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Systementscheidung Vollformat aufgeben, und dann?

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Teilweise ging es sogar so weit, dass mich der Betriebsleiter auf Grund meiner Bilder anging (und auch hier: öffentlicher Bereich, viel Landschaft mit ein wenig Seilbahn und weit enfernt von etwas, das man einen sicherheitsrelevanten Bereich nennen könnte), während daneben ein Touri mit seiner Kompakten das gleiche Motiv ablichtete. Das habe ich in vielen Variationen erlebt und kann (leider aus Erfahrung) sagen, mal kurz ein paar Worte mit dem Maschnisten wechseln löst das Problem nicht immer sondern provoziert teilweise sogar ganz andere Reaktionen (der Blick geht einfach immer erst einmal in Richtung der Kamera und dann ist schon viel verloren).

Naja nicht jeder Betriebsleiter wird den Unterschied zwischen D5 MkII und 1100D erkennen... Wenn sich das so verhält wirst du auch mit der kleinsten DSLR Probleme bekommen.

Ich hab vor kurzem eine "kleines" Shooting für eine bekannt gemacht - Ein paar Bilder für eine Sed-Karte... Dabei hab ich "nur" die D3000 mit BG verwendet, 50mm f/1.8 und eine ausgeborgte 85mm f/1.8. Noch ein kleines Lichtstativ für den Faltreflektor... Also eine Ausrüstung, die komplett nicht mal die Hälfte von deinem Body kostet und dennoch waren genug Leute versammelt zum gaffen :D Und das in einer Millionenstadt :)

Ich würde aber dennoch nicht so viel Geld "verbrennen"... Investier für solche Situationen in eine kleine Spiegellose mit 1 guten Allround-Objektiv und behalte deine Kamera!

In der Richtung G10 / G2 wirst du sicher fündig... Sucher hast du dann auch und mit einem 2. Objektiv nach Gusto wist du eventuell um die 600 - 650 EUR durchkommen und hast Zugriff auf die umfangreichste Objektivpalette bei den Spiegellosen :)
 
:top:
Mach einen Nikon Gurt dran, dann beachtet dich niemand mehr. :lol::ugly::evil:

Genau! Das isses! Ich laufe gern mit meiner D3X und einer fetten Tonne vorn drauf rum und mache durchaus oft frontal und aus nächster Nähe Bilder auch von zT wildfremden Menschen. Auffälliger geht's eigentlich kaum.

Daran nimmt komischerweise eigentlich nie jemand Anstoß. (Außer vllt. die "Kollegen" Berufsfotografen und Lokaljournalisten, von denen ich schon mal öfter eine spitze Bemerkung wegen der Ausrüstung kassiere, wenn ich in meiner ehrenamtlichen Funktion als Pressereferent gelegentlich bei Sport- oder Verbandsveranstaltungen knipse).

Allerdings bemühe ich mich, immer halbwegs ordentlich bekleidet und gepflegt auszusehen und nicht wie aus einem Taliban-Katalog oder Kleinganoven-Casting entsprungen und ich trete meinen Motiven eben stets offen und ohne Heimlichkeiten - halt auffällig - gegenüber.

Aber wie sou schon sagte: Im Grunde ist es natürlich der Nikon-Gurt, der die Kamera praktisch unsichtbar macht... :D
 
Machen wir uns nichts vor: er hat (je nach Objektiven) schon gewisse Qualitätseinbußen, nur wird er die aller Wahrscheinlichkeit nach inkauf nehmen.

Kommt drauf an wofür das Bild verwendet wird... Im prof. Druck und dort an der absoluten Grenze der Auflösung wird man sicherlich einiges merken...

Bei 10x15cm Fotoausdrucken sierlich nicht und schon garnicht im Web als 600x400 px Bildchen in Facebook :D

Je nach dem wie man die Bilder einsetzt würde sogar eine bessere Kompakte reichen. Nur nochmals - Ich würde mir eine zweitkamera besorgen und werfe nochmal die Edelkompakten ins rennen G11 / G12 / G1x von Canon... da könnte zur not noch ein eventuell vorhandener Aufsteckblitz ran :)

Voller manueller Eingriff ist da auch möglich und das im Hosentaschen-Format...
 
