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So krass würde ich es aber auch nicht ausdrücken, aber ein gewisser Wahrheitskern ist schon dran. Ich würde aber eher das Wort "doof" durch "bequem" ersetzen.

Es muss heutzutage alles möglichst einfach gestaltet werden, damit auch der sogenannte DAU noch zurecht kommt. Im Prizip ein löbliches Ziel, wobei aber auch oft die Performance darunter leidet. Wenn jetzt natürlich jeder Mist tausendfach gecheckt wird, kommt es natürlich häufig zu solchen scheinbaren "Do Nothing Loops" wie bei Windows. Wieso muss ich z.B. um die 30s warten, bis nach dem Einlegen einer CD der Datei-Explorer wieder ansprechbar ist?

Nicht nur die Anwender, auch die Programmierer werden immer bequemer, was oft zu starker Resourcenverschwendung führt (Speicherbedarf), was natürlich immer mit Geschwindigkeitsverlust einhergeht. Wer programmiert heute noch kleinere Programme in Assembler? Ich kenne aus eigener Erfahrungen Firmwareprogrammierungen, die von Assembler auf C umgestellt wurden mit dem Erfolg, dass man sich anschließend wunderte, warum der vorgesehene Speicherplatz nicht reicht.

Und es ist wohl nicht von der Hand zu weisen, dass Linux-User deutlich häufiger zu dem Personenkreis gehören, die auch mehr vom System verstehen "wollen" und sich das nicht nur auf "müssen" beschränkt.
Es ist im gewissen Sinn auch eine Frage, welchen Hobbies man nachgeht.
Ich bin jedenfalls lieber bereit, ein paar Stunden in die Lösung von Installationsproblemen zu investieren (es sollte natürlich schlussendlich schon erfolgreich sein), als meine Alufelgen zu polieren, die eine Woche später schon wieder dreckig sind.
Erwin
 
Hallo von UOMO,

Schluss mit der Diskussion! Stufe 1: Es muss Linux geben :) MS Window hat faktisch ein Monopol am Markt und MS window hätte auch technisch ein Monopol, wenn es Linux nicht gäbe. Stufe 2: Volle Kontrolle über den eigenen PC! Linux ermöglicht das. Laut unwidersprachender Aussage von CIA Mitarbeitern kann man (CIA, NSA, = USA) auf jeden internetaktiven PC mit MS window zugreifen. Es ist einfach, da der Quellcode geheim ist, weis niemand was da drinne steht und was an Datenverkehr wissentlich und unwissentlich abläuft. So einfach ist das mit MS window. Es reduziert sich auf die Frage von Interessen, in diesem Fall von Interessen eines Landes!
Bei Linux bleibt die volle Kontrolle beim Anwender. MS window liebt Blöde user! Und da hat man vor dem Hintergrund des "universellen funktionierens und der schnellen Netzverbindung" Sichheitsüberlegungen einfach vernachlässigt, um es mal verständlich zu formulieren.
Linux fordert user die selbst bestimmen was sie wollen und zulassen möchten, ein ganz anderer Ansatz. Linux bietet die volle Kontrolle über das System. Das braucht WISSEN und KENNTNIS. Klar gibt es Programme die unter ***dof vorgeblich mehr Leistung bieten. Wen wundert das: Geschäft ist Geschäft.

Schönen Gruß uomo

Ja, ich bin mir auch sicher, dass der CIA oder wer auch immer von allen diesen staatlichen Einrichtungen in den USA direkten Zugriff auf jeden Windows-PC hat. Es war schon sehr überraschend, dass alle gerichtlichen Angriffe gegen Microsoft unmittelbar nach 9/11 vom Tisch waren.

Dass jemand nicht ständig an seinem PC herumbasteln will bedeutet aber bitte nicht, dass er blöd ist. Wenn sich jemand dafür nicht interessiert, sondern den PC nur als Werkzeug verwenden will, dann will er das einfach nicht. Ich kaufe mir auch kein Auto, bei dem ich mir jeden Ersatzteil erst mühsam irgendwo suchen muss sondern eines das einfach nur fährt.

