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µFT aus der PRO (Objektiv) FT Perspektive

Eine gepimpte E-3 (E-5) mit dem uralten 12MP der noch bei Base-ISO rauscht ..........

Ist das alles ?


... ich kann ja deinen Frust über die Modellpolitik verstehen.

Aber das mit den rauschenden "Base-ISO" bei der E-5, aus welchem Keller-Testlabor hast Du denn diese Ergebnisse, das behaupten ja noch nichtmal die olympuskritischen Testmagazine.

Ein Link (zu ernstzunehmenden Testwerten) und/oder Bildvergleich wäre sinnvoll.

M. Lindner
 
Also das wäre mir ganz neu und würde wohl auch kaum gehen, dass man es nicht mehr µFT nennt, es geht um den Namen PEN.

... korrekt, Tipp- (und Denk)fehler, man sucht(e) laut Interview einen Namen für eine zweite Produktlinie, für eine große "Profi-PEN", die dann ohne Adapter und AF-Nachteile an die FT-Linsen passt und die E-x ablöst.

Demnach ist die E-5 kein "Aufbäumen", sondern ein Hinausschieben, bis es eben technisch passt (KAF und EVL ausgereift sind, aber das wurde ja schon 100mal kommuniziert)

Außer, man gibt die Kamerasparte ganz auf zugunsten des Medzinal- und Endoskopiegeschäftes.

Obwohl man die "Endokamera" natürlich beibehält, kostet ja auch nur 500 Euro für die Einwegkamera bzw. 1000 Euro für die gesamte Untersuchung (incl. der Auswertung der 50.000 Körperbilder) und ist zur Zeit der Schwarm der Internisten; Olympus kriegt also auch mal was ganz Tolles hin.

M. Lindner
 
Ich würde mir aber eigentlich eher einen Ersatz für die dreistelligen FT-Modelle
wünschen als eine vermutlich sauteure "Profi-PEN". Eine große, schwere, teure und gute Kamera gibt es mit der E-5 ja schon. Und genau dieser Ersatz fehlt im Moment.
Meiner Meinung nach hätte es Sinn gemacht für die Zwischenzeit nochmal eine "gepimpte" Exxx zu bringen. Jetzt steht Olympus unter großem Druck und es besteht die Gefahr, dass eine halbgare Lösung auf den Markt geworfen wird wie die EP-1, die dann ja auch schnell durch die EP-2 abgelöst wurde.
 
Für Olympus sind die PENs die Nachfolger der E-XXX deswegen wird es halt auch keine neuen geben, wer so etwas will muss wohl eher zu Pana gehen.
 
Demnach ist die E-5 kein "Aufbäumen", sondern ein Hinausschieben, bis es eben technisch passt (KAF und EVL ausgereift sind, aber das wurde ja schon 100mal kommuniziert)

Außer, man gibt die Kamerasparte ganz auf zugunsten des Medzinal- und Endoskopiegeschäftes.

Darum hat man sie sehr hochpreisig angesetzt, damit sie nicht so viele Leute kaufen und nicht auffällt, dass man keine Linsen mehr für das System entwickelt? Außerdem die eigentlich noch konkurrenzfähige 620 und 30 vom Markt genommen?
</ironie>

Warum sollten sie ganz aus dem Kamerageschäft aussteigen? Die Kompakten und die edelkompakte PEN verkaufen sich doch wunderbar. Hat man ja auch so gemacht, als das OM-System geschlossen wurde (obwohl die OM4ti in Amerika bei Profis so beliebt war /ironie) Es gibt viele Leute, die bereit sind relativ viel Geld für eine Kamera auszugeben und denen die BQ eines 1442ers Leben vollkommen Schnuppe ist. Für ein Bild der hübschen Freundin reicht dann auch der AF.
 
Hat man ja auch so gemacht, als das OM-System geschlossen wurde (obwohl die OM4ti in Amerika bei Profis so beliebt war /ironie)


... Du hast wie ich jahrelang mit OM-4 ti fotografiert ?

