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Tschüß, M$! - Willkommen in der Freiheit

...MS muß XP nicht subventionieren, um die SB- und OEM-Preise anbieten zu können. Das Ding ist beachtliche 5 Jahre am Markt, zig Miliionenfach installiert und verkauft und hat lange schon alle Entwicklungskosten wieder eingefahren.
Stimmt. Daher ist es auch nicht verständlich, dass MS für das aktuelle und für die künftige Betriebssysteme so einen Haufen Geld verlangt. Ich schätzte, dass die an die Hardware "Gebündelte" Version den waren Preis von Windows zeigt. Alles Andere ist Wucher.

Ich habe mir zuletzt die Entwicklerliste von Krita angesehen (Es ist die Bildbearbeitung, die in K-Office integriert ist). Leute, es ist ein "ganzes" Dutzend! Sie programmieren zwischen zehn und dreißig Stunden pro Woche. Und es ist inzwischen eine Applikation entstanden, mit der sich in der Tat schon was machen lässt.

Selbstverstänlich kann es Krita nicht mit Photoshop aufnehmen, in dem Hunderte von Mann-Jahren stecken. Aber als Beispiel dafür, wie viel mit wie wenig erreicht werden kann soll man diese Applikation unbedingt im Hinterkopf behalten.

Damit kommen wir bei der Frage "Closed Source vs. Open Source" an.

Warum Open Source?!
- weil sicherer, effizienter, transparenter. Unter dem Strich günstiger.

Der Wandel hat sich doch schon längst vollzogen: MySQL, PHP und QT zeigen, dass man auch mit einem kostenlosen und freien Produkt sehr gut Geld verdienen kann. Nur eben auf eine andere Weise.

Microsoft hat es auch erkannt, und tut es schon längst. Nur will man das Geld für Lizenzen nicht so einfach aus der Kalkulation streichen.

Das mit der völligen Ablehnung der Closed Source Komponenten unter Linux ist mir nicht klar. Dafür bin ich zu wenig Spezialist. Aber es wäre doch allen geholfen, wenn endlich eine definierte Schnittstelle entwickelt worden wäre, die es ermöglicht.

Wenn ich mich erinnere, gab es unter Win NT 3.51 ein Modell, das erlaubte, die Treiber NICHT im Kernel laufen zu lassen. Es scheiterte an der Performance.

Inzwischen sind über 10 Jahre vergangen, die Geschwindigkeit der Hardware hat sich fast verhundertfacht. Eine aus dem Kernel ausgelagerte Schnittstelle für Digicams, Memory Sticks und sonstigen Krempel würde doch völlig ausreichen.

Irgendwas in dieser Richtung tut sich schon (glaube ich mal gelesen zu haben) aber immer noch zu langsam.

Ungeachtet dessen muss man betonen, dass die zurecht angemahnte Treiberproblematik unter Linux doch nicht so schlimm ist, wie meistens befürchtet. Teilweise existieren Treiber für Geräte, die weder vom Hersteller unterstützt noch freigegeben wurden.

Weil irgnedein Enthusiast sich hingesetzt und etwas entwickelt hat.

In der Windwos Welt praktisch ausgeschlossen: feiner Unterschied, was?!

P.S.: und übrigens viele Firmen entwickeln sehr wohl Treiber für Linux. Nur eben nicht im Bereich, der für den "Otto-Normalverbraucher" was nützt. Da soll z.B. die Fa. Adaptec genannt werden. Das ist einer der ganz großen, von dem niemand was richtig weiß: bis er dazu kommt, ebe einen Server aufzustellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt. Daher ist es auch nicht verständlich, dass MS für das aktuelle und für die künftige Betriebssysteme so einen Haufen Geld verlangt. Ich schätzte, dass die an die Hardware "Gebündelte" Version den waren Preis von Windows zeigt. Alles Andere ist Wucher.
Wieviel Retail-Pakete gehen denn über den Ladentisch? Der Anteil ist doch verschwindend gering und kaum praxisrelevant.