Manche wollen gerne am Auto basteln. Das hat aber mit dem Autofahren als Solchem nichts zu tun. Genauso wie das Verwenden eines Computers nichts damit zu tun hat ob man diesen auch bis zur letzten Konsequenz individuell konfiguriert. Das eine ist das basteln am Werkzeug, das andere ist das Verwenden des Werkzeugs.

Linux und GNU sind sehr wichtig, weil nur damit jemand seinen PC voll in die Gewalt bekommen kann. Wenn er das will und kann. Diese Möglichkeit soll bestehen und deswegen ist das sehr bedeutend.

Aber ich sehe dennoch nicht ein, dass deswegen die Programmierer kostenlos dafür arbeiten. Teilweise ist Linux als Distribution gekauft teurer als Windows (freilich nicht im Vergleich mit dem auf PCs vorinstallierten Windows). Bei Windows werden aber auch die Programmeirer dafür bezahlt also jene, die den überwiegenden Hauptteil der Arbeit erledigen. Alle. Also nicht ein paar privilegierte wie bei den GNU-Produkten, die die Installationsroutinen schreiben für die Distributionen etc.

lg fewe
 
Wenn sich jemand dafür nicht interessiert, sondern den PC nur als Werkzeug verwenden will, dann will er das einfach nicht. Ich kaufe mir auch kein Auto, bei dem ich mir jeden Ersatzteil erst mühsam irgendwo suchen muss sondern eines das einfach nur fährt.
Auch wenn es hier schon hundert mal gesagt wurde: Komm in die Realität. Windows heißt nicht PC anschalten und losarbeiten. Dein Auto, das einfach nur fährt, sollte auch sicher eingestellt sein, so dass ein DaA (Dümmster anzunehmender Autofahrer) es benutzen kann. Windows ist nicht vernünftig eingestellt nach der Installation... also schmink dir deinen Mythos ab.

Aber ich sehe dennoch nicht ein, dass deswegen die Programmierer kostenlos dafür arbeiten. ...
Es ist dir nun oft genug erklärt worden. Deine Aussage wird nicht richtiger, je häufiger du sie wiederholst. Blick einfach mal über den Tellerrand.
 
Auch wenn es hier schon hundert mal gesagt wurde: Komm in die Realität. Windows heißt nicht PC anschalten und losarbeiten. Dein Auto, das einfach nur fährt, sollte auch sicher eingestellt sein, so dass ein DaA (Dümmster anzunehmender Autofahrer) es benutzen kann. Windows ist nicht vernünftig eingestellt nach der Installation... also schmink dir deinen Mythos ab.

Das selbe sagt einer übers Autofahren, der jedes Wochenende damit verbringt, sein Auto zu tunen. Auch der, der sein Auto nicht selbst ständig beobachtet hat das höhere Risiko, dass ihm ein Bremsschlauch im entscheidenen Augenblick platzt. Es gibt eben verschiedene Menschen. Manche wollen mit dem PC einfach nur arbeiten. Und dafür ist einer der müheloser funktioniert - und das trifft eher auf Windows zu - die bessere Wahl finde ich.

Politische Statements sollen die setzen denen fad genug ist dafür. Mir ist es egal ob Microsoft oder die Distributionen reich werden. Alle führen sich ab einem bestimmten Punkt der Marktmacht unmöglich auf. eBay hatte seinerzeit ja auch lieb angefangen und gebärdet sich heute wie eine Behörde. Gates war ja auch einmal der liebe Tapfere, der als Kleiner gegen den Riesen IBM angetreten ist.

