• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs Juli 2025.
    Thema: "Unscharf"

    Nur noch bis zum 31.07.2025 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Vertrauen in DVD-RAM zur Datenspeicherung

Hallo,

ich melde jetzt 8 Testbrände und mittlerweile 5 "echte", randvolle DVD-RAM aus dem internen Brenner ohne einen Fehler

Nun geh ich ins Bett und werde einen gemütlichen Sonntag mit einer Sorge weniger verbringen ;)

Gute Nacht
ewm
 
Ich bin mir zwar nicht zu 100% sicher, aber m.W: dürfen passive USB-Verbindungen maximal 60cm (?) lang sein.

Wäre mir neu - miß mal die Zuleitung zu Deinem Drucker oder Scanner... Ich weiß das Limit nicht, aber 4..5 m sind sicher drin. Ohne Zusatzhardware.

Aber nochmal zur Frage der Brenner:
1.) Wenn ein extern angeschlossner Brenner Fehler produziert - warum bauste den nicht mal intern ein? Dann wäre eine Fehlerquelle ausgeschlossen.
2.) Hatte mal einen CD-Brenner, dessen Qualität nachzulassen schien (ja, schien...). Hab ihn einfach ersetzt gegen nen neuen DVD-Brenner; kostet nicht die welt, und ersparte lange Fehlersucherei.
Bei den Preisen lohnt sich keine Qualitätsanalyse... :lol:


Manfred
 
2.) Hatte mal einen CD-Brenner, dessen Qualität nachzulassen schien (ja, schien...). Hab ihn einfach ersetzt gegen nen neuen DVD-Brenner; kostet nicht die welt, und ersparte lange Fehlersucherei.
Bei den Preisen lohnt sich keine Qualitätsanalyse... :lol:
Manfred

leider lässt mit sinkenden Preisen die Brennqualität nach, meine LG haben 120 Euro gekostet, die neueren für 40 euro brennen lt. CT schlechter, also warum pauschal tauschen ?
 
leider lässt mit sinkenden Preisen die Brennqualität nach, meine LG haben 120 Euro gekostet, die neueren für 40 euro brennen lt. CT schlechter, also warum pauschal tauschen ?

Weil man für die älteren Modelle keine neue FW mehr bekommt, die neuere Medien berücksichtigen, somit wird die Brennqualität von alleine schlechter. Dies dürfte aber eher für die DVD+/-R(W) und CD Medien zutreffen, weniger für DVD-RAM.
 
Weil man für die älteren Modelle keine neue FW mehr bekommt, die neuere Medien berücksichtigen, somit wird die Brennqualität von alleine schlechter. Dies dürfte aber eher für die DVD+/-R(W) und CD Medien zutreffen, weniger für DVD-RAM.

meine -R brenne ich immer nur mit 8x, egal ob es 16x oder 32x gibt :D

ich denke bis auf 10x DVD RAM die es nur marginal teuer gibt brauch ich nicht umsteigen, aber wer neu kauft hat eh kaum die Wahl, SATA statt IDE und neuste schwache Brenner statt IDE und bewährt.
 
leider lässt mit sinkenden Preisen die Brennqualität nach, meine LG haben 120 Euro gekostet, die neueren für 40 euro brennen lt. CT schlechter, also warum pauschal tauschen ?

Hallo - ich schrieb nix von pauschal tauschen sondern von einer Neuanschaffung anstelle einer langwierigen Fehlersuche... :) das ist zwar nicht umweltfreundlich, geb's ja zu - erspart aber Arbeit & Ärger.

Und einen Zusammenhang Preis/Qualität sehe ich nicht. Mag aber sein, daß ganz unten ein Limit ist, das man nicht unterschreiten sollte.


Manfred
 
Hallo,

beim weiteren Archivieren gestern mit dem internen Brenner sind doch wieder 2 kritische Medien aufgetaucht. Dann "fummelte" der Brenner ewig mit dem Kopieren der aktuellen Datei rum. Die Brennprognose stieg für 1...2 Minuten von z.B. 30 Minuten auf über 200 Minuten.