Man hat das OM-System "geschlossen" (und auch wieder nicht, da es an eine E-x mit MF anschließbar und z.B. im Bereich Makro weiterhin voll benutzbar ist) - weil man die AF-Periode bei Filmkameras anderer Hersteller bewusst überspringen wollte und erst digital wieder wie Phöenix aus der Asche am Markt erschien (das war schon ein mutiger Schritt, ganz damit vom Markt zu gehen, für so eine kleine Firma).

Es war also keine Pleite, Insolvenz oder sonstwas, sondern eine bewusste Firmenstrategie (ob das nun optimal war, bleibt mal dahingestellt; zumindest hat man kein Geld in immer neue Übergangsmodelle investiert, sondern sich völlig auf die Neuentwicklung konzentriert).

Man hat stattdessen über Jahre investiert und entwickelt und dann ein völlig neues System auf den Markt gebracht mit komplett neuem Objektivsortiment (FT).

Mit der E-5 geht man vielleicht (?) einen dritten Weg? Man produziert möglichst kostengünstig Übergangsmodelle, behält das Design bei und ändert Sensor und Prozessor.

Danach ist es eigenlich egal, was Olympus macht, für manche ist es eben immer falsch - andere machen derzeit ihre Fotos.

Und sollte Olympus auch wieder eine "Pause" einlegen, habe ich noch ca. ein Jahr Zeit, im Handel neu Linsen und eine E-5 zu erstehen und damit ohne Probleme die nächsten Jahre weiter zu fotografieren.
So, wie ich es auch mit Diafilm und der OM-4 gemacht hatte, bis ich dann digital wieder eingestiegen bin.


Dein Zitat "Warum sollten sie ganz aus dem Kamerageschäft aussteigen? Die Kompakten und die edelkompakte PEN verkaufen sich doch wunderbar" - nach eigenen Aussagen von Olympus braucht man FT als Imageträger; sollte man aussteiogen, dann auch ganz, wie es andere (nicht Foto-)Firmen bereits in den letzten Jahren auch mit der sogenannten "Konzentration auf das Kerngeschäft" gemacht haben. Das wäre dann eine grundsätzliche firmenstrategische Entscheidung, denn Kameras sind bei Olympus nur ein Geschäft am Rande.

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Man hat stattdessen über Jahre investiert und entwickelt und dann ein völlig neues System auf den Markt gebracht mit komplett neuem Objektivsortiment (FT).

Und in diesem toll aus ausge- und durchdachten System gibt es 8 Jahre nach Erscheinen der ersten Kamera (die E-1 kam doch 2003, oder?! *grübel*) genau *tataaaa!* eine noch produzierte Kamera. Der (nicht mehr ganz so aktuelle) Rest wird zu Apothekenpreisen abverkauft oder ist nur noch gebraucht zu haben. Man kann seine teuren FT-Objektive mit Krampf und Adapter an den tollen Nachfolger des tollen FT-Systems anschließen, wenn man das Geld für eine E-5 nicht auf den Tresen legen will und z.T. auf einen AF in der Geschwindigkeit, wie er vor 8 Jahren üblich war, verzichten kann.

Das nenne ich doch mal Investitionssicherheit, das macht richtig Lust auf die Zukunft bei Olympus. Denn wenn denen in 5 Jahren einfällt, einen Nachfolger von µFT auf den Markt zu bringen (nanoFT?), dann kann man sicher mit einem Adapter an einem Adapter seine guten FT-Linsen auch an die dann gebauten Kameras anschließen. Der AF braucht dann nur noch bis Sonnenuntergang, aber die zukunftssicheren FT-Linsen bleiben verwendbar!
 
...
Man hat stattdessen über Jahre investiert und entwickelt und dann ein völlig neues System auf den Markt gebracht mit komplett neuem Objektivsortiment (FT).

Unter der Betrachtung der Halbwertzeit in dieser Branche war das dann betiebswirtschafltich ein Riesenflop; erst ein Phase (AF) überspringen und dann mit einem Produkt kommen, daß kurze Zeit später vom Markt verschwindet, weil es keine Zukunft (z.B. FF) hat; finanziell für den Konzern sich ein Disaster.

