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Upgrade: 6D oder 5D III

Die erste Zusammenfassung von tewahipounamu hat mich dazu veranlasst, die gleiche Gliederung mit meinen Erfahrungen zu füllen.

0. Vorbemerkung zu mir

Angefangen habe ich relativ spät, und das 2000 mit einer Sony 707 die mich 6 Jahre (und über 30.000 Fotos) begleitet hat – 2006 der Umstieg auf DSLR (Canon 1000D mit Kit-Objektiv) dann langsames Aufrüsten der Linsen (Zwischenstation u.a. Sigma 17-70) – 600D (mit weit über 20.000 Auslösungen verkauft, weil ein Mensch mit weniger Klicks pro Jahr sicher noch lange Freude mit der Cam hat…) – 650D und jetzt zusätzlich die 6D.

1. Auf welchen Motiven lag bei Kaufentscheid dein Schwerpunkt?

Schwerpunkt ist bei mir Portrait- und Veranstaltungsfotografie (der jugendfreie Teil ist bei Flickr teilweise zu sehen…). Für die Portraits-Shootings wollte ich eine zweite Cam, um das von mir sehr oft vorgenommene Wechseln der Objektive zu minimieren. Anfangs ging meine Planung in Richtung 7D (oder Nachfolger) – mit der Ankündigung der 6D wurde aber das Vollformat für mich interessant und ich begann mich damit zu beschäftigen.

2. Warum hast Du Dich für dieses Modell entschieden (subjektive Vorteile)?

Meine Wahl fiel auf auch die 6D. Den Preis für die 5D III war ich auch nicht bereit auszugeben. Der sicherlich bessere AF der 5DIII stellte für mich keinen zusätzlichen Kaufanreitz dar, da die Einzige fotografische Umgebung bei der ich dies gebrauchen könnte, nur ein- bis dreimal im Jahr an der Rennstrecke anfällt, bei der ich mit einer Cropkamera wg. mit meinem 70-200 irgendwie besser aufgestellt bin.

3.a) Hast Du einen Vergleich hinsichtlich Handhabung zum ggf. eingesetzten Vorgänger?

Durch die Entwicklung 1000D, 600D, 650D, 6D habe ich eine stetige Steigerung der Bedienung erfahren dürfen und bin daher mit der 6D sehr zufrieden.

Fortschritte gegenüber der 650D:
Der Sucher! Wenn man von einer 3-stelligen Canon kommt ist eine 7D schon eine beachtliche Steigerung, aber der Sucher der 6D ist nochmal deutlich größer, das allein ist in meinen Augen schon fast ein Killerargument für den Umstieg auf eine Vollformatkamera.
Das Schulterdisplay lerne ich langsam zu schätzen und die Direktwahl des AF-Felds über den Multi-Controller geht wie bei der 650D sehr einfach und für mich absolut ausreichend.
Der Silentmodus der Kamera ist in manchen Situationen sehr hilfreich.
Die Nachteile:
Die Kontrolle der Bilder incl. Lupe ist in meinen Augen nicht so gut gelöst wie an der 600D und der 650D (wobei der Touchscreen der 650D natürlich absolut genial dafür ist – da ich beide Cams parallel betreibe, ertappe ich mich manchmal dabei auf das Display der 6D zu ‘touchen‘…)
Ein Klapp-Display fehlt – allerdings kann ich ja die Liveview-Bilder weiterhin mit der 650D machen und habe es daher bei der 6D nicht vermisst.
Einen eingebauten Blitz vermisse ich nicht, wenn ich mit Blitzen arbeite, dann mit meinen Funk-Transceiver.
Die Haptik der 6D gefällt mir ausgesprochen gut, sie liegt mir so gut in der Hand, daß es keine Anschaffungs-Planung in Richtung Batteriegriff gibt. Auch mit dem 70-200 ist sie gut ausbalanciert und läßt bei mir keine Wünsche nach mehr Volumen (Gewicht) aufkommen, im Gegenteil ich empfinde die Handlichkeit als Vorteil, finde dadurch steigt auch die Wahrscheinlichkeit die Cam überhaupt mitzunehmen…

3.b) Hast Du einen Vergleich hinsichtlich Bildqualität zum ggf. eingesetzten Vorgänger?

