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Upgrade: 6D oder 5D III

100% Sucher hätten sie schon spendieren können, das muss man zugeben.

Alles andere, na ja, der ambitionierte Amateur wirds kaum brauchen, der Profi nimmt eben eine 5D oder gleich ne 1er.
 
Thema ist: 6D oder 5D mkIII :rolleyes: ist das so schwer zu verstehen?

Nein! Der TO hat als ein Hauptargument für die Entscheidung Hochzeitsfotografie angegeben. Hier wird meiner Meinung nach der Eindruck erweckt, das dies nicht mit einer Kamera gemacht werden kann die vor beiden erwähnten auf den Markt gekommen ist.

Und nun noch was zum AF der 6D. Ich habe am letzten Wochenende auf einer Karnevalsveranstalltung zum Teil mit den Linsensensoren gearbeitet um einmal herauszufinden wie gut sie arbeiten. Sie waren genau so treffsicher wie der Kreuzsensor. Vom AF hatte ich keinen Ausschuss.
 
100% Sucher hätten sie schon spendieren können, das muss man zugeben.

Alles andere, na ja, der ambitionierte Amateur wirds kaum brauchen, der Profi nimmt eben eine 5D oder gleich ne 1er.
Komisch, unter den zuvor genannten Punkten ist für mich gerade der 100%-Sucher das Merkmal, auf das ich am ehesten verzichten kann. :rolleyes: Die anderen Punkte haben mich zwar auch nicht davon abgehalten, eine 6D zu kaufen, aber wenn sie drin wären, hätte ich sie auch gerne mitgenommen.

Ob 100% oder 97% ist mir doch sowas von hoch wie breit. Wann brauche ich im Freihandbetrieb eine 100%-Ansicht? Eigentlich nie und mit Stativ gibt es Lifeview. Oder habe ich etwas grundsätzlich falsch verstanden und LifeView liefert auch keine 100%?

Ein Profi mag vielleicht Wert darauf legen, das gebe ich zu, aber für Amateure finde ich es wirklich überbewertet.

Wie viele Leute würden es wohl gar nicht merken, wenn ein 100%-Sucher auf dem Papier stünde und nur 97% drin wären? ;)

Erwin
 
Für Produktfotografie ist ein 100% Sucher nicht schlecht. Hab schon öfters formatfüllend was fotografiert und später war doch noch der Rand von was anderem mit drauf. Kein Beinbruch, kann man alles am PC bearbeiten, aber einfacher wäre es, wenn man alles sieht, was hinterher auch auf dem Foto ist.

Ich nutze vermutlich nur 10% aller Funktionen, mache viel zu wenig Fotos und zum herzeigen sind die auch nicht. Aber wen juckts? Ich wollte das Teil, ich habs mir gekauft, jetzt gehört sie mir und ich freue mich drüber. Als ob es eine Rolle spielt, was jemand anders für wichtig erachtet, mir gefällt meine 6D. :top:
 
Als ob es eine Rolle spielt, was jemand anders für wichtig erachtet, mir gefällt meine 6D. :top:
Vollkommen akzeptiert!!

Es ging mir vor allem darum, dass manche Ausstattungsmerkmale geradezu hochstilisiert werden, als ob es ohne sie nicht ginge. Da gehört bei manchen Leuten (ich meine nicht dich) der 100%-Sucher dazu.

Bei der Upgrade Frage 6D oder 5D III dürfte der Sucher aber vollkommen untergeordnet sein. Wer wirklich einen 100%-Sucher braucht, ist doch in diesem Thread von Anfang an gar nicht dabei. Leute, die ihn nicht brauchen oder wegen des Schlagworts haben wollen, werden in den meisten Fällen den Unterschied nur im Datenblatt sehen, aber nicht im wirklichen Fotoleben.

Ob man jetzt aber einen Joystick oder eine Wippe bedient, merkt jeder Anwender sofort. Darauf muss man für sich eine Antwort finden, ob man damit klar kommt oder nicht. Oder ob man mit 200g Mehrgewicht leben kann, das sind Fragen, die viel wichtiger sein können, als jedes technische Ausstattungsmerkmal.

