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Vollformat Zukunft Systemkamera/DSLR

Wenn Sony bezüglich dieser Angelegenheit in der Weiterentwicklung auf`m Gaspedal bleibt, können sie sicherlich Marktanteile hinzu gewinnen

Genau, und zwar, wenn sie Nikon-Olympus-Fuji-Canon in die Pleite treibt. :mad: Was ist an dem Body klasse? Kann es Aufnahmen machen - nein. Dazu braucht es Objektive und die gibt es nicht. Nikon und Canon verdienen noch gut mit ihren KB-Bodys und Objektive können sie bauen. Fuji wird wohl ein KB Body vorstellen und dann auch gleich gute KB FB nachliefern. Das mag S nicht und wäre S ein US-Unternehmen, gäbe es nur S :mad:
 
@SocannNie

Nur weil Canon & Nikon noch nicht gewillt sind, etwas Vergleichbares auf`n Markt zu bringen, braucht man das Sony nicht schlecht reden/schreiben. die Dingers sind jedenfalls mit die Interessantesten Fotogerätschaften des letzten Jahres.
 
darum gibt es auch für APS-C wenig gute , bzw überhaupt keine guten (Ultra)Weitwinkel.

Nenn sie mir bitte? ich kann uneingeschränkt nur das 11-16 und auch das Sigma 8-16 erwähnen.
Aber dein sprachloser Kommentar ist ja nur polemisch.
Der ist nicht polemisch und das es überhaupt keine gibt hast ja soeben selbst widerlegt ;)
Nein, dieses Thema erledigt sich mit mehr MPixel auf dem KB Sensor.

Nur ists halt noch nicht soweit. ;)
Und solange meine D7100 mit nem 55-300er noch immer vergleichbares Material ausspuckt wie ne D700 mit nem 150-500er erfreu ich mich weiter an ner wunderbar kompakten und leichten Kombi.;)
 
Genau, und der mit mFT braucht blos ein 300er, noch kompakter, noch leichter.
Leider gibt's in uFT so etwas noch nicht in wirklich guter Qualität.

Mir gefallen die Sony A7 Gehäuse, aber das Objektivangebot kann man vergessen und an Canons oder Nikons Palette kommen sie nie ran. Vom Gebrauchtmarkt will ich mal gar nicht reden.
Gruß Christof
 
:confused:
Um es auf den Punkt zu bringen: jemand der heute uFT kauft, muß bei uFT bleiben, update zu KB mit gleichen Objektiven geht nicht:eek:
Gut, das ist aber nun mal eine Systemeigenschaft.
Nach der gleichen Logik könnte man sagen:

...jemand der heute APS-C kauft, muß bei APS-C bleiben, update zu KB mit gleichen Objektiven geht nicht...

oder

...jemand der heute KB kauft, muß bei KB bleiben, update zu MF mit gleichen Objektiven geht nicht...

Eigentlich versteht sich das von selbst und gilt für JEDES Kamerasystem.
 
@SocannNie

Nur weil Canon & Nikon noch nicht gewillt sind, etwas Vergleichbares auf`n Markt zu bringen, braucht man das Sony nicht schlecht reden/schreiben. die Dingers sind jedenfalls mit die Interessantesten Fotogerätschaften des letzten Jahres.

Ich schreibe S nicht schlecht, aber du gehst gleich auf Kritiker los. Was ist an der S interessant? Das Body - lächerlich. Gute Objektive gibt es ja nicht. Glücklicherweise hat S kein Monopol. Sony hat Tamron aufgekauft, seitdem gibt es kaum noch neue Tamron-Objektive. An Zeiss ist doch nur der Name wichtig, um Hochpreise erziehlen zu können und die werden jetzt auch für kleines Geld in China produziert :mad:) S blendet. Sie entwickeln Sensoren und testen sie in immer kleineren Gehäusen. Wenn das KB Zukunft ist, dann gibt es bald besseres als die A7. Es gibt ein Leben ausserhalb von Sony und Apple :evil:
 
Es gibt ein Leben ausserhalb von Sony und Apple
Daher weht der Wind. Sag das doch gleich.:ugly:
Ein Haterboy.
Alles andere ist lediglich heisse Luft und die hat hier keiner bestellt.