Der Wandel hat sich doch schon längst vollzogen: MySQL, PHP und QT zeigen, dass man auch mit einem kostenlosen und freien Produkt sehr gut Geld verdienen kann. Nur eben auf eine andere Weise.
Was ist eigentlich so verwerflich daran, wenn eine Firma ihre Entwickler adäquat entlohnt und diesen Lohn aus Lizenzeinnahmen finanziert. Ist die Arbeit von Software-Entwicklern nichts wert?

Das mit der völligen Ablehnung der Closed Source Komponenten unter Linux ist mir nicht klar. Dafür bin ich zu wenig Spezialist. Aber es wäre doch allen geholfen, wenn endlich eine definierte Schnittstelle entwickelt worden wäre, die es ermöglicht.
Erkläre das mal den richtigen Leuten ...

Wenn ich mich erinnere, gab es unter Win NT 3.51 ein Modell, das erlaubte, die Treiber NICHT im Kernel laufen zu lassen. Es scheiterte an der Performance.
Fast. Unter NT 3.5x lief kein Treiber im Kernel Ring (Ring 0). Auch die Grafiktreiber wurden im Userspace geladen. Dies war zwar optimal in Sachen Stabilität und Sicherheit, erzeugte aber tatsächlich Performance-Engpässe in der aufkeimenden 3D-Welt. Ergo wurde ab NT 4.0 der Grafikkartentreiber in Ring 0 zugelassen - sozusagen ein Kompromiss aus Stabilität und Nutzwert.
Ab Vista hat sich dies IMO wieder geändert. Hier läuft der Grafikkartentreiber im Userspace.

Inzwischen sind über 10 Jahre vergangen, die Geschwindigkeit der Hardware hat sich fast verhundertfacht. Eine aus dem Kernel ausgelagerte Schnittstelle für Digicams, Memory Sticks und sonstigen Krempel würde doch völlig ausreichen.
Diese Lapalien sollten _immer_ im Userspace laufen!

Teilweise existieren Treiber für Geräte, die weder vom Hersteller unterstützt noch freigegeben wurden.

Weil irgnedein Enthusiast sich hingesetzt und etwas entwickelt hat.

In der Windwos Welt praktisch ausgeschlossen: feiner Unterschied, was?!
Ähm. Wie hieß es so schön in der Matrix: "Ursache und Wirkung". Unter Windows kann jeder mit genügend Know How genau wie unter Linux einen Treiber entwickeln, wenn er es denn möchte. Die Hardware Specs sind OS-unabhängig :evil:
Unter Linux muß i.d.R. jemand mit genügend Know How freiwillig einen Treiber entwickeln, der unter Windows ab Werk verfügbar ist.
 
Nicht nur jammer und meckern, sondern auch was tun! (nicht auf epp4 bezogen!)
Installiert massenhaft Linux auf Euren Rechnern und nervt massenhaft die Hardware-Hersteller, dass die endlich gescheite Treiber liefern. Dann wird sich auch viel bewegen ... von nichts kommt nichts.
Richtig! Und closed-source hin oder her. Wenn man einen nennenswerten Absatzmarkt vorliegen hat, dann wird dieses Thema sehr schnell zweitrangig.
Wieviele Firmen gehen heute nach China (z.B. die Auto-Industrie), obwohl zweifelslos bekannt ist, dass dort abgekupfert wird, was nur geht. Aber der Wachstumsmarkt dieser Region lässt schlagartig sämtliche Bedenken betreffend IP-Transfer verstummen. Dagegen ist das KnowHow, das aus den Linux-Treibern der Computer-Hardware rauszulesen wäre, geradezu lächerlich gering.
Ich bin soweit, dass ich ab sofort die Hardware-Hersteller bevorzugen werde, die zumindest zeitnah auch Linux-Treiber liefern.
Erwin
 
Ziemliches Wunschdenken... Solange Treiber nicht closed Source sein dürfen, kommt da gar nix. In den Treibern steckt einfach zuviel Know How über die Hardware, und davon leben die Hersteller nun mal...

