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"Übertriebene" Nachbearbeitung mittlerweile Standard?

das "Siegerbild" ist in meinen Augen eine katastrophale nachbearbeitung. Der Baum leuchtet ja richtig an einer Stelle wo er total im Schatten sein müsste.

Gut, Auge und Kamera sehen unterschiedlich, aber m.M.n. hast du hier nicht so Unrecht. Was im Schatten liegt und das bei Gegenlicht, kann eine solche Durchzeichnung nicht mehr aufweisen. außerdem finde ich es mainstreamartig, aber was soll man noch innovativ fotografieren? Hier gibt es ein tolles Skylinebild, jedoch sieht der Fluss aus wie eine regennasse Straße. Mainstream: milchige Bäche, milchige Seen, milchiger Fluss. Mir gefällt dieses Skylinebild teilweise, also Teile von dem Bild, die anderen nicht. Keine Bearbeitung, sondern schon Kameraeinstellung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil die Schöpfer idR ein wie auch immer ‚gutes‘ (‚aufregendes‘, ‚spannendes‘, ‚geiles‘, oder sonst was) Bild machen wollen (ich geh mal davon aus, dass ein jeder, der schöpferisch tätig ist, etwas (schaffen und) zeigen möchte, das anerkannt wird).

Jaaa, zugegeben, für viele mag das die Motivation für ihre Beschäftigung mit der Fotografie sein.

Je länger ich mich mit dem Medium beschäftigt habe, umso weniger interessiert mich das Ergebnis. Nach meinem Verständnis ist das Bild lediglich ein Artefakt eines lustvollen, kreativen Prozesses. Immer auch ein Versuch dem das Scheitern inne wohnt. Auch diese Idee ist natürlich nicht neu.

Dieser Idee wohnt jedoch etwas sehr befreiendes inne - probiert euch und das Medium aus, öffnet euren Augen und euren Geist. Alles ist erlaubt, jeder Gedanke möglich, jede Bearbeitung zulässig.

Das Foto ist nichts, der kreative Moment ist alles! ;)

Greets
/bd/
 
...
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Das Foto ist nichts, der kreative Moment ist alles! ;)

Greets
/bd/
Man kann (und vielleicht auch 'sollte') aber auch den Anspruch haben, dass hinten was g'scheids bei rauskommt.
:)
 
Gut, Auge und Kamera sehen unterschiedlich, aber m.M.n. hast du hier nicht so Unrecht. Was im Schatten liegt und das bei Gegenlicht, kann eine solche Durchzeichnung nicht mehr aufweisen.

na ja- wenn ich gegen das Licht ein Gesicht fotografiere ist das auch stockeduster - darf ich jetzt kein Hilfsmittel wie beispielsweise einen Blitz einsetzen, um das Gesicht doch zu zeigen?
Und falls ja, warum sollte ein nachträgliches Aufhellen per EBV anders zu bewerten sein?

Oder mit Langzeitbelichtung arbeiten bei Nachtarbeiten, oder Geschwindigkeiten einfrieren, oder...
Es ist geradezu ein Charakteristikum der Fotografie Dinge zu zeigen, die nicht natürlich aussehen - sogar die Unschärfe einer knappen Unschärfe ist etwas, was das Auge oder besser gesagt das Gehirn normalerweise nicht wahrnehmen kann. Auch ist die Welt nicht SW - in verstehe nicht, wieso man meint, da irgendwo eine Grenze ziehen zu können.

Die technischen Möglichkeiten wurden schon immer erweitert und dann auch genutzt - jetzt ist es nicht anders.

Und wenn man das nicht mehr Fotografie nennen möchte, dann OK - aber das gilt dann für jede Art der Bildbearbeitung und damit für alle, die eine digitale Kamera benutzen.

vg, Festan
 
...
Uiuiui ... das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen :ugly:

Ein extrem verlogenes Argument zudem. Ich wüßte jetzt nicht, wer eine übertriebene Bearbeitung 'entartet' genannt hat oder wo in Europa übertrieben bearbeitete Fotos verbrannt werden, die Fotografen emigrieren müssen, Tätigkeitsverbot bekommen oder gleich weggesperrt und beseitigt werden. Im Gegenteil, die Fotos werden publiziert:-)

Das muss dem geschätzten Kollegen f:11 im Eifer des Gefechts durchgerutscht sein ... gleich zweimal :ugly:

C.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Joseph Beuys hat das und ähnlich Gequirltes gemacht und er ist als Künstler einer der ganz großen des 20. Jhds. anerkannt. Das ist also kein Kriterium gegen 'Kunst'.
:)

Ich weiß, deshalb hatte ich das ja als Beispiel gewählt. Kunst muss zwar nicht schön sein, aber es schadet ihr auch nicht - zumindest nicht, wenn sie mehr als nur einem besonders elitären Kreis gefallen will. Nicht umsonst haben die meisten experimentellen und verwegenen Künstler auch immer ansehnliche "Butter und Brot"-Werke geschaffen.
 
Ein Joseph Beuys hat das und ähnlich Gequirltes gemacht und er ist als Künstler einer der ganz großen des 20. Jhds. anerkannt. Das ist also kein Kriterium gegen 'Kunst'.

Ist er das?
Darüber gibt es aber durchaus unterschiedliche Meinungen.

In einer "elitären Kunstszene" mag er das sein.

