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Ultra-Macros für unter 150€; Welches Objektiv?

Bezüglich der Kristallfotografie ist das hier sehr lesenswert:

http://www.geologie.uni-freiburg.de/root/people/fschaft/Mikroskopie.pdf

Übrigens,in meinem Jander sind alle Kristalle mit mind 60facher Vergrößerung abgebildet, das PbI2 mit 120x. Ohne Mikroskop geht dar garnix.
 
... Ich nehme an die Bilder sind an einem Durchlichtmikroskop entstanden. Hast du einen Okkularadapter verwendet und wenn ja welchen?...
Aufbau: Leitz Dialux mit Trinokular
Objektiv: 170/- 10/0,25
Okular: Periplan 8x Brille
Kameraadapter: Zeiss MC 63 0,25x
Kamera: Sony NEX-5N
Abbildungsmaßstab 20:1 (10*8*0,25 :1)

Benutze ich das gleiche Objektiv an einem Balgen bei 170mm Abstand, so ist die Abbildungsqualität wegen der fehlenden (Okular-) Korrektur deutlich schlechter. Die Auflösung liegt bei 160 Lp/mm ... 360 Lp/mm, und das nur in Bildmitte. Eine Auflösung von 161 Lp/mm entspricht Feld 7.3 auf Abb. 3. Abb. 4 zeigt eine 1/100mm Skala im seitlichen Auflicht (entspricht im Durchlicht Feld 6.5 auf Abb. 3).
Zum Vergleich diese 1/100mm Skala, ebenfalls im seitlichen Auflicht, aber unter dem Mikroskop mit dem gleichen Objektiv, nun natürlich in doppelter Größe (Abb. 5).

Gruß,
Stuessi
 
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Bezüglich der Kristallfotografie ist das hier sehr lesenswert:

http://www.geologie.uni-freiburg.de/root/people/fschaft/Mikroskopie.pdf
Bist du Geologe? :)
Übrigens,in meinem Jander sind alle Kristalle mit mind 60facher Vergrößerung abgebildet, das PbI2 mit 120x. Ohne Mikroskop geht dar garnix.

Hmm wie weit kann man wohl mit einem 10x mit NA .25 Objektiv vergrößern mit Okular, Teleconverter oder durch Extension? Kommt man da auch auf ~60x? Wohl eher nicht, oder?

Na ja, du willst 10fach und mehr, und darauf bin ich sehr gespannt. Das Beispiel ist so nicht vergleichbar. Die Spinne ist so um 6mm gross und auf einen mFT Sensor projeziert. Der Abb.Maßstab dürfte so um 3:1 liegen, soweit komme ich mit Macro Objektiven immer ganz gut. Alles was darüber hinaus geht ist die Kunst, da kommt einem nunmal die Physik so langsam in die Quere.

Über die Qualität des Objektivs lässt sich auch nicht viel sagen, ist ein Stack aus 180 Bildern, und die Farbabstimmung ist schon kräftig. Trotzdem ein tolles Bild.

Woher hast du die Info das es ein Unterklasse Objektiv ist?
Das ist mit einem 10x Nikon Achromaten gemacht. Gibt u.a. von Nikon deutlich bessere Objektive.
Ich habe mich im Photomacrographie-Forum ein bisschen eingelesen.
Von Nikon gibt es laut Aussagen einiger Macrophotografen auch deutlich bessere Objektive, z.B. Nikon CFI Plan Achromat 10x NA 0.25 WD 10.5mm, Nikon CF M Plan 10/0.25 210, Nikon CF BD Plan 10/0.25, uvm.

Ich glaube das ist außerdem minimal 5x Vergrößerung, da es sonst eigentlich sogar am MFT Sensor zu vignettierungen kommen müsste. Das Objektiv ist für 10x Vergrößerungen gebaut.

