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Systementscheidung Update/Upgrade einer Canon EOS 650D

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Vielen Dank für die ganzen Antworten, Anregungen und Kommentare!(y)

IDa war jetzt aber auch ne ganze Menge Tresen-Bullshit dabei😉
Da fehlt mir ein wenig die Erfahrung für das einzuschätzen...

@daduda und @CameraTux danke für die Erklärungen zum off-topic Thema!

Ich finde eher erschütternd, dass dieser Thread bald in den fünften Monat geht. Wenn ich daran denke, was ich in der Zeit alles fotografiert habe – da wäre mir die Kamera letztlich völlig egal …

Gruß Jens
Da gebe ich dir absolut Recht und es liegt zu 100% an mir. Ich hatte Ende November das Thema erstmal wieder auf Eis gelegt und nun Ende März nochmal was mehr Zeit gehabt mich mit dem Thema zu beschäftigen. Danke an euch, dass ihr so geduldig mit mir seid! :)

Zum Objektivangebot, was macht es für Dich für einen Unterschied ob es für ein System 42 Objektive oder 67 Objektive gibt?
Wie viele wirst du wirklich kaufen?
Das sehe ich exakt genauso, ich denke mit einem lichtstarken Zoom oder einem "normalen" Zoom und einer lichtstarken Festbrennweite bin ich erstmal gut bedient.


Bei meinem zweiten Besuch ging es noch über den integrierten Blitz der XS20, der Verkäufer meinte, man bräuchte heutzutage für die normale Fotografie keinen (integrierten) Blitz mehr, da sich die Technik so weiter entwickelt hat. Stimmt ihr bei sowas zu? Ich fand Bilder mit Blitz an meiner EOS 650D wirkten irgendwie "schärfer". Zudem ist der Blitz für mich irgendwie was nostalgisches, was irgendwie zu einer Kamera dazugehört (kein Ausschlusskriterium).

oder ein sehr vielseitiges günstiges (als Kit) und gutes mit 20-60mm mit 350g, die S5II hat dann auch den Phasen AF.
Ich bin auf ein Angebot (ich weiß nicht, ob man hier Preise posten darf) für die S5 II gestoßen mit dem 20-60mm und dem 50mm 1.8, hört sich für mich nach einer guten Kombi an...
 
Bei meinem zweiten Besuch ging es noch über den integrierten Blitz der XS20, der Verkäufer meinte, man bräuchte heutzutage für die normale Fotografie keinen (integrierten) Blitz mehr, da sich die Technik so weiter entwickelt hat. Stimmt ihr bei sowas zu?
Ja. Ich halte diese integrierten, schwachen Winzblitze für unnötige Spielzeuge (es gibt hier jedoch andere Meinungen). Wenn man in seltenen Fällen wirklich blitzen will, dann sollte man einen leistungsstarken Blitz montieren. Ich mache das wieder öfter draussen bei Portraits. Aber da kommt man mit einem Winzblitz nicht weit.
Die höherwertigen Kameras haben allesamt keinen eingebauten Blitz. Die gibt es nur in der Einsteigerklasse. Bei Sony gibt es sie generell nur noch in wenigen Modellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Besagtes Angebot, S5II mit dem 50er passt eigentlich immer, die Kamera taugt definitiv, das 20-60 ist sehr gut und hat einen spannenden Brennweitenbereich, das 50er ist eines der besten in der Klasse.
Ich hielte den integrierten Blitz auch für völlig überflüssig. Zu wenig Leistung um wirklich was zu bringen, unflexibel, macht die Kamera meist unnötig größer.
Wenn Du wirklich blitzen willst, stöbere mal ein bisschen bei Godox. Da gibts vom Aufsteck-Notbehelf für ein paar Euro bis zur großen, mobilen Lösung so ziemlich alles.
 
man bräuchte heutzutage für die normale Fotografie keinen (integrierten) Blitz mehr,
Wie alle allgemeinen Aussagen so gesehen falsch, es gibt Leute die das gerne haben.
Ich persönlich habe seit über 15 Jahren nicht mehr geblitzt, ich brauche also weder einen eingebauten noch einen extra Blitz für meine Art der Fotografie.

die S5 II gestoßen mit dem 20-60mm und dem 50mm 1.8
Damit kann man schon sehr viel machen!

Meine Bilder mit dem 20-60mm an der S5
 
Zuletzt bearbeitet:
Sony hat die Minolta Fotosparte 2006 übernommen und Minolta hatte sehr wohl eine lange Historie.
So richtig viel kaufen kann man sich dafür aber nicht. Minolta hat es - anders als Canon und Nikon - nicht geschafft, sein analoges SLR-System mit Wumms ins Digitalzeitalter zu überführen. Sony hat zwar nach der Übernahme von Minolta ein paar Versuche mit DSLRs mit Minolta-Objektivanschluss gemacht, diesen Anschluss aber recht bald zugunsten eines eigenen Mirrorless-Anschlusses aufgegeben. Retrospektiv fragt man sich, was Sony mit Minolta eigentlich wollte.
 
Ja. Ich halte diese integrierten, schwachen Winzblitze für unnötige Spielzeuge (es gibt hier jedoch andere Meinungen). Wenn man in seltenen Fällen wirklich blitzen will, dann sollte man einen leistungsstarken Blitz montieren. Ich mache das wieder öfter draussen bei Portraits. Aber da kommt man mit einem Winzblitz nicht weit.
Die höherwertigen Kameras haben allesamt keinen eingebauten Blitz. Die gibt es nur in der Einsteigerklasse. Bei Sony gibt es sie generell nur noch in wenigen Modellen.

Bei DSLRs mit Vollformat ist es eventuell auch eine Platzfrage im Sucherdach. Ansonsten gebe ich dir recht: Die Dinger braucht man nicht wirklich. Sie haben sich in den späten 1980ern in Einsteiger-SLRs etabliert, die in Sachen Bedienungskomfort unbedingt mit Zoomkompakten mithalten mussten. Damals war für Otto Normalknipser allerdings bei ISO 400 Schluss, während man heute sogar mit ISO 10.000 ganz ordentliche Schnappschüsse hinbekommt. Das sind rund fünf Blendenwerte mehr, das ist schon ein Haufen Holz.
 
Besagtes Angebot, S5II mit dem 50er passt eigentlich immer, die Kamera taugt definitiv, das 20-60 ist sehr gut und hat einen spannenden Brennweitenbereich, das 50er ist eines der besten in der Klasse.
An die Lumix Nutzer:
Was haltet ihr für besser bei etwa gleichem Preis: Das vorher geschriebene doppelte Objektiv-Paket (50mm 1.8 + 20-60mm 3.5-5.6) oder die Kamera nur mit einem Sigma Contemporary 28-70mm 2.8 DG DN?
 
Bei Landschaft und Architektur können 20mm Anfangsbrennweite nicht schaden. Mit den 50mm f1.8 hättest Du zusätzlich ein gutes Portrait Objektiv mit mehr Freistellung.
 
An die Lumix Nutzer:
Was haltet ihr für besser bei etwa gleichem Preis: Das vorher geschriebene doppelte Objektiv-Paket (50mm 1.8 + 20-60mm 3.5-5.6) oder die Kamera nur mit einem Sigma Contemporary 28-70mm 2.8 DG DN?
Bin kein Lumix-Nutzer, aber ich mag die Kombination. 20-60 ist eine spannende Brennweite, erspart vielfach das unvermeidliche WW-Zoom.
28-70 ist ein eher überschaubarer Bereich, wenig WW und für Portraits obenrum auch eher knapp. Persönlich würde ich definitiv das 20-60 einpacken, beim (hervorragenden!!!) 50er wäre ich zwiegespalten. Ich liebe das 50er an sich, deswegen würde ich mir das Teil verkneifen, ein Sparschwein hinstellen und auf das Sigma 50mm 1.2 sparen.
 
Besten Dank für eure Empfehlungen.

Vorab möchte ich mich entschuldigen, es ist wohl ein klassischer Fall von #overthinkinig, was nun kommt:

Ich bin bei meiner Recherche auf folgendes Video gestoßen, Preis-Leistung finde ich immer gut 😁:

Wodurch die a6700 nochmal ins Bewusstsein gekommen ist, welche mir eigentlich immer zu teuer war.

Zudem habe ich auch noch folgendes Video gefunden, wo gesagt wird, dass die a6700 einen besseren AF hat als die a7 iii bei etwa Mintue 4:43:

Momentan gibt es die a6700 und dem Tamron 17-70 2.8 in einem interessanten Angebot. Mit der günstigen Sony 50mm 1.8 Festbrennweite bin ich dann immer noch deutlich unter 2k€. Noch günstiger ist es, wenn ich das statt des Tamrons, das Sony 18-135mm Kit Objektiv nehme, was aber nicht so lichtstark wäre. Die X-S20 mit gleichem Tamron-Objektiv (10 Euro günstiger als die a6700+Tamron) und eine FUJI Festbrennweite (deutlich teurer) sind schon über 2k. Zudem gibt es bei Sony momentan auch noch Studentenrabatte, die ich wohl nutzen könnte, wodurch sie nochmals günstiger wird. E-Mount hätte den Vorteil, dass man bei einem dann erst späteren Wechsel auf Vollformat die Objektive weiternutzen könnte, auch mit Megapixel-Beschnitt beim Tamron, da es ein APS-C Objektiv ist.

Da ich immer nur das Kit-Objektiv auf der EOS 650D hatte, kann ich überhaupt nicht einschätzen, was mir durch die "zue" Blende alles fehlt. In der Theorie habe ich das sehr wohl schon verstanden. Daher die Frage an die Enthusiasten:

Wäre es da bei einem festen Budget besser ein lichtstarkes Zoom (das Tamron 2.8 17-70) mit einer APS-C Kamera zu wählen oder ist ein Standardzoom 20-60mm 3.5-5.6 (+50mm 1.8 für wenig Licht) an einer Lumix S5 II vergleichbar "lichtstark", da es Vollformat ist. Lichtstarke Vollformat-Objektive kosten ja allein schnell 4 stellig ...
Ich bin halt nur verunsichert, ob das Objektiv den größeren Effekt hat oder der größere Sensor, wenn es um Tiefenschärfe und "Lichteinfangen" geht. Bzw. noch "krasser" ausgedrückt, was bringt mir die gute Vollfromat Kamera, wenn "kein" Geld mehr für ein ordentliches Objektiv da ist...
 
Die bessere Lichtstärke ist per se ein Vorteil und unabhängig von der Sensorgröße. Und f/2.8 an APSC ist besser in Bezug auf Low light als f/5.6 an Vollformat. Die ISO Werte können niedriger gehalten werden.

Die Offenblende beeinflusst aber auch das Freistellpotential (also wie unscharf wird der Hintergrund) und hier spielt die Sensorgröße eine Rolle. So ist die Freistellung bei f/2.8 an APSC identisch wie f/4.0 an Vollformat. Nimmt man nun das 17-70 f/2.8 an APSC, so bietet es einen Vorteil gegenüber dem 20-60 f/3.5-5.6 an Vollformat.
 
"lichtstark" ist und bleibts egal welcher Sensor dahinter hängt, die Hintergrundunschärfe ändert sich, aber auch nur wenn man wirklich mit voller Offenblende unterwegs ist.
Sobald aus welchen Gründen auch immer dann eh abgeblendet wird kann man auch mit was kleinerem losziehen....
habe oft gesehen dass man lieber mit grossen Linsen unterwegs ist weil haben ist besser als brauchen und doch selten genutzt wird, oder doch regelrecht zwanghaft genutzt wird obwohl es abgeblendet vielleicht stimmiger gewesen wäre...
liegt wie so oft alles im Auge des Betrachters.
 
Zudem habe ich auch noch folgendes Video gefunden, wo gesagt wird, dass die a6700 einen besseren AF hat als die a7 iii bei etwa Mintue 4:43:
Äh ja hoffentlich auch. Das ist weder neu noch überraschend. Die Alpha 7III kam Anfang 2018 auf den Markt und hat noch nicht mal Echtzeittracking (wurde Anfang 2019 mit der 6400 eingeführt). Die Alpha 6700 kam im Sommer 2023 und ist somit über 5 Jahre jünger als die 7 III. Die 7 III hat mit der A7IV schon seit 2021 einen Nachfolger. Sony hat den AF bei jedem Modell verbessert.

Lichtstarke Vollformat-Objektive kosten ja allein schnell 4 stellig ...
Ja sie können 4 stellig kosten aber müssen nicht. Bei Sigma und Tamron gibt es diverse lichtststarke Zooms und Festbrennweiten, die nicht 4 stellig kosten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich selber ein begeisterter Sony A6700-Anwender bin, ist unschwer zu erraten, was ich empfehlen würde. Aber einen etwas objektiveren Tipp habe ich trotzdem: Entscheidend für die A6700 ist, ob du mit der Body-Größe zurechtkommst. Es ist nicht zu verhehlen, dass der Sucher klein ist und nicht mittig sitzt; auch das Anfassgefühl ist nicht jedermanns Sache. Wenn du dich damit aber arrangieren kannst, dann solltest du sie ernsthaft in Betracht ziehen: Der Autofokus ist klasse, und das etwas kleinere Format (insbesondere in Kombination mit einem kleineren Objektiv) lässt die Kamera einfach häufiger dabei sein als ein großer Klopper. Da ich früher selbst mal die Canon 60D hatte (die der Canon 650D ziemlich nahe kommt), weiß ich, wovon ich rede.

Und wenn du dich für die A6700 entscheiden solltest, würde ich empfehlen, dass Kitobjektiv 18-135 gleich mitzunehmen; es ist billig und trotzdem sehr brauchbar; außerdem kannst du damit gut Erfahrungen sammeln, welche Brennweiten du im Alltag bevorzugst. Für Innenraumaufnahmen ist dann sicher auch etwas Lichtstärkeres zu empfehlen (Festbrennweite oder lichtstarkes Zoom), aber damit könntest du dir auch etwas Zeit lassen und es später anschaffen, wenn du etwas Erfahrungen gesammelt hast. Ich hatte übrigens die Canon 60D damals mit dem 17-55/2,8 verwendet. Die Sony A6700 bildet mit dem 16-55/2,8 um Klassen besser ab! Für vergleichbare Verbesserungen brauchst du also nicht notwendig Vollformat.
 
Ich bin halt nur verunsichert, ob das Objektiv den größeren Effekt hat oder der größere Sensor, wenn es um Tiefenschärfe und "Lichteinfangen" geht. Bzw. noch "krasser" ausgedrückt, was bringt mir die gute Vollfromat Kamera, wenn "kein" Geld mehr für ein ordentliches Objektiv da ist...
Sowohl das 20-60 mm 3.5-5.6 Panasonic, als auch das Nikon Z 24-70mm 4.0 sind sehr gute Objektive!
Vom 20-60 mm habe ich ja schon was gezeigt, hier was vom 24-70 mm 4.0 mit KB

Das mit der Lichtstärke ist etwas Wortklauberei, technisch gesehen gibt die Blende des Objektives die Lichtstärke an und ist was die Belichtungsparameter angeht unabhängig von der Sensorgröße, also gleiche Zeit, ISO und Blende für ein gleich helles Bild.
Allerdings ist eine Blende kein fester Wert, genau genommen steht da f (Brennweite)/ 1.8 z.B., was zur Folge hat, das die Eintritspupille (Loch) bei Blende 1.8 eben je nach Brennweite sehr unterschiedlich groß sein kann.

In der Praxis bedeutet das eben, dass man mit Blende 4 an KB in Bezug auf Freistellung und low Light Möglichkeiten die gleichen Möglichkeiten hat wie mit Blende 2.8 an APSC, man braucht dann bei KB etwas höhere ISO, da der Sensor aber weniger rauscht, bekommt man ein gleichwertiges Ergebnis.
Zum umrechnen nimmt man den Cropfaktor.

Das Nikon 24-70 4.0 enspricht also an Nikon/Sony/Fuji APSC (Crop 1.5) rechnerisch genau einem 16-46.7 mm 2.7,
an Canon APSC (Crop 1.6) einem 15-43.8 2.5, man würde also genau genommen noch etwas lichtstärkere Objektive als Blende 2.8 benötigen.
In der Praxis wird man mit 2.8er Objektiven an APSC aber sehr vergleichbare Ergebnisse bekommen wie mit Blende 4 an KB wenn man ein Objektiv mit gleichem Bildwinkel nutzt.

Man kann an KB ein 50 mm 1.8 verwenden, oder eben an APSC (1.5) ein 33,3 mm 1.2 wenn man vergleichbare Bilder was Freistellung und Rauschverhalten bei low Light erzielen will.
( 50 : 1.8 = 27,7 und 33,3 : 1.2 = 27,7 also beide Objektive haben eine gleich große Eintritsspupille)
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für die Erklärungen, vor allen Dingen die "mathematischen" Erklärungen helfen mir sehr weiter!

Ihr müsst da nicht (groß) drauf eingehen. Ich wollte nur ein kurzes Update meinerseits geben, um auch eine meine Erfahrungen auszutauschen.

Ich war am Wochenende nochmal in 2 Fotogeschäften. Ziel war es die Kameras der engeren Auswahl auch mal in die Hand zu nehmen und ich war ernüchtert:

Geschäft 1: Mir wurde die a6700, eine a7 iii und eine Eos R6 II gezeigt, aber wirklich beraten wurde ich nicht. Ich solle mich selbst nochmal informieren und nochmals wiederkommen. Die R6 II hat mir von der Haptik nicht zugesagt (iwie zu sehr Plastik) und ist eig. auch deutlich außerhalb vom Budget. Ausprobieren konnte ich keine, da kein Akku drin war. Beim Rausgehen hat der Berater dann noch einen Kollegen gefragt, ob er auch die a6700 empfehlen würde für den Einstieg in DSLM, er bejahte es. Ich fragte daraufhin oder Sony a7 iv? Daraufhin sagte der Berater, ja, das sei auch eine sehr gute Kamera.... Ich war da dann nach so 15 Minuten wieder draußen. Es wirkte auf mich provokant gesagt, wie beim Aldi: "Hier ist unser Angebot, wir verkaufen dir, was du hier findest." Aber 0 wirkliche Beratung.

Geschäft 2: War ähnlich, ich konnte aber meine Favoriten Kameras auch mal anfassen. Eine wirkliche Beratung hat nicht stattgefunden, ich durfte aber viele Fragen stellen. In der Hand hatte ich die a6700, die X-S20, die Lumix S5 II und eine a7 III R (oder so ähnlich, aber die a7 sind ja sehr baugleich). Alle davon natürlich wieder ohne Akku, sodass ich z.b. Sucher etc. nicht mal vergleichen konnte :cautious:. Davon hat mir die a7 Serie am besten gefallen von der Haptik und Größe. DIe Lumix war was groß. Auf die Frage, ob nicht die a7 iii im Vergleich zur a7 iv eine Alternative sei, meinte der Verkäufer, er persönlich würde lieber statt einem alten Audi A6 (a7 iii), einen neuen Golf GTI (a6700) kaufen. Er hat mir bei APS-C aber auch zu Sony geraten. Zur Lumix sagte er, es seien gute Kameras mit sehr gutem Preis-Leistungs-Verhältnis, Nachteil sei nur, wenn man einen Systemwechsel macht, dass der Wertverfall extrem ist bei Panasonic, da man die Objektive quasi geschenkt bekomme. Er habe einen Kunden gehabt, der eine Lumix gekauft habe, nach einem halben Jahr aber dann doch auf Sony umgestiegen sei, seine Lumix dort in Zahlung gegeben hat und sich gewundert haben soll, wie wenig er bekommen hat für die Lumix nach einem halben Jahr ....
Zudem sagte er auch, dass für meine "Motive" Portrait/Mensch und Landschaft Vollfromat spreche... Auf der anderen Seite sagte er auch, dass mein Freund (der die X-S20 hat, den ich erwähnt hatte) ja auch zufreiden ist mit seiner Kamera, also APS-C auch gute Fotos mache. Nach dem Tamron 17-70 2.8 für die APS-C Kameras musste ich explizit fragen, es wurde mir widerwillig gezeigt und es wurde nicht mal mehr montiert....

Es ist evtl, noch zu ergänzen, dass ich so etwa eine Stunde vor Feierabend in das Geschäft gegangen bin, da ich nach meinem Feierabend hin bin, evtl. waren die Berater deshalb was kürzer angebunden.

Trotz Ernüchterung konnte ich nun doch etwas mitnehmen für mich:
  1. Weitere Kamergeschäfte aufsuchen ist wohl keine Option mehr für mich
  2. das, was ich eigentlich vermeiden wollte - Kameras online bestellen, ausprobieren und dann behalten oder wieder zurückschicken - werde ich wohl machen
  3. unabhängig von den Geschäften wird wohl sehr häufig Sony empfholen
  4. Evtl kommt die a7 iv nun für mich doch in Betracht - ist wohl iwie ursprünglich meine Traumkamera gewesen, aber eig. immer zu teuer - nur momentan gibt es viel Cashback bei Sony.

Vielen Dank nochmals für eure Geduld und vielen, hilfreichen Kommentaren und Antworten.
 
Zur Lumix sagte er, es seien gute Kameras mit sehr gutem Preis-Leistungs-Verhältnis, Nachteil sei nur, wenn man einen Systemwechsel macht, dass der Wertverfall extrem ist bei Panasonic, da man die Objektive quasi geschenkt bekomme.
Ein Systemwechsel bringt immer einen höheren Wertverlust mit sich, egal welche Marke eingesetzt wird. Ich persönlich nutze am L-Mount sehr gute Sigma Objektive mit einem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis. Gebraucht werden diese für den Sony E-Mount mit ungefähr dem gleichen Preisgefüge gehandelt. Egal für welche Marke man sich entscheidet, am besten Gebraucht oder bei einer Herstelleraktion kaufen, damit kann man den Wertverlust oder besser gesagt "die Nutzungsgebühr" grundsätzlich minimieren. Eine Wertanlage ist ein Kamerasystem eh nicht.
 
Evtl kommt die a7 iv nun für mich doch in Betracht
Das ist eine sehr "runde", ausgereifte Kamera. Sie kann nichts "am besten", hat aber auch keine echten Schwächen. Die 33MP Auflösung finde ich auch gut. Du musst allerdings schauen, was du an Objektiven für die Sony willst.

DIe Lumix war was groß

Das ist so. Wenn dich die Größe stört, ist die Kamera nichts für dich. Ansonsten würde ich sie auf jeden Fall einer A7 III vorziehen, unter Berücksichtigung des Preises auch einer A7 IV.
Zur Lumix sagte er, es seien gute Kameras mit sehr gutem Preis-Leistungs-Verhältnis, Nachteil sei nur, wenn man einen Systemwechsel macht, dass der Wertverfall extrem ist b
Der erste Teil der Aussage stimmt, der Rest ist Mumpitz. Ich wechsle genug hin und her, um dir sagen zu können, dass der Preisverfall überall ähnlich ist (außer ein System ist mehr oder weniger "tot", dann gibt dir erstmal keiner viel Geld für die Sachen).
 
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