Sony macht momentan alles richtig, was mit steigenden Verkaufszahlen eindrucksvoll belegt werden kann. Das kann man nicht wegreden und die Käufer dieser Kameras sind nicht alle auf den Kopf gefallen.
Es ist eher so, das Canon, Nikon und Co. zu spät auf diesen Zug aufgesprungen sind.
Wen Sony mit was blendet, hätte ich gerne mal erklärt.
 
Diesen Spruch "Sony macht derzeit alles richtig" finde ich ziemlich komisch.

So direkt aus dem Stand, einfach ein paar Sachen die mir persönlich bei Sony nicht gefallen:

- Zuviel schiere Hyperaktivität, zu schnelle Produktveröffentlichung (z.B. das A7s 4K Video), unausgereift wirkende Produkte, allzu aufmerksamkeitsheischende Produkte die dann aber nicht so viel Spaß bei der eigentlichen Benutzung machen.

- Zuwenig Wert auf Ergonomie gelegt.

- Zuwenig Wert auf "innere Werte", zuviel Rotstift-Regiment.

- Ein SLT-Konzept was zwar einige spezifische Vorteile hat (fps, Video-AF), unterm Strich aber dann doch mehr Nachteile hat und eigentlich nur dokumentiert, das Sony bei DSLR technologisch mit Canikon eben nicht mithalten kann und sich deshalb eine andere Nische suchen muß.

- Insgesammt mangelhafte Qualität des Objektive im Vergleich zu Canikon, trotz enger Zusammenarbeit mit Zeiss.

- Satte 4 Objektivanschlüsse (Sony A, Sony A/APS-C, Sony E, Sony FE) und zuwenige Objektive dafür (insbesondere für Sony E/FE).

- Aus meiner Sicht eher dämliche Produkte wie RX1 (kann IMHO bis auf die Sensorgröße nicht mit Fuji X100s mithalten, z.B. kein eingebauter Sucher), vor allem durch hemmungslose Miniaturisierung.

- Keinen sensorseitigen Bildstabi bei den Sony E Kameras (insbesondere die A7s schreit eigentlich geradezu nach so einem Stabi), obwohl das Knowhow doch eigentlich vorhanden wäre.
 
. . . Sony macht momentan alles richtig, was mit steigenden Verkaufszahlen eindrucksvoll belegt werden kann. . . .
Du könntest deine steigenden Verkaufszahlen einfach belegen, damit deine Aussage keine heiße Luft ist. Nach den mir vorliegenden Zahlen sehen sich die Kamerahersteller einem dramtischen Einbruch in den Verkaufszahlen gegenüber, der auch bei den Systemkameras (sowohl mit als auch ohne Spiegel) zu einer 25%-tigen Reduktion in der Produktion geführt hat. Als Quelle sei hier photoscala angeführt: http://www.photoscala.de/Artikel/Zahlen-und-Prognosen-Der-Kameramarkt-2014

Außerdem sollte im Sinne der Eingangsfrage Vollformat Zukunft Systemkamera/DSLR bedacht werden, dass ca 85% der Systemkameras mit einem APS-C Sensor bestückt sind. Diese Kuh schlachtet kein Hersteller freiwillig.

Ich persönlich bevorzuge auf der Reise/im Urlaub eine mFT-Kamera. Nach meiner Erfahrung reicht mir über einen weiten Bereich des Tages ein Standard-Dunkelzoom bei ISO100 aus, der eingebaute Stabi und das kleine Blitzlicht helfen mir dann abends weiter. . . Sollte sich dann in fünf Jahren herausstellen, dass das eine Sackgasse gewesen ist, schreibe ich die 500,- Euro halt ab. (Olympus Pen PL1 mit 14-42 Zoom und externem elektronischen Sucher VF2). Bis dahin erfreue ich mich an der kleinen Kamera beim Radfahren, Wandern, Skifahren und an sehr passablen Drucken mit 30x45cm Größe im Bilderrahmen an der Wand.