Ich hoffe mein bestelltes BD Plan 10x/0.25 DIC 210, was laut Tracking Nummer gerade in Hongkong ist, und glaube ich eigentlich ein BD M Plan 10/0.25 DIC ist auch besser ist und schöne kontrastreiche Bilder auch ohne Okular liefert. Nikon ist bekant dafür, dass sie Korrektur nicht im Okular sondern schon im Objektiv machen. Dagegen sind wohl die meisten älteren Zeiss, Leitz
 
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Ich hoffe mein bestelltes BD Plan 10x/0.25 DIC 210, was laut Tracking Nummer gerade in Hongkong ist, und glaube ich eigentlich ein BD M Plan 10/0.25 DIC ist auch besser ist und schöne kontrastreiche Bilder auch ohne Okular liefert. Nikon ist bekant dafür, dass sie Korrektur nicht im Okular sondern schon im Objektiv machen. Dagegen sind wohl die meisten älteren Zeiss, Leitz

1. glaube ich nicht das deines ein BD M ist. Denn Nikon hat ja die Varianten ohne M zahlreich im Programm gehabt.

2. Kann man von älteren Endlich-Zeiss nicht unbedingt sagen, dass diese nur mit passendem Okular gut sind. Außerdem muss man bei Zeiss immer auch Zeiss West und Carl Zeiss Jena Ost unterscheiden. Die Fluar-Objektive mit GF (Großfeldoptik) waren z.B. sehr gut und eignen sich auch für den Einsatz mit Balgen.
 
Das ist mit einem 10x Nikon Achromaten gemacht. Gibt u.a. von Nikon deutlich bessere Objektive.
Ich habe mich im Photomacrographie-Forum ein bisschen eingelesen.
Von Nikon gibt es laut Aussagen einiger Macrophotografen auch deutlich bessere Objektive, z.B. Nikon CFI Plan Achromat 10x NA 0.25 WD 10.5mm, Nikon CF M Plan 10/0.25 210, Nikon CF BD Plan 10/0.25, uvm.

Solche Aussagen sind immer im Gesamtzusammenhang zu sehen, die Qualität hängt halt von verwendeter Ausrüstung (VF/APS/mFT, Auflösung, Sensor, Balgen, Adaptern, Lichtquellen usw. ab). Nur weil irgendeiner in irgendeinem Forum sagt das etwas gut oder schlecht ist macht es noch lange nicht allgmeingültig. Und ein für Phasenkontrast gerechnetes Objektiv ist halt nicht auf Auflösung & Farbwiedergabe getrimmt, sondern auf maximale Kontraste. Halt die Frage ob man das richtige Objektiv für den richtigen Zweck nimmt.

Ich glaube das ist außerdem minimal 5x Vergrößerung, da es sonst eigentlich sogar am MFT Sensor zu vignettierungen kommen müsste.

Erklär mal warum minimal 5x.
Ausserdem ist es ein zusammengerechnetes Bild, da muss man an den Rändern aif jeden Fall abschneiden, und in Photoshop nochmal mehr (scheinbare) Vergrößerung durch Skalierung & Crop herauszubekommen ist auch kein Problem. Wenn du dir das Beispielbild genauer ansiehst wirst du sehen das der Detailreichtum nicht so groß ist (mag auch mit dem Stacking zusammenhängen und der übertriebenen Farbdarstellung)

Das Objektiv ist für 10x Vergrößerungen gebaut.

Die Maßstabszahl des Objektives ist 10x, für das Zwischenbild. Dann kommt noch das Okkular für die endgültige Vergrößerung dazu. Nicht Äpfel und Birnen zusammenwerfen. Ich mag es nicht nochmal erklären wenn du es sowieso ignorierst.