Es gibt keine für mich akzeptable Erklärung dafür, dass jemand ausgebeutet wird, daher kann man mir das nicht erklären.

lg fewe
 
Das selbe sagt einer übers Autofahren, der jedes Wochenende damit verbringt, sein Auto zu tunen. Auch der, der sein Auto nicht selbst ständig beobachtet hat das höhere Risiko, dass ihm ein Bremsschlauch im entscheidenen Augenblick platzt.
liest du deine Beiträge eigentlich mal in der Vorschau durch??
Was du da schreibst ist ziemlich wirr, aber bedeutet: jamand, der sein Auto nicht selbst überprüft, unterliegt dem erhöhten Risiko, dass der Bremsschlauch im entscheidenden Moment platzt... JA NATÜRLICH!! Und bei Windows ist es sogar sicher, dass es explodiert, wenn man nicht von vornherein etwas unternimmt! Aber welcher DAU tut das schon...

Es gibt eben verschiedene Menschen. Manche wollen mit dem PC einfach nur arbeiten.
du wirst nicht glauben, wozu ich mein Linux benutze -- und es ist dazu noch ein Gentoo, das zum "Schrauben" besonders geeignet ist! Ich arbeite damit!! Verrückt oder? :evil:

Alle führen sich ab einem bestimmten Punkt der Marktmacht unmöglich auf.
oder wenn sie Marktmacht haben wollen... Suse (genauer Novell) z.B., die in letzter Zeit Softwarepatenten erheblich vorschub leisten! Aber das kommt auch gar nicht gut an in der OpenSource-Gemeinde an. Und zwar weil Softwarepatente die Spielregeln (die Lizenzen) aushebeln. DAS wäre Ausbeutung und DAS wäre weder die Schuld der OSS-Programmierer, noch haben sich sich blauäugig ausbeuten lassen.

Es gibt keine für mich akzeptable Erklärung dafür, dass jemand ausgebeutet wird, daher kann man mir das nicht erklären.
Nein, du hast es nicht verstanden. Dir hat niemand erklärt, dass jemand ausgebeutet wird, sondern, dass es die Ausbeutung -- wie DU sie beschrieben hast -- nicht gibt.! Also ist deine Annahme falsch. :cool:
 
Es tut mir leid, aber ich komme aus Wien, wir haben eine andere Diktion. Etwas unter Beobachtung halten ist auch es regelmäßig zu überprüfen.

Genau das habe ich aber gemeint. Jeder macht das anders. Einer schraubt gerne an seiner Software herum, der andere spielt lieber Schach. Jeder soll eben tun was er will, aber es will eben nicht jeder das gleiche. Dich interessiert das herumschrauben, mir macht das auch gelegenlich Spass; aber nicht jeder will das. Und der ist dann deswegen nicht dumm.

Ich habe nicht behauptet hier wiederzugeben, was andere erklären. Ich sage nur meine Meinung. Die Argumentation von GNU kenne ich. Dass die damit beginnen ins normale Software-Geschäft umzuschwenken würde ich als erwartungsgemäß einstufen. Es wundert mich nicht, dass sich jene, die die Grundlage für das System geschaffen haben deswegen verraten fühlen. Vielleicht dämmert es ihnen schön langsam.

lg fewe
 
Es tut mir leid, aber ich komme aus Wien, wir haben eine andere Diktion. Etwas unter Beobachtung halten ist auch es regelmäßig zu überprüfen.
hast du meinen Beitrag gelesen (und die vorherigen)? Ich fürchte nicht wirklich...

Genau das habe ich aber gemeint. Jeder macht das anders.
Du hast sinngemäß gesagt, dass ein schlecht gewarteter Rechner unsicher ist, denkst aber dass Windows das schon für dich erledigt. Das ist ein Irrtum. Aber du findest das offenbar völlig ok. Ist es aber nicht, wenn anderen dadurch auch Schaden entsteht.