Chris
 
... Du hast wie ich jahrelang mit OM-4 ti fotografiert ?

Nein, mit der OM-2 und der 1. Mit denen fotografiert meine halbwüchsige Tochter jetzt wieder. Die Vier fand ich nie reizvoll. Ich habe nicht gesagt, dass sie pleite oder insolvent gegangen sind, warum auch, sie haben in der Kompaktklasse lange gutes Geld verdient. Sie haben das OM-System einfach totlaufen lassen und keineswegs die AF-Entwicklung 'übersprungen' sondern mit jämmerlichen Produkten versagt. Darum war ein Neuanfang auch einfach, ohne nennenswerte zeitgemäße AF-Linsen im Programm.

Ich kann auch kein Weiterleben des OM-Systems im E-System entdecken. Der armselige Adapter wird es wohl kaum sein. Wenn es ein ernsthaftes Interesse gegeben hätte, wäre zumindest eine Adapterlösung mit Blendenmitnahme beim Basisdesign mitgedacht worden. Dann wäre eine Offenblendmessung möglich gewesen. Die Frickellösung mit der Arbeitsblende kann es ja wohl nicht sein? Meiner Meinung nach eine richtige Entscheidung. Die paar Uralt-Linsen mussten nicht unbedingt mit ins digitale Zeitalter gehievt werden. Olympus hatte schon jahrelang keine ernsthafte Objektiventwicklung mehr betrieben. Wann kam denn das letzte MF-Zuiko raus? Meiner Meinung nach war die OM-4 sowieso nur so lange im Programm, weil man sie als Aufnahmebody für ihre Mikroskope mit anbieten wollte, was ja auch Sinn gemacht hat.

Ob jemand Geld in die Hand nimmt für eine schnuckelige PEN, weil es eine dicke e-5 gibt, nun ja, ich weiß nicht. Die Zeiten gehen glaube ich vorbei. Es kaufen auch jede Menge Leute ein iPhone oder Tablet, egal, ob es einen PowerMac gibt, oder nicht.

Mir ist es auch egal, was Olympus macht. Genaugenommen haben sie schon immer so rumgeeiert, auch zu OM-Zeiten. Zurzeit gibt es keine Olympus, die ich kaufen würde. Die e-5 ist mir viel zu groß und die PEN ist unbedienbar. Dafür ist der Gebrauchtmarkt sehr günstig. Auch was schönes. Panasonic bietet viel ernsthaftere Geräte an.
 
Eigentlich schade, dass dieser Thread unter "Spekulationen" beerdigt wurde.
Den es geht ja gerade um FT/mft und die Modellpolitik von Olympus und weniger um Wunschträume für die Zukunft.
(Auch wenn es manchmal nicht so Oly-freundlich zu geht)
 
Immerhin wird deutlich, dass es für viele keine "mFT aus der Pro FT Perspektive" gibt. Man kann die Objektive ansetzen und man kann gute Ergebnisse erzielen, aber als echte Perspektive gäben sich damit wohl eher die wenigsten zufrieden. Das wird Olympus auch wissen und die E-5 ist sicherlich nicht rein zufällig erschienen.

Grüße
TORN
 
Letztlich haben Sie wohl tatsächlich einen Marketing Fehler gemacht:

Es ist jetzt die Lücke und die damit verbundene Ungewissenheit, die Unsicherheit schafft: E620, E450, E-30 im Abverkauf und gleichzeitig ist mFT noch nicht voll da.

Vielleicht hätte man die Ankündigung, dass die oben genannten FT Modelle nicht fortgesetzt werden nicht machen sollen. Es ist einfach zu viel Lücke=Ungewissheit.

"Damals" als die E-1 (und damit FT) eingeführt wurde stellte man doch auch gleich mehr vor:
http://www.digitalkamera.de/Meldung/Olympus_stellt_FourThirds_Systemkamera_E_1_vor/1826.aspx

Gruß,
Der Photograph.
 