Für mich und die meisten in meinem Bekanntenkreis war er schon als Jugendlicher nur ein komischer Verrückter, der es super verstanden hat, die Leute zu verarschen. Und diese Meinung habe ich bis heute nicht geändert.

Das ist also kein gutes Kriterium für "Kunst".

Tschau Ralf
 
...

In einer "elitären Kunstszene" mag er das sein.

Für mich und die meisten in meinem Bekanntenkreis war er schon als Jugendlicher nur ein komischer Verrückter, der es super verstanden hat, die Leute zu verarschen. Und diese Meinung habe ich bis heute nicht geändert.

Das ist also kein gutes Kriterium für "Kunst".
Interessant, worauf begründest Du das? Ist Deine Meinung und die Deiner Bekannten als allgemeingültig anerkannt?

Bitte was ist "eine elitäre Kunstszene"?

Und definiere bitte ein "also" gutes Kritemium für Kunst!

:ganzmächtigneugierigbin: :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein extrem verlogenes Argument zudem. Ich wüßte jetzt nicht, wer eine übertriebene Bearbeitung 'entartet' genannt hat oder wo in Europa übertrieben bearbeitete Fotos verbrannt werden, die Fotografen emigrieren müssen, Tätigkeitsverbot bekommen oder gleich weggesperrt und beseitigt werden. Im Gegenteil, die Fotos werden publiziert:-)

Das muss dem geschätzten Kollegen f:11 im Eifer des Gefechts durchgerutscht sein ... gleich zweimal :ugly:

C.
Er wird sich vielleicht nochmal dazu äußern. Bin wirklich interessiert, wie er zu so einer Einschätzung kommt.
 
Man kann (und vielleicht auch 'sollte') aber auch den Anspruch haben, dass hinten was g'scheids bei rauskommt.

Mach dir keine Sorgen - wenn du nicht darauf fixiert bist, dass was g'scheids dabei heraus kommt, bist du auf dem besten Weg, dass was g'scheids dabei heraus kommt...;)

Greets
/bd/
 
Ein Reflex.

Es ist einfacher die eigenen Unzulänglichkeiten zu kaschieren, in dem man alles, was man nicht versteht als „elitär“ (soll bedeuten: unsinnig, überflüssig, fern ab jeder Vernunft) bezeichnet.

Ist aber genauso ein Reflex, alles was von den gerade in der Szene angesagten Leuten kommt, als künstlerisch wertvoll anzusehen.

Glaube kaum, dass man in dieser Hinsicht irgendwie weiter kommt oder wie der Lateiner sagt: de gustibus non est disputandum.
 
Bearbeitungen und Verfremdungen gab es schon immer.
Sieht man ja am 2. Platz - das ist ne IR Aufnahme, die ging genau so auch schon vor 20 Jahren und die Leute fanden es toll.
Fotografie ist eine Kunst und da gehört es auch dazu ein Bild, auch mit Mitteln der Nachbearbeitung so zu gestalten, wie es dem Fotograen, oder dem Kunden gefällt.
 
Ist aber genauso ein Reflex, alles was von den gerade in der Szene angesagten Leuten kommt, als künstlerisch wertvoll anzusehen.
Wer sind bitte "die in der Szene angesagten Leute"? :amkopfkratzundüberleg:

Glaube kaum, dass man in dieser Hinsicht irgendwie weiter kommt oder wie der Lateiner sagt: de gustibus non est disputandum.
Das ist richtig.
(Aber) es ist ein Unterschied, ob jemand sagt "das ist gut" oder "das gefällt mir".
Ersteres sollte - um ernst genommen zu werden - auch begründet werden können, zweiteres braucht das nicht ...
:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist aber genauso ein Reflex, alles was von den gerade in der Szene angesagten Leuten kommt, als künstlerisch wertvoll anzusehen.

Nun, es gibt auch viele Menschen mit ausgewachsenem Dunning-Kruger ...

Ich verstehe nicht warum diese "Kunst-Diskussionen" immer so verbissen geführt werden?
Wenn ich mir moderne Kunst ansehe, dann gibt es Dinge die ich verstehen kann und interessant finde, manchmal gefällt es mir auch. Es gibt Dinge die ich nicht verstehe und die mir vielleicht auch nicht gefallen. Ich kann dann entweder versuchen ein Verständnis zu entwickeln in dem ich mich damit befasse oder es auch einfach sein lassen.
Eine Abqualifizierung versuche ich aber nach Möglichkeit zu verhindern ... man sollte immer in Betracht ziehen selbst der Beschränkte zu sein.
 
Nun, es gibt auch viele Menschen mit ausgewachsenem Dunning-Kruger ...

Ich verstehe nicht warum diese "Kunst-Diskussionen" immer so verbissen geführt werden?
Wenn ich mir moderne Kunst ansehe, dann gibt es Dinge die ich verstehen kann und interessant finde, manchmal gefällt es mir auch. Es gibt Dinge die ich nicht verstehe und die mir vielleicht auch nicht gefallen. Ich kann dann entweder versuchen ein Verständnis zu entwickeln in dem ich mich damit befasse oder es auch einfach sein lassen.
Eine Abqualifizierung versuche ich aber nach Möglichkeit zu verhindern ... man sollte immer in Betracht ziehen selbst der Beschränkte zu sein.

Bravo!!!!
Die Tellerränder sind manchmal erstaunlich nah vor der Nase ....
 
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