Ich habe nicht behauptet hier wiederzugeben, was andere erklären. Ich sage nur meine Meinung.
Dass die damit beginnen ins normale Software-Geschäft umzuschwenken würde ich als erwartungsgemäß einstufen.
Du solltest die Beiträge wirklich besser lesen :grumble:
 
Du solltest die Beiträge wirklich besser lesen :grumble:

"Besser lesen". Aha. Das wäre dann also Deutsch nach Deiner Vorstellung. Damit kann ich nicht dienen.

Ich habe sinngemäß das gesagt, was ich geschrieben habe. Nicht mehr. Also beispielsweise nicht, dass Windows etwas in meinem Sinn von selbst erledigen würde, sondern dass es Treiber und Anwendungen für alles gibt und es daher für den Anwender, der sich mit dem System als solchem nicht auseinandersetzen will, besser als Linux geeignet ist. Also bitte nicht etwas zu konstruieren und sich darüber dann aufzuregen.

Linux hatte ich mehrmals ausprobiert, wie zuvor auch OS/2 und wiederum davor auch GEM und auch Mac. Alles ist resp. war besser als Windows. Aber was habe ich davon, wenn ich ein Gerät anschließen will und die Treiber dazu erst viel später oder nie kommen. Linux ist großartig als Server, aber für den Privatgebrauch - darum geht es hier wohl -, eher mühsam.

Ich kann das große Sicherheits-Schreckgespenst aus persönlicher Erfahrung übrigens nicht stützen. Ich verwende Windows seit Version 3.0, das Internet seit es das über Compuserve gab (1992?) hatte noch nie einen Virus oder Wurm, auffälligen Traffic oder dgl. Ohne Virenscanner, ohne Firewall. Möglicherweise wartet der CIA meine Rechner und sie laufen deswegen ohne Probleme.

lg fewe
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann das große Sicherheits-Schreckgespenst aus persönlicher Erfahrung übrigens nicht stützen. Ich verwende Windows seit Version 3.0, das Internet seit es das über Compuserve gab (1992?) hatte noch nie einen Virus oder Wurm, auffälligen Traffic oder dgl. Ohne Virenscanner, ohne Firewall. Möglicherweise wartet der CIA meine Rechner und sie laufen deswegen ohne Probleme.

Solche Leute sind allgemeingefährlich. Keinen Virenscanner installiert und behaupten, nie was mit einem Virus zu tun zu haben...
So sind sie, die Windows-Nutzer. ;)

wils

--

www.wertvolleswissen.de
 
@fewe:
Die wiederholte Vorwurf, freiwillige, unentgeltlich arbeitende OpenSource-Programmierer würden sich "ausbeuten" lassen, nervt hier schon erheblich! Ich hoffe nur, dass Du ehrenamtliche Dienste aus genau diesem Grund ablehnst, auch, wenn es im sozialen Bereich sein sollte und auch, wenn Du dereinst mal auf solche Arbeit angewiesen sein solltest!

Wer in seiner Arbeit nicht durch einen Vertrag eingeengt ist, wird aus eigenem Engagement und eigener Überzeugung eine Aufgabe besser lösen, weil er eine 100%ig eigene Lösung erarbeiten kann, als wenn er die Aufgabe nach Vorgaben eines Auftraggebers oder Arbeitgebers zu lösen hätte. Nichtsdestotrotz gibt es eine Anzahl von Softwarefirmen, die OpenSource-Programmierer in Anstellung haben oder sonstwie entgelten.

Im Übrigen müsste man, nach Deiner Argumentation, jedem Hobby-Fotografen das Fotografieren verbieten, da er seine Ressourcen "ausbeutet", die er doch besser dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stellen sollte.

Unterscheide zwischen Beruf und Berufung! Nicht jeder Freiwillige wird um seine Arbeit betrogen; seinen Lebensunterhalt verdient er bestimmt auf andere Art und Weise, vielleicht in einem relativ "einfachen" Beruf, der geistig nicht so anstrengend ist. Dadurch hat er einen freien Kopf, um in seiner Freizeit gute OpenSource-Software zu erstellen.