Ich sehe die gegenwärtige massive Werbung für den KB-Sensor eher als einen Versuch, durch preisgünstigere höherwertige Systeme Kunden anzufixen und den Einbruch im APS-C Einsteigersegment auszugleichen. Keiner von uns kann sagen, was in fünf Jahren sein wird. Allerdings wird wohl die KB-DSLR im Profibereich bis dahin nicht verschwinden, dafür sind viel zu viele Berufs-Fotografen mit einer 5D Mk xxx unterwegs. Müsste ich eine DSLR heute neu kaufen, würde ich wohl im Sinne der Sicherheit zu einer 5D Mk III greifen . . .
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau, nicht Qualität, sondern Quantität und Marktmacht zählt. Darin ist Sony führend und Sony würde auch gerne zu einem Monopolisten aufsteigen. Geld haben sie ja genug, zumindest mehr, als die Konkurenten Nikon und Canon, die "nur" gute Objektive bauen können. Ich verstehe in diesem Zusammenhang nicht, warum Sony so viel kostenlose Werbung bekommt. Wer hier im Forum S kritisiert, wird angemacht. Sony hat Minolta und Tamron geschluckt und daraus nichts brauchbars entstehen lassen. Sie würden wohl gerne Canon und Nikon kaufen, um den Markt zu beherschen. Bessere Objektive gäbe es dann trotzdem nicht. Sony testete bisher seine Sensoren (APS-C und KB) in diversen kleinen Gehäusen. Canon und Nikon werden diese kleine KB-Gehäuse entwickeln und dann gbt es auch endlich eine kompakte KB-Kamera mit exzellenten Objektiven. Die A7 ist doch nur vorne, weil der große Sensor halt exzellente BQ liefert. Sony liefert mit den Zeiss Objektiven, Made in China, nur Mittelmaß. Fuji braucht Zeiss nicht.
 
Gut, das ist aber nun mal eine Systemeigenschaft.
Nach der gleichen Logik könnte man sagen:
...jemand der heute APS-C kauft, muß bei APS-C bleiben, update zu KB mit gleichen Objektiven geht nicht...
Eben nicht - denn gerade bei SonyE/Nikon besteht z.B. die Möglichkeit APSC-Objektive an KB zu benutzten - oder am besten bereits für APSC-Kamera KB-Objektive zu kaufen (Canikon/Sony) - somit ist ein Upgrade kein Problem. Also bitte bei den Tatsachen bleiben und nicht irgendwelche komischen Szenarien wie z.B.
...jemand der heute KB kauft, muß bei KB bleiben, update zu MF mit gleichen Objektiven geht nicht...
sich ausdenken.:eek:
 
Außerdem sollte im Sinne der Eingangsfrage Vollformat Zukunft Systemkamera/DSLR bedacht werden, dass ca 85% der Systemkameras mit einem APS-C Sensor bestückt sind. Diese Kuh schlachtet kein Hersteller freiwillig.

Und ich würde behaupten mind. 95% der verkauften Systemkameras haben einen APS-C-Sensor (oder kleiner).
 
[...] - denn gerade bei SonyE/Nikon besteht z.B. die Möglichkeit APSC-Objektive an KB zu benutzten - [...]
Also bei Sony mit dem EVF kann ichs mir ja vorstellen.

Aber NIKON ???

Die Möglichkeit bei Nikon APS-C Objektive verwenden zu KÖNNEN heißt nicht das es in irgend einer Art und Weise empfehlenswert wäre. Der Sucher wird dadurch schlicht winzig, mehr oder weniger unbrauchbar.
 