Bei einer DVD-RAM trat das an drei Stellen auf. Wie fast erwartet brachte der Check nach dem Brennen jedesmal einen Fehler.

Ich habe diese DVD-RAM dann physikalisch formatiert.

Danach war dieses wirklich auffällige Medium problemlos bespielbar.

Augenscheinlich erfolgt beim physikalischen Formatieren ein konsequentes Ausmappen der defekten Stellen.

Ich hätte vermutet, dass das auch beim direkten "Bespielen" mit Daten erfolgt. Das scheint nicht so, denn ich habe auf diese schlechte DVD-RAM mehrmals vorher erfolglos die Daten kopiert. Es traten immer die Fehler an der gleichen Stelle auf. Da die im ersten Viertel lagen, gingen die Versuche recht schnell.

Ich habe daher jetzt das physikalische Formatieren vorgechaltet.

Damit hat es auch mit dem externen Brenner fehlerlos funktioniert.

Gruß
ewm
 
[...]Ich habe diese DVD-RAM dann physikalisch formatiert.[...]

Vielen Dank für diesen interessanten Thread und die damit verbundenen Erkenntnisse, den ich von Anfang an verfolge.

Auf das physikalische Formatieren wäre ich jetzt nicht gekommen - gut zu wissen. Als Du das Thema aufgebracht hast, habe ich mal schnell meine ältesten DVD-RAMs (Panasonic) eingelegt, die ich noch mit dem ollen LG-******ding (war nach wenigen Wochen im Müll) bespielt habe. Keine Abweichungen von den Daten auf Platte. Dann Test mit den aktuellen Verbatims im Matshita (Thinkpad). Keine Probleme. Nun ja. Ich habe auch keine Daten NUR auf DVD-RAM; da sind ein paar Sachen zusätzlich, also wäre es kein Beinbruch gewesen, wenn die Daten flöten gegangen wären...

Allerdings habe ich immer "Quick Format" gewählt, das werde ich künftig natürlich nicht mehr machen, sondern die zusätzliche Zeit investieren für's Hardformatting. Generell vertraue ich keinen CD/DVD-Medien exklusiv Daten an - die liegen immer noch zusätzlich auf einer Backup-Platte (und natürlich auf der "Gebrauchs-Platte").

Mal ganz leicht OT: Ich denke, in den nächsten ca. 5 Jahren sterben die 'beweglichen' Medien aus und man hat diese Probleme nicht mehr - dann speichern wir alles auf Flash...
 
Mal ganz leicht OT: Ich denke, in den nächsten ca. 5 Jahren sterben die 'beweglichen' Medien aus und man hat diese Probleme nicht mehr - dann speichern wir alles auf Flash...



Hallo moon1883,

da wäre ich mir nicht so sicher. Immerhin sind die Halbleiterspeicher noch immer deutlich teurer als die anderen Speicher wie HD oder Disk.

Die erzeugten Datenmengen werden ja auch nicht weniger ;)



Und zum Thema "physikalische" Formatierung der DVD-RAM:

Ich war eigentlich immer der Meinung, dass auch beim einfachen Beschreiben durch kombiniertes Schreiben und dem unmittelbaren Lesetest die defekten Stellen erkannt und von der Speicherung ausgeschlossen werden. Trotzdem ist es bei einigen Medien stets an der gleichen Stelle zum Fehler gekommen. Nach dem physikalischen Formatieren ging es dagegen dann problemlos.

Aus Anlass der Neuarchivierung werde ich alle DVD-RAM vorher nochmals physikalisch formatieren. Schaden kann es nicht. Das Formatieren erledige ich aber mit einem der externen Laufwerke über mein Notebook.

Derweil brennt dann mein Dekstop die bereits formatierten DVD-RAM.

Ich teste aber nach dem Schreiben sicherheitshalber nochmals.

Gruß
ewm
 
beim weiteren Archivieren gestern mit dem internen Brenner sind doch wieder 2 kritische Medien aufgetaucht. Dann "fummelte" der Brenner ewig mit dem Kopieren der aktuellen Datei rum. Die Brennprognose stieg für 1...2 Minuten von z.B. 30 Minuten auf über 200 Minuten.