Erwin
 
Bei der Upgrade Frage 6D oder 5D III dürfte der Sucher aber vollkommen untergeordnet sein. Wer wirklich einen 100%-Sucher braucht, ist doch in diesem Thread von Anfang an gar nicht dabei. Leute, die ihn nicht brauchen oder wegen des Schlagworts haben wollen, werden in den meisten Fällen den Unterschied nur im Datenblatt sehen, aber nicht im wirklichen Fotoleben.
Erwin
Ich benutze bei manchen Fotoshootings 5D MK3 und 5D MK2 parallel. Wenn man beide benutzt, wird der Unterschied, was den Sucher angeht, schon sehr deutlich. Für mich ist dieses, sowie andere Gimmicks der MK3, gewiß nicht ausschlaggebend, ich bin aber inzwischen sehr froh, daß ich sie habe und will darauf mittlerweile auch nicht mehr verzichten. Wer die Features der MK3 nicht kennt oder gar damit länger gearbeitet hat, wird sie wahrscheinlich auch nicht vermissen. Es muß letztendlich jeder selbst entscheiden, ob ihm diese Features 1000,-€ mehr wert sind (mir sind sie es auf jeden Fall).
Am Preis kann man das eh nicht festmachen, gemessen an dem was eine einigermaßen gut bestückte Fotoausrüstung kostet, sind die 1000,-€ mehr für eine MK3 schon fast lächerlich.
Ich halte die 6D im Prinzip, für eine sehr gute Kamera, die von Canon leider künstlich etwas abspeckt wurde, um dem Abstand zur 5D MK3 zu wahren. Eigentlich schade!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob man jetzt aber einen Joystick oder eine Wippe bedient, merkt jeder Anwender sofort.

Ob Joystick oder Wippe ist nicht wirklich die Sache. Die Lage an de Kamera ist entscheident. Der Joystick ist perfekt erreichbar, die Wippe ist dagengen im unteren bereich, das ist alles andere als optimal.
Einfach mal beide Kameras in die Hand nehmen. Ich hab mitlerweile zur AF-Feldwahl der Wippe deaktiviert.
Für mich ist die 6D ein Fehlkauf, was ich so schnell wie möglich ändern werde.
 
Ob Joystick oder Wippe ist nicht wirklich die Sache. Die Lage an de Kamera ist entscheident. Der Joystick ist perfekt erreichbar, die Wippe ist dagengen im unteren bereich, das ist alles andere als optimal.

Da muss ich dir recht geben. Ich habe an meiner 6D noch einen Batteriegriff. Im Hochformat wofür ich den Griff hauptsächlich nutze würde ich aber nicht an den Stick mit dem Daumen kommen, an die Wippe komme ich. Sie ist dann optimal plaziert.
Bei der 50D habe ich ja auch den Stick, finde allerdings das sich die AF Felder besser über die 8-fach Wippe bedienen lassen als über den Stick, was aber auch daran liegen mag das die 11 Felder der 6D besser zur Wippe passen wie die 9 Felder der 50D zum Stick.
 
Ich habe an meiner 6D noch einen Batteriegriff. Im Hochformat wofür ich den Griff hauptsächlich nutze würde ich aber nicht an den Stick mit dem Daumen kommen, an die Wippe komme ich. Sie ist dann optimal plaziert.

Der Batteriegriff der 5D3 hat einen eigenen Joystick. Liegt nicht exakt an derselben Position wie der Joystick der Kamera, aber ist dennoch gut zu erreichen. Das war für mich eine der besten Neuerungen der 5D3. An meiner alten 30D hat mich mit Batteriegriff im Hochformat auch immer der unerreichbare Joysticks gestört.

Schöne Grüße, Robert
 
Ich finds ja irgendwie lustig. Der Joystick ist, im Gegensatz zur Wippe, etwa 1,5cm weiter oben und ein kleines Stückchen weiter links. Also ich würde ja mal zum Arzt gehen, wenn ich es nicht schaffen würde, die Wippe zu bedienen, ohne mir die Finger zu verrenken. :ugly:
 
Ich finds ja irgendwie lustig. Der Joystick ist, im Gegensatz zur Wippe, etwa 1,5cm weiter oben und ein kleines Stückchen weiter links. Also ich würde ja mal zum Arzt gehen, wenn ich es nicht schaffen würde, die Wippe zu bedienen, ohne mir die Finger zu verrenken. :ugly:

Natürlich schafft man es, aber der Joystick liegt schon bequemer. Gerade wenn die Kamera an der Nase ist und der Zeigefinger am Auslöser. Kann natürlich sein das sich Leute mit großen Händen leichter tun ...