Aber NIKON ???
Die Möglichkeit bei Nikon APS-C Objektive verwenden zu KÖNNEN heißt nicht das es in irgend einer Art und Weise empfehlenswert wäre. Der Sucher wird dadurch schlicht winzig, mehr oder weniger unbrauchbar.
Ich hab ja auch nicht geschrieben daß es "Paradies auf Erden" ist APSC-Objektive an KB zu benutzten - es geht aber und als Übergangslösung brauchbar.
Aber eigentlich war meine Aussage: für APSC-Kameras kann man bereits heute bei Canikon/Sony KB-Objektive kaufen und dann in der Zukunft problemlos auf KB-Kamera upgraden.:top:
 
Deutliche Größenunterschiede zwischen z.B. mFT und KB gibts nur, wenn man Äpfel und Birnen vergleicht, oder sich um ein paar mm rauft,- bei den Kleinstbauweisen.

So ist ein mFT Zoom mit durchgehend Blende 2,8 nicht kleiner, als ein KB mit 5,6. Somit ist, wenn ein Mindestmaß an "Leistung" und nicht unhandlichkeit durch Kleinstbauweise gewünscht wird (also z.B. ordentlich Griff), kein relevanter Größenunterschied vorhanden. Der KB Sensor wird zwar die paar mm höher und breiter bleiben, was sich aber erst bei maximaler Reduzierung der Baugröße merklich auswirkt.

Es ist natürlich immer eine Sache, welche Ansprüche man an das System stellt. Hier ein kleines Beispiel:

Angenommen, ich möchte eine Reise- bzw. Urlaubskamera. Eine "Immer-dabei" Kamera mit möglichst guter Bildqualität und möglichst kompakten Abmessungen. Für Urlaubsreisen denke ich, dass man mit einem lichtstarken Standardzoom (typische 24-70L f/2.8) viele Situationen gut abdecken kann. Weiter wären eine robuste Konstruktion und eine gewisses Mindestmaß an Wetterfestigkeit von Vorteil.

Der Markt würde folgendes hergeben:
- Kleinbild DSLR
- APS-C DSLR
- Kleinbild DSLM
- APS-C oder mft-DSLM

Klar - die beste Bildqualität, beste Freistellung, bestes Rauschverhalten, etc. hätte man bei den Vertretern mit Kleinbildsensor. Leider aber im Falle einer Kleinbild DSLR zu groß und zu sperrig. Das ist im Endeffekt der einzige Nachteil - ein gutes Handling und ein robustes Gehäuse ist meist auch immer gegeben. Da man aber eine Kamera sucht, die man überall mitnehmen kann, ohne sich Gedanken über das Gewicht und die Abmessungen machen zu müssen, ist eine Kleinbild DSLR doch nicht das Richtige. Man würde sie aufgrund des Gewichtes oft zu Hause lassen.

--> Verdeutlichung am Beispiel Gewicht und Abmessungen: (man verzeihe, dass ich Canon als Vergleich auswähle - mit Nikon wäre es aber ähnlich)

Code:
 [B]- Kleinbild DSLR[/B]
 6D + EF 24-70L f/2.8 USM (24-70mm)
 770 gramm + 805 gramm = 1.575 gramm
 1.500 EUR + 1.800 EUR = 3.300 EUR
  
 + Vorteile Kleinbildsensor (Bildqualität, Rauschverhalten, Freistellung, kein Crop und dadurch viel Weitwinkel)
 + Wetterfestigkeit
 + Haptik und Handling sowie echter optischer Sucher
 + umfangreiches Objektivangebot und Kompatibilität
 - Gewicht und Abmessungen
 - sehr teuer
  
 [B]- APS-C DSLR[/B]
 700D + EF-S 17-55mm f/2.8 IS USM (Crop x1,6 = 27,2-88mm am KB)
 580 gramm + 645 gramm = 1.225 gramm
 520 EUR + 675 EUR = 1.195 EUR
  
 + Haptik und Handling sowie echter optischer Sucher
 + umfangreiches Objektivangebot und Kompatibilität
 + relativ günstig
 + AF und Serienbildgeschwindigkeit (zu vernachlässigen, aber erwähnenswert)
 0 (neutral) Bildqualität, Rauschverhalten
 - keine Wetterfestigkeit
 - Gewicht und Abmessungen
  