Und wer sagt, dass man überhaupt für Arbeit Geld bekommen muss, bzw. nur arbeiten soll um Geld zu verdienen? Bei Einführung eines Bürgergeldes für die Grundversorgung aller Bürger wäre der Anteil derjeniger, die aus Überzeugung arbeiten viel höher und die Qualität würde allgemein steigen. Die Freie-Software-Community hätte einen guten Platz in einer solchen Gesellschaft, in welcher Arbeit nicht als notweniges Übel sondern als höheres Ziel definiert wäre. Vielleicht stört Dich der visionäre Zug an OpenSource-Projekten wie Linux?
 
Keinen Endanwender interessiert die Technik die unter einem Betriebssystem steckt. Ja, selbst die SICHERHEIT des Systems interessiert die Anwender nicht wirklich - behaupte ich jetzt mal. Anwender vertrauen darauf, dass das Betriebssystem sicher ist und installieren willig die Software, die das System sicher machen soll. Was da genau passiert, warum ein System unsicher ist... all das interessiert nicht.
Was den Anwender interessiert ist:

* Läuft die Hardware komplette ohne zu mucken?
Hier hat Linux erhebliche Defizite. Immer noch. WLAN macht oft Probleme. Grafikkarten werden nur unzureichend unterstützt (meine ATI-Karte z.B. kann unter Linux mit 3D-Beschleunigung nur einen Bildschirm ansteuern, mit dem Standardtreiber beide Bildschirme halt ohne 3D, bei beiden Treibern wird aber die Pivot-Funktion nicht unterstützt... Alles kein Problem unter WinXP).

* Einheitlichkeit
KDE? Gnome? Unterschiedliche Benutzeroberflächen und Designs? *GRUSEL* Das will doch keiner wirklich! Der Benutzer möchte ein einheitliches System bei dem alle Anwendungen einem einheitlichen Stil folgen, auf ähnliche Art zu bedienen sind und möglichst nahtlos ins Betriebssystem eingebunden sind. Hier gibt es mit den unterschiedlichen Benutzeroberflächen erhebliche Schwächen bei Linux. OK. Auch bei Windows gibt es ein Mischmasch. Das ist aber längst nicht so ausgeprägt.

* Usability
DIE GANZ GROSSE Schwäche von Linux. Fast alle Open-Source-Entwickler haben keine Ahnung von Usability. Sie sind einfach nicht in der Lage sich in den Anwender hineinzuversetzen und ihre Programme entsprechend zu optimieren. Das fängt bei der Tastaturkürzeln an, geht über den freiwilligen Verzicht auf optische Mätzchen zu Gunsten von durchdachten Fensteraufteilungen bis hin zu Anwendungen die gezielt den Workflow unterstützen statt mit tausenden Funktionen zu protzen. Auch in diesem Bereich ist Windows sicherlich weit davon entfernt perfekt zu sein - aber es ist deutlich besser als Linux.

Linux ist (leider) noch lange nicht reif für den Desktop von normalen Anwendern. Ohne eine deutliche Vereinheitlichung, einheitliche Richtlinien für die Bedienbarkeit und eine (noch) bessere Hardwareunterstützung wird das nichts.

Ciao, Udo
 
Linux ist (leider) noch lange nicht reif für den Desktop von normalen Anwendern. Ohne eine deutliche Vereinheitlichung, einheitliche Richtlinien für die Bedienbarkeit und eine (noch) bessere Hardwareunterstützung wird das nichts.
Ciao, Udo
Naja, das gleiche könnte ich auch teilweise von Windows behaupten, hängt nur davon ab, was man unter einem "normalen Anwender" versteht.

Der kann durchaus eine Person sein, die ein System über diverse Jahre behalten will, weil er einfach keine Anwendungen fährt, die einen Rechner in der aktuellen Leistungsklasse erfordern.