Bei einer DVD-RAM trat das an drei Stellen auf. Wie fast erwartet brachte der Check nach dem Brennen jedesmal einen Fehler.

Bei welchem Brennermodell tritt dieses Verhalten auf? Ich frage deshalb, weil manche DVD-Brenner offenbar Probleme mit DVD-RAM haben:
Christoph Spies schrieb:
Wie viel manchen Herstellern die wirkliche Funktion von RAM wert ist sieht man ja z.B. an NEC. Es geht da nur um ein zusätzliches Feature fürs Marketing, ob das dann auch sinnvoll nutzbar ist interessiert die überhaupt nicht, sonst würde der RAM Lesebug nicht an jede neue NEC Brennergeneration weitervererbt. Der neueste ist auch davon betroffen, konnte ein Kollege den ich auf Burkharts Erfahrungen hingewiesen habe direkt schon im ersten Versuch nachvollziehen. http://groups.google.com/groups?selm=47b169db$0$2292$9b4e6d93@newsspool4.arcor-online.net vom 12.02.2008

Augenscheinlich erfolgt beim physikalischen Formatieren ein konsequentes Ausmappen der defekten Stellen.

Ich hätte vermutet, dass das auch beim direkten "Bespielen" mit Daten erfolgt. Das scheint nicht so, denn ich habe auf diese schlechte DVD-RAM mehrmals vorher erfolglos die Daten kopiert. Es traten immer die Fehler an der gleichen Stelle auf. Da die im ersten Viertel lagen, gingen die Versuche recht schnell.

Beim Initialisieren oder Formatieren werden defekte Sektoren durch nachfolgende funktionsfähige Sektoren ersetzt (Slipping Replacement) und in der Primary Defect List (PDL) verzeichnet.

Beim Schreiben und Lesen jedoch müssen defekte Sektoren durch Sektoren in der Primary Spare Area (PSA, 12800 Sektoren) ersetzt (Linear Replacement) und in der Secondary Defect List (SDL) verzeichnet werden. Da die PSA am Anfang der DVD-RAM liegt, muß das Laufwerk bei fehlerhaften Sektoren immer an den Anfang springen, das dauert entsprechend. Ist die PSA voll, kann die beim Formatieren ggf. angelegte Supplementary Spare Area (SSA, 0-97792 Sektoren) genutzt werden.

Dadurch erklärt sich auch, warum nach einem sog. Low-Level-Format die DVD-RAM scheinbar wieder ohne Abbremsen an fehlerhaften Stellen funktioniert. Diese fehlerhaften Sektoren, die in der SDL verzeichnet waren, werden beim Formatieren durch Slipping Replacement ersetzt und in der PDL verzeichnet. Bei durch Slipping Replacement ersetzten Sektoren muß das Laufwerk nicht erst zur PSA springen, sondern liest einfach ab dem in der PDL verzeichneten nachfolgenden Sektor weiter.

Die Belegung der PSA und der SSA kann u.a. mit den Programmen
angezeigt werden.

Christian.
 
Hallo Christian,

vielen Dank für die ausführliche Info, die beste, die ich bisher zum Thema gelesen habe!

Probleme habe ich mit nahezu jedem meiner Brenner


Sony DW-G120A -> derzeit der sicherste

mit ???-Erfolg die Brenner
Samsung SH-S202J
LG GSA-H10N
Lite-On LH-20A1P


Negative Erfahrungen, Abbrüche usw. waren insbesondere zu verzeichnen bei gleichzeitigem Betrieb mehrerer Brenner (zur Abkürzung der Zeiten).

Absolut kritisch war der gleichzeitige Betrieb von 2 Brennern Master/Slave an einem IDE- Anschluss, z.B. eine brennt, der andere formatiert.


Einen 100%igen sicheren Betrieb habe ich auch mit vorgeschaltetem physikalischen Formatieren, Verwendung von nur einem, internen Brenner noch nicht erreicht.

Ich verwende die Treiber von BHA, die ja wohl auf den Panasonic-Treibern aufsetzen.