Wieso dürfen die Treiber nicht closed-source sein? Die NVIDIA- und ATI-Treiber sind's doch auch. Klar, es gibt Distributionen die gemäß ihrer eigenen Policy - wie Debian - solche Software ausschließen. Doch der User hat ja eine reiche Auswahl und kann durchaus zu einer toleranteren der über 100 bei Distrowatch.com gelisteten Distributionen greifen, oder sich die Treiber direkt vom Hersteller besorgen.
 
Hallo,

Unter dem Strich günstiger.
Günstiger gegenüber was ?
Das mag für den Privatbereich nocht gelten, wo man die Distribution kostelons im Netz bekommt, im professionellen Einsatz ist Linux keinesfalls günstiger als Windows oder Unix, ganz im Gegenteil sogar, es ist gerade im Supportbereich sogar deutlich teurer. Oder seit wan verschenkt Novell/Suse oder RedHat seine Enterprise-Server Versionen neuerdings.

Und wenn ich dann heute nachmittag im TV hören, das alleine die Umstellung aller PC auf Linux bei der Landesregierung in München mal eben schlappe 40 Mio ? kostet....

Ich bin soweit, dass ich ab sofort die Hardware-Hersteller bevorzugen werde, die zumindest zeitnah auch Linux-Treiber liefern.
Da sparst du viel Geld
 
Das Treiber-Problem - auch unter Windows - einfürallemal zu beseitigen, müsste doch durch einen konzertierten Willens-Akt der Industrie möglich sein.
Statt die gerätespezifischen Umsetzungen der Hardware-Ansteuerung in die Betriebssystem-Treiber zu legen, sollte man diese in der jeweiligen Geräte-Firmware verbergen und offene Standards für alle Geräte-Arten schaffen, durch einheitliche Ansteuerungs-Protokolle.

Man bräuchte für alle Kameras der Welt nur ein Protokoll.
... für alle Scanner der Welt nur ein Protokoll.
... für alle Grafik-Karten der Welt nur ein Protokoll.
... für alle Sound-Karten der Welt ... usw.

Das Tolle an der Sache:
Für jeden Gerätetyp, d.h. für jedes Geräte-Protokoll, bräuchte es nur einen Treiber!

So könnte jedes Betriebssystem zukünftig nur einen Kamera-Protokoll-Treiber, einen Scanner-Protokoll-Treiber, einen Grafikkarten-Protokoll-Treiber usw. nötig haben!

Und komme mir niemand mit dem Argument der Geschwindigkeit durch die zusätzliche Protokollschicht. Das sollte sich doch im Jahre 2007 wirklich lösen lassen. (Kommt halt nur ein zusätzlicher Chip in jedes Gerät. Und die Gamer-Grafikkarten mit ihren immer neuen 3D-Features nur zum Rum-Daddeln sind mir sowas von egal! ;) )

Dann wäre auch die Forderung nach open-source-Treibern obsolet, da kein Gerätehersteller befürchten müsste, Interna preiszugeben.

Wenn es aber Gerätehersteller - wie Canon - nichteinmal schaffen, auf breiter Basis vorhandene simple Lösungen zu integrieren - wie die USB-Mass-Storage-Kompatibilität, sondern es extra kompliziert machen müssen, dann weiss ich auch nicht.
Olympus hat schon vor Jahren sämtliche Kameras mass-storage-fähig gemacht. Es fehlt halt nur ein einheitliches Protokoll zur Kamera-Fernsteuerung.
 
