Verwacklungsunschärfe

[herbert-50]

So gesehen ist Auflösung dann doch eher ein Fluch statt des Segens...

Ein Fluch ist es nicht. Man muss die Auflösung ja nicht nutzen und auffallen tun die längeren Belichtungszeiten ja erst, wenn die Ausgabegröße die Auflösung tatsächlich sichtbar macht - also bei Ausschnitten und sehr großen Abzügen.

Mich würde mal interessieren, bis zu welcher Auflösung die Faustregel funktioniert. Sollte man bereits bei den Fuji 16Mpix kürzer belichten oder taucht das Problem erst bei > 20Mpix auf?

 

[Gast_146861]

Ein Fluch ist es nicht. Man muss die Auflösung ja nicht nutzen und auffallen tun die längeren Belichtungszeiten ja erst, wenn die Ausgabegröße die Auflösung tatsächlich sichtbar macht - also bei Ausschnitten und sehr großen Abzügen.

Mich würde mal interessieren, bis zu welcher Auflösung die Faustregel funktioniert. Sollte man bereits bei den Fuji 16Mpix kürzer belichten oder taucht das Problem erst bei > 20Mpix auf?

wenn schon zitieren, dann bitte nicht aus dem Kontext reißen...

Der Streit entsteht hier doch nur dadurch, dass es verschiedene Betrachtungsweisen für "Verwacklungsunschärfe" gibt...

- Einmal bezogen auf die Ausgabegröße und normalen Betrachtungsabstand....
- ... und dann auf Pixelebene (100%-Ansicht..)...

Bezogen auf ersteres gilt die Kehrwert-Brennweite-Regel (KB) immer noch... bezogen auf Pixelebene muss die Zeit um so kürzer gewählt werden, je höher die Sensorauflösung ist... Da kommt man dann heute auch ganz leicht auf ein vielfaches der Kehrwert-Regel....

So gesehen ist Auflösung dann doch eher ein Fluch statt des Segens...

Aber was man hat, hat man... man muss es ja nicht immer nutzen....

... denn Deine Aussage habe ich schon längst selbst getroffen.....