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[µFT] Objektiv Roadmap 2014 + 2015

Das sehr gut adaptierbare FT 70-300 geht am langen Ende bis 1:2 und ist damit m.E. konkurrenzlos unter allen Systemen. Und die Krux bei mft und langem Makro ist ja: Man arbeitet eh manuell, und dann kann man auch adaptieren. Ob dann am 150er Sigma ein Nikon- oder FT- Bajonett dran ist, ist damit schon fast egal. Daher bezweifele ich, dass es füe ein langes System-Makro einen nennenswerten Markt geben wird.

Es gibt Leute, die einen größeren Abbildungsmaßstab benötigen als das FT 70-300 bietet und der EX25 erzeugt einen Lichtverlust äquval. einer Blendenstufe = also "ideal" für nicht statische Motive?
Dass man für Telemakro grundsätzlich keinen AF braucht ist eine weit verbreitete Ansicht, die aber deswegen nicht richtiger wird. Darüberhinaus verstehe ich nicht warum jemals in Telemakros AF verbaut wurde, wenn dieser unnütz ist? Da sollte es demnach ja nie einen "nennenswerten Markt" gegeben haben für Telemakros mit AF! Warum bietet dann Sigma seine langen Makros in Versionen an (außer für FT und mFT), die den AF des jeweiligen Bodies unterstützen? Verbauen die teure und unnütze gimmiks oder zahlen die Käufer gerne mehr für unnütze Funktionen?
Warum hatte Oly bis zum Schwenk auf mFT ein 100er Makro auf der Roadmap? Hast du Informationen, dass dieses ohne AF konzipiert war?
Aber ja, die derzeitige Roadmap bietet natürlich eine qualitativ sehr gute lichtstarke Möglichkeit für Telemakro mit AF: FT-Zuiko 150/f2 mit EX25. An der M1 wahrscheinlich auch recht schnell.
Preislich und gewichtsmäßig erlaube ich mir im Vergleich dazu zu vermuten, dass ein (eben noch nicht existentes) mFT 100/f 2,8 mit gleichem Abbildungsmaßstab wie das 60er Makro durchaus einen "nennenswerten Markt" finden wird.
Wenn Oly das nicht schafft wird es hoffentlich (wie in der Vergangenheit) von Sigma kommen.

Derzeit sollte man aber die die bestehende Lücke im "mFT-Objektiv-Portfolio" nicht schönreden und anderen erklären was diese benötigen oder nicht. Und gleich vorweg: Davon dass andere Systemkameras dies auch nicht (oder noch weniger) anbieten wird das mFT-Portfolio auch nicht vollständiger.

Gruß Georg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, ein richtiges Telemakro fehlt sicher. Ein Tilt/Shift-WW auch (oder die Option, den Stabi dafür zu verwenden). Deshalb schrieb ich wohl auch "recht ansehnliches Objektivportfolio", und nicht "ein perfektes Objektivportfolio". Und auch klar: es gibt zu viele Billig-Kitobjektive und wohl auch zu viele lichtschwache Telezooms.Trotzdem finde ich es schon toll, dass in nur 5 Jahren insgesamt über 40 mFT-Objektive auf den Markt gekommen sind und man neben den Standardbrennweiten auch einen Exoten wie ein Extrem-Lupenobjektiv finden oder zwischen zwei Fisheyes wählen kann.

Gruß

Hans
 
...Trotzdem finde ich es schon toll, dass in nur 5 Jahren insgesamt über 40 mFT-Objektive auf den Markt gekommen sind und man neben den Standardbrennweiten auch einen Exoten wie ein Extrem-Lupenobjektiv finden oder zwischen zwei Fisheyes wählen kann.

Auf four-thirds.org – matching simulation nachzuvollziehen:
Im Zeitraum (Anfang 2004 bis 2009) kamen 44 FT-Objektive inklusive 2 Telekonverter und ein voll unterstützter EX-25
im Brennweitenbereich (unter Berücksichtigung des EC 20) von 7 bis 600mm (bzw. 1600mm beim Sigma 300-800 Zoom) auf den Markt.
Dabei gab es wenige Redundanzen.