Wieso dürfen die Treiber nicht closed-source sein? Die NVIDIA- und ATI-Treiber sind's doch auch. Klar, es gibt Distributionen die gemäß ihrer eigenen Policy - wie Debian - solche Software ausschließen. Doch der User hat ja eine reiche Auswahl und kann durchaus zu einer toleranteren der über 100 bei Distrowatch.com gelisteten Distributionen greifen, oder sich die Treiber direkt vom Hersteller besorgen.
Linux != Distribution
Jede Linux-Distri enthält zwar ein Linux, aber alles rund rum ist nur Zusatzsoftware. Linux ist im Wesentlichen nur der Kernel, mehr nicht! Und der darf derzeit keinen CS-Treiber enthalten, per Definition, festgelegt von den Maintainern. Die Entwickler lassen es einfach nicht zu, daß etwas in den Kernel eingebunden wird, was sie nicht lesen dürfen. ATi hat entsprechende Konseqenzen gezogen. Wenn du das ändern willst, maile diese Leute an und beschwer sich bei denen, nicht bei Microsoft.

Statt die gerätespezifischen Umsetzungen der Hardware-Ansteuerung in die Betriebssystem-Treiber zu legen, sollte man diese in der jeweiligen Geräte-Firmware verbergen und offene Standards für alle Geräte-Arten schaffen, durch einheitliche Ansteuerungs-Protokolle.

Man bräuchte für alle Kameras der Welt nur ein Protokoll.
... für alle Scanner der Welt nur ein Protokoll.
... für alle Grafik-Karten der Welt nur ein Protokoll.
... für alle Sound-Karten der Welt ... usw.
"Jo is denn scho wieder Weihnachten?" Ach ja, ist ja wirklich bald soweit ...
Ernsthaft, was du dir da wünscht, nennt sich *Treiber* :D

Das Tolle an der Sache:
Für jeden Gerätetyp, d.h. für jedes Geräte-Protokoll, bräuchte es nur einen Treiber!
Noch besser, es würde sogar genau ein Hersteller pro Gerätetyp reichen. Endlich keine quälenden Zweifel mehr, ob man bei A oder besser bei B einkauft.:top:

Was du beschrieben hast, ist ziemlich unrealistisch. Ein Treiber müßte die gesamte, weltweit verfügbare Hardware dieser Gattung ansprechen können. Viel entscheidender ist jedoch, daß viele Produkte identische Hardware benutzen (evtl. mit geändertem Gehäuse- und Verpackungsdesign) - man denke hier nur an die Grafikkarten, TV-Karten, Webcams etc. - und sich nur durch ihren Treiber diversifizieren. Viele Funktionen sind überhaupt nur in Software gegossen und nicht in Hardware. Auch ein Grund, warum unter Linux meist nur Basisfunktionalitäten der Hardware zur Verfügung stehen.

Übrigens gibt es unter Windows einen Protocol Layer, der die Funktionen eines über einen entsprechend ausgelegten Treiber abstrahiert und der darüberliegenden Anwendungsschicht zur Verfügung stellt: DirectX. Das geht sogar soweit, daß in Hardware nicht vorhandene Funktionen in Software nachgebildet werden. Die DX nutzende Anwendung kann sich also immer auf den gleichen Subset an Funktionen verlassen, egal, was für Hardware installiert ist.
Der Windows-Kernel kennt ebenfalls einen Layer zwischen den OS-Funktionen und den Hardware-Treibern. MS nennt ihn HAL (Hardware Abstraction Layer).
Unterschied zu deiner Lösung: Dein Protokoll muß den Treiber bereits enthalten. Du würdest also einen (entscheidenden) Layer aus dem System entfernen.
 
...Was ist eigentlich so verwerflich daran, wenn eine Firma ihre Entwickler adäquat entlohnt und diesen Lohn aus Lizenzeinnahmen finanziert. Ist die Arbeit von Software-Entwicklern nichts wert?...
Sowohl MySQL als auch andere Firmen, die mit Open Source arbeiten, bezahlen ihre Programmierer (und ich denke mal adäquat). Es ist doch egal, woher das Geld kommt: aus Lizenzeinnahmen, oder aus den Support Gebühren?!

