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Ultra-Macros für unter 150€; Welches Objektiv?

Wo bekommt so einen Adapter, kann man sowas kaufen?

Ich hatte vor einer Weile mal gesucht und nur bei ebay oder bei irgendwelchen ausländischen Shops was gefunden. Da ich aber sowieso schon das MP-E habe, war mir das dann irgendwann zu viel der Arbeit. Manchmal wird man auch auf Flohmärkten fündig. Da gibts durchaus Überraschungen. Was M24 angeht. Das gibts wirklich. Aber ein M42-Balgen sollte es auch tun. Dann hat man nur noch das Problem das Mikroskopobjektiv daran zu bekommen. Wie schon gesagt, diese Anleitung ist am einfachsten zu verstehen.

Ich habe zwar keine EOS sondern eine Alpha, aber warum muss der Adapter gechippt sein?

Bei Canon verliert man die meisten Kameraeinstellungen. Vor allem funktioniert dann der Belichtungsmesser nicht mehr und man muss im M-Modus aufs Blaue belichten. Dank LiveView geht das noch. Aber man braucht einige Anläufe, um die optimale Belichtung zu bekommen. Ich denke mal das es bei Sony da recht ähnlich ist. Vermutlich wirst du nur im M-Modus sinnvolle Bilder bekommen. Kann aber gut sein, dass es gar keine gechippte Adapter für Sony-Bajonett gibt (oder ist das nicht das alte Minolta?:confused: Dafür könnte es noch gechippte Adapter geben.).

@Abacus: Danke das kannte ich noch gar nicht. :)
 
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...
Bei Canon verliert man die meisten Kameraeinstellungen. Vor allem funktioniert dann der Belichtungsmesser nicht mehr und man muss im M-Modus aufs Blaue belichten. ...

Wo hast du denn das Märchen her?
Bei meiner 5DII funktioniert die Belichtungsmessung mit allen meinen adaptierten Objektiven einwandfrei - keiner meiner Adapter besitzt einen Chip. :evil:

@Chloressigsäureethylester:
Mikroskopadapter für RMS auf M42 gibt es bei Ebay in rauhen Mengen, für 26mm kenne ich keinen.
Kann gut sein, daß du da selbst einen fräsen mußt.
Oder du fragst mal bei Klaus Schmitt von macrolenses.de, nach vielleicht weiß er was.

Aber laß mal hören, ob du mit dem Objektiv klarkommst.
Ich hab hier auch noch ein 10er Zeiss rumfahren, benutze es aber fast nie.
Mir fehlt die Blende, daher verwende ich lieber meine Luminare.

Und rein interessehalber - was willst du eigentlich mit 20:1 fotografieren?
 
Wo hast du denn das Märchen her?
Bei meiner 5DII funktioniert die Belichtungsmessung mit allen meinen adaptierten Objektiven einwandfrei - keiner meiner Adapter besitzt einen Chip. :evil:

@Chloressigsäureethylester:
Mikroskopadapter für RMS auf M42 gibt es bei Ebay in rauhen Mengen, für 26mm kenne ich keinen.
Kann gut sein, daß du da selbst einen fräsen mußt.
Oder du fragst mal bei Klaus Schmitt von macrolenses.de, nach vielleicht weiß er was.

Aber laß mal hören, ob du mit dem Objektiv klarkommst.
Ich hab hier auch noch ein 10er Zeiss rumfahren, benutze es aber fast nie.
Mir fehlt die Blende, daher verwende ich lieber meine Luminare.

Und rein interessehalber - was willst du eigentlich mit 20:1 fotografieren?
Zum AF-Chip
Das mit dem AF-Confirm ist sowohl bei EOS als auch bei Sony Alpha/ ehemals Minolta Modellabhängig.
Meine Sony A550 braucht AF-Confirm damit die Belichtungsmessung funktioniert. Bei allen Sony NEX, den älter A100 und A700 und den neueren A55, A65 und A77 braucht man wieder kein AF-Confirm-Chip.
Ich hatte auch mal einen billigen M42 Adapter mit AF-Confirm. Bin dazu übergegangen sowieso auf AF-Confirm bei Altglas zu verzichten, weil in der Regel der M-Modus bessere etwas Ergebnisse erzielt.
Bei meiner Sony A550 funktioniert die Belichtungswaage im OVF übrigens auch ohne Chip und ich werde somit auch ohne Chip nicht ganz alleine gelassen :)

Kann mir jemand sagen was für ein Schraubgewinde mein Nikon BD Plan 10x/0.25(210/0)DIC nun hat? Wirklich 26mm oder war das nur ins blaue geraten?