Ich würde von massiven Fehlern in der Produktpolitik reden. Und zwar fehlen regelmäßig jahrelang die passenden Body zu den preislich entsprechenden Objektiven. Was nutzt ein ein Top-Pro-Objektivportfolio, wenn es nur eine veraltete Profikamera gibt? Ich meine die zeitlichen Lücken zwischen der 1, der 3 und dann der 5. Jetzt gibt es zur Abwechslung mal KEINEN kaufbaren Body für die mehr als wunderbaren Standard-Linsen und die leistbaren Pro-Objektive.

Bei Olympus hat man den Eindruck, es gibt im SLR-Foto-Bereich zwei Abteilungen: ein gut aufgetellte Objektivfraktion, die eine durchdachte Linse nach der anderen baut. Immer den Kosten-Nutzen-Faktor im Blick, also fürs Geld das Maximale rauszuholt.

Und dann gibt es die Chaos-Truppe der Bodyabteilung. Gelegentlich hauen sie den Hammer raus, dann eiern sie wieder lange rum mit nichts oder Scheininovationen.
 
Das der Thread nun unter Spekulation läuft, lässt oberflächlich betrachtet auf ein falsches Verständnis für das Thema durch den entsprechenden Moderator schließen. Letztlich passt es hier dann aber doch, weil es wenig bringt das Thema ohne Ausblick auf die Zukunft anzugehen. Und da Olympus nur wenig greifbares über die Zukunft verlauten lässt, muss man eben Spekulieren.

Interessieren würde mich aber meißten, wie die anderen "Pro-Zuiko-User" mit dieser Thematik umgehen?

Ich sehe, aus rein privater Sicht, wenig Schwierigkeiten bei diesem Thema. Da fern vom Beruflichen die Photographie für mich als Hobby Spaß und Entspannung bringen soll, neige ich dazu für den jeweiligen Anwendungszweck optimierte Lösungen zu nutzen, sofern dies finanziell realisierbar ist. Auch wenn es technisch ohne Probleme möglich wäre, so gibt es momentan kein System, dass alle Bereiche optimal abdeckt - eine optimierte Lösung bedeutet also die Nutzung unterschiedlicher Systeme. FT war bisher für mich das Kernsystem für viele Einsatzwecke, es kamen aber in den vergangenen Jahren immer auch andere Systeme für Spezialaufgaben zum Einsatz.
Mit µFT ist ein System auf dem Markt erschienen, das mich nach einer ersten skeptischen Betrachtung durchaus zu überzeugen weiß und mein FT-System in einigen Punkten verdrängt hat. Anders als in diesem Thread häufig erwähnt kann ich dabei die Gedankenwelt von Olympus für mich selbst gut nachvollziehen.
Die einzige dreistellige Olympus, die ich wirklich lang und ausgiebig genutzt habe ist die E-330. Die Modelle der 4er und 5er Serie haben mir aufgrund der Ausstattung nie zugesagt, auch wenn ich sie lange genug testen konnte. Attraktiver wurde es erst mit der E-620. Für mich ist µFT der adäquate Ersatz der dreistelligen Baureihen, was sicherlich auch an meinem Nutzungsprofil liegt.

Einige hier im Thread genannte Kritikpunkte kann ich nachvollziehen, auch wenn ich davon kaum oder gar nicht betroffen bin. Das Problem der Belegung des Zubehörschuhs mit einem Aufstecksucher oder Aufsteckblitz beispielsweise ist für mich nicht relevant, aber verständlich. Ich hätte rein aus Gründen der Robustheit gern einen integrierten elektronischen Sucher, auch wenn meine Pen höchst selten einen Aufsteckblitz sieht. Die Position des Stativgewindes außerhalb der optischen Achse und nahe dem Akkufach ist für diejenigen, die irgendwelche Standard-Schnellwechselplatten verwenden sicherlich nervig. Aber man kann die Probleme durch alternative Schnellwechselplatten lösen. Auf dem Stativ sitzt meine Pen jedenfalls nicht nur problemlos optisch zentriert, sondern auch mit freiem Zugriff auf Akku und Speicherkarte.
Andere Kritikpunkte sind für mich hingegen nicht nachvollziehbar. Das Autofokusthema ist ein solches. Durch das erste Kitobjektiv hat Olympus anscheinend eine ganze Reihe an Nutzern "versaut". Verwendet man das neue Kitobjektiv, so ist eine Pen (und nein, da gibt es keine praktisch relevanten Unterschiede zwischen den aktuellen Modellen) kaum langsamer als jede dreistellige Olympus mit dem entsprechenden Gegenstück. Und das ist keine Ausnahme, sondern mittlerweile die Regel und trifft auf das 9-18 genauso zu wie auf das 40-150. Das Thema AF-C ist kein Glanzstück, allerdings weder bei der Pen noch bei den kleinen Olympus-DSLR. Mit dem Mythos der allgemeinen Nachteile muss in meinen Augen einfach ausgeräumt werden, auch wenn Olympus in der Beziehung eine nicht unerhebliche Mitschuld zu tragen hat.