. Diese Lapalien sollten _immer_ im Userspace laufen!...

Ja klar doch!!! Deshalb ist es mir immer so unverständlich gewesen, dass die Aufnahme von nicht Open-Source-Treibern in den Kernel so ein Problem darstellt. Letztendlich bleiben nur noch die Grafikkarten und Massenspeicher übrig: wo ist das Problem?!

Grafikkartenhersteller gibt es ja nur noch zwei: und wenn der eine es nicht auf die Reihe kriegt, seine Treiber verständlich zu formulieren, so hat der andere umso bessere Verkaufsargumente.

Und zum Thema "Aufwand bei Treibererstellung". Wenn Dave Coffin Author von DCRAW es schafft, ganz alleine unter Anderem die RAW-Formate diverser Hersteller zu zerpflücken und eine Software zu entwickeln, die aus den RAW-Dateien Bilder erzeugt: wie armselig muss es mit den Softwareentwicklern bei Cannon und Co. aussehen, dass sie es nicht schaffen, für ihre Kameras vernünftige Schnittstellen zu formulieren...

...Ernsthaft, was du dir da wünscht, nennt sich *Treiber* :D ...

Ehmmm... ich sehe schon einen Unterschied zwischen "Treiber" und "Schnittstelle"
 
Sowohl MySQL als auch andere Firmen, die mit Open Source arbeiten, bezahlen ihre Programmierer (und ich denke mal adäquat). Es ist doch egal, woher das Geld kommt: aus Lizenzeinnahmen, oder aus den Support Gebühren?!
Gerade MySQL als Beispiel anzuführen ist erstaunlich: Die Firma MySQL verdient hauptsächlich mit Lizenzeinnahmen. Basis ist Dual-licensing. Übrigens, hast Du schon jemals versucht dort einen Code als "Community" einzufügen, ohne dass du deine Rechte an MySQL übertragen musst....

Ja klar doch!!! Deshalb ist es mir immer so unverständlich gewesen, dass die Aufnahme von nicht Open-Source-Treibern in den Kernel so ein Problem darstellt. Letztendlich bleiben nur noch die Grafikkarten und Massenspeicher übrig: wo ist das Problem?!
Das ist ganz einfach. Das verhindert nicht ein technischer Grund, sondern die Formalitäten der Copyleftlizenzen(eine Bekannte ist die GPL). Frag mal die Free Software Foundation ob sie das Thema nicht mal etwas pragmatischer angehen könnte - so wie die meisten der Open Source Lizenzen (> 50).


Grafikkartenhersteller gibt es ja nur noch zwei: und wenn der eine es nicht auf die Reihe kriegt, seine Treiber verständlich zu formulieren, so hat der andere umso bessere Verkaufsargumente.
NVidia macht genau das gleiche. Beide Unternehmen geben pro Jahr hunderte Millionen für die Entwicklung aus, um nur ein paar Prozent schneller oder besser als die Konkurrenz zu sein. OSS Treiber würde das gesamte Geschäftsmodell sprengen. Einblick in den Treiber würde auch die Innovationen in der HW vor allem für die Konkurrenz erleichtern - kann sich keines der beiden Unternehmen leisten.

Und zum Thema "Aufwand bei Treibererstellung". Wenn Dave Coffin Author von DCRAW es schafft, ganz alleine unter Anderem die RAW-Formate diverser Hersteller zu zerpflücken und eine Software zu entwickeln, die aus den RAW-Dateien Bilder erzeugt: wie armselig muss es mit den Softwareentwicklern bei Cannon und Co. aussehen, dass sie es nicht schaffen, für ihre Kameras vernünftige Schnittstellen zu formulieren...
Weil mit einigen Ausnahmen Einzelpersonen mehr Freiheiten haben (oder sich nehmen) - faktisch und nicht rechtlich gesehen. Mit dem Tag an dem DCRAW von einem großen Unternehmen erworben wird, werden die Kamerahersteller Ihr Recht einfordern (bzw. die Einstellung des Reverse eng.) . Deshalb hat Google nach der Übernahme von Youtube jetzt 200 mio $ für etwaige Copyrightverletztungen zur Seite gelegt.