Die Bildqualität ist bei den letzten Cams 600D und 650D natürlich durchgehend gut. Je höher die ISO-Werte klettern umso mehr wird der Vorteil der 6D deutlich, jedenfalls sind jetzt Werte deutlich über ISO 3200 in Lightroom zu richtig guten Fotos entwickelbar. Die Freistellmöglichkeit in Verbindung mit lichtstarken Festbrennweiten ist in meinen Augen ein deutlicher Gewinn, ich bin begeistert von der Bildwirkung mancher Aufnahmen, die ich mit der 650D so nicht erzielen kann.


4. Geht das ein oder andere Zubehör mit dem neuen Gerät gar nicht mehr?

Da ich weiterhin die 650D im Einsatz habe musste das Sigma 30 1.4 gehen, weil ich diese Art von Fotos jetzt mit der 6D und dem Sigma 50 1.4 mache. Die durchgängige Nutzung von SD-Karten an beiden Cams finde ich sehr angenehm und besser als wenn ich mit zwei Kartensystemen hantieren müsste, außerdem habe ich bei der Wahl meines Tablets extra darauf geachtet, daß man SD-Karten ohne Adapter oder Zusatzgerät anschließen kann.

5. Welches Zubehör benutzt Du für Deine Art von Bildern (z.B. Festbrennweite oder Zoom für Sport), weil auch hier nochmal Investitionen versteckt sein können.

Ich habe mir für der Kamera das Tamron 28-75 gekauft um ein Standardzoom zu haben, obwohl die ursprüngliche Planung lediglich den Betrieb mit Festbrennweiten vorsah. Für knapp über 200,-€ ein bezahlbares Experiment – obwohl ich merke, daß es fast nur im Koffer liegt, weil ich lieber mit dem 40er, 85er und 135er unterwegs bin, oder nur mit dem 40er oder 50er. Jedenfalls werde ich als nächste Schritte das 70-200 gegen die IS (4) Version tauschen und das Canon 85 1.8 gegen das Sigma 85 1.4 – erst dann mache ich mir Gedanken darüber ob ich überhaupt ein anderes Zoom mit kürzerer Brennweite (Canon 24-105 oder Tamron 24-70) benötige, vielleicht wird das Tamron 28-75 auch ohne Ersatzinvestition verkauft.

6. Siehts Du Deine Erwartungen erfüllt? Hätt's auch weniger/mehr sein können?

Nach ca. 4 Wochen habe ich natürlich nur an der Oberfläche der Möglichkeiten gekratzt. Es funktioniert alles so wie erwartet, GPS und WiFi wurden von mir schon genutzt und sind interessante Zugaben.
Den HDR-Modus halte ich ebenfalls für verzichtbar, das geht auch mit der 650D und dort genauso eingeschränkt wie bei der 6D – ich bin etwas verwöhnt, weil diese Funktion bei der 600D mit ML wesentlich besser gelöst war und vor allem mit RAW-Dateien funktionierte. Die Programm-Modies der 6D sind für mich genauso uninteressant wie die nochmal höhere Anzahl an der 650D, stören aber auch nicht, weil sie keines zusätzlichen Tastenplatz bedürfen.

7. Hat sich Dein Fotografierverhalten aufgrund der zusätzlichen Möglichkeiten geändert?

Um das zu beantworten, ist für mich auch noch zu früh. Ich stelle nur fest, daß ich noch häufiger das Zoom-Objektiv zuhause lasse.

8. Würdest Du das Gerät heute nochmal kaufen?

Ja.

9. Wie gut ist der AF im jeweiligen fotografischen Alltag (mit Angabe der Einsatzart). Dabei wäre ein Augenmerk auf die äußeren Sensoren nett, gerne verglichen mit der bisherigen Kamera.

Ich fotografiere überwiegend in One-Shot-AF auch mit selektiv gewählten Focuspunkten, die äußeren Liniensensoren der 6D erscheinen mir dabei genauso treffsicher wie die Kreuzsensoren der 650D – und der mittlere Sensor der 6D ist einfach phantastisch.

