So krass würde ich es aber auch nicht ausdrücken, aber ein gewisser Wahrheitskern ist schon dran. Ich würde aber eher das Wort "doof" durch "bequem" ersetzen.
Es muss heutzutage alles möglichst einfach gestaltet werden, damit auch der sogenannte DAU noch zurecht kommt. Im Prizip ein löbliches Ziel, wobei aber auch oft die Performance darunter leidet. Wenn jetzt natürlich jeder Mist tausendfach gecheckt wird, kommt es natürlich häufig zu solchen scheinbaren "Do Nothing Loops" wie bei Windows. Wieso muss ich z.B. um die 30s warten, bis nach dem Einlegen einer CD der Datei-Explorer wieder ansprechbar ist?
Nicht nur die Anwender, auch die Programmierer werden immer bequemer, was oft zu starker Resourcenverschwendung führt (Speicherbedarf), was natürlich immer mit Geschwindigkeitsverlust einhergeht. Wer programmiert heute noch kleinere Programme in Assembler? Ich kenne aus eigener Erfahrungen Firmwareprogrammierungen, die von Assembler auf C umgestellt wurden mit dem Erfolg, dass man sich anschließend wunderte, warum der vorgesehene Speicherplatz nicht reicht.
Und es ist wohl nicht von der Hand zu weisen, dass Linux-User deutlich häufiger zu dem Personenkreis gehören, die auch mehr vom System verstehen "wollen" und sich das nicht nur auf "müssen" beschränkt.
Es ist im gewissen Sinn auch eine Frage, welchen Hobbies man nachgeht.
Ich bin jedenfalls lieber bereit, ein paar Stunden in die Lösung von Installationsproblemen zu investieren (es sollte natürlich schlussendlich schon erfolgreich sein), als meine Alufelgen zu polieren, die eine Woche später schon wieder dreckig sind.
Erwin
Es muss heutzutage alles möglichst einfach gestaltet werden, damit auch der sogenannte DAU noch zurecht kommt. Im Prizip ein löbliches Ziel, wobei aber auch oft die Performance darunter leidet. Wenn jetzt natürlich jeder Mist tausendfach gecheckt wird, kommt es natürlich häufig zu solchen scheinbaren "Do Nothing Loops" wie bei Windows. Wieso muss ich z.B. um die 30s warten, bis nach dem Einlegen einer CD der Datei-Explorer wieder ansprechbar ist?
Nicht nur die Anwender, auch die Programmierer werden immer bequemer, was oft zu starker Resourcenverschwendung führt (Speicherbedarf), was natürlich immer mit Geschwindigkeitsverlust einhergeht. Wer programmiert heute noch kleinere Programme in Assembler? Ich kenne aus eigener Erfahrungen Firmwareprogrammierungen, die von Assembler auf C umgestellt wurden mit dem Erfolg, dass man sich anschließend wunderte, warum der vorgesehene Speicherplatz nicht reicht.
Und es ist wohl nicht von der Hand zu weisen, dass Linux-User deutlich häufiger zu dem Personenkreis gehören, die auch mehr vom System verstehen "wollen" und sich das nicht nur auf "müssen" beschränkt.
Es ist im gewissen Sinn auch eine Frage, welchen Hobbies man nachgeht.
Ich bin jedenfalls lieber bereit, ein paar Stunden in die Lösung von Installationsproblemen zu investieren (es sollte natürlich schlussendlich schon erfolgreich sein), als meine Alufelgen zu polieren, die eine Woche später schon wieder dreckig sind.
Erwin