...Nikon ist bekant dafür, dass sie Korrektur nicht im Okular sondern schon im Objektiv machen. Dagegen sind wohl die meisten älteren Zeiss, Leitz

Nikon wie auch die anderen Mikroskop-Hersteller sind bekannt dafür optische Gesamtsysteme zu konstruieren. Zu einem Mikroskop gehört nunmal Okkular, Objektiv und Beleuchtungsaperatur (Köhlersche Blende z.B. sagt dir was) zum optischen System. Nur wenn alles passt bekommt man ein optimales Bild. Genau deswegen kann man ja auch speziell für DSLR gerechnete Makroobjektive kaufen, (z.B. von Canon http://www.the-digital-picture.com/reviews/canon-mp-e-65mm-1-5x-macro-lens-review.aspx )nur gehen die halt meistens nur bis 5:1 und sind sehr teuer. Du willst mehr und "missbrauchst" dafür Objektive für ein Mikroskop. Wir haben dir versucht zu erklären was optisch geht und was nicht, that's it. Du willst es trotzdem ausprobieren, ist auch ok.

Und nun sind alle sehr gespannt was dabei herauskommt.
 
In welchem Preisrahmen bewegen wir uns da?


abacus

Ich nehme an du meinst das Canon. Um die 980€ im Regenwald Bücher Vertrieb. In den Staaten um die 900 US$.

Auch spannend ist das hier: http://photorumors.com/2011/05/27/nanoha-macro-lens-prototype-with-5x-magnification-for-micro-four-thirds/ bzw. die Homepage des Herstellers http://www.yasuhara.co.jp/nanoha/index-e.html. Da sieht man auch schön wie gering die Schärfentiefe wird. Wird wohl so um die 500 Euronen kosten.

Ob es vergleichbares für Nikon/Sony gibt weiß ich leider nicht.
 
1. glaube ich nicht das deines ein BD M ist. Denn Nikon hat ja die Varianten ohne M zahlreich im Programm gehabt.

2. Kann man von älteren Endlich-Zeiss nicht unbedingt sagen, dass diese nur mit passendem Okular gut sind. Außerdem muss man bei Zeiss immer auch Zeiss West und Carl Zeiss Jena Ost unterscheiden. Die Fluar-Objektive mit GF (Großfeldoptik) waren z.B. sehr gut und eignen sich auch für den Einsatz mit Balgen.
Ich habe öfters Bildern von Objektiven gesehen (auch in original Nikon Katalogen), wo Objektive mit "BD Plan" abgebildet waren aber die Beschreibung "BD M Plan" haben. Bei E*ay lässt sich auch sowas finden. Fraglich ist ob die Verkäufer das da mit Absicht machen.
Wenn man bei Google "BD M PLan" eingibt findet man auch nur Objektive auf denen BD Plan steht.
Deswegen bleibe ich mir da unsicher ob das alles ein großer Zufall ist oder ob die wirklich "M" sind. Was auch immer "M" bedeutet :)

Dass die Fluor Objektive gut sind war mir klar, aber die spielen auch meist in einer anderen Preisliga (~500€ oder so?). Fluoridoptiken haben geringe Dispersion und somit eigentlich immer "Apo" bei trotzdem sehr hohem Kontrast.
Okularkorrektur ist da nicht nötig.

Kannst du noch andere Zeiss endlich Objektive nennen die gut für Fotografie taugen?

Gibt es zwischen West- und Ost-Zeiss bzw. Jena wirklich große Unterschiede in der Leistung?

...
Erklär mal warum minimal 5x...
Weil Mikroskopobjektive nur eine sehr kleine Fläche ausleuchten. Sind ja für Okulare gebaut, die eine kleinere Fläche nutzen als ein DSLR Sensor. Würde gerne mal wissen wie groß die Vignettierung wird, wenn man auf etwas "normales" fokussieren würde, also 1:>1

Die Maßstabszahl des Objektives ist 10x, für das Zwischenbild. Dann kommt noch das Okkular für die endgültige Vergrößerung dazu. Nicht Äpfel und Birnen zusammenwerfen. Ich mag es nicht nochmal erklären wenn du es sowieso ignorierst.
Was ignoriere ich? :)
Ich will das Objektiv OHNE Okular oder sonstwas benutzen, also direkt das "Zwischenbild" ablichten! Wenn ich das Auflagemaß benutze was auf dem Objektiv steht (z.B. 160 oder 210) müsste ich genau doch 10x bekommen. Wo ist das Problem?