10. Fehlt einem der Joystick wirklich im täglichen Gebrauch. Dabei sehr wichtig von welcher Kamera man kommt.

Einen Joystick habe ich noch nicht an einer Cam gehabt, bei nur 11 AF-Feldern ist das auch mit dem Multicontroller absolut sicher und einfach zu bedienen, zumal ich nicht umlernen musste.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finds ja irgendwie lustig. Der Joystick ist, im Gegensatz zur Wippe, etwa 1,5cm weiter oben und ein kleines Stückchen weiter links. Also ich würde ja mal zum Arzt gehen, wenn ich es nicht schaffen würde, die Wippe zu bedienen, ohne mir die Finger zu verrenken. :ugly:

Wenn Du schon andere zum Arzt schicken willst, würde ich erst mal richtig messen :cool:
Es zählt nicht der kürzeste Weg, sonder der weiteste.
Unterkante Wippe bis ca. nicht vorhandener Joystick sind ca. 3,5 bis 4 cm.

Im übrigen, kann man nicht mal die Direktauswahl der AF-Felder auf das große Wahlrad legen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du schon andere zum Arzt schicken willst, würde ich erst mal richtig messen :cool:
Es zählt nicht der kürzeste Weg, sonder der weiteste.
Unterkante Wippe bis ca. nicht vorhandener Joystick sind ca. 3,5 bis 4 cm.

Im übrigen, kann man nicht mal die Direktauswahl der AF-Felder auf das große Wahlrad legen.

Ich kann mir vorstellen, dass bei der 5DIII der Joystick bei der Wahl des AF-Feldes ein Riesenvorteil ist. Bei der 40D mit ihren 9 Feldern mache ich das immer mit dem oberen Rad. Ich denke, für mich, wird sich da bei der 6D nicht viel ändern. Aber dies liegt allein daran, dass ich es zum einen selten nutze und das 11 oder 9 Felder eine ganz andere Hausnummer sind als 61.

Zum großen Wahlrad: Laut Handbuch liegt die Auswahl bereits teilweise darauf. Denn neben der Wippe kannst Du auch eine Kombination von großem Wahlrad (oben/unten) und oberes Wahlrad (links/recht) benutzen. Auf dem Papier liest sich das allerdings umständlicher als die Wippe.
 
Ich denke, lex.indie meint mit "Direktauswahl", dass er nicht vorher die Taste für die AF-Messfeldwahl drücken muss. Das ist mit dem Multi-Controller nötig, der an der 5D Mark III als Joystick umgesetzt ist und an der 6D als Wippe innerhalb des Schnellwahlrads. Das ist in der Tat ein Unterschied, der für manchen bedeutsam ist (egal wie viele Centimeter es dann sind und welche Messmethode man für die richtige hält), für manchen (wie mich) nicht. Man kann darüber beliebig lange reden, ohne zu einem Ergebnis zu kommen – deshalb scheint das Thema in Foren sehr beliebt zu sein. Dabei ist die Antwort sehr einfach zu finden: ausprobieren.
 
100% Sucher hätten sie schon spendieren können, das muss man zugeben.
......

Hallo
ich empfinde eigentlich einen 100%-Sucher eher als Nachteil. Beim Korrigieren von Objektiv-Verzeichnungen geht immer ein bisschen Bildinhalt verloren, und ich habe die Korrektur in Lightroom standardmäßig eingestellt. Insofern entspricht ein Sucherbild von knapp unter 100% eher meinem endgültigen Foto. Aber da ich ohnehin meistens noch ein bisschen am Ausschnitt korrigiere, kann ich diese Sucherdiskussion nicht so ganz nachvollziehen. Groß und hell muss er sein und die Schärfe bzw. die Hintergrundunschärfe gut widerspiegeln. Und letzteres tut in meinen Augen am besten die EES-Scheibe, sofern man mit lichtstarken Festbrennweiten arbeitet.

Gibt es eigentlich Mark-III-User, die die fehlende Mattscheiben-Austauschbarkeit bemängeln?

Gruß
Achim
 
"Komische Frage, wenn du das Geld hast, kauf dir die 5DIII, wenn nicht, dann eben die 6D. Ist doch wie mit den Linsen, wer es sich leisten kann, wird sich die Ls kaufen, wer nicht, greift zum günstigeren Pendant oder guckt sich bei Fremdherstellern um." -> Es ist erstaunlich dass immer noch der Glaube herrscht "Stets das beste Equitment. Ansonsten sind deine Fotos schlecht". Photography hat absolut nichts mit der Kamera zu tun. Ein gutes Bild ist purer Ausdruck; die Gier nach dem perfekten Moment.
 