- letztendlich wird nur ein verschwindend geringer Anteil der Bilder ausgedruckt und schon gar nicht in einem großen Format, das meiste landet im Internet

Kommt drauf an wofür das Bild verwendet wird... Im prof. Druck und dort an der absoluten Grenze der Auflösung wird man sicherlich einiges merken...

Bei 10x15cm Fotoausdrucken sierlich nicht und schon garnicht im Web als 600x400 px Bildchen in Facebook :D

;)
 
@ Floyd Pepper

:D :top:

Du hast vollkommen recht... Nikongurt dran, fettes Ofenrohr mit Gegenlichtblende drauf, schön vordrängen um einen guten Bildausschnitt zu haben und am besten mit 10fps 30 Sek. lang vollgas draufhalten dann bemerkt einen keiner...

Als zusätzliche Tarnung noch eine Latexmaske mit einem asiatischen Gesicht und dann wird sich auf kaum einer aufregen oder versuchen dich anzuquatschen... :D:D:D

Ne mal im Ernst. Auch ein wenig mehr Abstand und längerer Zoom kann das Problem schon lösen... Oder die Art und weise in der man fotografiert.
 

Wie gesagt kommt drauf an... Mit dem 1200mm "Teleskop" kannst das auch in Sniper-Manier gut versteckt von nächsten Wald aus knipsen :D

Bevor es hier allzu viel Kabarett wird:
  • Im Hintergrund halten
  • Warten bis keine oder wenig Leute da sind
  • Wenn man ein Stativ aufbaut dann nicht umbedingt mitten im Weg
  • Auf Firmenschilder, Personen, etc. im Bild achten
  • usw.

Ich fotografiere für Stock-Agenturen und da auch recht viel und hatte noch nie und nirgendwo die Probleme. Nicht mal an sehr belebten Plätzen!

Solange man sich offensichtlich um Architektur, Landschaft oder ähnliches kümmert und nicht die Personen belästigt oder Industrieanlagen-Details fotografiert wird man nicht allzu viele Probleme bekommen - eher garkeine!

Ich winke Passanten sogar bei Langzeitbelichtungen durch wenn ich die Kamera am Stativ habe da die ohnehin verschwinden und somit hab ich nicht mal in der Nacht Probleme an belebten Plätzen.

Man kann auch für die Bilder gerne mal früher aufstehen und zu Zeiten kommen an denen noch keiner da ist... Bin nicht nur 1 mal schon um 5h Früh aus den Haus / Hotel raus um zu Fotografieren bevor 1000 Leute dort rumlaufen.
 
Die Art, wie ein Fotograf eingeschätzt wird hängt nicht alleine von der Kamera ab. Die Äußere Erscheinung (Aussehen, Bekleidung und was man mit sich rumträgt) spielt neben Kamera und Verhalten auch eine entscheidende Rolle. Die wenigsten werden von großer Entfernung aus sehen können, ob "der Typ da" eine Vollformat oder eine EOS 1100d mit sich rumschleppt. Selbst eine Bridge könnte für den ein oder anderen Laien noch professionell wirken.

Bilder, die halbwegs an die Bilder herranreichen, die du gewohnt bist, wirst nur mit einer halbwegs großen Kamera hinbekommen. Man kann sicher auch kompakte Kameras versuchen, aber bekanntlich haben sie ihre Einschränkungen.

Ich würde an deiner Stelle die Vollformat nebst Objektiven behalten und eine gute Kompakte oder Bridge dazukaufen und diese in kniffeligen Situationen und Standorten benutzen.

Alles andere währe Verschwendung. Der Kauf einer kleineren Systemkamera hat nach außen hin kaum einen Effekt. Nur Fotografen und Leute, die sonstwie regelmäßig mit Kameras zu tun haben, können aus der Ferne halbwegs unterscheiden, ob das Gerät mit dem Objektiv professionell ist oder nicht. Man könnte die Kamera, wie vorgeschlagen, verunstalten, aber das müsste schon sehr auffällig sein :lol:.
 