Nikon wie auch die anderen Mikroskop-Hersteller sind bekannt dafür optische Gesamtsysteme zu konstruieren. Zu einem Mikroskop gehört nunmal Okkular, Objektiv und Beleuchtungsaperatur (Köhlersche Blende z.B. sagt dir was) zum optischen System. Nur wenn alles passt bekommt man ein optimales Bild. Genau deswegen kann man ja auch speziell für DSLR gerechnete Makroobjektive kaufen, (z.B. von Canon http://www.the-digital-picture.com/reviews/canon-mp-e-65mm-1-5x-macro-lens-review.aspx )nur gehen die halt meistens nur bis 5:1 und sind sehr teuer. Du willst mehr und "missbrauchst" dafür Objektive für ein Mikroskop. Wir haben dir versucht zu erklären was optisch geht und was nicht, that's it. Du willst es trotzdem ausprobieren, ist auch ok.
Gerade Nikon ist bekannt schon die die meiste Korrektur in den Objektiven zu machen. Ansonsten hast du natürlich recht. Ich möchte übrigens erstmal nur Auflichtmacrofotografie probieren. Verstehe nicht was mir da z.B. ne Köhlersche Blende bringen soll.

Mir ist klar das es extra Macroobjektive für >1:1 gibt, aber die meisten sprengen meinen Preisramen bei weitem :), vor allem weil man mit Vergrößerungsobjektiven für weniger als 1/10 des Preises vergleichbare Qualität zwischen 1:1 und 4:1 erreichen kann.
Es gibt übrigens fürs Sony Alpha System sogar solche Objektive mit AF (aber noch etwas teurer als das von Canon)! Siehe http://www.dyxum.com/dforum/topic17070.html

Mal meine erste Ergebnisse mit Mikroskopobjektiven abwarten. In ca. 10 Tagen sollte mein Objektiv da sein :)
 
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...Erklär mal warum minimal 5x. ...
Hier nochmal für alle ein kleines Paint von mir, warum man mit einem 10x Objektiv (das Foto über das wir sprechen wurde mit einem 10x gemacht) keine viel kleineren Maßstäbe erreichen kann.

Objektive sind ja für Benutzung mit Okularen gemacht, dieses haben einen Durchmesser von nur ~18-26mm, wovon meist nur ein kleinerer Teil der Fläche optisch genutzt wird, ein z.B. MFT Sensor hat ca. 17,3mm länge usw. - Vignettierungprobleme sind bei niedrigeren Vergrößerungen als die wofür das Objektiv gebaut wurde vorprogrammiert.

Man kann die Vignettierungsprobleme eliminieren indem man mit höheren Vergrößerungen arbeitet.
 
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Dass die Fluor Objektive gut sind war mir klar, aber die spielen auch meist in einer anderen Preisliga (~500€ oder so?).

Für 10x-Mikroskopobjektive neu gekauft kommt das ungefähr hin. Gebraucht mitunter um einiges günstiger.

Fluoritoptiken haben geringe Dispersion und somit eigentlich immer "Apo" bei trotzdem sehr hohem Kontrast. Okularkorrektur ist da nicht nötig.

Nein. Stimmt leider nicht. Und zwar beides nicht. Nicht umsonst gibt es noch Apos, die noch einmal ein oder zwei Korrekturlinsen zusätzlich im Objektiv haben (im Vergleich zu den Fluars). Fluar ist im Wesentlichen eine Beschichtung. Dann muss man auch noch auf die Zusatzangaben achten. Plan ist da wichtig für ein plane Bildebene, damit's wenig bis keine Farb-Verzerrungen am Rand gibt. Das ist nämlich das große Problem bei den günstigen.

