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Vollformat vs. 1 Zoll - streng wissenschaftlich

AW: Re: Kleinbildformat vs. 1 Zoll — "streng wissenschaftlich"

Also ... ich sehe in letzter Zeit immer öfter Bilder, die durch zu viel Unschärfe verdorben sind und mit mehr Tiefenschärfe besser geworden wären.

Diese Jagd nach "Freistellpotential" ist reine Hysterie. Kleine Aufnahmeformate haben so viele Vorteile ... aber immer wird mit dumpfer Sturheit auf der größeren Schärfentiefe herumgehackt, so als ob die ein Riesennachteil wäre. Große Formate haben natürlich auch ihre Vorteile – aber andere. Und welche Vorteile wichtiger sind, hängt ja wohl ganz von der Sicht- und Arbeitsweise, vom Einsatzzweck und von der Bildidee ab.

Das Unterschreibe ich zu 100%.
Selbst bei dem hier gemachten Beispielbild gefällt mir das des 1 Zoll Sensors besser. Natürlich ist die Grundaussage aber, das erste Bild hätte die VF Kamera hingebracht, das zweite aber die G7X nicht.

Daher klar, Möglichkeiten bietet die VF andere, aber mitnehmen würde man bedingt durch die Größe eher die G7X... ich zumindest, vor allem in eine Bar, wo es vermutlich einige Drinks geben würde. :D
 
AW: Re: Kleinbildformat vs. 1 Zoll — "streng wissenschaftlich"

Selbst bei dem hier gemachten Beispielbild gefällt mir das des 1 Zoll Sensors besser. Natürlich ist die Grundaussage aber, das erste Bild hätte die VF Kamera hingebracht, das zweite aber die G7X nicht.

Genau das ist es doch!
"Hier lierfert die 1Zoll Kamera ein besseres Bild"
Nein, hier liefert der Fotograf ein besseres Bild.
Denn er hat ja die Blende beim KB Bild so eingestellt.... er hätte es aber auch anders machen können.
 
AW: Re: Kleinbildformat vs. 1 Zoll — "streng wissenschaftlich"

Also ... ich sehe in letzter Zeit immer öfter Bilder, die durch zu viel Unschärfe verdorben sind und mit mehr Tiefenschärfe besser geworden wären.

Diese Jagd nach "Freistellpotential" ist reine Hysterie. Kleine Aufnahmeformate haben so viele Vorteile ... aber immer wird mit dumpfer Sturheit auf der größeren Schärfentiefe herumgehackt, so als ob die ein Riesennachteil wäre. Große Formate haben natürlich auch ihre Vorteile – aber andere. Und welche Vorteile wichtiger sind, hängt ja wohl ganz von der Sicht- und Arbeitsweise, vom Einsatzzweck und von der Bildidee ab.

+1 :top:
 
AW: Re: Kleinbildformat vs. 1 Zoll — "streng wissenschaftlich"

Diese Jagd nach "Freistellpotential" ist reine Hysterie.

"Hysterie" trifft es nur ungenau. Besser: die Jadg nach Freistellung bis zum Erbrechen ist Unfähigkeit. Die Unfähigkeit, auch andere Stilmittel als "Freistellung, Freistellung, Freistellung" einzusetzen. Der Fotograf kann schlicht nichts anderes.
 
AW: Re: Kleinbildformat vs. 1 Zoll — "streng wissenschaftlich"

"Hysterie" trifft es nur ungenau. Besser: die Jadg nach Freistellung bis zum Erbrechen ist Unfähigkeit. Die Unfähigkeit, auch andere Stilmittel als "Freistellung, Freistellung, Freistellung" einzusetzen. Der Fotograf kann schlicht nichts anderes.

Ja kommt..... jetzt übertreibt es mal nicht.:rolleyes:
 
AW: Re: Kleinbildformat vs. 1 Zoll — "streng wissenschaftlich"

Ja kommt..... jetzt übertreibt es mal nicht.:rolleyes:
:top: +1
Was soll das manische Getröte gegen Freistellung?
Wunsch/Glaube/Hoffnung, sich damit über „gewöhnliche“ Fotografen abzuheben, die mit Freistellung durch Unschärfe interessante Bilder machen?

Freistellung durch Unschärfe ist nun mal ein gängiges Stilmittel, welches auch Einsteigern mit wenig Kenntnissen (aber geeigneten Objektiven) schnell mal Ergebnisse ermöglicht, die überraschen, erfreuen, motivieren und lehren.
Was ist daran verkehrt?
Ist man ein besserer Fotograf, wenn man auf Freistellung pfeift?
 
