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Verständnisfrage Autofokus

Pete.R

Themenersteller
Hallo,

im Rahmen eines Bastelprojekts würde ich gerne wissen, wie ein Autofokus genau funktioniert (speziell Canon, falls das einen Unterschied macht).
Dazu habe ich schon mehrere Beiträge durchgelesen; dort heißt es, dass eigentlich allein die Kamera für den Fokus zuständig ist. Macht ja auch Sinn, da dort die Sensoren sind und die Kamera im Objektiv lediglich den Fokusmotor steuert.

So weit, so gut. Wie kommt aber dann der gefürchtete Front-/Backfokus zustande? Die Kamera müsste doch auch bei einem "verstellten" Objektiv so lange scharfstellen, bis der Fokus sitzt, für den Sensor zählt ja nur das, was aus dem Objektiv hinten rauskommt. Fokusprobleme (abgesehen von der Unendlichkeitseinstellung) müssten daher eigentlich rein an der Kamera liegen, dem ist aber nicht so.
Was hab ich also dabei übersehen?

Schönen Abend noch.


PS: Ich hoffe das ist der richtige Bereich für sowas. Ansonsten bitte verschieben. :)
 
Vielen Dank. Deinen Thread kannte ich bereits, jedoch hatte ich nicht gesehen dass es dort ab Seite 6 kurz um die AF-Steuerung geht, davor und danach gehts ja nur um den Sensor.
Die anderen beiden kannte ich noch nicht, hab wohl nicht die richtigen Suchbegriffe verwendet. :rolleyes:


Es kommt öfter die Aussage, dass bei Canon der Sensor nur ein Mal misst und damit die gewünschte Fokus-Einstellung errechnet wird; auf diese Stellung wird sich dann verlassen, ohne diese nochmal zu überprüfen.


Über einen weiteren, im dritten Thread verlinkten schreibst du (nightshot) aber:
Was muss ich noch alles machen, dass dieses Gerücht endlich mal stirbt? Natürlich wird ständig der Phasenversatz abgefragt und neue Erkenntnisse dem Objektiv mitgeteilt. Das geht sogar so weit, dass noch während der Fokus fährt neue Befehle geschickt werden können. Das Objektiv kann zwei Statusmeldungen raus schicken.
a) Fokusmotor fährt mit konstanter Geschwindigkeit, die Kamera darf neue Phasenbeziehungen ermitteln und neue Korrekturen schicken.
b) Fokusmotor beschleunigt gerade: Im Moment ist keine zuverlässige Fokusmessung möglich.
Und erst recht schaut die Kamera noch einmal hin wenn der Motor zum Stillstand gekommen ist. Würde sie das nicht machen, würden mit Zwischenring nur unscharfe Makros raus kommen, da die die Übersetzung verändern, ohne dass Kamera oder Objektiv das mitgeteilt bekommen.

Ich gehe also davon aus, dass diese zweite Variante stimmt, und Front-/Backfokus lediglich durch einen falschen vom Objektiv vorgegebenen Referenzwert entsteht? Da immer wieder beide Meinungen auftreten, bin ich mir nicht sicher, welche Version ich nun glauben soll.

Wie auch immer... Fakt ist dass es einen Wert gibt, der objektivspezifisch ist und an die Kamera übertragen wird. Während mein erstes mögliches Problem (Übersetzungs-/Drehrichtungsänderung des AF-Motors) wohl doch keines ist, tut sich ein zweites - der Referenzwert - auf. Und der lässt sich wohl nicht so leicht ändern :grumble:

Die Sache interessiert mich deshalb, weil ich das AF-System eines Objektivs auf ein anderes anpassen will.





Übrigens, @ Nightshot: Solche Threads wie deiner sind ja absolut tödlich :ugly: wenn man darin was bestimmtes sucht. So viel Informationsgehalt, dass man nicht einfach drüberfliegen kann (ist ja alles interessant), und so liest man alles halb und doch nicht so richtig (man sucht ja schließlich was anderes), und bleibt immer wieder hängen und braucht am Ende ewig, bis man durch ist :D Respekt!
 
Nachtrag - kann mir jemand sagen, wie stark sich dieser Referenzwert je nach Brennweite (sagen wir, 20-150 mm) ändert? Natürlich könnte ich das ausprobieren, indem ich die Brennweitenerkennung meines Superzooms auf einen Wert fixiere und bei einer anderen Brennweite den Front-/Backfokus messe... aber das Objektiv funktioniert derzeit ganz gut und so sollte es eigentlich auch bleiben :angel:

Wird die AF-Steuerung eventuell über andere Kontakte am Bajonett vorgenommen als die Übertragung des Referenzwertes? Wenn ja, über welche? Dadurch wäre es vielleicht möglich, einen dieser programmierbaren AF-confirm chips zu verwenden, um den benötigten Referenzwert selbst zu setzen, während die AF-Motor-Steuerung des Objektivs weiterhin funktioniert?
 