Kannst du noch andere Zeiss endlich Objektive nennen die gut für Fotografie taugen?

Leider nicht. Ich habe bislang nur die unendlichen Achroplans probiert. Die sind zwar sehr scharf, produzieren aber gewisse Farbsäume. Die neuen unendlich Fluare sind da wirklich besser. Hängt aber alles davon ab, wie und mit welcher FB man die an die Kamera adaptiert.

Gibt es zwischen West- und Ost-Zeiss bzw. Jena wirklich große Unterschiede in der Leistung?

CZJ hat bestimmte Modellreihen gehabt, die extrem gut waren. Solche dicken (endlichen) GF-Fluar-Optiken aus den 80ern z.B.. Zeiss West hatte auch gute Modellreihen. Habe bislang nur noch keine ausprobieren können. Ist ja auch nicht so das man damit jede Woche Kontakt hätte.
 
Nein. Stimmt leider nicht. Und zwar beides nicht. Nicht umsonst gibt es noch Apos, die noch einmal ein oder zwei Korrekturlinsen zusätzlich im Objektiv haben (im Vergleich zu den Fluars). Fluar ist im Wesentlichen eine Beschichtung. Dann muss man auch noch auf die Zusatzangaben achten. Plan ist da wichtig für ein plane Bildebene, damit's wenig bis keine Farb-Verzerrungen am Rand gibt. Das ist nämlich das große Problem bei den günstigen.
Schade, schade :) schön wärs :)
Habe mal gelernt dass die Dispersion zwischen den Wellenlänge bei Flouridoptiken extrem gering sei, weshalb keine Korrekturelemente nötig wären, was wiederum den Kontrast massiv erhöht. Außerdem absorbieren sie im Gegensatz zu normalen Glas kaum Licht im niedrigwelligen Bereich.

Vermutlich (oder vermutlich eher mit Gewissheit) bestehen die die Fluar-Optiken allerdings auch nicht komplett aus Fluorid-"Glas" sondern nur teilweise.
Sonst wären die für den Einsatz an normalen Mikroskopen auch zu empfindlich (Fluorid ist sowohl mechanisch als auch chemisch nicht sonderlich beständig im Vergleich zu optischen Glas)

Oder haben die CZ Fluare sogar gar kein Flourid-Elemente und es ist eine zufällige Namensähnlichkeit?

PS: Zitat von Wiki:
Wegen ihrer Durchlässigkeit für ultraviolettes und infrarotes Licht werden [Calciumflourid-] Einkristalle in der instrumentellen Analytik... [und] wegen seiner optischen Eigenschaften ... in hochwertigen Objektiven und Fernrohren ... in Apochromaten zum Einsatz.

PPS: Das einzige (gebrauchte) 5x Fluar was ich gerade finde kostet übrigens ~750€
Neu mehr das doppelte. Sind also sowieso etwas ausm Preisrahmen. Für 5x sollte man da auf jeden Fall lieber ein "normales" Macroobjektiv nehmen :D
 
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Sonst wären die für den Einsatz an normalen Mikroskopen auch zu empfindlich (Fluorid is nicht sonderlich sowohl mechanisch als auch chemisch nicht sonderlich beständig im Vergleich zu optischen Glas)

Naja. Es wird ja nicht gerade die Frontlinse sein wo das aufgedampft ist... Bei Zeiss kannst du zu allen aktuellen unendlich Objektiven die Specs anschauen, inkl. Transmissionskurve. Das dortige EC Plan Neofluar kostet um die 1000 €. Ähnliche endlich Objektive sind gebraucht so zwischen 200 und 300 € zu bekommen.
 