Ich hab vor kurzem eine "kleines" Shooting für eine bekannt gemacht - Ein paar Bilder für eine Sed-Karte... Dabei hab ich "nur" die D3000 mit BG verwendet, 50mm f/1.8 und eine ausgeborgte 85mm f/1.8. Noch ein kleines Lichtstativ für den Faltreflektor... Also eine Ausrüstung, die komplett nicht mal die Hälfte von deinem Body kostet und dennoch waren genug Leute versammelt zum gaffen :D

Hmm ... könnten wir denn nicht mal ein Bild von Deiner Bekannten zu sehen bekommen? :D
 
Das ist eine gute Idee: mach' doch einen auf neureichen Geck: Anzug (etwas zu kurz, die Rolex muss sichtbar bleiben), Goldkette an Hals und Handgelenk (alle drei dezent mindestens einmal pro Minute befingern, falls es einer noch nicht mitbekommen haben sollte...), reichlich Gel und Schminke und vor jeder Aufnahme ausführlich per Kindle im Profibuch blättern à la Gert Fröbe in "Die tollkühnen Männer mit Ihren fliegenden Kisten". Dann Kamera wieder umhängen (gründlich kontrollieren ob der Gurt auch *wirklich* mit dem Schriftzug nach außen liegt). Du wirst zwar viel verstohlene Aufmerksamkeit kriegen, aber die meisten werden sich eher vor Lachen am Boden winden, die tun Dir nix mehr!

Oder Kamera in dezentem Pink umlackieren? Farblich passend zum Objektivmuff?

Der Möglichkeiten sind da gar viele.
 
Zuletzt bearbeitet:
M9 kompakt? Also ich finde die M9 keineswegs als das was man kompakt bezeichnet. Sicher, relativ betrachtet VF usw. etc. pp. Aber absolut? Eine ganz schöne Bratpfanne will ich meinen zum unsichtbaren Fotografieren...mehr was für Leute die glauben möchten sie wären unsichtbar, siehe Vogel Strauß.

http://theonlinephotographer.typepad.com/.a/6a00df351e888f88340120a5a9cdb5970c-800wi

Für "Leute-Bilder" braucht man IMHO keine Hi-End-BQ. Solche Bilder macht man am besten mit einer S100. Die ist nämlich wirklich unauffällig in der Faust.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich denke auch, dass mFT eine Lösung sein könnte. Ich lasse meine SLR-Ausrüstung (und dabei sind das kompakte, kleine DSLRs) mittlerweile zu Hause, wenn ich weiss, dass sich jemand am Bildermachen stören könnte (Konzerte, Parties mit Menschen, die mich nicht kennen, usw.). Die mFTs sehen entweder wie die Kompakten (EP(L), GF) oder wie alte Analoge (OM-D) aus und werden daher nicht "ernst" genommen :D. Mit einem Pencake erst recht nicht. Ergo lassen sie dich machen und beachten dich nicht. Seitdem werden die Bilder auch ehrlich gesagt besser (natürlicher).

Es ist wie mit allem: Je größer der Kasten, mit dem du auf die Leute zielst (oder auch nur daneber), desto mehr verstört es sie.

Mein Vorschlag: Kauf dir doch entweder was gebrauchtes günstiges, dazu 1-2 Linsen, schaue, ob dir die Qualität reicht; Wenn du das mit einem JA beantworten kannst, verschacherst du die Gebrauchte (ohne großen Wertverlust) und kannst dir den Wunschbody holen in dem Wissen, das du damit kein Geld in Form von Lehrgeld verbrennst. Wenn es dir nicht gefällt, war des Ausflug ins mFT System zumindest dank 0 Wertverlust kein teurer. Die 5D würde ich erstmal behalten und sehen, ob sie dir fehlt oder ob sie seit dem mFT eine Staubsicht ansetzt.
 