Der Verkäufer kommt aus Asien, dauert also vermutlich ein paar Wochen bis ich damit Fotos machen kann. Mal hoffen dass der optische Zustand wirklich "very good" ist.

Ich habe gerade das Objektiv das hier verwendet wurde sehr günstig als Neuware gefunden: http://photomacrography.net/forum/viewtopic.php?t=15557&highlight=nikon++plan+dic+10x
Sieht ja ziemlich gut aus.
In einem bekannten deutschen reseller Shop (M*ller Ger**ny) kann man es neu für ~23€ kaufen. Da gibt es vom vermutlich selben Hersteller für 40€ die sogar die Planvariante des Objektivs. Ob das sogar noch mehr taugt?
Im nachhinein hätte ich mir vielleicht erstmal das bestellt :)
 
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@Abacus: Danke das kannte ich noch gar nicht. :)


Hmm ja, dann nennen wir es jetzt einfach ein "Fassadenmakro" :D

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]1721013[/ATTACH_ERROR]


[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]1721013[/ATTACH_ERROR]

Leute, ich bin offenbar wirklich zu dämlich :rolleyes: ein Foto erneut einzubetten :grumble:

hab vorgesetzt und dann

[url]https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=1721013&d=1300619361[/url]

hineinkopiert und nachgesetzt, Foto stammt aus dem Beitrag

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=8053297#post8053297

Wieso funktioniert das bei mir nicht? Alle bisherigen Versuche sind gescheitert
und das wurmt mich einigermaßen...


Ich denke, das verlinkte Foto zeigt was von der Qualität der Optik auch wenn
es hier jetzt mal im Nichtmakrobereich ist, im Makrobereich passt es jedenfalls
auch, also eine Empfehlung.


abacus


PS
:o Dank einer Hilfestellung habe ich es jetzt auch geschnallt... :p Ente gut, alles gut!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab vorhin auf die Schnelle nur diese Seite gefunden:
http://www.flickr.com/photos/johnhallmen/4708318811/

Da hab ich meine Angabe 26mm her.
Frag doch einfach mal den Verkäufer, oder schau dich bei Nikon um.
Danke!
Das beruhigt mich jetzt etwas.
Das Linke sieht genau identisch aus wie das was ich ersteigert habe, nur dass bei mir zusätzlich noch DIC draufsteht.
Ich glaube ich habe doch garnicht sowas schlechtes gekauft :)
Habe mir jetzt einen "M26 BD Nikon Mitutoyo microscope objec M42 Adapter flat" Adapter für ~18€ inkl. Versand aus den USA gekauft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und rein interessehalber - was willst du eigentlich mit 20:1 fotografieren?
Bin gerade ein bisschen verwirrt durch den von dir genannten Abbildungsmaßstab (20:1).
Ich habe mir ja jetzt "nur" ein 10x Objektiv geholt.
Ich weiß nicht wie ich das auf den Maßstab umrechnen soll. Und nebenbei, spielt die Sensorgröße beim Umrechenen noch eine Rolle? 1:1 bleibt 1:1 aber die effektive Vergrößerung wird bei einem kleineren Sensor ja größer.

Aber um die Frage zu beantworten, ich möchte gerne Fotos von kleinen Insekten und Kristallen machen. Nebenbei vielleicht das ganze gelegentlich richtig für kristallographische Nachweise in der Chemie benutzen.


Ein anderes Theme: Die Auflösung!
Sehe ich das richtig, dass die kleine Zahl bei Mikroskopobjektiven die hinter der Vergrößerung und dem Slash die Auflösung beschreibt? Also die fett markierte:
Nikon BD Plan 10x/0.25 DIC 210/0

Kann jemand sagen was das für ne Messeinheit ist? Ist der Vergößerungfaktor mit drin?
Löst ein 10x/0.2 genau so stark auf wie ein 5x/0.1 oder das 10x/0.2 doppelt so viel?
Falls doppelt so viel habe ich ein verhätlnissmäßig ziemlich hochauflösendes abgestaubt :)

Achja und weiß jemand was die anderen Sachen bedeuten?
Nikon BD Plan 10x/0.25 DIC 210/0
Hersteller

Nikon BD Plan 10x/0.25 DIC 210/0
??? Wofür steht das? Gesehen habe auch noch E, M, CF usw.