Wie bereits gesagt, für mich kann µFT die Rolle als Nachfolger der kleinen Bauserien und meiner E-330 gut erfüllen. Einzig den Klappmechanismus des Displays vermisse ich in der Beziehung zur Zeit, aber da bin ich halt optimistisch.

Die Frage nach der Nutzung von Pro- oder Top-Pro-Objektiven ist damit nur teilweise beantwortet. Natürlich habe ich mir den Spaß erlaubt und mit dem Adapter vieles, im Grunde fast alles, ausprobiert. Aber letztlich ist es eben wirklich nur Spaß gewesen, weil ich für den Großteil dieser Objektive keinen Einsatzzweck wüsste, der einen Vorteil aus einer solchen Nutzung an der Pen ziehen könnte. In wenigen Spezialfällen ist das anders, beispielsweise bei Makroaufnahmen. Wie sich das in Zukunft entwickeln wird, hängt natürlich stark von der Produktplanung bei Olympus und den technischen Fortschritten ab. Im Prinzip sehe ich auch bei mir noch Raum zwischen einer E-3/5 und den jetzigen Pen-Modellen, und den generellen Wunsch nach einem hochwertigen Modell trage ich schon seit der ersten Ankündigung mit.

Bis dahin genieße ich die Möglichkeiten der parallelen Nutzung mehrerer Systeme, eben wie anfangs bereits erwähnt. Mit dem kleinen Vorteil, dass die Pen Ergänzung und Backup gleichzeitig sein kann. :)
 
Nein, mit der OM-2 und der 1. Mit denen fotografiert meine halbwüchsige Tochter jetzt wieder. Die Vier fand ich nie reizvoll.

(1) Ich habe nicht gesagt, dass sie pleite oder insolvent gegangen sind, warum auch, sie haben in der Kompaktklasse lange gutes Geld verdient. Sie haben das OM-System einfach totlaufen lassen und keineswegs die AF-Entwicklung 'übersprungen' sondern mit jämmerlichen Produkten versagt.

Darum war ein Neuanfang auch einfach, ohne nennenswerte zeitgemäße AF-Linsen im Programm.

(2) Mir ist es auch egal, was Olympus macht. Genaugenommen haben sie schon immer so rumgeeiert, auch zu OM-Zeiten. Zurzeit gibt es keine Olympus, die ich kaufen würde. Die e-5 ist mir viel zu groß und die PEN ist unbedienbar. Dafür ist der Gebrauchtmarkt sehr günstig. Auch was schönes. Panasonic bietet viel ernsthaftere Geräte an.



... Deine Meinung (2) zu Olympus (was das Kaufen und aktuelle Geräte angeht) sei Dir unbenommen; nur: Auch wenn man mit Olympus analog fotografiert hat, heißt das noch nicht, dass man die Geschichte einfach umschreiben darf, so wie es einem gerade passt (1).

Olympus hat damals den engagierten Hobbyfotografen und Profis das frühzeitig kommuniziert (müsste den Schrieb nochmal heraussuchen aus der großen Kiste, aber wozu, Du hast da ja eh bereits Deine Meinung zu)


Nur die reinen Hobbyisten hat das vielleicht damals nicht erreicht, aber das passiert heute ja auch trotz immerwährende Medienrepräsentanz im Zeitalter des Internets.


