1. glaube ich nicht das deines ein BD M ist. Denn Nikon hat ja die Varianten ohne M zahlreich im Programm gehabt.
2. Kann man von älteren Endlich-Zeiss nicht unbedingt sagen, dass diese nur mit passendem Okular gut sind. Außerdem muss man bei Zeiss immer auch Zeiss West und Carl Zeiss Jena Ost unterscheiden. Die Fluar-Objektive mit GF (Großfeldoptik) waren z.B. sehr gut und eignen sich auch für den Einsatz mit Balgen.
Ich habe öfters Bildern von Objektiven gesehen (auch in original Nikon Katalogen), wo Objektive mit "BD Plan" abgebildet waren aber die Beschreibung "BD M Plan" haben. Bei E*ay lässt sich auch sowas finden. Fraglich ist ob die Verkäufer das da mit Absicht machen.
Wenn man bei Google "BD M PLan" eingibt findet man auch nur Objektive auf denen BD Plan steht.
Deswegen bleibe ich mir da unsicher ob das alles ein großer Zufall ist oder ob die wirklich "M" sind. Was auch immer "M" bedeutet
Dass die Fluor Objektive gut sind war mir klar, aber die spielen auch meist in einer anderen Preisliga (~500€ oder so?). Fluoridoptiken haben geringe Dispersion und somit eigentlich immer "Apo" bei trotzdem sehr hohem Kontrast.
Okularkorrektur ist da nicht nötig.
Kannst du noch andere Zeiss endlich Objektive nennen die gut für Fotografie taugen?
Gibt es zwischen West- und Ost-Zeiss bzw. Jena wirklich große Unterschiede in der Leistung?
...
Erklär mal warum minimal 5x...
Weil Mikroskopobjektive nur eine sehr kleine Fläche ausleuchten. Sind ja für Okulare gebaut, die eine kleinere Fläche nutzen als ein DSLR Sensor. Würde gerne mal wissen wie groß die Vignettierung wird, wenn man auf etwas "normales" fokussieren würde, also 1:>1
Die Maßstabszahl des Objektives ist 10x, für das Zwischenbild. Dann kommt noch das Okkular für die endgültige Vergrößerung dazu. Nicht Äpfel und Birnen zusammenwerfen. Ich mag es nicht nochmal erklären wenn du es sowieso ignorierst.
Was ignoriere ich?

Ich will das Objektiv
OHNE Okular oder sonstwas benutzen, also direkt das "Zwischenbild" ablichten! Wenn ich das Auflagemaß benutze was auf dem Objektiv steht (z.B. 160 oder 210) müsste ich genau doch 10x bekommen. Wo ist das Problem?
Nikon wie auch die anderen Mikroskop-Hersteller sind bekannt dafür optische Gesamtsysteme zu konstruieren. Zu einem Mikroskop gehört nunmal Okkular, Objektiv und Beleuchtungsaperatur (Köhlersche Blende z.B. sagt dir was) zum optischen System. Nur wenn alles passt bekommt man ein optimales Bild. Genau deswegen kann man ja auch speziell für DSLR gerechnete Makroobjektive kaufen, (z.B. von Canon
http://www.the-digital-picture.com/reviews/canon-mp-e-65mm-1-5x-macro-lens-review.aspx )nur gehen die halt meistens nur bis 5:1 und sind sehr teuer. Du willst mehr und "missbrauchst" dafür Objektive für ein Mikroskop. Wir haben dir versucht zu erklären was optisch geht und was nicht, that's it. Du willst es trotzdem ausprobieren, ist auch ok.
Gerade Nikon ist bekannt schon die die meiste Korrektur in den Objektiven zu machen. Ansonsten hast du natürlich recht. Ich möchte übrigens erstmal nur Auflichtmacrofotografie probieren. Verstehe nicht was mir da z.B. ne Köhlersche Blende bringen soll.
Mir ist klar das es extra Macroobjektive für >1:1 gibt, aber die meisten sprengen meinen Preisramen bei weitem

, vor allem weil man mit Vergrößerungsobjektiven für weniger als 1/10 des Preises vergleichbare Qualität zwischen 1:1 und 4:1 erreichen kann.
Es gibt übrigens fürs Sony Alpha System sogar solche Objektive mit AF (aber noch etwas teurer als das von Canon)! Siehe
http://www.dyxum.com/dforum/topic17070.html
Mal meine erste Ergebnisse mit Mikroskopobjektiven abwarten. In ca. 10 Tagen sollte mein Objektiv da sein