Das war ja jetzt alles recht lustig (ich lasse es auch so stehen ohne zu löschen), aber ich würde doch bitten, langsam wieder zur Kaufberatung zurückzukehren, da der TO hier doch ein ernstes Anliegen hat.

Meine Idee: Nikon P7100 - klein, unauffällig, aber mit ähnlicher Bedienbarkeit einer DSLR und RAW-fähig (gleiches gilt natürlich auch für Canon G12, die schon genannt wurde).
 
Nikon P7100 - klein, unauffällig, aber mit ähnlicher Bedienbarkeit einer DSLR und RAW-fähig (gleiches gilt natürlich auch für Canon G12, die schon genannt wurde).

Beide Kameras (und auch alle anderen Kompakten) bieten aber nicht den Weitwinkel den der TO haben will (entsprechend 17-40) - deshalb scheidet eine Kompakt-Lösung wohl generell aus (eine Entsprechung zum 50/1,8 bieten sie auch nicht - nicht mal in der Lichtstärke).
Die kompakteste und unauffälligste Kombination bleibt damit mFT (wo sogar noch mehr Winkel zur Verfügung steht). Wobei Kompaktheit noch nicht einmal gefragt ist - aber kompakter ist eben auch automatisch unauffälliger.
 
klein, unauffällig, aber mit ähnlicher Bedienbarkeit einer DSLR und RAW-fähig

Was wir mit den durchaus ernst gemeinten (meiner im großen Ganzen zumindest) "OT"-Beiträgen zum Ausdruck bringen wollten: Evtl. hilft dem TO gar keine "unauffälligere" Kamera. Diese betont auffällige Unauffälligkeit wird immer irgendwie mit Heimlichtuerei assoziiert. Das weckt Verdacht, Ängste, Ablehnung. Kein unbedarfter Passant differenziert zwischen "professioneller" DSLR oder Consumer-Gerät. Bei Konzert- oder Theater-Veranstaltungen ließe ich das Argument noch gelten, da wird der (D)SLR-Träger (aber dann auch egal welchen Kalibers) gerne mal rausgebeten bzw. nach seiner Akkreditierung gefragt. Aber normal im Gelände???

Ich sehe von der Anmutung kaum einen gravierenden Unterschied zwischen einer Vollformat- oder einer APS-C-DSLR. Allenfalls eben vllt. zu den "Einstelligen" mit integriertem Handgriff/HF-Auslöser.

Ansonsten wäre natürlich auch eine - ergänzende - Fuji X100 oder X10 oder Canon G1X "unauffällig" und qualitativ nah an der DSLR. Gehen aber halt nicht sehr in den Telebereich.
 
Da boxplot irgendwo mittendrin die Nex erwähnt hat:

Ich war kürzlich auf einem Konzert (Schandmaul, falls einem das was sagt. Also keine extrem bekannte Band). Dort bin ich blöderweise mit einer kleinen Kameratasche (die eben auch so aussah) rein. Bzw. wollte rein. Auf der Nex war (noch blöderweise - ich habe einfach nicht mit Problemen gerechnet -) das 55-210mmObjektiv drauf. Ich wollte einfach mal schauen, was die Kamera unter schlechten Lichtverhältnissen bringt.
Am Eingang wurde in meine Kameratasche geschaut und festgestellt, dass ich eine Systemkamera besitze. Kommentar der Security: Systemkameras gelten als Profikameras. Diese dürfen nicht mit ins Konzert genommen werden.

Also bin ich zurückgelaufen und habe die Kamera wieder ins Auto gebracht (nach kurzer Diskussion, dass ich absoluter Anfänger bin, die Kamera ganz neu habe und eben wissen will, ob ich überhaupt was aufs Bild bekomme).

Im Konzert standen dann um mich herum eine ganze Menge Leute mit teilweise recht teuren Kompaktkameras, die durchaus akzeptable Bilder abgeliefert haben.

Man sieht also, eine "kleine, handliche Kamera" heißt nicht, dass man überall hin kann. Da gibt es genauso Probleme bzw. kann es geben.
 
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