Gruß
ewm
 
Beim Initialisieren oder Formatieren werden defekte Sektoren durch nachfolgende funktionsfähige Sektoren ersetzt (Slipping Replacement) und in der Primary Defect List (PDL) verzeichnet.

Christian.

Hallo Christian,

noch eine Frage. Werden die bei physikalischen Formatieren ausgeblendeten dauerhaft "notiert" und ersetzt oder wird die PDL wieder beim Quickformat gelöscht?

Hintergrund der Frage: Kann ich mich darauf verlassen, dass die mit einer zeitaufwendigen physikalischen Formatierung gefundenen defekten Sektoren auch noch nach "Schnellöschen" per Quickformat nicht wieder "auftauchen" und zum langsamen "Linear Replacement" führen?

Gruß
ewm
 
Ich verwende die Treiber von BHA, die ja wohl auf den Panasonic-Treibern aufsetzen.

...und die sind von wann?
2.) Warum verwendest du UDF?

Ich brenne schon lange kritische Daten auf DVD-RAM. Aber klassisch per Brennprogramm und internem DVD-Brenner. So auch bei den PCs in meinem "Dunstkreis", wo ebenso kritische Daten gebrannt werden. Es wird immer Nero 6/7 als Brennprogramm verwendet. Dies kann man so einstellen, das nach dem Brennvorgang ein Vergleich durchgeführt wird. Da wurde noch nie gemäkelt. Brenner waren früher Samsung (IDE) und als SATA ebenfalls Samsung und teils Asus und Pioneer (aktuelle Modelle). Aktuelle Firmware sollte man schon aufspielen. ;)

Gruß

Uwe
 
Mag mich jetzt nicht über DVD-RAMs auslassen, da die für mich ausgedient
haben, aber die Geschichte mit Medien, die erst hard formatiert werden
mußten, hatte ich auch einmal. Die Medien waren schlicht defekt.
Umgetauscht und Ruhe war, dauerhaft.
 
...und die sind von wann?
2.) Warum verwendest du UDF?

Ich brenne schon lange kritische Daten auf DVD-RAM. Aber klassisch per Brennprogramm und internem DVD-Brenner. So auch bei den PCs in meinem "Dunstkreis", wo ebenso kritische Daten gebrannt werden. Es wird immer Nero 6/7 als Brennprogramm verwendet. Dies kann man so einstellen, das nach dem Brennvorgang ein Vergleich durchgeführt wird. Da wurde noch nie gemäkelt. Brenner waren früher Samsung (IDE) und als SATA ebenfalls Samsung und teils Asus und Pioneer (aktuelle Modelle). Aktuelle Firmware sollte man schon aufspielen. ;)

Gruß

Uwe




Hallo Uwe,

der aktuelle Treiber ist von 2005.


DVD-RAM kann man mit geeigneter Treiberunterstützung wie eine Festplatte beschreiben. Also auch nachträglich etwas ersetzen oder hinzufügen.

XP unterstützt DVD-RAM von sich aus nur mit FAT32.

Das UDF- Format hat neben der Kompatiblität auch den Vorteil, dass die Verwaltung der geschriebenen Daten effektiver ist. Das Schreiben einer DVD-RAM mit FAT32 dauert sehr, sehr viel länger, weil ständig die klassische FAT angefahren und beschrieben werden muss.

Bei Verwendung von klassischen Brennprogrammen und Brennen in einem DVDRAM-untypischen Format umgeht man imho nicht den brennerinternen Vergleich Schreiben-Lesen, der ja DVD-RAM schon langsam macht.
Ein zusätzlicher Vergleich würde die Brennzeit also deutlich erhöhen. Nachträgliche Daten könnten nur per Multisession aufgespielt werden.

Das läuft imho der DVD-RAM- Idee höchst zuwider!


Ich gebe zu, dass ich mit meinen nachträglichen Prüfungen nicht schneller bin. Das dient aber mit zur Abklärung und ich hoffe, mir das nach einer Lösung des Problems sparen zu können.

Gruß
ewm
 
Die Medien waren schlicht defekt.
Umgetauscht und Ruhe war, dauerhaft.