Man muss nicht immer weiter auf den Sack (Olympus) draufhauen, nur um auch Recht zu behalten. Wenn sich das "rumeiern" auf die analoge Zeit der OM-4 bezieht: Nur Laien wissen mit der damals fortschrittlichen Multi-Spot-Belichtungsmessung (eingebaut in die Kamera!) nichts anzufangen (wer hat sich damals auch schon mit dem Zonensystem beschäftigt) und das Makrosystem damals war sogar besser als das von Nikon. Aber wem sage ich das ... zu dem "die (!) PEN ist unbedienbar" sage ich deshalb erstmal gar nichts weiter

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde von massiven Fehlern in der Produktpolitik reden. Und zwar fehlen regelmäßig jahrelang die passenden Body zu den preislich entsprechenden Objektiven. Was nutzt ein ein Top-Pro-Objektivportfolio, wenn es nur eine veraltete Profikamera gibt? Ich meine die zeitlichen Lücken zwischen der 1, der 3 und dann der 5. Jetzt gibt es zur Abwechslung mal KEINEN kaufbaren Body für die mehr als wunderbaren Standard-Linsen und die leistbaren Pro-Objektive.

Für die Standard Linsen gebe ich Dir Recht, für die Pro-Objektive definitiv nicht, die E-5 ist für die Pros eine "leistbare" Kamera.
Die Argumentation ist in meinen Augen schwach, wer sich Objektive für 2000 - 4000€ leistet, muss nicht jammern, wenn die Kamera mal 300 - 500€ teurer ist, als die Konkurrenz, dazu mit der Robustheit. Magapixelwahn ist nicht alles, achte mal auf den Canon 5D Fanclub, die hat auch "nur" 12MP.
 
Ich würde von massiven Fehlern in der Produktpolitik reden. Und zwar fehlen regelmäßig jahrelang die passenden Body zu den preislich entsprechenden Objektiven. Was nutzt ein ein Top-Pro-Objektivportfolio, wenn es nur eine veraltete Profikamera gibt? Ich meine die zeitlichen Lücken zwischen der 1, der 3 und dann der 5. Jetzt gibt es zur Abwechslung mal KEINEN kaufbaren Body für die mehr als wunderbaren Standard-Linsen und die leistbaren Pro-Objektive.
Versteh' ich überhaupt nicht. Canikon ersetzen ihre Flaggschiffe doch auch nur alle drei Jahre. Oder sind Olympus-Jahre länger?
 
Man hat das OM-System "geschlossen" (und auch wieder nicht, da es an eine E-x mit MF anschließbar und z.B. im Bereich Makro weiterhin voll benutzbar ist) - weil man die AF-Periode bei Filmkameras anderer Hersteller bewusst überspringen wollte und erst digital wieder wie Phöenix aus der Asche am Markt erschien (das war schon ein mutiger Schritt, ganz damit vom Markt zu gehen, für so eine kleine Firma).

Gibts für diese äußerst eigenwillige Interpretation der Olympus-Firmengeschichte auch Belege? Tatsächlich kommuniziert hat Olympus die Aufgabe des OM-Systems mit dem Umstieg auf hochwertige Kompaktkameras (Spiegelreflexkameras mit eingebautem Objektiv auf Einsteigerklassenniveau). Ich kann mich nicht erinnern, dass in diesem Zusammenhang irgendwas von zukünftigen Digitalkameras bei Olympus berichtet wurde. Wie auch, das war damals ja im heutigen Ausmaß noch lange nicht absehbar. Das OM-System wurde dann noch jahrelang abverkauft, aber tot war es damals schon.

Ich halte es für Schwindel, eine Kontinuität von OM zu FT zu behaupten. Dazwischen hatte sich Olympus komplett vom Systemkameramarkt verabschiedet und ist erst später mit FT wieder eingestiegen. Daran ändert auch der lange Abverkauf des OM-System nichts, da wurde ja nichts mehr investiert. Das ist ja auch nicht wirklich ehrenrührig, aber man sollte da schon bei der Wahrheit bleiben.
 
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