Frage an alle in diesem Thread:
Ich dachte das sei ein Fotografieforum? Ich habe kein Problem mit den verschiedenen Computing Platformen, sei es Windows, Linux oder Mac.

Aber was mir wirklich helfen würde, wäre ein Vergleich von Thema/Funktionalitäten die fürs Fotografieren wichtig sind, was geht und was geht nicht. Wie schaut das Setting aus wenn ich meine AUsgabegeräte Farbkalibrieren möchte, oder AdobeRGB verwenden will, wie schaut der Support von kalibrierbaren Druckern aus, etc.... Wenn, dann würde ich hier gerne lernen und nicht "Streitprotokolle" lesen. Wer hat Erfahrungen in der Wechselwirkung der unterschiedlichen Platformen?


Liebe Grüsse,
Andy
 
Aber was mir wirklich helfen würde, wäre ein Vergleich von Thema/Funktionalitäten die fürs Fotografieren wichtig sind, was geht und was geht nicht. Wie schaut das Setting aus wenn ich meine AUsgabegeräte Farbkalibrieren möchte, oder AdobeRGB verwenden will, wie schaut der Support von kalibrierbaren Druckern aus, etc.... Wenn, dann würde ich hier gerne lernen und nicht "Streitprotokolle" lesen. Wer hat Erfahrungen in der Wechselwirkung der unterschiedlichen Platformen?
Was verstehst du unter kalibrierbare Drucker? Für jeden Drucker lässt sich in Zusammenhang mit einer bestimmten Tinte und Papier ein Profil erstellen, also wer mehrere Tinten Sorten benutzt und Papiere sollte jeweils für ein Paar (Papier und Tinte), ein Profil erstellen bzw. erstellen lassen.
Den Drucker als solcher allein zu kalibrieren, gibt es nicht oder besser gesagt macht kein Sinn.

Wenn du selber drucken willst, und das maximum erreichen willst, solltest du abgesehen von einem guten Drucker, dich mit dem Thema RIP-Software auseienandersetzen, bei feinste Monochrom-Drücke (Fine Art) kommt man fast nicht drum herum, natürlich auch enstprechende Tinte (Original Tinte kommt schon mal nicht in Frage) vorausgesetzt.

Was verstehst hier konkret unter Wechselwirkung von Plattformen? die Frage scheint für mich eher die Diskussion wieder abseits der Photographie zu schieben, was du eigentlich vermeiden möchtest, oder bist du Agiteur/provokateur? ;) :evil:

Das man in Sachen EBV nur unter Windows & Mac OS, die meistens und beste Möglichkeiten hat, steht ausser Frage; Nicht Ohne Grund ist die obige Diskussion im Sande gelaufen, da die Linuxer in Sachen Anwendungen sehr sehr schelcht da stehen, und meinten irgendwie die Oberhand gewinnen zu können bzw. müssen durch fokalisierung der Diskussion nur auf's OS.

Ich streue ungern Salz in Wunden, aber die Linuxer scheinen mit ihrem OS ins Bett zu gehen, während die anderen mit ihren Plattformen (mit Betonung auf Plattform, die benötigte Anwendungen sind massgebend und viel wichtiger) nur komfortabel und stressfrei arbeiten wollen und lieber die Freundin/Frau zum kuscheln bevorzugen, dort finde ich auch meine Zeit besser aufgehoben, als bei der langwierige Suche in Foren nach Lösungen und bei nicht endende Konfigurationsversuche :evil: .

