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Vollformat, APS-C oder MFT - allgemeine Frage

  • Themenersteller Themenersteller Gelöschtes Mitglied 542325
  • Erstellt am Erstellt am
ich persönlich nehme für Street oder auf Reisen mit anderen lieber eine kleine Kamera mit, die man mal eben schnell aus der Tasche ziehen und auch wieder in diese stecken kann. Das grössere Besteck nehme ich, wenn ich für mich Architektur oder Landschaft mache, oder Portraits.
Diese Vorgehensweise ist natürlich optimal, allerdings: Forenteilnehmer, welche um eine Kaufberatung bitten, möchten sich in der Regel eine erste (auch im Sinne von einzige) Kamera kaufen. In genau diesen Fäden entsteht dann ja die Sensorgrößen- und Äquivalenzdiskussion. In einem Faden über Beispielbilder von Objektiven habe ich noch nie Kommentare gelesen wie „das Bild wäre mit einem lichtstärkeren Objektiv besser freigestellt“ etc.

Die Frage des Aufnahmeformates ist insofern aus meiner Sicht überbewertet, denn ich würde Aufnahmen aus dem genannten Grund gar nicht mit einer anderen Kamera machen. Und die kleinere Kamera hat dann halt auch den kleineren Sensor, die große ist zu gross um immer dabei zu sein. Und manchmal ist nur das Smartphone dabei - besser als kein Foto.
Aus Deine Sicht ja, für einen Einsteiger kann das ein wichtiges Entscheidungskriterium sein.
Und - wichtig ist ja auch, was überhaupt mit den Bildern passieren soll. Auf dem Telefon oder im Web zeigen, oder gross an die Wand?
Ich habe hier im Forum gelernt, daß eine Empfehlung der Sensorgröße auf Grund dieser Frage einen Faden so richtig in Schwung bringen kann😇.

Sorry für die unterschiedliche Schriftgröße, mein Eingabegerät zickt rum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun zur Frage. Es gibt ja die oben genannten Sensoren, die jeweils mehr oder weniger Licht (Bildinformationen) einfangen können (oder verarbeiten können?).
Wenn man nun ein und das selbe Objekt mit diesen drei Formaten und den selben Einstellungen fotografieren würde, würde man einen Unterschied erkennen?
Der VF Sensor hat prinzipiell die größten Reserven was Rauschfreiheit anbelangt.

Wann sieht man das?
Man sieht es immer dann wenn a) nicht genügend natürliches Licht vorhanden ist oder, b) kein Blitz verwendet werden kann/soll, oder c) kein Stativ verwendet werden kann/soll.

Oder anders ausgedrückt, bei Kaiserwetter und Landschaft sieht man nix, bei Verwendung des Blitzes in Innenräumen auch nicht, aber in der Dämmmerung und ohne Blitz/Stativ liefert der KB Sensor bis weiter in die Dunkelheit hinein verwertbarere Aufnahmen.

Wieviel jedem Einzelnen dieser Vorteil individuell Wert ist muß jeder für sich entscheiden.
 
Diese Vorgehensweise ist natürlich optimal, allerdings: Forenteilnehmer, welche um eine Kaufberatung bitten, möchten sich in der Regel eine erste (auch im Sinne von einzige) Kamera kaufen. In genau diesen Fäden entsteht dann ja die Sensorgrößen- und Äquivalenzdiskussion. In einem Faden über Beispielbilder von Objektiven habe ich noch nie Kommentare gelesen wie „das Bild wäre mit einem lichtstärkeren Objektiv besser freigestellt“ etc.

Genau das meine ich ja. Es wird aus einem Randaspekt ein Riesenbohei gemacht. Dabei ist das Problem schlechter Bilder nicht das Aufnahmeformat, ebensowenig, wie es das Merkmal guter Bilder ist.
Motiv, Licht, Perspektive, Ausschnitt und Moment machen das Bild.

Aus Deine Sicht ja, für einen Einsteiger kann das ein wichtiges Entscheidungskriterium sein.
Sollte es aber nicht. Da ist die Frage im Sinne meines vorherigen Posts entscheidend, was will ich mit der Kamera machen?

Es ist sicher nicht immer egal, aber ich finde es irgendwie überbewertet.
 
Zuletzt bearbeitet:
@micha74:
"Vollformat war früher Kleinbildformat und etwas für Amateure.
Ich verwende digital Kleinbild, weil ich einer dieser Amateurknipser bin.
Dies mit einem Sonygehäuse, welches laut einiger kompetenten Forenmeinungen zum fotografieren überhaupt nicht geeignet ist. Ich merke das nur nicht, da ich eben nur knipse und daher keine Ahnung habe."

Eine löbliche Einsicht.
 
...ist das so? Einen Sonnenaufgang im Winter kann ich mit APS-C fotografieren. Mit MFT war das eher müheselig und mit der 1 Zoll Sony ZV1 nahezu unmöglich. Und ich rede von wohl gesteuerten Rohdaten und liebevolle Aufbereitung in Lightroom. Aber die 1 Zoll-Kamera war da irgendwo unterhalb meiner Tischkante. Auch so ein Handy - ja, auch das Apfel 14 Pro - liefert mir so elendig künstliche Bilder.
(y)
Ich habe nicht geschrieben das man immer gleich gute Ergebnisse erzielen kann.

Mein persönliche Wertung ist da deiner sehr ähnlich, wobei mFT ohne DXO (oder Ähnliches) für mich oft nicht reichen würde.
Die Bildanmutung (nichts Messbares und rein subjektiv) spricht für mich auch oft für größere Sensoren, das hat nicht unbedingt mit Äquivalenz zu tun.
 