Umtausch ist nicht, die Medien sind schon z.T. 3 Jahre alt und stammen aus verschiedenen Käufen.

Ich überlege mittlerweile ernsthaft, wo mein alter LG GSAxxx geblieben ist. Mit dem gab es keine Probleme.

Jetzt habe ich Brenner mit 18...20x, die aber hinsichtlich DVD-RAM eher schlechter geworden sind.

Naja, eben billig, wie wir es wollten :mad:

Gruß
ewm
 
Mich würde hier an dieser Stelle interessieren, mit welchem Programm Du die Formatierung durchführst. Mit InCD?

Mein Problem momentan ist, daß ich hier einige DVD-RAMs rumliegen habe (Panasonic Hard Black). Teils sind sie schon nicht mehr lesbar, teils schon und teils zum Testen in verschiedene Dateisysteme formatiert.

Da ich mittlerweile hauptsächlich auf dem Mac arbeite aber die Dinger auch auf Windows gelesen werden müssen, habe ich das Problem mit der Formatierung. Unter OS X geht nur HFS und UFS, was logischerweise unter Windows von Haus aus nicht lesbar ist. UDF wäre da kompatibler, aber ich habe bis jetzt keine Möglichkeit gefunden, UDF unter Mac zu formatieren.

Soll ich also InCD nur für die erneute Formatierung der Medien in UDF für meinen Windows-Laptop besorgen? Ich habe hier auch nur ein einziges Laufwerk, welches DVD-RAM brennen und lesen kann und das ist ein externer Brenner von Samsung.
 
Hallo Uwe,
Das UDF- Format hat neben der Kompatiblität auch den Vorteil, dass die Verwaltung der geschriebenen Daten effektiver ist. Das Schreiben einer DVD-RAM mit FAT32 dauert sehr, sehr viel länger, weil ständig die klassische FAT angefahren und beschrieben werden muss.

Aber doch nicht wenn ich Daten auf einen Rutsch per Brennprogramm brenne. Da wird die FAT genau 1x beschrieben. ;) Und ja, ich brenn natürlich per Multisession bis sie voll ist. Danach wird sie eingelagert oder formatiert und das Spielchen beginnt von vorn.

Gruß

Uwe
 
Mich würde hier an dieser Stelle interessieren, mit welchem Programm Du die Formatierung durchführst. Mit InCD?

Da ich mittlerweile hauptsächlich auf dem Mac arbeite aber die Dinger auch auf Windows gelesen werden müssen, habe ich das Problem mit der Formatierung. Unter OS X geht nur HFS und UFS, was logischerweise unter Windows von Haus aus nicht lesbar ist. UDF wäre da kompatibler, aber ich habe bis jetzt keine Möglichkeit gefunden, UDF unter Mac zu formatieren.

Soll ich also InCD ...

InCd finde ich weniger toll, hatte zu viel Probleme damit und fasse es nie mehr an
ich kann UDF unter win mit den BDA Treibern, DVD RAM Format

gibt es das nicht für MAC ?
 
noch eine Frage. Werden die bei physikalischen Formatieren ausgeblendeten dauerhaft "notiert" und ersetzt oder wird die PDL wieder beim Quickformat gelöscht?

Hintergrund der Frage: Kann ich mich darauf verlassen, dass die mit einer zeitaufwendigen physikalischen Formatierung gefundenen defekten Sektoren auch noch nach "Schnellöschen" per Quickformat nicht wieder "auftauchen" und zum langsamen "Linear Replacement" führen?

Das übliche Quick-Format schreibt nur das Dateisystem neu. Dabei werden die Defect Lists nicht gelöscht. Beim "physikalischen Formatieren" werden fast alle Einträge in der PDL und SDL gelöscht. In der PDL bleiben nur Einträge stehen, die beim Hersteller angelegt wurden und auch als solche markiert sind.

Es gibt beim "physikalischen Formatieren" einer DVD-RAM mehrere definierte Varianten. Diese hier alle aufzuzählen, würde den Rahmen sprengen. Die DVD-RAM-Standards sind frei zugänglich:
Im Abschnitt 17 ist dort das Defekt-Management beschrieben.

Christian.
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten