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Umstieg von 300D auf 10D

Komisch - da muss ich wohl was verpasst haben .............
Ich habe jetzt bestimmt seit 10 Jahren nur noch SLRs mit Mehrfeldmessungen und habe da noch keine Nachteile gegenüber den früheren Kameras mit mittenbetonter Integralmessung entdecken können ............ ;)
 
OK. Bei DSLR's ist das mit der Mehrfeldmessung nicht ganz so tragisch. Man sieht ja den Schrott den die Mehrfeldmessung manchmal (selten) produziert sofort *g* Zumindest im Histogramm.
Aber nur 'mal so zur Auswahl:

Mehrfeldmessung am weissen Sandstrand oder beim Wintersport: "Moderne" Mehrfeldmessung "erkennt" solche Situationen und belichtet automatisch entsprechend. Wenn man nun wenig Sand bzw. Schnee im Bild hat, so fällt diese "Erkennung" irgendwann weg. Abhängig vom BILDAUSSCHNITT. Und unabhängig von der tatsächlichen Lichtsituation. Nur: Man kann nie sicher sein, ab wann die Automatik das Bild als "Schnee/Strand" einstuft.

Zweite klassische Situation: Starkes Gegenlicht. Auch hier "erkennen" die Mehrfeldautomatiken das eine Gegenlichtsituation vorliegt. Aber eben auch nur meistens und wieder abhängig vom Bildausschnitt. Wieder ist es für den Fotografen praktisch unmöglich VOR der Belichtung zu erkennen wie die Kamera die Situation einschätzt.

Beide Situationen führen bei verändertem Ausschnitt zu Änderungen der automatisch gewählten Belichtung von locker 1-2 Blenden und mehr. Und das passiert bei der Integralmessung halt nicht. Jedenfalls nicht so "sprunghaft" und für den Fotografen absolut nachvollziehbar. Das Verhalten der Integralmessung ist sehr simpel und relativ schnell erlernbar. Ich WEISS wann sie wie weit daneben misst ;-) Bei der Mehrfeldmessung habe ich diese Sicherheit einfach nicht.

Was jetzt nicht heißt das die Mehrfeldmessung nichts taugt. Im Gegenteil. Was diese Belichtungsmessung mittlerweile leistet ist schon ziemlich erstaunlich. Aber sie haut eben in gewissen Situationen völlig daneben. Ganz abgesehen davon, dass die Automatik nicht weiß was ICH überhaupt machen will. Auch hier wieder das Beispiel Gegenlicht:

Hübsche Frau im Negligé im dunklen Raum vor einem hell erleuchteten Fenster. Die Mehrfeldmessung erkennt: Gegenlicht. Über die AF-Sensoren merkt sie wo das Hauptmotiv ist: Die Frau. Also wird die Belichtung auf die Frau ausgerichtet. Das Fenster ist völlig überstrahlt. Dabei wollte ICH doch eigentlich eine Art Scherenschnitt machen und nur die Silouette der Frau vor dem Fenster zeigen. DAS ist übrigens ein typischer Fall für eine Spotmessung *grins*

Ciao, Udo
 
Hallo,

für den Scherenschnitt hat man ja dann den M-Modus.

Und der ist integral.

Und wenn die Frau im Neglige nicht gleich wegrennt reichts sogar für ne Belichtungsreihe.

Und auch bei den wenigen Fällen wo die Mehrfeldmessung danebenliegt:

Wir machen keine Dias. Die 300D neigt stark dazu im Zweifel Überstrahlungen zu vermeiden damit man mit EBV noch korrigieren kann.

Diese Berücksichtigung der EBV-Möglichkeiten bietet eine Intergralmessung eben nicht.

Die 300D ist eine Kamera die für Digi-Fotografen entworfen ist die auf SLR umsteigen.

Andere (wesentlich teurere) Canon-DSLR sind konzipiert für SLR-Fotografen die auf Digi umsteigen. Die müssen alles wiederfinden was sie seit Jahrzehnten kennen (obs noch Sinn macht oder nicht).

Mittlerweile sehe ich die Technik auch eher an dem Punkt, daß wir nicht "mehr Pixel" sondern "mehr Farbtiefe" brauchen. Aber diese Diskussion wird wohl erst im Herbst 2005 stattfinden.

Gruß

Armin Gerhardt
 
Spot = Nur gennau die Mitte
Intergral = Mittelbetont
Mehrfeld = Alles

Unterschieder 300D -> 10D
Die 10 hat:
Spiegelvorauslösung
Custom Funktionen (was ist das wie geht das ??)
Servo
Mehr Puffer
[subjektiv]Wertigeres Gehäuse[/subjektiv]
möglicherweise ein schärfe Problem
Blizleistungseinstellung im Body

was noch?
 
Mittlerweile sehe ich die Technik auch eher an dem Punkt, daß wir nicht "mehr Pixel" sondern "mehr Farbtiefe" brauchen. Aber diese Diskussion wird wohl erst im Herbst 2005 stattfinden.

Das sehe ich genauso. Gerade bei unterbelichteten Bildern wäre oft noch viel mehr drin, wenn man echte 16bit pro Farbkanal hätte, wie einige Digibacks für Mittelformatkameras es heute schon haben - zum Preis eines Klein- oder auch etwas größeren Wagens.

Ein guter Artikel in diesem Zusammenhang ist "Expose (to the) Right" http://www.luminous-landscape.com/tutorials/expose-right.shtml. Hier wird gezeigt, dass die Vorgehensweise "unterbelichten, weil das per EBV ausgeglichen werden kann, überbelichtete Details aber für immer weg sind" auch große Nachteile hat, die mit mehr Farbtiefe aber immerhin verkleinert werden könnten.

Leider ist Farbtiefe nur wenig werbewirksam, eine Aussage wie 18 Megapixel (wahrscheinlich auf einem 6x4mm großen Chip ;) ) wirkt doch viel besser :( :( :rolleyes:
 
CrazyC schrieb:
Ein guter Artikel in diesem Zusammenhang ist "Expose (to the) Right" http://www.luminous-landscape.com/tutorials/expose-right.shtml. Hier wird gezeigt, dass die Vorgehensweise "unterbelichten, weil das per EBV ausgeglichen werden kann, überbelichtete Details aber für immer weg sind" auch große Nachteile hat, die mit mehr Farbtiefe aber immerhin verkleinert werden könnten.
Dann hast du den Inhalt des Artikels nicht verstanden - er behauptet ziemlich genau das Gegenteil - der höhere Kontrastumfang liegt im rechten Teil des Histogramms, also in den hellen Tonwerten! Natürlich heißt das nicht, dass man Highlights ausbrennen lassen sollte - was Michael Reichmann auch sagt: "The simple lesson to be learned from this is to bias your exposures so that the histogram is snugged up to the right, but not to the point that the highlights are blown."
Insgesamt kann man daraus folgern, und das hab ich schon mal irgendwo hier geschrieben, dass folgende Reihenfolge gilt, wenn es darum geht, das beste aus den Bildern herauszuholen:
Leicht überbelichten > Leicht unterbelichten > Stark unterbelichten > Stark überbelichten
Der leichte Schluss, der sich daraus ziehen lässt ist, dass man beim Überbelichten sehr viel sensibler arbeiten muss, weil zu starkes Anwenden noch viel schlechter ist als Bilder unterzubelichten - von daher ist es durchaus auch sinnvoll, unterzubelichten, weil man nicht so leicht Gefahr läuft, Details zu verlieren!
 
Hier wird gezeigt, dass die Vorgehensweise "unterbelichten, weil das per EBV ausgeglichen werden kann, überbelichtete Details aber für immer weg sind" auch große Nachteile hat.

Was ist daran falsch? Es wurde gezeigt, dass man nicht immer unterbelichten soll, um bloß keine Informationen zu verlieren, was aber viele machen. Das Gegenteil ist nämlich der Fall, weil dann die mittleren Tonwerte mit weniger Genauigkeit aufgenommen werden, als wenn man einige wenige Highlights im Bild überbelichten würde.
 
ich weiss garnicht was es da zu diskutieren gibt die 10D bietet Funktionstechnisch mehr Möglichkeiten. Ob ein Wechsel Sinnvoll ist muss jeder selber wissen.

Die 300D sollte bei mir definitiv eine Übergangslösung sein um später auf den 10D Nachfolger umzusteigen. Die 10D ähnelt mir der 300D zu stark das ich darauf wechseln würde.

Wenn ein 10D Nachfolger mit 6-8MP rauskommt mit rauscharmen ISO 800/1600 und SVA dann hat sich das warten für mich gelohnt. Ich habe nur langsam das Gefühl das die 300D mir noch sehr lange erhalten bleibt weil ich eigentlich sehr zufrieden bin. Naja mal schaun was Canon macht. ;)
 
dafür ist sie schwer wie ein stein
und wenn du dann noch ein objektiv was über 1kg schwer ist + einen großen bitz an der 10d hast, dann haste richtig viel gewicht zum schleppen.
so gut wie die 10d ist, aber mir ist sie einfach zu schwer


Genau deswegen hatte ich die 10D gegen die 300D eingetauscht,das Gewicht war mir einfach zu hoch.Irgendwann hätte ich wahrscheinlich keinen Nerv mehr auf die Schlepperei gehabt.

Muß aber auch dazu sagen das ich nicht gerade stabil gebaut bin.

LG andra ;)
 
scope schrieb:
Hako schrieb:
Ein schärfe Problem
Sorry, aber damit hast du dich gerade disqualifiziert!
Tja, ich formuliere das mal um. "möglicherweise" Fakt ist das es in den Foren die ich mittlerweise belesen habe oft Leute gibt die sagen das ihre 10D eines hat. Das ganze ist aber als frage auf zu fassen "was nóch?"