 [B]- Kleinbild DSLM[/B] 
 Sony Alpha 7 + alternativlos: kein 2.8er Zoom mit guter optischer Qualität
 --> Festbrennweiten Sony Zeiss Sonnar T* FE 55mm f1.8
 474 gramm + 281 gramm =  mind. 755 gramm 
 (weitere Festbrennweiten nötig um den Vorteil der Flexibilität eines Zoomes in Anspruch nehmen zu können )
 [U]oder Adaption eines EF Objektives (EF 24-70L f/2.8 USM):[/U]
 474 gramm + 805 gramm + ca. 110 gramm (Adapter "metabones") = 1.389 gramm
 1.200 EUR + 900 EUR + 350 EUR = mind. 2.450 EUR 
  
 + Vorteile Kleinbildsensor (Bildqualität, Rauschverhalten, Freistellung, kein Crop und dadurch viel Weitwinkel)
 0 (neutral) Gewicht und Abmessungen
 - Haptik und Handling
 - sehr eingeschränktes Objektivangebot 
 - relativ teuer
 - keine Wetterfestigkeit
  
 [B]- APS-C oder mft-DSLM[/B]
 Olympus OM-D E-M5 + zuiko 12-40 f/2.8 (Crop x2 = 24-80mm am KB)
 425 gramm + 382 gramm = 807 gramm
 1.500 EUR (im Kit)
  
 + umfangreiches Objektivangebot und Kompatibilität
 + Wetterfestigkeit
 + Gewicht und Abmessungen
 0 (neutral) Preis
 0 (neutral) Bildqualität, Rauschverhalten
 0 (neutral) Haptik und Handling

Größenvergleich der oben genannten Kameras mit angesetztem Objektiven

Meiner Meinung nach, geht eine spiegellose Kamera mit APS-Sensor oder mft-Sensor als typische Reisekamera als klarer Sieger hervor.
Es stellt den besten Kompromiss aus Bildqualität, Preis-/Leistungsverhältnis und Abmessungen / Gewicht dar.

Somit dürfte, sobald KBsensoren billig werden, in der höheren Preis/ISO/Freistellungsklasse, mFT oder APSc wenig Chancen haben.
Außer eben, wenn jemand mit Kitzooms z.B. auf mFT sein Auslangen findet, da ab einer gewissen Lichtschwäche, das Objektiv mit geringerem Durchmesser gebaut werden kann (kleineres Bajonett). Ich glaub schon, dass das nur eine Frage der Zeit ist, bis der Ein oder Andere, für Viele nutzlos gewordene Zwischenformat, verschwindet. Ist nur noch derweil eine Preisfrage.
Ob wir den Beginn davon noch erleben, vielleicht?

Dass das APS-C Format bei DSLR verschwinden könnte, halte ich auch für wahrscheinlich. Eine DSLR mit APS-C Sensor hat jetzt schon Bildqualitätsmäßig keinerlei Vorteile mehr gegenüber einer aktuellen spiegellosen DSLM mit APS-C oder mft Sensor. Einziger Vorteil meiner Meinung: die Haptik.

Dass mft oder APS-C bei den spiegellosen Kameras aussterben wird, halte ich für unwahrscheinlich. Selbst wenn es spiegellose Kameras mit Kleinbildsensor auch von anderen Herstellern geben wird, werden sich deren Objektive und auch Kameras immer über den Preisen für das mft oder APS-C Format festsetzen.

Zumal mft-Kameras gerade im Bereich der Videofunktionen sehr professionell aufgestellt sind. 4k-Auflösung, im Gehäuse integrierte Bildstabilisatoren, enorm hohe Framraten, HDMI-Durchschleiffunktion wie bei einer 5DMIII, etc. . Und noch ein sehr großer Vorteil. Die lichtstarken und auch für das Filmen sehr gut geeigneten mft-Festbrennweiten sind für wenig Geld zu haben und sind durch das Gehäuse bildstabilisiert. (z.B. zuiko 45 f/1.8, zuiko 25 f/1.8, etc.)