Freistellung durch Unschärfe wird einmal Vorteilhafter und einmal weniger Vorteilhaft umgesetzt.
So wie die Zeit nicht immer gleich gut passend gewählt wird.
So wie die Möglichkeit von weniger Bildrauschen (ISO) nicht immer voll genutzt wird.
So wie manchmal Dynamik verschenkt wird.
So wie "Bildqualität", durch nachträglich nötiges Ausschneiden.....

-Kleinbild bietet vor Allem bei entsprechender Objektivbestückung von Fehleinsätzen abgesehen weitreichendere Möglichkeiten.
-bei 1 Zoll sind die Grenzen früher erreicht, wird verwendet, wenn es um kleinere Baugrößen, weniger Gewicht, kleineren Preis geht.

Falsch eingesetzt kann mit beiden Sensorgrößen zu geringe Schärfentiefe das Resultat sein.
Deswegen sei Knipsern gesagt, man sollte besser die Auswirkungen der verschiedenen Kameraeinstellungen lernen,- sonst wird man hier wie da Murks produzieren.

Vor Allem in bestimmten Situation und bei bestimmten Anforderungen, ist abgesehen von eventuellen Baugrößen-/Preisvorteilen ab dann auch immer Kleinbild im Vorteil.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es immer sehr lehrreich:

Sich gute Bildbände in den verschiedensten Genres anzuschauen, ob es in Bezug auf die Schärfentiefen-Möglichkeiten zwischen meinetwegen 3/4 und KB irgendwelche Relevanz hat. Höchst selten.

Wirkmächtigkeit von Bildern entstehen allermeist aus völlig anderen Gründen.

Gruß messi
 
Wahrscheinlich sinds hauptsächlich Profis, die sich (in Verbindung mit dem großen Sensor) besonders leistungsfähige, besonders lichtstarke und sehr teure KB Festbrennweiten leisten.

Vermutlich haben sie Gründe dafür und einer davon wird Freistellung durch Hintergrundunschärfe heißen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist doch sooo einfach: Ich habe eine Kamera und ein paar Objektive die zu meiner Art Fotografie passen. Dann gibt's halt immer wieder mal eine Situation wo mit dieser Kombi das ideale Resultat nicht erreicht werden kann: zu viel oder wenig Brennweite, Serienbilder zu langsam, nicht genügen Freistellung, nicht genügend Tiefenschärfe, zu viel Licht, zu wenig Licht.... man muss dann halt mit dem Arbeiten was man hat. Und ein guter Fotograf macht sich dann die fehlenden Parameter zu Nutze:

Nicht genügend Freistellung => Hintergrund miteinbeziehen
Zu wenig Tiefenschärfe => Konzentrieren auf des Wichtige
Zu wenig Licht => eventuell eine Silhouette
Zu nah (zu viel Brennweite) => Fusszoom oder Pano
etc.

Fast alle der Nachteile haben auf der anderen Seite eben Vorteile:
Leichter
Kleiner
Günstiger
Schneller
etc.
 
Hallo
Das Ziel der Fotografie ist ein qualitativ gutes Bild und nicht:
Leichter
Kleiner
Günstiger
Schneller
etc.
ausser das Bild dient zur Dokumentation.

Kurt
 
Hallo Bernhard
Fotografie wird bei uns an der Kunstgewerbeschule gelehrt!
Und mit einem Fotografen zurecht zu kommen, ist ebenfalls eine Kunst! :)

Kurt
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo
Das Ziel der Fotografie ist ein qualitativ gutes Bild und nicht:
Leichter
Kleiner
Günstiger
Schneller
etc....

Das sehe ich genau so. Ich habe nie verstanden wieso nicht jeder die neuste Hasselblad mit dem besten Objektiven benutzt. Oder beim Auto, wo das Ziel es ist von A nach B zu kommen, da würde ein Trabi reichen. :D

Gruss Daniel
 
Nicht genügend Freistellung => Hintergrund miteinbeziehen
Zu wenig Tiefenschärfe => Konzentrieren auf des Wichtige
Zu wenig Licht => eventuell eine Silhouette
Zu nah (zu viel Brennweite) => Fusszoom oder Pano
etc.

Ich finde, daß die jeweiligen Rückschlüsse (teilweise) falsch sind.

Wenn ich erst anfange, beispielsweise den Hintergrund einzubeziehen oder sich auf das Wichtige zu konzentrieren, nachdem ich zu wenig Freistellung und zu wenig Tiefenschärfe habe, dann habe ich vorher was falsch gemacht.

Denn Beides gehört zu einem guten Photo dazu.
 
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