Naja. Es wird ja nicht gerade die Frontlinse sein wo das aufgedampft ist... Bei Zeiss kannst du zu allen aktuellen unendlich Objektiven die Specs anschauen, inkl. Transmissionskurve. Das dortige EC Plan Neofluar kostet um die 1000 €. Ähnliche endlich Objektive sind gebraucht so zwischen 200 und 300 € zu bekommen.
Aufg4dampft? Bestehen nicht die Linsen nicht komplett aus geschliffenen Calciumflourid(-Einkristallen)?

Zumindest bei den alten Neofluaren war wohl tatsächlich Fluorid drin:
http://www.thilo-immel-optics.de/produkthistorie.htm

Bei den aktuellen weiß ich es nicht.
(aus dem Link)
Neofluare
Bei den Neofluaren wird neben den üblicherweise verwendeten Kronglassorten auch noch Flußspat eingesetzt. Hierdurch ist es möglich, bei geringer Anzahl Linsen die Farbfehler für drei Farben weitgehend zu beheben. Sie sind also chromatisch besser korrigiert als die Achromate, aber schlechter als die Planapochromate. Der Kontrast der Neofluare ist jedoch größer als bei den Planapochromaten, da größere Anzahl Glas/Luft-Flächen bei den Planapochomaten mehr Streulicht verursacht. Die Neofluare haben eine größere numerische Apertur, als die Achromate, haben aber dieselbe Bildfeldwölbung wie diese. Sie sind bei Zeiss immer mit 'Neofluar' gekennzeichnet.
Danke für den Link. Für alle die's nicht wissen: Flußspat = Calciumfluorid
Damit ist einiges geklärt :)

Ultrafluare
Dies sind Achromate, die sich für Untersuchungen im ultravioletten und sichtbarem Licht eignen (230 bis 700nm). Bei Zeiss meist ausgeführt für eine Quarz-Deckglasdicke von 0,35mm und als Glycerinimmersion. Gegen Temperaturschwankungen sehr empfindlich.
Ultrafluare bestehe also fast vollständig auf Fluorid.
Bei normalen optischen Glas ist nämlich (je nach verwendeter Zusammensetzung) bei round about ~340nm schluss. Lediglich reines Quarzglas (da UV da durch geht) käme als weiteres Bauelement noch in Frage, was sich zum Schutz des Objektivs als Frontlinse anbieten würde.

Gibt es eigentlich auch "normale" Apochromatische-Fotoobjektive die Fluorid benutzen?

1. glaube ich nicht das deines ein BD M ist. Denn Nikon hat ja die Varianten ohne M zahlreich im Programm gehabt.
...
Habe jetzt nochmal einen Katalog von Nikon hochgeladen.
Dort in der Mitte ist das Objektiv was ich bestellt habe.
Auf dem Objektiv steht nicht "M" aber trotzdem bei der Produktbezeichnung!=
Was bedeutet eigentlich das M in M-Plan? Ich hoffe doch was gutes ;)

PS: Bei ein bisschen Preisrecherche habe ich ein noname Mikroskop Flourit Objektiv beim amerikanischen E**y gefunden, die da vor kurzer Zeit sogar für unter 40$ in der Auktion wegging! *schnief* Ist wohl aber eher ein Einzelfall.
 
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Falls nicht schon längst gepostet:
Für Makros über 1:1 eignen sich die Lupenobjektive von
- Zeiss (Luminare) und
- Leica (Photare)
Am Balgengerät für Abbildungsmaßstäbe bis etwa 15:1.

Ich verwende das Leica Photar 4/50 am Leica-Balgen und an der Leica R9 + DMR bis Abbilduzngsmaßstab 15:1, kann dann aber wegen der Beugung nicht mehr abblenden.

Als Beleuchtung empfiehlt sich eine flexible Dreiarmleuchte mit integriertem Blitz von Gossen GKL F500 (ist nur noch gebraucht zu haben). Regelbares Einstelllicht und regelbares Blitzlicht. Feste Belichtungsrelation zwischen Einstelllicht und Blitz. Daher nach Dauerlicht-Belichtungsmessung ausschussfreie Aufnahmen!
 
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