Nikon BD Plan 10x/0.25 DIC 210/0
Bedeutet dass die Bildfeldwölbung gering ist (gut für Fotgrafie)
Es gibt auch Semiplan (nicht ganz so plan?) und Microplan (besser als Plan???)

Nikon BD Plan 10x/0.25 DIC 210/0
Auflösung?

Nikon BD Plan 10x/0.25 DIC 210/0
Bedeutet "Differential interference contrast", eine Mikroskopiemethode. Bring das besondere Vor- oder Nachteile in der Mikroskopie?

Nikon BD Plan 10x/0.25 DIC 210/0
Das ist das optimale Auflagemaß zum Sensor oder Okular

Dann gibt es auch noch häufig
Achromat
CAs sind reduziert
Apo und Apochromat
CA's sind völlig korrigiert?

Nikon BD Plan 10x/0.25 DIC 210/0
Was bedeutet das? Ich habe absolut keine Ahnung

PS: Sorry für den Doppelpost!
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe mir jetzt einen "M26 BD Nikon Mitutoyo microscope objec M42 Adapter flat" Adapter für ~18€ inkl. Versand aus den USA gekauft.

Klingt gut.

Ich weiß nicht wie ich das auf den Maßstab umrechnen soll. Und nebenbei, spielt die Sensorgröße beim Umrechenen noch eine Rolle? 1:1 bleibt 1:1 aber die effektive Vergrößerung wird bei einem kleineren Sensor ja größer.

10x bedeutet, dass es 10:1 im angegebenen Abstand (in deinem Falle 210mm) abbildet. 1mm ist also 10mm "lang" an dieser Stelle. Dann denkst du dir den Sensor an dieser Stelle und kannst dir ausrechnen, wieviel das von deiner Sensorhöhe einnimmt. Der Maßstab bleibt gleich, nur der Ausschnitt verändert sich je nach Größe deines Sensors.

Sehe ich das richtig, dass die kleine Zahl bei Mikroskopobjektiven die hinter der Vergrößerung und dem Slash die Auflösung beschreibt? Also die fett markierte:
Nikon BD Plan 10x/0.25 DIC 210/0

Mit Auflösung hat das nichts zu tun. Eher etwas mit Schärfentiefe. Auflösung sagt bei einem Mikroskopobjektiv aus, welche Strukturen noch fein dargestellt werden können. Schärfentiefe der Bereich davor und dahinter. Dann gibts auch noch das Ding mit dem Kantenkontrast und dem Kontrast an sich. Alles zusammen ergibt dann den Schärfeeindruck, der aber auch davon abhängt, wie gut das Objektiv chromatisch korrigiert ist. Ich empfehle mal hier nachzulesen:

http://www.mikroskopie.de/pfad/grundlagen/sechs.html

Weiter unten steht dann auch etwas zu DIC. Ich denke, dort werden all deine Fragen beantwortet.

??? Wofür steht das? Gesehen habe auch noch E, M, CF usw.

Am Ende sind Abkürzungserklärungen:

http://www.krebsmicro.com/mplan.pdf
 
Ein anderes Theme: Die Auflösung!
Sehe ich das richtig, dass die kleine Zahl bei Mikroskopobjektiven die hinter der Vergrößerung und dem Slash die Auflösung beschreibt? Also die fett markierte:
Nikon BD Plan 10x/0.25 DIC 210/0
...

Hallo,

0,25 ist die Numerische Apertur. Das Auflösungsvermögen eines Mikroskops hängt grundsätzlich von der Numerischen Apertur NA des benutzten Objektivs und der Wellenlänge lambda des benutzten Lichtes ab. Nach Abbe gilt für die sogenannte Auflösungsgrenze d (das ist der Mindestabstand, in dem zwei sehr feine, dicht nebeneinander liegende Objektdetails bei Betrachtung durch das Mikroskop noch als getrennt wahrgenommen werden können)
d = lambda / (2* NA) .
Der Kehrwert 1/d ergibt das Auflösungsvermögen, angegeben meist in Lp/mm. Als Wellenlänge setzt man oft 0,55 µm = 0,00055 mm (grün) ein.
Beispiel: Die Numerische Apertur Deines Objektivs beträgt 0,25 . Dann ergibt sich 1/d = 2*NA / lambda = 2 * 0,25 / 0,00055 mm = 909 Lp/mm.