Wie würde man wohl über Linux herziehen, wenn man z.B. das ganze damalige DirectX-Drama von Windows hätte?

Dann hätte ich auch noch eine alte Grafikkarte anzubieten, für die es keine XP-Treiber mehr gibt. Gut dieses Thema ist jetzt nicht mehr aktuell, aber beim Umstieg auf XP vor ein paar Jahren, hätte sie noch gute Dienste geleistet.

Auch bei Windows gibt es nennenswerte Inkompatibilitäten, wenn man von einer Version auf die nächste umsteigt und nicht gleichzeitig die Hardware und Software auf einen halbwegs aktuellen Stand bringt.
Nur es gibt auch 10 Jahre alte Software, die ich immer noch verwenden möchte und wie schon gesagt, sehe ich einen Hardwareupdate unter 5-6 Jahren überhaupt nicht ein.

Wenn man jetzt den Normalanwender nicht in der Spieler-Ecke sieht bzw. vor allem Office im Vordergrund steht, gibt es erst recht keinen Grund, vorzeitig das System zu aktualisieren.
Erwin

Noch ein Nachtrag:
Achja, wieviele Programme und Treiber haben z.B. den SP2 von XP nicht überlebt?! Von den Herstellern wurden zwar Updates/Patches geliefert, aber nicht weil Windows so ein gutes OS ist, sondern wegen der Marktverbreitung, an der die Hersteller nicht vorbei können.
Und dazu der Vergleich zu Linux: Wie groß wäre auch hier wieder das Geschrei, wenn eine aktuell laufähige Distribution nach Einspielung von SP-ähnlichen Patches die weitere Funktion von bereits installierten Programmen und Hardware nicht mehr gewährleisten würde? Da würden viele Sätze mit Sch... beginnen! Aber bei Windows ist das alles ganz normal.
Auch wenn es wie gesagt (teilweise in sehr kurzer Zeit) zugehörige Korrekturpatches gab, ein ServicePack soll Fehler korrigieren und ggf. das System verbessern, aber keinesfalls die Säge ansetzen!
 
Zuletzt bearbeitet:
@ubit:

dieser Thread hat inzwischen 30 Seiten. Bei allem gebührenden Respekt: aber hast Du Dir die Mühe gemacht, sich ein Bild darüber zu verschaffen, was bis jetzt geschrieben wurde, oder nur die letzte zwei Beiträge durchgelesen?

Denn auf jede Deiner Aussagen gibt es mindestens drei fundierte Antworten: und glaube mir, in fast allen (Aussagen) liegst Du falsch.
 
@fewe:
Die wiederholte Vorwurf, freiwillige, unentgeltlich arbeitende OpenSource-Programmierer würden sich "ausbeuten" lassen, nervt hier schon erheblich! Ich hoffe nur, dass Du ehrenamtliche Dienste aus genau diesem Grund ablehnst, auch, wenn es im sozialen Bereich sein sollte und auch, wenn Du dereinst mal auf solche Arbeit angewiesen sein solltest!

Wer in seiner Arbeit nicht durch einen Vertrag eingeengt ist, wird aus eigenem Engagement und eigener Überzeugung eine Aufgabe besser lösen, weil er eine 100%ig eigene Lösung erarbeiten kann, als wenn er die Aufgabe nach Vorgaben eines Auftraggebers oder Arbeitgebers zu lösen hätte. Nichtsdestotrotz gibt es eine Anzahl von Softwarefirmen, die OpenSource-Programmierer in Anstellung haben oder sonstwie entgelten.

Im Übrigen müsste man, nach Deiner Argumentation, jedem Hobby-Fotografen das Fotografieren verbieten, da er seine Ressourcen "ausbeutet", die er doch besser dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stellen sollte.