Schöne Grüße, Robert
 
Bei mir sind es ca 1,5 Promille!:) und bei denen hätte ich die Blende ruhig noch was schließen können. Waren alle unter acht.
 
Ich bin der absolute Laie was Hochzeitsfotografie angeht! Aber wie hat man eigentlich Hochzeiten vor 5D MKIII und 1DX fotografiert...

30D, 40D, 7D, 1DIII, 5D, 5DII...ging auch gut.
Mit der 5DIII geht es besser...;)

Ich finds ja irgendwie lustig. Der Joystick ist, im Gegensatz zur Wippe, etwa 1,5cm weiter oben und ein kleines Stückchen weiter links. Also ich würde ja mal zum Arzt gehen, wenn ich es nicht schaffen würde, die Wippe zu bedienen, ohne mir die Finger zu verrenken. :ugly:

Manchmal ist es die Summe kleiner Eigenschaften, die eine Kamera besser oder schlechter für einen bestimmten Einsatzzweck eines bestimmten Fotografen macht.
Deshalb wäre für mich die 6D eine interessante Studiokamera, die bessere Kamera für Außeneinsätze ist ganz klar und deutlich die 5DIII.
Mag bei anderen Fotografen anders aussehen.
 
Moinsen,

es freut mich, dass mein Beitrag dem einen oder der anderen nicht so ganz schlecht gefallen hat. Da nun ja noch eine Reihe anderer technischer Details angesprochen wurden und ich außerdem gerade den ersten ernsthaften Einsatz der Kamera hinter mich gebracht habe (Besucher einer Feier einzeln, paarweise oder in kleinen Gruppen; vor Hintergrund mit Blitzanlage), möchte ich mich hier noch einmal zu Wort melden.

1. Autofokus: Als sehr hilfreich hat sich erwiesen, dass ich die AF-Felder separat für das Hoch- und das Querformat festlegen kann – eine Möglichkeit, die ich bei meinen bisherigen Kameras nicht hatte. Auf diese Weise war ein schneller Wechsel zwischen beiden Formaten möglich, ohne dass ich Felder wechseln musste. Auch das Verschwenken hielt sich so in sehr engen Grenzen, da ich das jeweils obere AF-Feld gewählt habe, um auf die Gesichter scharfzustellen. Bei einigen wenigen Fotos (unter 1%) hatten diese äußeren AF-Felder Probleme beim Scharfstellen bei der vom Einstelllicht gelieferten Helligkeit, wenn ich mit dem Feld die Wange anvisiert habe. Geringfügiges Schwenken auf das Auge lieferte sofort den Fokus. Die Tatsache, dass es sich um Liniensensoren handelt, war kein Problem – das Problem entstand bei meiner Anwendung aus dem geringen Kontrast auf der Wange.

2. Spot-AF: Ich kann mir vorstellen, dass der sehr hilfreich ist. Mir hat er bislang nicht gefehlt und ich glaube nicht, dass ich ihn für meine Art von Fotografie benötige.

3. 100%-Sucher: Ich habe seinerzeit (als ich analog fotografierte und vorwiegend Dias gemacht habe) großen Wert darauf gelegt, dass der Sucher exakt zeigt, was auf dem Bild landet. Wie viel der Diarahmen davon dann später verdeckte, konnte ich dank Erfahrung gut abschätzen – nach der Rahmung waren eher weniger als 97% sichtbar, würde ich schätzen. Ich gehe davon aus, dass ich mit einiger Erfahrung in nicht allzu ferner Zukunft auch gut einschätzen kann, was zusätzlich mit auf das Bild kommen wird. Und ein leichter Beschnitt ist in der Nachbearbeitung ja schnell und ohne ernsthaften Qualitätsverlust möglich. Mir erscheint daher ein 100%-Sucher heutzutage deutlich weniger wichtig als früher. Ihn zu haben, wäre sicher dennoch schön.

4. Haptik: Das halte ich für ein so individuelles Ding, dass ich dazu keine Position beziehen möchte. Da hilft es nur, die Kamera selber in die Hand zu nehmen und auszuprobieren, wie sie sich anfühlt und bedienen lässt.