Gerade in diesem Markt erfreuen sich die mft-Kameras derzeit einer hohen Beliebtheit. Eine Panasonic GH4 oder eine Blackmagic Cinema ist zweifelsohne bei den Filmfunktionen einer 5DMIII haushoch überlegen. Und die 5DMII (2!) wurde seinerzeit für professionelle Filmproduktionen eingesetzt. Das können die mft Kameras nun mit Sicherheit auch. Das Potential dazu hätten sie.

:lol: Hättste wohl gerne! Deshalb hat µft ja auch bei den Verkaufszahlen in den letzten Monaten immer mehr zugelegt, was man von C/N nicht behaupten kann, im Gegenteil. Die sehen ihre Felle davonschwimmen und können nichts dagegen tun! Spiegelreflexen brechen immer mehr ein, und im Spiegellos-Sektor haben sie sich nicht gerade mit Ruhm bekleckert, da haben sie einfach den Anschluß verpasst!
Egal, was sie tun, auf lange Sicht werden sie nicht zu retten sein bzw. nur noch ein Nischendasein führen. Sie haben einfach die Zeichen der Zeit nicht erkannt, aber da sind sie nicht die ersten Firmen, die einfach Entwicklungen verpennt haben.

Canon und Nikon habe den ernsthaften Aufsprung auf spiegellose sowohl im APS-C und im Kleinbildformat wirklich verpasst. Dass die nun Nachziehen werden, halte ich für sehr wahrscheinlich.

Über kurz oder lang denke ich, dass es DSLR nur noch mit Kleinbildsensor geben wird und DSLR`s mit APS-C Sensor aussterben werden. Eventuell noch Spezialkameras wie die 7D für Sportfotografie - aber keine DSLR im APS-C Format in der vier- / drei- oder zweistelligen EOS Gattung.

Stattdessen denke ich, dass sämtliche Hersteller dann spiegellose Kameras sowohl mit APS-C / mft als auch mit Kleinbildsensor herstellen werden.

Sodele,

ich habe hier mal was http://camerasize.com/compare/#333,487

Eine Kamera kompakter, und leichter als eine APS-C Mittelklasse trotz KB Sensor.

Ich bin keine Markenfetischist, das Gezeigte dient somit nur als Beispiel. Denn ich vermute, das wird einer der Trends im Segment der Systemkameras im Bereich der kommenden Jahre sein.

Wenn Sony bezüglich dieser Angelegenheit in der Weiterentwicklung auf`m Gaspedal bleibt, können sie sicherlich Marktanteile hinzu gewinnen

Nur, dass sich Canon und Nikon wohl diesen Marktanteil auch holen wollen. :) Und Sony hat momentan zwar eine Vorreiterrolle bei der DSLM mit Kleinbildsensor - es fehlen aber die passenden Objektive. Und das ist derzeit unwiderlegbar. Ein gutes EF oder auch Nikkorobjektiv an seine Sony per metabones Adapter zu adaptieren, ist jetzt auch nicht so das Optimale. Der Gewichtsvorteil ist dann dahin.

Canon und Nikon sind immer noch Marktführer. Wahrscheinlich gibt's schon Prototypen. Wenn sowas dann zusammen mit einem Adapter, der ja beim elektronischen EOS Bajonett kein technisches Problem sein kann, herauskommt, sieht Sony ganz schlecht aus. Die ganzen Canon und Nikon DSLR Fotografen würden dann keine spiegellose Sony mehr kaufen, sondern ihre Hausmarke, um ihren Objektivpark weiter nutzen zu können.

Absolut. Die ganzen Umsteiger auf die a7 wären sicherlich nicht umgestiegen, wenn ihr derzeitiger Hersteller (Canon oder Nikon) eine DSLM mit Kleinbildsensor im Angebot haben würden. Viele Berufsfotografen (v.a. Canon) sind auf eine a7 umgestiegen, weil sie die Kamera JETZT gebraucht haben - und nicht auf Canon und Nikon warten konnten. (Bildqualitätsmäßig ist sie ja besser als beispielsweise eine 5DMIII / 6D. Bei Nikon schaut`s da natürlich anders aus - der Sensor der D800 ist ja auch in der a7 ;) .

