rob1964
Themenersteller
Zu analogen Zeiten galt die Regel, um Verwacklungsunschärfe zu vermeiden, soll der mindestens der reziproke Wert der Brennweite als Belichtungszeit ausgewählt werden.
1. Ist bei Sensoren kleiner Vollformat die tatsächliche Brennweite zu Grunde zu legen oder die um den crop-Faktor korrigierte, also kleinbildäquivalente Brennweite. Muss ich bei meinem 23er als eine Belichtungszeit von 1/23 oder von 1/35 wählen?
2. Das 18-55er hat ja OIS. Ich habe gelesen, dies bringe vier Stufen. Wenn bei meinem 23er bei einem statischen Motiv somit eine Blende von 1.4 gerade noch ausreicht kann ich bei dem 18-55 bei der Brennweite 23 unter sonst gleichen Bedingungen somit Blende 5,6 wählen? Das heißt bei statischen Motiven ist das Zoom den lichtstarken Festbrennweiten in dieser Hinsicht deutlich überlegen, soll heißen, ohne Stativ bekomme ich in deutlich mehr Situationen Bilder ohne Verwacklungsunschärfe hin als bei den lichtstarken Festbrennweiten?
Gruß
Reiner
1. Ist bei Sensoren kleiner Vollformat die tatsächliche Brennweite zu Grunde zu legen oder die um den crop-Faktor korrigierte, also kleinbildäquivalente Brennweite. Muss ich bei meinem 23er als eine Belichtungszeit von 1/23 oder von 1/35 wählen?
2. Das 18-55er hat ja OIS. Ich habe gelesen, dies bringe vier Stufen. Wenn bei meinem 23er bei einem statischen Motiv somit eine Blende von 1.4 gerade noch ausreicht kann ich bei dem 18-55 bei der Brennweite 23 unter sonst gleichen Bedingungen somit Blende 5,6 wählen? Das heißt bei statischen Motiven ist das Zoom den lichtstarken Festbrennweiten in dieser Hinsicht deutlich überlegen, soll heißen, ohne Stativ bekomme ich in deutlich mehr Situationen Bilder ohne Verwacklungsunschärfe hin als bei den lichtstarken Festbrennweiten?
Gruß
Reiner