5. Joystick revisited: Ich halte den Multi-Controller für geringfügig ungünstiger positioniert als den Joystick (eigentlich nur im Hochformat – ich fotografiere ohne Handgriff; im Querformat halte ich es für reine Gewöhnungssache). Für "Linksträger", also Leute, die mit dem linken Auge durch den Sucher schauen, mag das relevanter sein als für mich. Es gibt sicher Situationen, in denen die Position störend sein kann; sobald ich in eine solche komme, werde ich das hier berichten. Bei dem gestrigen Shooting musste ich dank der unterschiedlichen AF-Felder für Quer- und Hochformat nicht ein einziges Mal das AF-Feld wechseln. Der Joystick wird übrigens anscheinend Canon-intern als auch nicht unproblematisch angesehen – Rudy Winston von Canon USA hat sich dazu so geäußert: "[It] is really convenient when you're holding the camera horizontally, when you turn it vertically it's not easy to access. Whereas when you turn the camera vertically the quick control dial is pretty much equally accessible both in a horzontal and a vertical orientation." (B&H Video: A Look at the Canon Autofocus System, Part 2, ab ca. 25:30) Es könnte also sein, dass Canon da derzeit experimentiert und wir in Zukunft noch andere Lösungen zu sehen bekommen – vielleicht kehrt gar die alte Augensteuerung zurück…

6. Display auf der Rückseite: Ich benötige das Bild auf der Rückseite nur zur schnellen Kontrolle, ob das Bild "im grünen Bereich" ist, sowie gelegentlich den Liveview (den ich wie schon in meinem letzten Beitrag geschrieben ohne Klappdisplay für Fotos vermutlich nur selten nutzen werde). Details wie Schärfe oder auch, wie das Gesicht der Porträtierten aussieht, lassen sich dank der Lupenfunktion mit voreingestelltem Vergrößerungsfaktor sehr schnell exakt überprüfen.

7. Einblendbares Gitter im Sucher: Das könnte eventuell hilfreich sein, allerdings bietet die 6D austauschbare Einstellscheiben (nicht nur eine mit Gitter, sondern noch eine weitere). Für den einen mag das eine, für die andere das andere die bessere Lösung sein. Das Optimum wären wohl austauschbare Einstellscheiben mit einblendbarem Raster, aber die bietet m.W. derzeit keine Kamera. Mir persönlich reicht das Gitter in der Rückschau, das ich meistens aktiviert habe.

8. 3D-Wasserwaage: Ich fände es schön, sie zu haben. Bevor ich überhaupt eine Wasserwaage in einer Kamera hatte (die 60D war meine erste), habe ich eine Wasserwaage generell nicht als wichtig erachtet, zumal in meinem Stativ eine eingebaut ist. Dennoch gehört sie bei mir mittlerweile zu den Funktionen, die ich nicht missen möchte. Ich könnte mir vorstellen, dass mir das bei einer 3D-Wasserwaage ähnlich ginge. Ich kann aber bislang auch ohne sie ganz gut leben und habe sie bisher auch noch nie vermisst.

9. Rate-Button: Ich hatte noch nie eine Kamera mit einem Rate-Button und habe daher keinen Vergleich. Bislang ist mir nie in den Sinn gekommen, dass mir der fehlen könnte.

10. Kürzeste Verschlusszeit: Ich habe meine Bilder ebenfalls einmal durchforstet und festgestellt, dass sich dort unter 2 Promille an Bildern mit Verschlusszeiten unter 1/4000 Sekunde befinden und auch 1/4000 Sekunde sehr selten ist. Allerdings habe ich eine Porträt-Sitzung im Sommer unter freiem Himmel gemacht, bei dem ich durchgängig mit Blende 1,8 und 1/4000 Sekunde gearbeitet habe. Das war schon am Limit, aber ich hätte da auch mit Blende 2,8 noch mehr als brauchbare Bilder hinbekommen – außerdem liegt mittlerweile ein ND-Filter griffbereit im Fotokoffer.

11. Blitzsynchronzeit: Dazu hatte ich mich ja bereits in meinem letzten Beitrag geäußert. Beim ersten richtigen Einsatz mit Blitzanlage haben sich meine Erwartungen bestätigt: Die 1/125 Sekunde war bei keinem Bild ein Problem.

Für die wenigsten Leute wird ein einzelner der bislang (hier oder anderswo) genannten Punkte das K.O.-Kriterium für die 6D sein. Ich kann mir aber sehr gut vorstellen, dass verschiedene der Aspekte zusammen genommen die Mehrausgabe für die 5D Mark III für manchen als sinnvoll erscheinen lassen. Warum das für mich nicht der Fall ist, habe ich versucht hier und in meinem letzten Beitrag darzulegen.
 
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