Das ist ein theoretischer Wert, den man bei optimalen Bedingungen erreicht.
Ich habe mit einem 10/0,25 Objektiv an einem Balgen mit der NEX-5N in Bildmitte maximal 350 Lp/mm, am Mikroskop etwa 650 Lp/mm erreicht.

Gruß,
Stuessi
 
Bin gerade ein bisschen verwirrt durch den von dir genannten Abbildungsmaßstab (20:1).
...

Du hattest doch in deinem Startbeitrag selbst von 20:1 geschrieben.

Für Insektenfotos könnte deine Neuerwerbung doch schon etwas zu stark sein, zumindest wenn du was größeres als Blattläuse fotografieren willst.
Da würde ich eher ein 50er auf dem Balgengerät einsetzen, z. B. ein Rodagon in Retrostellung.
Das kann man v. a. abblenden. ;)
 
Hallo,

0,25 ist die Numerische Apertur. Das Auflösungsvermögen eines Mikroskops hängt grundsätzlich von der Numerischen Apertur NA des benutzten Objektivs und der Wellenlänge lambda des benutzten Lichtes ab. Nach Abbe gilt für die sogenannte Auflösungsgrenze d (das ist der Mindestabstand, in dem zwei sehr feine, dicht nebeneinander liegende Objektdetails bei Betrachtung durch das Mikroskop noch als getrennt wahrgenommen werden können)
d = lambda / (2* NA) .
Der Kehrwert 1/d ergibt das Auflösungsvermögen, angegeben meist in Lp/mm. Als Wellenlänge setzt man oft 0,55 µm = 0,00055 mm (grün) ein.
Beispiel: Die Numerische Apertur Deines Objektivs beträgt 0,25 . Dann ergibt sich 1/d = 2*NA / lambda = 2 * 0,25 / 0,00055 mm = 909 Lp/mm.

Das ist ein theoretischer Wert, den man bei optimalen Bedingungen erreicht.
Ich habe mit einem 10/0,25 Objektiv an einem Balgen mit der NEX-5N in Bildmitte maximal 350 Lp/mm, am Mikroskop etwa 650 Lp/mm erreicht.

Gruß,
Stuessi

Danke für die Erklärung. Super.
Ich habe eben woanders gelesen, dass NA auch die Blende angibt.
F = 1/(NA*2)
Macht also bei einem einem, 0.25 Objektiv F=2, bei einem 0.28 F=1.8 usw.
So wie ich das verstehe bezeichnet NA nur die Blende, was einen rein theoretischen Einfluss auf Auflösung hat, da dadurch die Diffraktion eliminiert wird.

Und noch eine Frage, warum erreichst du am Mikroskop mehr Auflösung?
Lieg das am Okular (falls ja an der Vergrößerung des Okulars oder an einer objektivkorrigierenden Wirkung) oder am verwendeten Licht?
Bringt die verwendung von z.B. blauem Licht wirklich sichtbar mehr, oder ist der Unterschied von z.B. 400nm gegenüber deinen 550nm in der Praxis eher gering?

Du hattest doch in deinem Startbeitrag selbst von 20:1 geschrieben.

Für Insektenfotos könnte deine Neuerwerbung doch schon etwas zu stark sein, zumindest wenn du was größeres als Blattläuse fotografieren willst.
Da würde ich eher ein 50er auf dem Balgengerät einsetzen, z. B. ein Rodagon in Retrostellung.
Das kann man v. a. abblenden. ;)
Es war nur etwas verwirrens, weil ich nicht wusste was jetzt 20:1 eigentlicht ist, da ich nicht wusste ob 20:1 wirklich 20x ist oder 10x ost etc. blablablub egal :) weil ich geschrieben hatte, dass ich mir ein 10x gekauft hatte und direkt danach gefragt wurde was ich mit 20:1 will. Wobei es eigentlich nur logisch ist.
10x möchte ich mindestens machen und das ist mit einem 50mm Rodagon (wie auch mit dem Tominon 17mm) nurnoch unter starken Abstrichen (wegen Diffraktion) möglich. Blende bringt da zwar höhere Tiefenschärfe, aber vor allem insgesamt mehr Unschärfe.
Aber ein 20x möchte ich mir falls günstig auch noch besorgen, für kleine Ameisen, kleine Spinnen, Fruchtfliegen etc., und ein weiterer Grund ist, dass ich es auch für Kristallographische Nachweise in der Chemie benutzen möchte.

:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber ein 20x möchte ich mir falls günstig auch noch besorgen, für kleine Ameisen, kleine Spinnen, Fruchtfliegen etc., und ein weiterer Grund ist, dass ich es auch für Kristallographische Nachweise in der Chemie benutzen möchte.

Für Insekten ist ein 20x an der Kamera eigentlich schon zu viel. Damit kannst du nicht mehr nur einzelne Augen, sondern höchstens Teile der Augen aufs Bild bekommen. Das bringt dann auch nicht mehr so viel. Werde erstmal mit em 10x warm und dann kannst du dich ja immer noch orientieren.
 
@Stuessi: Wie misst du das eigentlich oder errechnest du das einfach? :confused:

Einen genauen Wert für das Auflösungsvermögen eines (Mikroskop-)Objektivs gibt es nicht. Wie oben erläutert kann man einen Maximalwert aus der Blende bzw. der Numerischen Apertur für monochromatisches Licht berechnen. (Bei NA=0,25 etwa 900 Lp/mm)
Ich habe mit dem Programm QuickMTF das möglichst scharfe Bild einer Kante (Rasierklingenschneide, Bild 1 in 100% Darstellung) analysiert (Bilder 2 und 3).
MTF50 und 816 LPH bedeutet bei einer Bildhöhe von 16mm, dass 816 Linien bzw. 408 Linienpaare (Lp) pro Bildhöhe, also 25,5 Lp/mm bei einer Kontrastübertragung (MT) von50% getrennt werden können. Bei 25% Kontrastübertragung beträgt im vorgestellten Fall die Auflösung 1354,5/(2*16mm) = 42,3 Lp/mm.
Diese Werte beziehen sich auf das Bild, das mit 20-facher Vergrößerung durch ein Mikroskop (NA=0,25) entstanden ist.
Es werden also -je nach erwünschter Kontrastübertragung- 500 Lp/mm ... 850 Lp/mm eines kontrastreichen Objekts abgebildet.
Dazu zwei praktische Beispiele (NA=0,25 und 20-fache Gesamtvergrößerung).
Bild 4 zeigt das Bild eines Gitters mit 528 Lp/mm. Deutlich sind die einzelnen Linien getrennt abgebildet.
Anders sieht es beim Bild 5 eines Gitters mit 1000 Lp/mm aus. Erahnen kann man die Gitterstruktur allerdings noch bei starker Kontrastanhebung und Schärfung.
Gruß,
Stuessi
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die ausführliche Erklärung. Da muss ich erstmal meine Hausaufgaben machen. :)
 
Einen genauen Wert für das Auflösungsvermögen eines (Mikroskop-)Objektivs gibt es nicht. ...
Diese Werte beziehen sich auf das Bild, das mit 20-facher Vergrößerung durch ein Mikroskop (NA=0,25) entstanden ist.
...
Gruß,
Stuessi

Danke für die Beispielfotos, so kann man die optischen Grenzen gan gut erkennen. Aber wir befinden uns hier auch klar in der Mikroskopie und nicht mehr im Makrobereich. Ich nehme an die Bilder sind an einem Durchlichtmikroskop entstanden. Hast du einen Okkularadapter verwendet und wenn ja welchen?

So wie ich C4H7ClO2 verstehe möchte er das Objektiv direkt an den Balgen anschließen und Makros schiessen. Da habe ich eine gehörige Portion Skepsis ob das so funktioniert - alleine die Beleuchtung wird nicht einfach werden. Aber lassen wir uns mal mit Beispielfotos überraschen.

