus ersetzen (wenn die Motive nicht zu schnell sind.. ;) ).

Gruß Peter
 
Die Diskussion über "mFT als vollwertigen DSLR-Ersatz" ist mit einem Blick auf die Objektivauswahl sofort zuende; da braucht man gar nicht mehr damit kommen, dass mFT aufgrund des kleineren Sensors nicht weg zu diskutierende Nachteile allein durch die Physik hat.

naja... ob da nun eine APS-C Kamera mit Crop 1,6 das maßgebliche Kriterium ist, sei mal dahingestellt. Letztendlich kommt es wohl tatsächlich darauf an, wieviel man bereits in ein anderes System investiert hat und ob man äquivalente Objektive auch bei den Alternativen findet.
 
Ich selbst bin schon vor 2 Jahren von Nikon auf mFT schrittweise umgestiegen, allerdings auf Panasonic (G1 und GH2) und nicht auf Olympus, da ich einen eingebauten elektronischen Sucher wollte und keine Aufstecklösung.

Die neue Olympus OM-D EM-5 wird ja die erste Olympus mFT-Kamera mit eingebautem EVF sein.

Es gibt durchaus noch Bereiche, bei denen eine Nikon D300 (oder jetzt D7000) und erst recht eine D700 oder D800 Vorteile haben, hauptsächlich beim C-AF und beim kabellosen Blitzen mit mehreren Blitzgeräten, z.T. auch bei hohen ISO-Werten.

Beim Objektiv-Programm tut sich bei mFT sehr viel, gerade handliche lichtstarke Festbrennweiten kamen in letzter Zeit dazu.

Ich gehe davon aus, dass Olympus noch eine professionelle OM-D als Ersatz für die E-5 entwickeln wird, die dann auch die ganzen professionellen FT-Zooms, wie das 2.0/14-35, das 2.0/35-100 oder das 2.8/90-250 mit einem schnellen AF ansteuern können wird.
Vielleicht wird es eine Lösung wie bei der Nikon V1, bei der ein Teil der Pixel auf dem Sensor für eine Art Phasen-AF genutzt werden, mal sehen.

Bisher spricht für mFT eben der Größen- und Gewichtsvorteil.
 
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