Weil hinsichtlich des Rauschens (bei vergleichbarar Technologie) gilt: je größer, desto besser.

Und "rauschfrei" gibt's sowieso nicht.
Der Fragesteller schrub aber:

"Vollformat, APS-C oder MFT"​

Größere Formate waren nicht gefragt.
Die Frage wäre auch welchen praktischen Sinn es machte z. B. einen Krokus mit Mittelformat zu fotografieren.
 
Die Frage wäre auch welchen praktischen Sinn es machte z. B. einen Krokus mit Mittelformat zu fotografieren.
...die Frage ist eher warum man nicht die Fragestellung des TOs freier interpretieren darf und warum ich einen Krokus nicht mit Mittelformat fotografieren sollte. Warum sollte sich das beißen? Wo liegen da die Denk-Hemmschwellen? Technisch betrachtet wird das Mittelformat deinen Krokus am besten ablichten. Die Frage ist eher, ob ich mit der dicken Ausrüstung inkl. Extension-Tubes auf dem Boden liegen will oder ob das eine APS-C nicht auch hinreichend könnte. MFT klammere ich schon eher aus, weil mir da das Rauschen bei Basis-ISO nicht gefallen würde. Und ich will nicht jedes Bild vom Fokus her stacken oder durch eine KI schicken. Ist jetzt aber eher was Subjektives von mir
 
Auch an denen, die mit dieser Kombi im mäßig beleuchteten Innenraum bei Feiern u.ä. entstanden sind?
Ja, da nehme ich allerdinds dann das 12-40 2.8.
Und ja es langt. Jedenfalls mir. Feiern fotografie ich eh nur zur Dokumentation.
Es ist einfach eine Frage, was will ich.
Seit ich die Möglichkeit des KI Entrauschens in LR habe sowieso. Es ist einfach eine Frage, mit was kann ich leben und ich komme aus der Analogzeit, da ist das bisschen rauschen vernachlässigbar.
Und bin ich bereit ein entsprechendes Kleinbildsystem neben meiner MFT zu nutzen (bin ich nicht, weil ich persönlich es nicht für mein Hobby brauche).
Diesen Zoombereich des 12-100 sucht man im Kleinbildbereich einfach vergeblich. Und ich bin zu 95% mit diesem Objektiv unterwegs.
 
...die Frage ist eher warum man nicht die Fragestellung des TOs freier interpretieren darf und warum ich einen Krokus nicht mit Mittelformat fotografieren sollte. ... Die Frage ist eher, ob ich mit der dicken Ausrüstung inkl. Extension-Tubes auf dem Boden liegen will oder ob das eine APS-C nicht auch hinreichend könnte.
Genau, es macht praktisch einfach wenig Sinn mit MF Blende 256 und Stativ auf einen Krokus los zu gehen um ihn ausreichend scharf zu bekommen.
 
Und bin ich bereit ein entsprechendes Kleinbildsystem neben meiner MFT zu nutzen (bin ich nicht, weil ich persönlich es nicht für mein Hobby brauche).
Diesen Zoombereich des 12-100 sucht man im Kleinbildbereich einfach vergeblich. Und ich bin zu 95% mit diesem Objektiv unterwegs.
Ja, deswegen habe ich nur Kleinbild und kein weiteres leichteres System. Leichtigkeit wüsste ich durchaus zu schätzen.
24-200 gibt es doch bei Nikon Z, zum Beispiel.
 
Genau, es macht praktisch einfach wenig Sinn mit MF Blende 256 und Stativ auf einen Krokus los zu gehen um ihn ausreichend scharf zu bekommen.
das "Stativ" nutzen aber auch Leute mit MFT, APS-C und VF gleichermaßen. Gerade im Makrobereich ist Focus Stacking gar nicht mal so unüblich. Das kann ich auch an GFX und spare mir Blende 256. Ich denke es ist eher eine persönliche Präferenz. Technisch gesehen wird aber auch dort der größere Sensor den kleineren schlagen.

Und bzgl. Blende: Da gibt es je nach System Obergrenzen. Diese Grenze fängt bei den kleineren Systemen schon früher an. So eine 1-Zoll Kamera sollte man nicht weiter als f4 abblenden. Die GFX kann auch mal gerne f16...f22 je nach Objektiv. Und selbst f32 sehen da deutlich besser aus als bei APS-C f16
 
Der Fragesteller hat seinen Krokus mit KB und Blende 29 fotografiert.
Vermutlich wegen der Tiefenschärfe.
Ich vermute eher Unbedachtheit oder Unwissenheit bzgl. der Bildwirkung von Blende/Schärfentiefe. Deshalb empfahl ich ja oben auch, sich zunächst mal damit zu befassen statt mit Formatfragen. Den Fehler des TO muss ich ja nicht mit einer GFX duplizieren … 🤷‍♂️.
 
Der Fragesteller hat seinen Krokus mit KB und Blende 29 fotografiert.
Vermutlich wegen der Tiefenschärfe.
So wie das Bild aussieht, wurde wohl nur der "." oder das "," in den Exif-Daten unterschlagen (so wie auch sonst oft gern mal die Brennweite mit x10 auftaucht).
f/29 hätte sonst zu a) mehr Tiefenschärfe von vorn bis hinten und b) gleichzeitig massivem Auflösungsverlust dank Beugung geführt.
Und selbst bei ISO 8000 wäre man ohne massiv Zusatzlicht eher kaum bei 1/160" Belichtung rausgekommen.
 
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