Nachtrag - kann mir jemand sagen, wie stark sich dieser Referenzwert je nach Brennweite (sagen wir, 20-150 mm) ändert?
Nein, weil es keinen "falschen vom Objektiv vorgegebenen Referenzwert" gibt.

Es gibt Abbildungsfehler des Objektivs, die das AF-System fehlleiten. Abbildungsfehler. Die können systematisch (konstruktionsbedingt, z. B. in bestimmten Brennweite- und Fokusbereichen) sein oder durch Fertigungsstreuung verursacht. Natürlich kann sich ein solcher Fehler beim Verschieben von Linsen unterschiedlich auswirken. Er kann sich auch unterschiedlich auswirken, je nachdem, ob ein Linien- oder ein Kreuzsensor verwendet wird, ob die Kontrastkante horizontal oder vertikal verläuft, und je nach Farbtemperatur des Lichts.

Edit: Achso - es geht mal wieder nicht um allgemeine technische Fragen, sondern Details des Canon-Protokolls. Dann bin ich hier raus. Wenn die Mods das auch noch unterstützen.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Sache interessiert mich deshalb, weil ich das AF-System eines Objektivs auf ein anderes anpassen will.
Ich weiß wie das geht und kann dir nur sagen, im Moment kennst du gerade mal nur 10% der Probleme, die du dafür zu lösen hast. Das wird noch ein langer Weg.

Nachtrag - kann mir jemand sagen, wie stark sich dieser Referenzwert je nach Brennweite (sagen wir, 20-150 mm) ändert?
Der Best Fokus Wert gar nicht mal so stark, der der gleicht nur Objektivfehler aus. Der Fokus Extension Wert (wichtig für die Umrechnen AF Phasenversatz -> Motorschritte) aber um ganze Größenordnungen.

Natürlich könnte ich das ausprobieren, indem ich die Brennweitenerkennung meines Superzooms auf einen Wert fixiere und bei einer anderen Brennweite den Front-/Backfokus messe... aber das Objektiv funktioniert derzeit ganz gut und so sollte es eigentlich auch bleiben :angel:
Ist aber gar nicht mal so schlecht das Experiment. Dann merkst mal was alles falsch läuft, wenn das Objektiv die zur Brennweite falschen Werte schickt.

Wird die AF-Steuerung eventuell über andere Kontakte am Bajonett vorgenommen als die Übertragung des Referenzwertes?
Nein, das läuft alles über das Protokoll.
Dadurch wäre es vielleicht möglich, einen dieser programmierbaren AF-confirm chips zu verwenden, um den benötigten Referenzwert selbst zu setzen, während die AF-Motor-Steuerung des Objektivs weiterhin funktioniert?
Diese confirm Chips sind zu dumm dafür. Die bilden das Protokoll gerade nur so weit nach, dass die Kamera nicht ganz den Saft ab dreht.
 
Ich weiß wie das geht und kann dir nur sagen, im Moment kennst du gerade mal nur 10% der Probleme, die du dafür zu lösen hast. Das wird noch ein langer Weg.

Meinst du damit rein die Steuerung des Motors? Mechanisch sollte es nicht so schwierig sein. Aber das glaube ich dir gern - sonst würde man in div. Foren zumindest irgendwas darüber finden. Derzeit... nada.


Der Best Fokus Wert gar nicht mal so stark, der der gleicht nur Objektivfehler aus. Der Fokus Extension Wert (wichtig für die Umrechnen AF Phasenversatz -> Motorschritte) aber um ganze Größenordnungen.

Und bewirkt damit was? Dass sich die Steuerung öfter mal in der Weglänge des Motors irrt? Das ließe sich wahrscheinlich durch ne Übersetzungsänderung des Motors minimieren (solange der stark genug ist dafür), bei meinem Vorhaben gehts um ne Festbrennweite. Die Zoomproblematik fällt dadurch weg.
Wenn der Fokus nicht auf den ersten Versuch getroffen wird, wäre das nicht so schlimm.


Ist aber gar nicht mal so schlecht das Experiment. Dann merkst mal was alles falsch läuft, wenn das Objektiv die zur Brennweite falschen Werte schickt.

So sehr es mich reizen würde... das Objektiv bleibt (zumindest vorerst :angel: ) zu. Oben klingst du so, als wäre mein Vorhaben durchaus möglich. Einen Zoommotor + Steuerung hab ich übrig, ein günstiges Testobjektiv ist auf dem Weg. Dann wird einfach ausprobiert.
 
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