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Vollformat mit geringer Auflösung aber neuer Technik?

Viel interessanter ist doch, was ein 85mm 1.2 mit entsprechendem Bildkreis kostet. :D

(hüstel), das wäre in der Tat ausgesprochen interessant zu wissen ;)
 
(hüstel), das wäre in der Tat ausgesprochen interessant zu wissen ;)

Ausgehend vom Bildkreis und der Lichtstärke wäre der Durchmesser der Frontlinse interessant, da es sich mit 85 mm in der Gegend Fisheye/UWW bewegen dürfte.

Grob geschätzt dürfte KB dann Cropfaktor 7 von dem Format haben => wäre das 85er wie ein 11-12mm an KB => wenn überhaupt eine optische Korrektur möglich (mit normalen Mitteln), dann dürfte die Eintrittslinse im Größenbereich eines Suppentellers bis hin zu einer Waschschüssel liegen...:devilish:
 
Dann will ich nicht wissen, wieviel der hier kosten soll.
*sabber

Das Ding wäre fast perfekt für eine 8x10 Fachkamera. (Okäy, nicht ganz Vollformat, aber mit dem Crop könnte man leben... :devilish: Sowas wär nicht schlecht.)
Viel interessanter ist doch, was ein 85mm 1.2 mit entsprechendem Bildkreis kostet. :D
Also ein extremes Weitwinkel ohne jegliche Schärfentiefe. ;) Vielleicht mal bei Rodenstock oder Schneider Kreuznach anfragen.
 
Nein, wird sie nicht. Die Sensoren werden in (im Vergleich zu Prozessoren oder Speicher) völlig lächerlichen Technologien gefertigt. Bei den Strukturen braucht man keine neue Fab.

Richtig, solange sich Strukturgröße und Größe des Dies nicht ändern braucht man keine neue Fab.

Alerdings ist der Ausschuss bei größeren Sensoren wesentlich höher. Hat Bereich X einen Bug kostet das bei kleinen Sensoren nur einen Sensor, der Rest funktioniert, bei einem großen Sensor ist eine vielfach größere Fläche Ausschuss.

mfg
cane
 
Der getroffene Hund bellt, nicht? Und merkt dabei gar nicht, welch Widerspruch es ist, einerseits zuzugeben, dass 100 Mpix bei KBild das Ideal darstellen, andererseits über "zuviele" Mpix der neuen Modelle zu heulen.

Deine Aussage mag Dein eigenes Verhalten reflektieren, in meinen Augen ist sie ebenso peinlich und überflüssig wie Deine Unterstellung dass ich (!) 100Mpix als Ideal dargestellt hätte unzutreffend ist. Aber troll' mal ruhig schön weiter...

Zurück zum Thema:
Genau, warum den immer das neueste!!! warum nicht eine EOS 5D I- mit Vollformat-CMOS Sensor und ca. 12,8 Megapixeln!!!!

Die 5DI erfüllt in Bezug auf die MP ohne Zweifel die Wünsche des TO (und meine :D). In anderen Bereichen jedoch macht sich die fortschreitende Entwicklung durchaus bemerkbar.
Es geht wenn ich den TO richtig interpretiere darum, an diesem Fortschritt teilzuhaben, bzw. bei gleichbleibenden (weil ausreichenden MP) durch diesen Fortschritt gewisse Möglichkeiten zu haben (insbes. High ISO soweit es den Sensor betrifft), bei denen die 5D verglichen mit aktuellen Modellen nicht mithalten kann.

Möglicherweise fehlt mir das Verständnis für die ständig wiederholte Behauptung, die MP-Zahl auf dem Wafer sei nicht von Belang, einzig die Größe des Wafers zähle. Wie kann es dann aber sein, dass Fullframe in einer 5er nur einen Bruchteil des Fullframes einer 1Ds (gleich welcher Generation) kostet? An den Kosten des Gehäuses/der weiteren Technik kann es angesichts dieser Differenz kaum liegen, bzw. dann wird es wohl schwierig, den Preisanstieg von der 1D (APS-H) auf die 1Ds zu erklären...

Beste Grüße,
Spacehead
 
Ich bin überzeugt, dass die 1DsX nicht das kosten müssten, was sie kosten.

Ich vermute, dass sie zum halben Preis und noch weniger immer noch genug Marge abwerfen würde.

Nur hat sie als Gesamtpacket eben genug Argumente gegen die Klassen darunter, dass Canon diesen Preis nehmen kann.

Trotzdem ist sie wohl teurer in der Herstellung. Allerdings dürften hier alle Komponenten eine große Rolle spielen. Besonders die mechanischen.

Dann kommen noch die Stückzahlen, die sicher geringer sind. Ach ja, auch Vertrieb dürfte etwas aufwändiger sein. Ich vermute, dass auch die Händler für die aufwändigere Kundenbetreuung etwas mehr Marge erwarten als sie es bei einem Durchreichartikel benötigen.
 
(insbes. High ISO soweit es den Sensor betrifft), bei denen die 5D verglichen mit aktuellen Modellen nicht mithalten kann.
War das nicht immer die Referenz an Rauscharmut? Wie haben die Leute das früher nur ausgehalten?

Hey, ich hab über 15 Jahre mit einer Minolta 7000 fotografiert, also erzählt mir nichts über bessere Autofokus Systeme... :rolleyes:
Wie kann es dann aber sein, dass Fullframe in einer 5er nur einen Bruchteil des Fullframes einer 1Ds (gleich welcher Generation) kostet? An den Kosten des Gehäuses/der weiteren Technik kann es angesichts dieser Differenz kaum liegen, bzw. dann wird es wohl schwierig, den Preisanstieg von der 1D (APS-H) auf die 1Ds zu erklären...
Warum kostet die 1Ds Mk III immer noch so viel mehr als die 5D Mk II? Der Sensor ist doch fast identisch?

Ich würde die Gründe im Markt suchen.
 
War das nicht immer die Referenz an Rauscharmut? Wie haben die Leute das früher nur ausgehalten?

Ja, zu ihrer Zeit (2005) und auch noch einige Zeit darüber hinaus. Das bestreitet ja auch niemand. Aber nun sind wir ein gutes Stück weiter in der technologischen Entwicklung und heutige Kameras weisen bei deutlich höheren ISO-Werten ein vergleichsweise gutes Rauschverhalten auf.

Wie die Leute das ausgehalten haben? Tja, wohl genauso, wie diejenigen, die standardmässig den guten alten Kodakchrome 64 in der SLR hatten oder den Velvia 50 :eek:
Nur gab es eben damals keine 800er oder noch schnellere Filme, die gleichzeitig die gleichen Vorzüge dieser Filme hatten, also gab es auch kein entsprechendes (und realisierbares) Verlangen.

Warum kostet die 1Ds Mk III immer noch so viel mehr als die 5D Mk II? Der Sensor ist doch fast identisch?

Ich würde die Gründe im Markt suchen.

So sehe ich das auch - und genau deshalb halte ich die Hinweise auf ach so teure Wafer für nicht überzeugend. Es geht nicht um's wirtschaftliche Können, sondern um's wirtschaftliche Wollen. Und so lange das so ist, so lange kann man als Kunde auch Wünsche äussern oder die Frage stellen, warum Canon nicht diese Nische bedient.

Und dass Canon im Grunde gewillt ist auch Nischen zu bedienen, die sicherlich hohe Entwicklungskosten, nicht aber hohe Margen (sei es duch den Stückpreis oder sei es durch die Masse) einbringen sieht man z.B. am neuen Fisheye-Zoom, am MP-E, an den TS-E's usw.

Beste Grüße,
Spacehead
 
So sehe ich das auch - und genau deshalb halte ich die Hinweise auf ach so teure Wafer für nicht überzeugend. Es geht nicht um's wirtschaftliche Können, sondern um's wirtschaftliche Wollen. Und so lange das so ist, so lange kann man als Kunde auch Wünsche äussern oder die Frage stellen, warum Canon nicht diese Nische bedient.

Das Argument macht nicht viel Sinn hier, denn die 5DII und die 1Ds III haben ja einen fast gleichen Sensor. Die werden sich im Preis nicht viel nehmen. Dennoch kostet die 1er erheblich mehr. Daraus lässt sich aber nicht ableiten, dass mehr Sensorfläche nicht auch mehr kostet, denn dem ist ganz sicher so. Was preislich jedoch keine Ersparnis bringt, ist, die Pixelzahl bei gleicher Fläche wieder zu reduzieren, auch wenn Manche das gerne hätten.
 
Das Argument macht nicht viel Sinn hier, denn die 5DII und die 1Ds III haben ja einen fast gleichen Sensor. Die werden sich im Preis nicht viel nehmen. Dennoch kostet die 1er erheblich mehr.

Gerade deswegen macht dieses Argument für mich Sinn.

Daraus lässt sich aber nicht ableiten, dass mehr Sensorfläche nicht auch mehr kostet, denn dem ist ganz sicher so.

Das bestreite ich auch nicht, bzw., das bestreitet soweit ich das überschaue in diesem thread auch niemand ernstlich.

Was preislich jedoch keine Ersparnis bringt, ist, die Pixelzahl bei gleicher Fläche wieder zu reduzieren, auch wenn Manche das gerne hätten.

Warum denn reduzieren? Von vornherein auf bestehender Technologie aufbauen ist m.E. der Ansatz. Wenn es 2005 möglich war einen FF-Sensor mit 12,5 MP und hoher Ausreifung in Bezug auf das Rauschen zu konstruieren kann mir niemand erzählen, dass das 2010 auf einmal zu teuer, zu unwirtschaftlich etc. ist.

Beste Grüße,
Spacehead
 
Warum denn reduzieren? Von vornherein auf bestehender Technologie aufbauen ist m.E. der Ansatz. Wenn es 2005 möglich war einen FF-Sensor mit 12,5 MP und hoher Ausreifung in Bezug auf das Rauschen zu konstruieren kann mir niemand erzählen, dass das 2010 auf einmal zu teuer, zu unwirtschaftlich etc. ist.

Das bestreitet doch auch niemand. Klar geht das. Aber der Nachfolgesensor von dem, den Du meinst, ist eben der in der MkII verbaute 22Mpix-Sensor. Und was durchaus teurer ist, ist *zwei* Sensor- und Kamerakonzepte parallel zu fahren. Das macht den "kleinen" Sensor *nicht* billiger, sondern im Zweifel *beide* Kameralinien teurer.
 
Kann ich in der Theorie nachvollziehen, aber da es eben nicht nur zwei Sensorkonzepte gibt sondern mindestens 3 (APS-C, APS-H und FF) parallel gefahren werden, wobei ich gerade bei APS-C davon ausgehe, dass nicht alle zwei und dreistelligen DSLR einen identischen Sensor haben, entkräftet sich dieses Argument wieder.

Es geht für mich nur um den Willen auf Seiten von Canon. Dass Canon wie nahezu alle anderen Unternehmen ihr Handeln (leider ausschließlich) an Gewinnmaximierung orientieren ist mir klar, aber es ist in meinen Augen auch bedauerlich. Denn für mich geht es um das Produkt, nicht um ständige Margensteigerung.

Unter'm Strich würde die Entwicklung und Vermarktung einer solchen DSLR für Canon in der Jahresbilanz vermutlich nur gering ins Gewicht fallen, von daher sage ich "warum nicht?!".

Beste Grüße,
Spacehead
 
Gerade deswegen macht dieses Argument für mich Sinn.

Der Vergleich zeigt nur, dass eine KB-DSLR nicht mehr als 2000€ kosten muss (das zeigt die D700 ja auch schon). Die 1er sind erheblich robuster, haben den besseren AF und sind einfach Arbeitstiere, mit denen Geld verdient wird - und zwar nicht nur auf Seiten Canons, sondern auch auf Seiten der Abnehmer. Deshalb kosten sie deutlich mehr.

Warum denn reduzieren? Von vornherein auf bestehender Technologie aufbauen ist m.E. der Ansatz. Wenn es 2005 möglich war einen FF-Sensor mit 12,5 MP und hoher Ausreifung in Bezug auf das Rauschen zu konstruieren kann mir niemand erzählen, dass das 2010 auf einmal zu teuer, zu unwirtschaftlich etc. ist.

Dieser Sensor wird aber nicht mehr gebaut und müsste folglich neu eingeführt werden, auch in die Produktion. Ich weiß nicht, wie groß der Markt dafür wäre, aber ich sehe keinen echten Nachteil in den 21MP der 5DII. Die Bildqualität ist Klasse und das Rauschen sehr gering. Was soll eine Reduzierung als echten Mehrwert also bringen? Sicher brauchen nur Wenige die 21MP, aber ist es ein Fehler, dass die Kamera die hat? Aus meiner Sicht nicht.
 
Ich finde das Thema etwas merkwürdig. Warum sollte man eine 5DII mit 12-15 MPixel Sensor wollen?

Canon könnte (alleine aus Marktgründen) sie nur wenig billiger anbieten als die Mark II.

Rauschen ist nichts anderes als eine Verringerung der Auflösung (bzw. kann auf Kosten dieser stark gemindert werden). Aber wenn ich mir nicht viel aus Auflösung machen, was stört mich dann an ein wenig Rauschen im 21 MPixel Bild?

Wenn ich die Bilder der Mark II auf 12-15 MPixel runterrechne, wird das Rauschen sowieso nur geringfügig anders sein, als bei einem nativen 15 MPixel Sensor.

Also, wozu ist das ganze gut (außer dass man sich mit solchen Aussagen offensichtlich profilieren kann, da man als Fotograf über die Auflösungsfrage "hinweg" ist)?
 
War das nicht immer die Referenz an Rauscharmut? Wie haben die Leute das früher nur ausgehalten?

Hey, ich hab über 15 Jahre mit einer Minolta 7000 fotografiert, also erzählt mir nichts über bessere Autofokus Systeme... :rolleyes:
[...]

25 Jahre Pentax Super A ;-)

Was ist Autofokus? Nett! Aber unnötig.
Was ist eine Spotmessung? 25 Jahre manuell belichtet.

Die aktuellen Entwicklungen in der Digitaltechik sind sehr gut und freuen mich.
Gursky war ein sehr gutes Beispiel, da ich diesen "Näheraneffekt" sehr interessant fand. Dafür dachte ich auch an eine D3x und hatte diese getestet. Aber der Unterschied zwischen 12 und 24 ist nicht so gravierend und der echte Gurskyeffekt benötigt eben ein Jahr Arbeit pro Bild und ist auch über Megapixel nicht zu kaufen ;-)

Gruß
Alexander
 
Der Vergleich zeigt nur, dass eine KB-DSLR nicht mehr als 2000€ kosten muss (das zeigt die D700 ja auch schon). Die 1er sind erheblich robuster, haben den besseren AF und sind einfach Arbeitstiere, mit denen Geld verdient wird - und zwar nicht nur auf Seiten Canons, sondern auch auf Seiten der Abnehmer. Deshalb kosten sie deutlich mehr.

Was aber nur in der Theorie so ist - ich verdiene mit meiner 1er kein Geld und viele andere auch nicht. Weiterhin rechtfertigt die gesteigerte Robustheit etc. kaum einen Mehrpreis von ~6000 Euro (1DsIII imVergleich zur 5D)

Dieser Sensor wird aber nicht mehr gebaut und müsste folglich neu eingeführt werden, auch in die Produktion. Ich weiß nicht, wie groß der Markt dafür wäre, aber ich sehe keinen echten Nachteil in den 21MP der 5DII. Die Bildqualität ist Klasse und das Rauschen sehr gering. Was soll eine Reduzierung als echten Mehrwert also bringen? Sicher brauchen nur Wenige die 21MP, aber ist es ein Fehler, dass die Kamera die hat? Aus meiner Sicht nicht.

Nein, kein Fehler im technischen Sinne. Ich behaupte auch nicht, dass die 21 MP schlechter (technisch zu lesen) als die 12,x MP der ersten 5D sind. Aber der für 21 MP benötigte Speicher und die Performance der EDV sind mir ein Dorn im Auge. Wenn man nur mit jpg ooC arbeitet oder viel über batchprocessing erledigen lässt mögen >20 MP weniger als Problem erscheinen, wenn man aber jedes Bild individuell bearbeitet ist die MP-Zahl ein erheblicher Faktor bei der Bearbeitung, bzw. der dafür erforderlichen Zeit (und nein, mein Rechner ist nicht gerade schwach auf der Brust :devilish:).
Daher der Wunsch nach einer DSLR mit aktuellem Stand der Technik - ohne dem MP-Trend zu entsprechen.

Beste Grüße,
Spacehead
 
Was aber nur in der Theorie so ist - ich verdiene mit meiner 1er kein Geld und viele andere auch nicht. Weiterhin rechtfertigt die gesteigerte Robustheit etc. kaum einen Mehrpreis von ~6000 Euro (1DsIII imVergleich zur 5D)

Diese Theorie wird Canon reichen, ob sie nun stimmt oder nicht. Sie verdienen gutes Geld damit.

Nein, kein Fehler im technischen Sinne. Ich behaupte auch nicht, dass die 21 MP schlechter (technisch zu lesen) als die 12,x MP der ersten 5D sind. Aber der für 21 MP benötigte Speicher und die Performance der EDV sind mir ein Dorn im Auge. Wenn man nur mit jpg ooC arbeitet oder viel über batchprocessing erledigen lässt mögen >20 MP weniger als Problem erscheinen, wenn man aber jedes Bild individuell bearbeitet ist die MP-Zahl ein erheblicher Faktor bei der Bearbeitung, bzw. der dafür erforderlichen Zeit (und nein, mein Rechner ist nicht gerade schwach auf der Brust :devilish:).
Daher der Wunsch nach einer DSLR mit aktuellem Stand der Technik - ohne dem MP-Trend zu entsprechen.

Beste Grüße,
Spacehead

Ich verstehe schon was Du meinst und wahrscheinlich könnte Canon auch Deinen Wunsch erfüllen, wenn sie wollten. Aber sie werden es nicht machen, denke ich. Sie werden sagen: "Dann fotografiere doch in sRAW, wenn Dir die Dateien zu groß sind."
 
Wenn man nur mit jpg ooC arbeitet oder viel über batchprocessing erledigen lässt mögen >20 MP weniger als Problem erscheinen, wenn man aber jedes Bild individuell bearbeitet ist die MP-Zahl ein erheblicher Faktor bei der Bearbeitung, bzw. der dafür erforderlichen Zeit (und nein, mein Rechner ist nicht gerade schwach auf der Brust :devilish:).

Hm. Ich verstehe noch nicht ganz (keine Polemik, ich will es wirklich verstehen, denn vielleicht übersehe ich da Aspekte!), warum man das nicht mit eben sRAW bzw. der mittleren / kleinen JPG-Auflösung lösen kann!?

Also mein Argument bleibt doch: wer weniger will, der kann aus dem (für ihn) Überangebot eben nur einen Ausschnitt nutzen - das tut nicht weh. Umgekehrt ist es halt schwieriger...
 
Diese Theorie wird Canon reichen, ob sie nun stimmt oder nicht. Sie verdienen gutes Geld damit.

Ohne Zweifel, aber damit drehen wir uns im Kreise. Mir ist klar, dass die Modellpolitik im wesentlichen von Gewinnstreben bestimmt wird - aber eben nicht immer, siehe meinen Beitrag zu den Nischenprodukten, die auch Canom im Programm hat.
Canon könnte also, wenn Canon denn wollte, bzw. erkennen würde, dass es Kunden gibt, für die weniger Mehr bedeutet. Und allein mit der tollen Objektivpalette erreicht man keine dauerhafte Kundenbindung.

Ich verstehe schon was Du meinst und wahrscheinlich könnte Canon auch Deinen Wunsch erfüllen, wenn sie wollten. Aber sie werden es nicht machen, denke ich. Sie werden sagen: "Dann fotografiere doch in sRAW, wenn Dir die Dateien zu groß sind."
sowie
Hm. Ich verstehe noch nicht ganz (keine Polemik, ich will es wirklich verstehen, denn vielleicht übersehe ich da Aspekte!), warum man das nicht mit eben sRAW bzw. der mittleren / kleinen JPG-Auflösung lösen kann!?

Also mein Argument bleibt doch: wer weniger will, der kann aus dem (für ihn) Überangebot eben nur einen Ausschnitt nutzen - das tut nicht weh. Umgekehrt ist es halt schwieriger...
Verzeiht mir wenn ich's kurz mache und mich selbst zitiere, bzw. darauf verweise:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=7110162&postcount=82

Ich glaube ich habe zu diesem Thema nun genug geschrieben und widme mich nun wieder meiner Arbeit, denn irgendwie muss das Geld für den nächsten Megapixel-Boliden ja auch zusammen kommen :D

Beste Grüße,
Spacehead
 
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