Unterscheide zwischen Beruf und Berufung! Nicht jeder Freiwillige wird um seine Arbeit betrogen; seinen Lebensunterhalt verdient er bestimmt auf andere Art und Weise, vielleicht in einem relativ "einfachen" Beruf, der geistig nicht so anstrengend ist. Dadurch hat er einen freien Kopf, um in seiner Freizeit gute OpenSource-Software zu erstellen.

Und wer sagt, dass man überhaupt für Arbeit Geld bekommen muss, bzw. nur arbeiten soll um Geld zu verdienen? Bei Einführung eines Bürgergeldes für die Grundversorgung aller Bürger wäre der Anteil derjeniger, die aus Überzeugung arbeiten viel höher und die Qualität würde allgemein steigen. Die Freie-Software-Community hätte einen guten Platz in einer solchen Gesellschaft, in welcher Arbeit nicht als notweniges Übel sondern als höheres Ziel definiert wäre. Vielleicht stört Dich der visionäre Zug an OpenSource-Projekten wie Linux?


Hi,
dieser Beitrag ist ein Witz, oder? Nein, er muss ein Witz sein, kann gar nicht anders sein.

Grüße
Thomas
 
@ubit:
Denn auf jede Deiner Aussagen gibt es mindestens drei fundierte Antworten: und glaube mir, in fast allen (Aussagen) liegst Du falsch.

Ist mir ziemlich egal, was geschrieben wurde:

Bei mir läuft weder das WLAN (USB-Adapter), noch die Grafikkarte "richtig". Und es gibt definitiv keine Treiber mit denen das besser geht. Klar, ist das "eigentlich" Sache der Hersteller und kein Problem von Linux. Ist mir aber völlig schnuppe: Wichtig ist, was hinten raus kommt. Und wenn ich tagelang nach Treibern suchen muss und dann doch keine finde, dann ist das aus Anwendersicht halt die "Schuld" von Linux. In diesem Fall ist der Fehler von Linux wohl in der zu geringen Verbreitung zu suchen die dafür sorgt, dass die Hardwarehersteller keine brauchbaren Treiber bauen...

Die Uneinheitlichkeit, bzw. verschiedene Benutzeroberflächen und Desktops ist einfach ein Fakt. Da läßt sich nix schönreden. Es gibt unterschiedliche Ansätze für den Desktop, unterschiedliche Windowmanager, unterschiedliche Designs und Styleguides. Klar: In begrenztem Umfang gilt das auch für Windows. Aber dort halt wesentlich weniger extrem.

Und zum Thema Usability: Ein kurzer Vergleich Photoshop->Gimp ist nur ein Beispiel dafür, wieviel schlechter Linux abschneidet. Klar: Auch hier wird daran gearbeitet. Bis alles so rund läuft wie beim "Original" wird aber noch eine ganze Zeit vergehen. OpenOffice ist da schon deutlich weiter. Aber der Rest der Applikationen?

Damit wir uns nicht falsch verstehen: Ich arbeite seit 25 Jahre mit Unix und habe auch im Moment ein Linux-System auf der Platte. Ich mag Unix und ich mag OpenSource. Aber ich sehe auch die Nachteile. Und die lassen sich nicht wegreden bzw. wegschreiben...

Ciao, Udo
 
Ist mir ziemlich egal, was geschrieben wurde:

Bei mir läuft weder das WLAN (USB-Adapter), noch die Grafikkarte "richtig". Und es gibt definitiv keine Treiber mit denen das besser geht. Klar, ist das "eigentlich" Sache der Hersteller und kein Problem von Linux. Ist mir aber völlig schnuppe: Wichtig ist, was hinten raus kommt. Und wenn ich tagelang nach Treibern suchen muss und dann doch keine finde, dann ist das aus Anwendersicht halt die "Schuld" von Linux. In diesem Fall ist der Fehler von Linux wohl in der zu geringen Verbreitung zu suchen die dafür sorgt, dass die Hardwarehersteller keine brauchbaren Treiber bauen...