Leider gibt's in uFT so etwas noch nicht in wirklich guter Qualität.

Es gibt sehr wohl herausragende mft-Objektive.

Sony macht momentan alles richtig, was mit steigenden Verkaufszahlen eindrucksvoll belegt werden kann. Das kann man nicht wegreden und die Käufer dieser Kameras sind nicht alle auf den Kopf gefallen.
Es ist eher so, das Canon, Nikon und Co. zu spät auf diesen Zug aufgesprungen sind.
Wen Sony mit was blendet, hätte ich gerne mal erklärt.

Dass eine Sony a7 oder a7R alles andere als ausgereift ist und vor allem auch erhebliche Nachteile hat, sollte man aber nicht vergessen. Lahmer Autofokus, sehr gewöhnungsbedürftige Bedienung, keine Wetterfestigkeit und diverse andere Kinderkrankheiten. Und der gewichtigste Nachteil: die fehlenden Objektive. Das Standardzoom mit dem Logo "Zeiss" ist eine Zumutung. Es gibt richtig gute Festbrennweiten (z.B. das zeiss 55er f/1.8), aber das ist halt momentan einfach zu wenig.

Diesen Spruch "Sony macht derzeit alles richtig" finde ich ziemlich komisch.

So direkt aus dem Stand, einfach ein paar Sachen die mir persönlich bei Sony nicht gefallen:

- Zuviel schiere Hyperaktivität, zu schnelle Produktveröffentlichung (z.B. das A7s 4K Video), unausgereift wirkende Produkte, allzu aufmerksamkeitsheischende Produkte die dann aber nicht so viel Spaß bei der eigentlichen Benutzung machen.

- Zuwenig Wert auf Ergonomie gelegt.

- Zuwenig Wert auf "innere Werte", zuviel Rotstift-Regiment.

- Ein SLT-Konzept was zwar einige spezifische Vorteile hat (fps, Video-AF), unterm Strich aber dann doch mehr Nachteile hat und eigentlich nur dokumentiert, das Sony bei DSLR technologisch mit Canikon eben nicht mithalten kann und sich deshalb eine andere Nische suchen muß.

- Insgesammt mangelhafte Qualität des Objektive im Vergleich zu Canikon, trotz enger Zusammenarbeit mit Zeiss.

- Satte 4 Objektivanschlüsse (Sony A, Sony A/APS-C, Sony E, Sony FE) und zuwenige Objektive dafür (insbesondere für Sony E/FE).

- Aus meiner Sicht eher dämliche Produkte wie RX1 (kann IMHO bis auf die Sensorgröße nicht mit Fuji X100s mithalten, z.B. kein eingebauter Sucher), vor allem durch hemmungslose Miniaturisierung.

- Keinen sensorseitigen Bildstabi bei den Sony E Kameras (insbesondere die A7s schreit eigentlich geradezu nach so einem Stabi), obwohl das Knowhow doch eigentlich vorhanden wäre.

Absolut :top: Ich bin keiner der gegen Sony ist. Ich habe mir die Entscheidung bei der Auswahl meiner Reisekamera auch nicht leicht gemacht und habe auch eine Sony a7 in Erwägung gezogen. In der Summe konnte mich zwar die wirklich überragende Bildqualität überzeugen, allerdings überwiegen für mich die Nachteile dieser Kamera, weshalb es mit der OMD-M5 eine mft-Kamera geworden ist.

Für alles andere habe ich mit der EOS 6D eine DSLR mit Kleinbildsensor, die mir sämtliche Vorteile eines Kleinbildsensors bietet und bei Outdoorshootings oder im Studio eingesetzt werden kann. Hier ist es mir auch egal, wie groß und schwer die Kamera ist.

Keiner von uns kann sagen, was in fünf Jahren sein wird. Allerdings wird wohl die KB-DSLR im Profibereich bis dahin nicht verschwinden, dafür sind viel zu viele Berufs-Fotografen mit einer 5D Mk xxx unterwegs. Müsste ich eine DSLR heute neu kaufen, würde ich wohl im Sinne der Sicherheit zu einer 5D Mk III greifen . . .