Und was gennau sind jetzt diese coustom Funktionen?
 
Warum sollte man auf die 10d umsteigen? Ich habe innerhalb von jetzt knapp 4 Monaten gelernt warum.
Die 300d ist unbestreitbar eine wirklich gute Kamera. Wie auch schon oft angemerkt kommt es auf den Einsatzbereich an, ob man umsteigen sollte. Aber mal ehrlich: Ich habe lange Jahre analog mit Canon fotografiert und kam bestens klar (eos 600). Aber es kann doch nicht sein, dass eine knapp 20 Jahre später hergestellte Kamera nicht den gleichen Standart hat.
Ich fotografiere seit kurzer Zeit für eine Tageszeitung und ein Magazin. Und für mich hat sich eine große Schwäche aufgetan: der Autofokus!!! Wie soll ich vernünftige Konzertfotos machen (ohne jede Menge Versuche), wenn ich den Bildausschnitt nicht richtig auswählen kann, weil der Autofokus ständig zwischen oneshot und servo wechselt? Wie soll ich Sportfotos machen, ohne sicher zu sein, dass der Autofokus nachführt? Ich habe keine 1000¤ ausgegeben um manuell zu fokusieren!!! Für mich ist es kein Argument, dass die Kamera für Amateure konzipiert wurde, denn es ist für Canon kein Problem und vor allem kein Kostenaufwand die Funktion einer Billig-SLR einzubauen.
Natürlich wusste ich um diese Schwäche auch vorher, jedoch erkennt man die Ausmaße dessen erst im regelmäßigen Gebrauch. Ich werde auf jeden Fall anfangen zu sparen. Nicht weil die 10d schwarz ist, nicht wegen den wirklich komfortablen custom Funktionen, sondern weil dann nicht nur jedes dritte oder vierte Foto scharf ist, wenns schnell gehen muss
 
genau für Deine Bedürfnisse gibt es ja die 10D, nur nicht jeder denkt so bzw hat auch die Probleme mit der 300D wie Du. ;)
 
Die Problematik mit dem AF wurde richtig dargestellt und für den, der damit nicht klarkommt oder es nicht akzeptieren will, für den ist die 10D natürlich unbestritten die bessere Wahl.
Der willkürliche Wechsel des AF von statisch auf Servo kann schon gelegentlich störend sein, z.B. auch bei Nahaufnahmen mit Makroobjektiven, und für den, der nicht bereit ist, auch manuell Scharfzustellen, ist das sicher nicht so ideal.
Aber darüber kann sich ja jeder vorab informieren, welche Funktionen eine 300D hat und welche nicht und selbst entscheiden, ob er damit klarkommt.
Jedenfalls alles kein Grund zum Streiten ................... ;)
 
supple schrieb:
dafür ist sie schwer wie ein stein :D
und wenn du dann noch ein objektiv was über 1kg schwer ist + einen großen bitz an der 10d hast, dann haste richtig viel gewicht zum schleppen. ;)
so gut wie die 10d ist, aber mir ist sie einfach zu schwer.

Naja:

Die 300D wiegt 560 g (ohne Akku).
Die 10D wiegt 790 g (ohne Akku).
Das EF 17-40 mm 1/4.0 L USM wiegt 500 g (bißchen Bildqualität wollen wir ja auch).
Der BP-511 wiegt ca. 80 g.

Mit Akku und dem genannten Objektiv wiegt die 300D 1140 g und die 10D 1370 g. Damit ist die 10D gerade mal 20% schwerer als die 300D. Mit anderen Worten: Was auch immer gegen die 10D im Vergleich zur 300D sprechen mag, das Gewicht kann es nicht sein.

(Interessant finde ich übrigens dabei, daß eine "kompakte" Kamera wie die 828 von Sony auch schon 906 g wiegt.)

Edit: Habe den Tippfehler in "Damit ist die 10D gerade mal 20% schwerer als die 10D." geändert in "... als die 300D", damit es Sinn macht. Es wundert mich, daß mich für den Tippfehler noch niemand verhöhnt hat. ;)
 
Und wenn man statt mit den schweren, teuren Zooms mit einzelnen, leichteren und eher besseren ("bißchen Bildqualität wollen wir ja auch") Festbrennweiten arbeitet, dann hat man auch wieder an Gewicht gespart - auch wenn man dann natürlich nicht jeden Brennweiten-Millimeter abdecken kann ............ ;)
Ist wie die meisten Beiträge hier nur Drumrumgerede .......... Was alles nichts daran ändert, dass jeder selber vorher entscheiden kann, was für eine Kamera er haben möchte und warum, was er braucht und was nicht und was er zahlen will und was nicht ...........
Kann doch also jeder bei seiner Meinung bleiben ..............
 
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