"Komische Frage, wenn du das Geld hast, kauf dir die 5DIII, wenn nicht, dann eben die 6D.....

Dito!
Neben dem mMn absoluten Killerfeature der 5D MK3, dem AF-System, sind es eben auch viele kleinere Features auf die man, wenn man sich erst einmal eine Zeit lang daran gewöhnt hat, nicht mehr verzichten möchte. Das Ganze kostet dann halt knapp einen Tausender mehr. Wie schon gesagt, mir wäre es inzwischen den Aufpreis immer wieder wert, da der gemessen am Gesamtpreis einer etwas umfangreicheren Ausrüstung schon fast lächerlich ist. Aber das muß halt jeder selbst für sich entscheiden, wie er die eigenen Prioritäten setzen will.
Ich bin z.B. immer noch mit meinem guten alten Wave II Smartphone glücklich und brauche kein iPhone 5. Bei Kameras liegen meine Prioritäten halt anders, da darfs dann ruhig etwas mehr sein :cool:.
 
"Komische Frage, wenn du das Geld hast, kauf dir die 5DIII, wenn nicht, dann eben die 6D. Ist doch wie mit den Linsen, wer es sich leisten kann, wird sich die Ls kaufen, wer nicht, greift zum günstigeren Pendant oder guckt sich bei Fremdherstellern um." -> Es ist erstaunlich dass immer noch der Glaube herrscht "Stets das beste Equitment. Ansonsten sind deine Fotos schlecht". Photography hat absolut nichts mit der Kamera zu tun. Ein gutes Bild ist purer Ausdruck; die Gier nach dem perfekten Moment.
Das kann ich nur unterschreiben...

Nach dem Lesen sämtlicher 6D/5DMIII-Threads bekommt man bei einigen Usern den Eindruck, dass die Cam lediglich als Statusobjekt angeschafft wurde. Auf die 6D-User schaut man nun arrogant herab, denn bei denen hat ja offensichtlich die Kohle nicht gereicht... :ugly:

Dabei stellt sich ernsthaft die Frage, ob denn eine 5DMIII nun immer sein muss oder ob der Haben-wollen-Faktor in 98% der Fälle uns einen Streich spielt.

Ich schwanke momentan selbst zwischen dieser Entscheidung - stelle für mich fest, dass ich eigentlich ein wenig mehr zur 6D schiele. Und das sogar mitunter aus Gründen, die manch einer (meistens die 5DMIII-User :D) hier als Nachteil anzettelt:

1. Haptik: für mich als Frau mit kleinen Händen ist die Haptik der 6D deutlich ansprechender. Meine 7D liegt auch gut, aber noch größer... ? :rolleyes:
2. AF: viele Felder benötige ich, wenn ich mal meinen Hund oder noch seltener Insekten fotografiere, dafür wäre ja dann die 7D noch vorhanden. Vielversprechend fände ich allerdings das Superduper-Mittel-AF-feld der 6D.
3. Joystick: ich denk man kann sich dran gewöhnen, jedenfalls nicht den Aufpreis wert
4. 100% Sucher: hätte ich gern, wenn ich könnte
5. 2 Karten-Slots: brauch ich wirklich nicht

--> was bedeutet das nun für mich? Punkt 3 + 4 sind mir den Mehrpreis definitiv nicht wert. Punkt 2 ist das Killerargument aller 5D-User (egal ob sie es brauchen oder nicht) und erzeugt den Haben-wollen-Effekt. Noch versuche ich standhaft zu bleiben. Selbst wenn Geld nicht die Rolle spielt, kann auch eine 6D die "bessere" Wahl sein, wenn man sich dazu ein nettes Glas leistet...

Inzwischen weiss ich welcher User hier pro und contra ist und mir bei meiner Entscheidungsfindung definitiv nicht helfen wird... Daher bin ich für die konstruktiven ausführlichen Anwendungs-Beiträge sehr dankbar! :top:
 
Ich habe beide und mir fällt auf das ich die 6D öffter benutze wie die Mark III...
Unterwegs ist die 6D einfach gemütlicher...
Ich habe normale Hände und komme mit beiden gut aus was die grösse angeht...
Mir ist aber das Gewicht der 6D lieber...