Übrigens wird auf den Objektiven nicht der Vergrösserungsfaktor sondern die Maßstabszahl angegeben. Ein Objektiv erzeugt keine Vergrößerung sondern ein Zwischenbild mit einem bestimmten Abbildungsmaßstab. Ein Objektiv mit einer Maßstabszahl von 40 erzeugt also (nach DIN 58887) 10mm unterhalb des oberen Tubusrandes) ein reelles Zwischenbild mit einem Abbildungsmaßstab von 40:1.

Da ich annehme das C4H7ClO2 Chemie studiert würde ich nochmal den Gang in die Uni Bibliothek empfehlen und sich in die Materie einzulesen, gerade bei Kristallfotografie gibt es da noch viel mehr Fallstricke, angefangen bei polarisiertem Licht etc.

Gruss
 
D...Aber wir befinden uns hier auch klar in der Mikroskopie und nicht mehr im Makrobereich..
Die Übergänge sind fließend! Ab wann fängt denn für die Micro an und hört Macro auf? Es gibt durchaus "Macroobjektive" die höherere Vergrößerungen als 10:1 produzieren. Siehe z.B. mal bei Macrolenses.de rein.


So wie ich C4H7ClO2 verstehe möchte er das Objektiv direkt an den Balgen anschließen und Makros schiessen. Da habe ich eine gehörige Portion Skepsis ob das so funktioniert - alleine die Beleuchtung wird nicht einfach werden. Aber lassen wir uns mal mit Beispielfotos überraschen.
Ich bin, solange das Objektiv ausreichend hergibt, zuversichtlich was gutes zu schießen. Es gibt durchaus Objektive für Mikroskope, die ohne Tubuslinse und Okular ein ausreichend korrigiert Bild bei hohem Kontrast liefern.

Siehe z.B. was ein einfaches Nikon 10x Achromat an einem Balgen liefert :)
http://www.flickr.com/photos/drlazer/6351969626/in/set-72157627224049688/
Und das ist eher ein Unter- bis Mittelklasse Objektiv.

Da ich annehme das C4H7ClO2 Chemie studiert würde ich nochmal den Gang in die Uni Bibliothek empfehlen und sich in die Materie einzulesen, gerade bei Kristallfotografie gibt es da noch viel mehr Fallstricke, angefangen bei polarisiertem Licht etc.

Gruss
Ich rede hier von Nachweisen wie sie z.B. ganz hinten im Jander Blasius abgebildet sind. Habe ich schon mal während meiner Aubsildung (habe vorm Studium CTA gelernt) gemacht. Sehe da nicht was für Fallstricke du meinen könntest.

Da wird eine Probeflüssigkeit, die sagen wir mal z.B. Blei enthalten könnte auf Blei getestet, indem eine Reagenz hinzugegen wird, die das Blei in eine Verbindung mit unverwechselbaren Kristallstrukturen aus der Lösung ausfallen lässt.
Geht schnell und einfach. Für einen kleinen Test wo man keine komplexe Probenmatrix hat ist das eine ziemlich stressefreie Methode :)
 
Die Übergänge sind fließend! Ab wann fängt denn für die Micro an und hört Macro auf? Es gibt durchaus "Macroobjektive" die höherere Vergrößerungen als 10:1 produzieren. Siehe z.B. mal bei Macrolenses.de rein.

Wir befinden uns eigentlich im Übergang von Lupenobjektiven zur Mikroskopie und gar nicht mehr im klassischen Makroobjektiv-Bereich.
 
Siehe z.B. was ein einfaches Nikon 10x Achromat an einem Balgen liefert :)
http://www.flickr.com/photos/drlazer/6351969626/in/set-72157627224049688/
Und das ist eher ein Unter- bis Mittelklasse Objektiv.

Na ja, du willst 10fach und mehr, und darauf bin ich sehr gespannt. Das Beispiel ist so nicht vergleichbar. Die Spinne ist so um 6mm gross und auf einen mFT Sensor projeziert. Der Abb.Maßstab dürfte so um 3:1 liegen, soweit komme ich mit Macro Objektiven immer ganz gut. Alles was darüber hinaus geht ist die Kunst, da kommt einem nunmal die Physik so langsam in die Quere.

Über die Qualität des Objektivs lässt sich auch nicht viel sagen, ist ein Stack aus 180 Bildern, und die Farbabstimmung ist schon kräftig. Trotzdem ein tolles Bild.

Woher hast du die Info das es ein Unterklasse Objektiv ist?
 
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