Die DSLR mit Kleinbildsensor wird vermutlich noch Jahre Bestand haben. Für die DSLR mit APS-C Sensor sieht es da - wie schon geschrieben, nicht so rosig aus.
--> Deshalb würde und habe ich auch nie ein reines APS-C Objektiv gekauft. Mit einem KB-Objektiv kann man derzeit noch nicht viel falsch machen - denke ich.

An den Fragesteller:
Ich kenne Deine Ausrüstung nicht. Falls Du eine APS-C Kamera besitzt, würde ich entweder eine spiegellose Kamera mit mft oder APS-C Sensor kaufen oder KB-Objektive für die aktuelle APS-C Kamera kaufen.

Falls Du wirklich eine typische Reisekamera suchst, würde ich einer kompakteren, spiegellosen Kamera mit gutem Standardzoom den Vorzug geben. (OMD-M5, GH4, etc.) Argumentation siehe oben :D

gruß,
flo
 
Zuletzt bearbeitet:
APS-C in DSLRs wird es auch noch eine ganze Weile geben.

Die Melkkuh Kleinbildformat funktioniert einfach noch zu gut.
 
Ich erlaube mir eine kleine Korrektur bei Vergleich KB - APSC:
- Kleinbild DSLR (mit f/4.0 denn das entsprich dem APSC-f/2.8!)
6D + EF 24-70L f/4.0 USM (24-70mm)
770 gramm + 600 gramm = 1.370 gramm
etwa 2.100Euro (mit CB)

- APS-C DSLR
700D + EF-S 17-55mm f/2.8 IS USM (Crop x1,6 = 27,2-88mm am KB)
580 gramm + 645 gramm = 1.225 gramm
520 EUR + 675 EUR = 1.195 EUR

Somit ist der Unterschied beim Gewicht wie dem Preis nicht mehr so gravierend!
Als Reisekamera finde ich die Sony a6000+beide Kit-Zooms unschlagbar - Gewicht wie Preis - wo liegt dann noch ein Vorteil von uFT:eek:
Und wie ich bereits sagte: bei beiden APSC-Lösungen Canon/Sony NEX besteht upgrademöglichkeit zu KB (falls in der Zukunft gewünscht)!
 
......Für Urlaubsreisen denke ich, dass man mit einem lichtstarken Standardzoom (typische 24-70L f/2.8) viele Situationen gut abdecken kann. ......
Du hast meine Aussage nicht verstanden.
Ich sprach einerseits von KB spiegellos und der damit verminderten Baugröße, aber auch davon, dass ein Vergleich nur etwas bringt, wenn selbe Leistung verglichen wird. Eine mFT Zoomkombi 2,8, bringt in Sachen Freistellung und ISO so viel, wie ein 5,6 Zoom auf KB. Dabei bleibt KB bei Auflösung und Dynamik im Vorteil.
In dieser (höheren) Leistungs-/ausstattungsklasse, gibt es keine relevanten Baugrößenunterschiede von mFT zu KB.

Nur wenn man den mFT Body klein/unhandlich/eingeschränkter bedienbar/ausgestattet/lichtschwächer in der Kombi baut (und damit für viele uninteressant), ergeben sich Baugrößenvorteile.

Es könnte also mFT für diejenigen interessant bleiben, denen Kitzoomkombis ohne Sucher/Blitz reichen,- auch mit der Option Festbrennweite,- diejenigen die unter KB 5,6 (mFT2,8) oder 8(mFT4) nichts haben wollen, kaufen zukünftig KB.

Gleichzeitig kann man mit 5,6 auf mFT nur mehr eingeschränkt spielen, es muss sich mit den noch kleineren 1 Zöllern herumschlagen.
Ob bei den kleinen, lichtschwächeren Sensoren jetzt eher noch kleiner siegt, oder doch größer, ist schwer zu sagen.
 
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