61AF haben oder nicht haben? Ich nutze den Mittleren Af punkt mit erweiterung Umgebung...

Mein Lieblingsimmerdrauf ist das 40mm und mit der 6D ein unschlagbares DUO wie ich finde :D

Ich denke jemand der zuviel Geld hat oder mit dieser sache VIEL verdient sollte die Mark III nehmen...

Jeder andere wird die 6D LIEBEN und nicht mehr hergeben wollen...
 
1. Haptik: für mich als Frau mit kleinen Händen ist die Haptik der 6D deutlich ansprechender. Meine 7D liegt auch gut, aber noch größer... ? :rolleyes:
2. AF: viele Felder benötige ich, wenn ich mal meinen Hund oder noch seltener Insekten fotografiere, dafür wäre ja dann die 7D noch vorhanden. Vielversprechend fände ich allerdings das Superduper-Mittel-AF-feld der 6D.
3. Joystick: ich denk man kann sich dran gewöhnen, jedenfalls nicht den Aufpreis wert
4. 100% Sucher: hätte ich gern, wenn ich könnte
5. 2 Karten-Slots: brauch ich wirklich nicht

Hallo,
wenn Du auf gut 50% der Einstellungsmöglichkeiten einer 7D verzichten kannst, und mit nur einen Kreuz-Sensor zu frieden bist, ist die 6D bestens.

Mir hat das nicht ausgereicht, die 6D wieder verkauft :) und hab jetzt eine Kamera die m.M. von der Ausstattung deutlich über meiner 1d mk4 steht.
 
...
Ich denke jemand der zuviel Geld hat oder mit dieser sache VIEL verdient sollte die Mark III nehmen...

Immer wieder ein nicht nachvollziehbares Totschlagargument...;)
Ich hätte auch als Hobbyfotograf mehr Spaß mit der 5DIII, aber ich nutze das mittlere Feld auch nur im Notfall oder wenn es gerade passt, ich fokussiere nun mal selten mittig. Klar, wenn man die modernen AF-Modi nicht braucht/kennt/benutzen kann, braucht man die auch nicht in der Kamera.
Und ich könnte auch ohne Weiteres mit der 6D arbeiten - will es aber nicht...
 
Hallo,
wenn Du auf gut 50% der Einstellungsmöglichkeiten einer 7D verzichten kannst, und mit nur einen Kreuz-Sensor zu frieden bist, ist die 6D bestens.

Mir hat das nicht ausgereicht, die 6D wieder verkauft :) und hab jetzt eine Kamera die m.M. von der Ausstattung deutlich über meiner 1d mk4 steht.
Hallo lex.indie,
ich weiss aus ganz ganz ganz vielen Beiträgen und Threads zuvor, dass du mit deiner 6D unzufrieden warst und nun die Mark3 dein eigen nennst.
Ob ich mit einem Kreuzsensor auskomme und auf 50% Einstellmöglichkeiten der 7D verzichten kann, kann ich wahrscheinlich erst feststellen, wenn ich diese im Vergleich genutzt habe. Von vornherein aber zu sagen, ich BRAUCHE die 5DMIII, alles andere ist Firlefanz, fällt mir genauso schwer.

Was ich jedenfalls sicher tun kann und werde, ist die 5DMark3 einer Bekannten gegen meine 7D zu testen. Wenn mir dann die 5D immer noch zu groß und klobig ist (v.a. mit den L-Linsen) und der AF der 7D meine Wünsche im Test ebenso gut erfüllt, weiss ich nicht welches Argument dagegen spricht eine günstigere, kleinere und v.a. auf Reisen handlichere 6D zu nehmen und die 7D für die seltenen Action-Momente zu behalten. Meinen Verstand kann ich dann sogar noch mit einer Linse belohnen... :lol:

Und was mich noch interessiert: wieso heißt es immer man müsse mit der 6D verschwenken und kann kein äußeres Fokusfeld zum Fokussieren nutzen? Weil man glaubt, dass die nicht treffen, obwohl ein Großteil nun schon mehrfach das Gegenteil behauptet hat? Manchmal meint man, man kann sich Dinge nicht nur schön, sondern auch entsprechend schlecht reden... :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
...Und was mich noch interessiert: wieso heißt es immer man müsse mit der 6D verschwenken und kann kein äußeres Fokusfeld zum Fokussieren nutzen? Weil man glaubt, dass die nicht treffen, obwohl ein Großteil nun schon mehrfach das Gegenteil behauptet hat? Manchmal meint man, man kann sich Dinge nicht nur schön, sondern auch entsprechend schlecht reden... :-)