Die Uneinheitlichkeit, bzw. verschiedene Benutzeroberflächen und Desktops ist einfach ein Fakt. Da läßt sich nix schönreden. Es gibt unterschiedliche Ansätze für den Desktop, unterschiedliche Windowmanager, unterschiedliche Designs und Styleguides. Klar: In begrenztem Umfang gilt das auch für Windows. Aber dort halt wesentlich weniger extrem.

Und zum Thema Usability: Ein kurzer Vergleich Photoshop->Gimp ist nur ein Beispiel dafür, wieviel schlechter Linux abschneidet. Klar: Auch hier wird daran gearbeitet. Bis alles so rund läuft wie beim "Original" wird aber noch eine ganze Zeit vergehen. OpenOffice ist da schon deutlich weiter. Aber der Rest der Applikationen?

Damit wir uns nicht falsch verstehen: Ich arbeite seit 25 Jahre mit Unix und habe auch im Moment ein Linux-System auf der Platte. Ich mag Unix und ich mag OpenSource. Aber ich sehe auch die Nachteile. Und die lassen sich nicht wegreden bzw. wegschreiben...

Ciao, Udo
Ach Udo, was bist du denn für einer?!? :D Solche Argumente und weiter wurde hier schon sehr vertieft. Wenn du den Thread gelesen hättest, dan wüßtest du, dass entweder deine Aussage ignoriert wird oder dass ein anderer schreibt: Linux is tausend mal besser. Und du hast keine Ahnung. :D

Is leider so. Gegen einen fanatischen Anhänger von Linux zählen die Argumente nicht, dass man jetzt arbeiten muss, dass man jetzt das WLAN nutzen muss, dass man jetzt die Branchensoftware nutzen muss etc. Diese vorgenannten Argumente sind für viele Linuxer ansich quatsch.

Es lebe das aufgabenorientiertes OS. :)
 
Und wer sagt, dass man überhaupt für Arbeit Geld bekommen muss, bzw. nur arbeiten soll um Geld zu verdienen? Bei Einführung eines Bürgergeldes für die Grundversorgung aller Bürger wäre der Anteil derjeniger, die aus Überzeugung arbeiten viel höher und die Qualität würde allgemein steigen. Die Freie-Software-Community hätte einen guten Platz in einer solchen Gesellschaft, in welcher Arbeit nicht als notweniges Übel sondern als höheres Ziel definiert wäre. Vielleicht stört Dich der visionäre Zug an OpenSource-Projekten wie Linux?

Also der Kommunismuseinführungsversuch ist seit 1917 immer gescheitert, auch wenn ursprünglich immer die glühendsten Verfechter dieser Ideologie federführend waren. Geld regiert die Welt, ob es einem paßt oder nicht.
 
Geld regiert die Welt, ob es einem paßt oder nicht.

Liebe Windows-Benutzer, betont mal nicht so sehr die philosophische Qualität der Windows-Ideologie. Da gibt es gewisse - sagen wir mal - Schwierigkeiten in der Argumentation.

Und mit dem Geld, dass die Welt regiert. Zu Zeiten extremsten Internet-Hypes verdiente die damals wichtigste Suchmaschine Yahoo irre Kohle mit einem "Portal", bei dem man die Suche erst mal finden musste. Alle anderen (Altavista, MSN usw.) natürlich mit. Wer hat sich durchgestzt ? Google - mit einer schlichten Suchmaske.

wils

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www.wertvolleswissen.de
 
Ist es schon so lange her ? Bei Yahoo etc. bekam man bezahlte Werbung als Suchergebnis präsentiert. Die Trefferquoten der Suchmaschinen sind eigentlich alle akzeptabel, entscheidend war/ist das Drumherum.

Aber es gibt noch mehr Beispiele, wo Kostenloses den Platzhirschen Sorgen macht. OpenOffice, Firefox, Apache... Und da ist M$ übrigens über den Status des Verächtlichmachen längst drüber raus. Das wird noch spannend !

wils

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