In nur 5 Jahren kamen 46 mFT-Objektive im Brennweitenbereich 7-300mm auf den Markt.
Darunter alleine 5 (fünf!) 14-42 Zooms und ein 14-45 Zoom mit exakt der gleichen Lichtstärke.
Weiters darunter fotografische „Leckerbissen“ wie BodyCapLens, Spiegeltele und 3DLens.

Ich finde das vergleichsweise nicht ganz so „toll“, freue mich aber für dich wenn du nun zwischen zwei Fisheyes wählen kannst.

Gruß Georg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde nur gerne wissen, in welchem System in so kurzer Zeit ähnlich viele Objektive herausgebracht wurden. Zumal bei mFT ja die Mithilfe der systemübergreifenden Hersteller recht gering ist. Da bin ich sowieso gespannt, wie sich Tamron und Tokina mittelfristig zu mFT verhalten werden. Das eine Superzoom ist ja eher ein unglücklicher Testballon.

Gruß

Hans
 
Und wo bitte bleiben Makrobrennweiten größer 60mm?
Bei FT gabs ja bis vor einiger Zeit noch Sigma 105 und 150 zu kaufen.
Bei mFT sehe ich da nur 45 und 60 (ab M1 auch noch zuiko 35 und 50 mit verbesserter Kompatibilität).

Ein "ansehnliches Objektivportfolio" würde ich dann sehen, wenn es weniger Überschneidungen gäbe und nicht ein kompletter Anwendungsbereich (Telemakro) fehlen würde.

Ja. Beim Telemakro bin ich auch froh, ein FT Sigma 150/2,8 zu besitzen, wer weiß ob sowas jemals wieder für (m)FT kommt. Die Lösungen mit dem EX25 sind gerade im Telebereich nur ein schlechter Kompromiss.

Ich selbst hätte auch gerne ein Lupenobejketiv. Sicherlich ist das eine Nische (aber das sind Fisheye auch). Olympus hat im Ultramakrobereich den Vorteil des kleineren Sensors, den bei wenig Licht tauglichen EVF, den vielleicht nützlichen IBIS und das OM System hatte seinerzeit gleich vier verschiedene Lupenobjektive...

So ein 30/2,0 1:1 bis 5:1 mit morderner optischer Rechnung, elektronischer Brende und MF (evtl mit fokus peaking) wäre in meinen Augen schon super... Gerne auch abgedichtet.

mfg
 
Derzeit sollte man aber die die bestehende Lücke im "mFT-Objektiv-Portfolio" nicht schönreden und anderen erklären was diese benötigen oder nicht. Und gleich vorweg: Davon dass andere Systemkameras dies auch nicht (oder noch weniger) anbieten wird das mFT-Portfolio auch nicht vollständiger.

Ich rede nichts schön oder schlecht, ich rede aus Erfahrung. Und die besagt: Im Bereich von 35-100 mm werde ich bei Olympus kein Makro-Kunde. Diese Brennweiten lassen sich mit Altglas- z.B. Vergrößerungsobjektiven - hervorragend abdecken, was mir zudem zusätzliche Flexibilität bis weit in den Lupenbereich bietet. Die fehlende Springblende kompensiert der elektronische Sucher, und der fehlende AF würde mich stören, wenn damit automatisiertes Stacking möglich wäre. Dies Feature hatte Olympus m.W. leider noch nie im Programm, und so befürchte ich, das mein motorisiertes Balgengerät eher fertig ist als eine Software, die Rücksicht auf Makrofotografen nimmt.

Bleiben die längeren Brennweiten. Das 2,0/150 soll meines Wissens am Zwischenring keine gute Figur machen. Das das 2,8/150 nicht mehr für FT angeboten wird, läßt nur einen Schluß zu: Kundenmangel. Bei mir wird die Linse trotzdem landen, allerdings mit Nikon-Bajonett, um sie bei Bedarf auch an einem System mit höherer Auflösung einsetzen zu können. Dafür brauche ich dann AF und Springblende, weil es auch der Sucher einer D800 m.E. nicht mit einer M1 aufnehmen kann.

In einem Punkt stimme ich mit dir vollkommen überein: Ein 1:1-fähiges Objektiv im Bereich von 300mm oder mehr hätte viele interessante Anwendungsbereiche. Nur trauen sich noch nicht einmal C&N, etwas derartiges herauszubringen. Das legendäre 400er Sigma Apo-Macro war auch schnell wieder vom Markt. Und jede Marketingabteilung wird fragen: Wer kauft denn so etwas? Wenn du eine Initiative anfangen möchtest, um sie vom Bedarf für solche Linsen zu überzeugen, wäre ich gerne dabei.
 
Vielen Dank für die Aufklärung über deinen pesönlichen Makro-Bedarf. Ich lese jetzt daraus, dass auch du ein 150er Makro mit Autofokus nutzen willst allerdings wegen der dortigen besseren Auflösung an einem anderen System als mFT bzw. FT was hier Thema ist. Du hast also als Besitzer zweier Systeme deine Lösung für den Telemakrobereich gefunden das verstehe ich sehr gut und gratuliere dir dazu.

Was ich aber noch immer nicht verstehe ist, warum es nicht verständlich sein sollte, dass mFT bzw FT-Nutzer ohne Zweitsystem Makrobrennweiten mit Autofokus, die es für FT bereits gab (Sigma105 und 150) weiterhin kaufen können sollten (z.B ein Makro mFT 150/2.8).

Besitzer zweier Systeme sollen Telemakros 150/f2.8 mit Autofokus nutzen dürfen. FT- mFT-Fotografen nicht??

... muss ich aber nicht verstehen müssen :D

PS. Dass Sigma 105 und 150 für FT nicht mehr erzeugen hat seinen Grund nicht im Kundenmangel sonder in der Tatsache, dass einerseits Oly seinen "Umstieg" auf mFT ankündigte und andererseits Sigma diese Objektive neu (stabilisert) herausbrachte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!

Bisher wurde hier noch gar nicht über das kurze Ende der Roadmap spekuliert. Olympus hat ja ein UWW-Zoom angekündigt, ohne konkrete Einzelheiten zu nennen. Da sie bisher die FT-Zuikos möglichst nicht gedoppelt haben, wird es wohl kein 4,0/7-14 werden. Lichtstärker geht wohl auch kaum, da wird es viel zu groß. Mein Tip wäre deshalb ein 4,0/6-12mm. Das gäbe am oberen Ende einen direkten Anschluß an das neue 12-40 und würde dem Bildwinkel im WW noch mal spürbar erweitern. Was meint ihr?

Gruß

Hans
 

Stimmt, das könnte es auch werden. Schön an dem Patent ist ja auch, dass es sich wohl um ein Innenzoom handelt. Ich finde Zoomobjektive mit ausfahrenden Tubus eigentlich immer ein wenig grenzwertig - selbst bei bester Konstruktion. Mir presönlich wäre so ein Objektiv auch viel lieber, als ein 6-12, da es meinen am meisten genutzten WW-Bereich abdeckt und ich so um das 12-40 herum käme. So wie ich zu FT-Zeiten gerne mit 11-22 und 50er anstelle des 12-60 losgezogen bin, könnten es dann halt das 8-17, das 25er und das 45er werden.

Gruß

Hans
 
Mein Tip wäre deshalb ein 4,0/6-12mm.
Rektilineare 12mm KB-Äquivalent hat bisher nur Sigma geschafft, und das auch nicht mit f4 durchgängig. Solch extreme Objektivkonstruktionen traue ich derzeit auch keinem anderen Hersteller außer Sigma zu, weder von der technischen Seite noch vom notwendigen Mut, sowas auf den Markt zu werfen.

BTW: Das Sigma 12-24 EX DG Version II habe ich selbst für Nikon. Es hat Version I abgelöst, das ich zuvor hatte. Ein tolles Objektiv. Allerdings schon ein schwerer Brocken und ohne Filternutzungsmöglichkeit (außer Bastellösungen). Und für gute Fotos mit 12mm braucht es sehr viel Übung und Erfahrung, das muss man auch dazu sagen. Fisheye finde ich da deutlich einfacher, und das ist schon Übungssache. Dennoch ist Fotos mit 12mm eine der Sachen, die ich mit Nikon machen kann und mit MFT nicht.
 
Rektilineare 12mm KB-Äquivalent hat bisher nur Sigma geschafft, und das auch nicht mit f4 durchgängig. Solch extreme Objektivkonstruktionen traue ich derzeit auch keinem anderen Hersteller außer Sigma zu, weder von der technischen Seite noch vom notwendigen Mut, sowas auf den Markt zu werfen.

Da man doch auch munkelt, dass das 75er eigentlich von Sigma kommt, wäre das kein Hinderungsgrund. Und natürlich: 12mm-KB sind schon sehr extrem. Ich habe bisher nur erfahrungen mit dem 7-14 und auch da wollen die 7mm beherrscht werden. Bei 6mm potenziert sich die Schwierigkeit. Andererseits hat es Sigma mit dem KB-Objektiv noch mal schwerer, da das große Auflagemaß die Konstruktion sicher sehr verkompliziert. mFT sollte doch da die Vorteile des geringen Auflagemaßes und der elektronischen Korrekturmöglichkeiten ausspielen können.

Gruß

Hans
 
Und wo bitte bleiben Makrobrennweiten größer 60mm?
Bei FT gabs ja bis vor einiger Zeit noch Sigma 105 und 150 zu kaufen.
Bei mFT sehe ich da nur 45 und 60 (ab M1 auch noch zuiko 35 und 50 mit verbesserter Kompatibilität).

Ein "ansehnliches Objektivportfolio" würde ich dann sehen, wenn es weniger Überschneidungen gäbe und nicht ein kompletter Anwendungsbereich (Telemakro) fehlen würde.

Gruß Georg

... je nach Qualität des Makroobjektivs kann man auch einen Telekonverter EC20 "davor" setzen; beim 50er FT-Makro geht das und ich habe mit einer gewissen Platzersparnis im Fotorucksack zwei Makrobrennweiten dabei. Ich brauche daher ein 100er nicht mehr ganz so dringend - ich nehme an, es kam bei der Frage jetzt auf den freien Arbeitsabstand ab Frontlinse an?

M. Lindner
 
... je nach Qualität des Makroobjektivs kann man auch einen Telekonverter EC20 "davor" setzen; beim 50er FT-Makro geht das und ich habe mit einer gewissen Platzersparnis im Fotorucksack zwei Makrobrennweiten dabei. Ich brauche daher ein 100er nicht mehr ganz so dringend - ich nehme an, es kam bei der Frage jetzt auf den freien Arbeitsabstand ab Frontlinse an?

M. Lindner

Es geht einerseits um den freien Arbeitsabstand (z.B. bei Insekten) andererseits um gestalterischen Einsatz der Offenblende (z.B. bei Pflanzen) und um einen flotten AF, wenn fürs Fokussieren bei flüchtigen Motiven wenig Zeit bleibt. Daher: FT 50er Makro plus EC-20 (Offenblende ist f 4.0) welche ich beide auch habe ist nicht das Werkzeug meiner Wahl eignent sich aber sicher sehr gut für statische Motive bei denen größere Schärfentiefe gewünscht wird.

Um das zu illustrieren verlinke ich mal zu einem Oly E-500 mit Sigma 105 Nutzer:
http://www.flickr.com/photos/duvalia-lata/9644910494/
Dieser Fotograf verwendet ausschließlich das Sigma 105. Ich find seine Bilder sind ein guter Beleg über die Möglichkeiten von Makros einer Brennweite von 100 und mehr.
Die Verwendung eines Telemakros ergibt - falls gewünscht -wegen der längeren Brennweite bei Offenblende eine Freistellung, die durch 50er Makro plus EC-20 nicht erreicht werden kann.
Das Ganze ist aber natürlich weitgehend Sache des Geschmacks und der persönlichen Vorliebe. Das gilt sowohl für "Freisteller" als auch für Schärfentiefefans, die auch schon mal mit Stacking nachhelfen.

Telemakros mit AF sind aus meiner Sicht Werkzeuge, die diesbezüglich die breitesten Anwendungsmöglichkeiten unterstützen. Es ist daher Schade, dass es von Oly für FT und mFT noch kein Telemakro gibt bzw. dass die die beiden FT-Sigmas nicht mehr neu gekauft werden können.

Nachdem dies hier ein Spekulationsthread ist erwarte ich Folgendes:
Oly wird in absehbarer Zeit für mFT kein Telemakro bauen (für FT definitiv sowieso nicht)
Sigma traue ich es zu, eines (zwischen 100 und 150 f 2.8) auf den Markt zu bringen - diesmal halt für Systemkameras mit dem größerem Sensorformat gerechnet und mit mFT-Bajonett bestückt.
Bedarf wird es wegen dieser Systemüberschreitung jedenfalls geben.

Gruß Georg
 
Zuletzt bearbeitet:
Um das zu illustrieren verlinke ich mal zu einem Oly E-500 mit Sigma 105 Nutzer:
http://www.flickr.com/photos/duvalia-lata/9644910494/
Dieser Fotograf verwendet ausschließlich das Sigma 105. Ich find seine Bilder sind ein guter Beleg über die Möglichkeiten von Makros einer Brennweite von 100 und mehr.
Die Verwendung eines Telemakros ergibt - falls gewünscht -wegen der längeren Brennweite bei Offenblende eine Freistellung, die durch 50er Makro plus EC-20 nicht erreicht werden kann.


... das Beispiel finde ich aber nicht ganz so gut geeignet für die Argumentation. Das Pflanzenfoto wäre angesichts des eingestellten ABMs auch mit einem 50er FT-Makro bei F 2.0 ohne EC20 zu machen gewesen; zumal hier der größere freie Arbeitsabstand gar nicht benötigt wird. Auch damit wäre der Hintergrund genügend "schön" aufgelöst worden (zumindest in diesem Beispiel, wo sehr viel Raum hinter der Motivebene liegt).

Ob eine Spiegellose wie die E-M1 nun auch das Problem mit dem AF im Makrobereich lösen wird, muss man erstmal abwarten. Für "Single-Shot"-Aufnahmen kann das möglich sein, aber für bewegliche Insekten (für die ja eigentlich das 100er Makro sein sollte) im C-AF-Modus, da zweifle ich noch dran.

Bis dahin hat zumindest für mich die "alte" Regel noch Gültigkeit: Bei Makros lieber AF aus.

Die Erfahrungen mit dem 150er Makro von Sigma im AF-Betrieb sind da ja auch durchaus zwiespältig, sinkt doch die Trefferquote/Zuverlässigkeit des AF gerade im Nahbereich (für den man ja so ein Makro an sich kauft und mitschleppt).
Da ist also größer nicht unbedingt besser.