Ich habe mit der 6D noch nicht verschwenkt und nutze die äußeren Sensoren - für meine Anforderungen mögen vielleicht die so dahingeworfenen 50 % Einstellmöglichkeiten fehlen, aber ich kann 100% der Bilder mit 100% Bildqualität machen, was will ich mehr (klar will ich mehr, ich habe 1000,-€ für schöne Objektive übrig :) )
 
Sogar die seitlichen Sensoren einer 1000d funktionieren, der Vorteil liegt in der grösseren Abdeckung mit AF Feldern und im genialen Sportmodus.

Für viele ist es wohl auch eine ...Verlängerung.ich kann es weder mit der einen noch der anderen besser. Die Kamera ist in den seltensten Fällen der limitierende Faktor denke ich..
 
Und was mich noch interessiert: wieso heißt es immer man müsse mit der 6D verschwenken und kann kein äußeres Fokusfeld zum Fokussieren nutzen? Weil man glaubt, dass die nicht treffen, obwohl ein Großteil nun schon mehrfach das Gegenteil behauptet hat? Manchmal meint man, man kann sich Dinge nicht nur schön, sondern auch entsprechend schlecht reden... :-)

Wenn die Linien-Sensoren nichts mehr finden, packen die Kreuz-Sensoren noch zu. Da gibt es eigentlich nichts zu diskutieren?
Mir fallen jedenfalls keine Vorteile ein, die für Linien-Sensoren sprechen würden.

Die mkIII hat 41 Kreuz-Sensoren die ich mir ohne die Linien-Sensoren im Sucher anzeigen lassen kann. Mann arbeitet dann praktisch nur mit Kreuz-Sensoren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo
ich konnte gestern im Media-Markt beide Kameras in Ruhe ausprobieren. Eigentlich war ich wegen was anderem da, aber sie hatten beide Kameras und wenig Kundenverkehr.
Also: beide Kameras lagen mir super in der Hand; den gewohnten Joystick für die AF-Feld-Wahl finde ich zwar eigentlich besser als die Steuerwippe an der 6D, aber man kommt auch dort ganz gut mit dem Daumen hin. Hier können mir die Mark-III-Besitzer vielleicht weiterhelfen: mir ist es trotz intensivem Stöbern im Menü nicht gelungen, die AF-Anwahl so einzustellen, dass ich nur den Knubbel zur Seite drücken muss, wie ich das von meiner "alten" 5D gewohnt bin. Muss man wirklich immer erst die obere rechte Drucktaste bedienen? Bei der 6D konnte ich das einstellen! Dafür fehlt dort ein Druck ins Zentrum, um wieder das mittlere Feld auszuwählen, man muss sich wohl feldweise zurück-klicken?

Für eher statische Motive finde ich es ja eigentlich nach wie vor weniger aufwendig, mittig zu fokussieren und dann zu verschwenken. Man muss gar nichts drücken.

Ich hatte den Eindruck, dass das Mark-III-Display ein bisschen schärfer oder klarer ist (oder täuscht die Größe das vor?). Bei der Schärfekontrolle, die man ja so einstellen kann, dass die Lupe gleich aufs fokussierte Feld springt, kam mir das jedenfalls so vor.

Das massive Gefühl der Mark III kann die 6D nicht so ganz bieten, aber die Haptik ist auch hervorragend. Der Griffwulst hängt sich fast von selbst in meine Hand ein, super. Aber der Body wirkt am 24-105er fast ein bisschen zu leicht. Aber das sind Kleinigkeiten, beide haben ein super helles klares Sucherbild, es scheint gegenüber der Mark II noch ein bisschen weiterentwickelt zu sein, aber die hatte ich zum Vergleich nicht dabei.

Für eine Kauf-Entscheidungsfindung bin ich im Moment nicht der richtige Ansprechpartner, mir gefallen beide, aber mit meiner Mark II bin ich auch noch recht zufrieden.

Gruß
Achim
 
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