Obwohl ich natürlich für bestimmte Insektengruppen den Sinn einer 100er Brennweite durchaus sehe (Schmetterlinge, Zikaden ...); vieles braucht aber gerade wenn es sehr klein wird keine 100 mm, da sind viel wichtiger die evt. zeitraubenden Wechselgrenzen von Zubehör.
Mit dem Balgengerät nutze ich an Ft z.B. folgende (manuelle) Brennweiten (häufige zuerst): 85, 60, 105, 35.
Der 105er Objektivkopf war zu Zeiten meiner KB-Kamera deutlich häufiger im Einsatz, das hat sich nun durch den Cropfaktor des kleineren Digitalsensors verändert: 60, 35, 85, 105.
(ich nutze deshalb den Balgen auch im Digitalzeitalter noch häufig, weil ich damit verschiedenste Brennweiten nutzen kann ohne Packprobleme im Fotorucksack)

Entscheidend ist ja, ob man durch ein zusätzliches Objektiv, das man mit einpacken muss, auch einen zusätzlichen Nutzen erhält (denn allein nur ein 100er für Makros ist auch keine Lösung: für Aufnahmen der Blütenanatomie und bei gezielter Lichtführung mit Zangenblitzen benötigt man nämlich oft auch weniger Brennweite, da dort ein zu großer Abstand aus bestimmten Gründen auch hinderlich sein kann).

Dann käme es auch noch auf die Bauform (den Bautyp) so eines Telemakros an. Würde das Objektiv nämlich beim AF-Vorgang auch den Bildausschnitt (bzw. den ABM) verschieben/verändern, würde zumindest ich lieber auf den AF verzichten und auf MF umschalten, da ich meine Makros (bzw. die sogenannten Objektfeldabmessungen) via Sucher "komponiere" und nicht via (qualitätsverschlechternde) Beschnittfunktion in der EBV.

Aber so hat jeder seine unterschiedlichen Vorlieben ...

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
nein, gefällt mir garnicht... ich schliesse mich eher pomoleh und emde an:
18-65 und irgendwas zwischen 2,x bis 4,x

Grüsse armando

.. Widerspruch: als Reportageobjektiv wäre das von Hacon angeführte Objektiv wirklich gut; klein und unauffällig, Brennweite (KB umgerechnet) 24-64.

Es kommt eben darauf an, wie man fotografiert. Da kann einem aber das Wettrennen von Olympus und Panasonic dann durchaus die freie Auswahl bringen, so dass jeder etwas passendes findet.

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!

Mit der GM-1 hat Panasonic ja auch Objektive vorgestellt bzw. angekündigt. Und eine neue Roadmap gibt's auch http://www.43rumors.com/panasonic-gm1-and-12-32mm-lens-officially-announced/.

Das kleine 12-32 Kit wird wohl eher nur zur Gm-1 taugen - es sei denn, die BQ ist wirklich top. Das 1,7/15 klingt aber doch interessant. Es ist zwar kein PAncake, wie das 14er, aber dafür ordentlich lichtstark. Mal sehen, wie es sich im Vergleich mit dem Oly 1,8/17 schlägt.

Sehr ärgerlich finde ich allerdings, dass das 2,8/150 von der Roadmap verschwunden ist. Das ist aber wohl die Konsequenz aus der Ankündigung des 2,8/45-150 von Olympus. Anscheinend sieht Panasonic nun wohl keinen ausreichenden Markt für sein Objektiv. Ich hatte mich schon sehr auf ein eher knapp kalkuliertes 150er gefreut, daraus wird jetzt wohl nichts.

Schön dafür, das das 1,2/42.5 wohl noch in diesem Jahr kommt. Ich tippe zwar, das es bei mir das 1,8/45 nicht ablösen wird, aber eine Bereicherung fürs System ist es allemal.

Gruß

Hans
 
Ein 1.2/43mm ist sicher auch deutlich größer und teurer; f/1.2 und OIS kommen nicht gratis daher..

Das mit dem Verschwinden des 150 Lumix wundert mich jetzt auch nicht aber Oly hat ja (sehr inoffiziell) eine Supertelefoto-Linse auch angekündigt; vlt ein 300 - 350 f/4? Sowas würde ich sofort nehmen, auch wenn es sicher nicht ganz günstig wäre.
 
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