Für Windows gibt es in der Regel generell weitaus viel mehr Tools, aber ausschlaggebend bleibt nur der eigene Bedarf.

gruss
 
Aber ob er ohne Hardware auf Dauer auskommt? :D
Ihr tut ja gerade so, als ob es gar keine Linux-Treiber gäbe. Ich habe jetzt mal ganz kurz bei Ati und Asus vorbeigeschaut. Geht z.B. bei Ati mal unter Treibersuche / Linux / Radeon... Auch bei Asus bin ich für mein Socket 775 Board fündig geworden.
Für meine alte Technotrend DVB-S Karte gibt es auch schon seit Urzeiten Linux-Unterstützung.

Ich gebe zu, noch nicht ausprobiert zu haben, ob diese Treiber problemlos funktionieren. Aber Hersteller wie die oben genannten können sich sicherlich nicht leisten, dauerhaft Schrott auf den Download-Seiten anzubieten.

Bei mir muss ein Rechner zumindest 5-6 Jahre halten. Da komme ich ohnehin nicht auf die Idee, Hardware zu kaufen, die kürzer als 1 Jahr auf dem Markt ist. Den ersten Preisverfall habe ich immer noch abgewartet.
Erwin
 
Für meine Wlan-Karte gibt es sogar einen Treiber vom Chiphersteller. Nur muß ich dafür irgendwelche Kernel-sources und viele andere Pakete installieren, im Terminal kryptische Befehle eingeben um dann nachher festzustellen, dass irgendwo ein Fehler ist, weil ich irgend einen Fuzzel nicht installiert habe, der aber dringend benötigt wird. Leider habe ich weder Lust noch Zeit, mich durch 10000 Geek-Foren zu wühlen auf der Suche nach einer Lösung für mein Problem, das nicht nur bei jeder Distribution, sondern sogar bei jeder Version etwas anders behandelt wird.

Bei Windows klick ich auf die install.exe, folge den Bildschirmanweisungen, starte den Rechner neu und...et lööf :top:

Ich habs wirklich probiert. Suse 10.1, Suse 10.2, Ubuntu 6.06 und Ubuntu 6.10, bei allen der selbe Sch***.

Wie sagte ein Kölner Original mal so schön?

Isch han kin Zick för Blödsinn!!! :evil:
 
Wichtig ist es zunächst einmal, dass es den Treiber überhaupt gibt. Ob man sich dann damit weiter befassen möchte und irgendwelche "kryptischen" Befehle eingeben will, bleibt anschließend jedem selbst überlassen.

Und kryptisch ist durchaus ein dehnbarer Begriff. Für den Linux-Freak ist das sicherlich alles total logisch, wie wenn er nur ein paar Schaltflächen klicken müsste. Wenn ich hier weiter kommen will, muss ich mich dagegen erst noch in die Materie einarbeiten, aber so schlimm kann das auch nicht sein, um zumindest mit den Basics klarzukommen.

Probleme werden wohl hauptsächlich die Windows-User haben, die gar nicht mehr wissen, was eine DOS-Shell ist und auch noch nie ein diesbezügliches Command-Window aufgemacht haben. Ich habe bisher noch bei jeder Windows-Installation irgendwann einmal mit einer DOS-Shell und irgendwelchen Scripts gearbeitet. Da kann man einmal erleben, wie man mit nur ein paar Zeilen in einem .bat File eine ganze Menge anstellen kann (z.B. ein Playlist-Generator über alle MP3-Verzeichnisse hinweg mit vielleicht 10-15 Zeilen).

Wenn man bereit ist, auch diese Seiten eines OS kennen zu lernen, wird es wohl auch ohne allzu große Probleme mit Linux klappen.
Erwin
 

Das trifft es ganz gut:p

Ich habe geschätzte 10-15 Stunden in Treiberinstallationsversuche gesteckt und dann frustriert aufgegeben.

Es ist ja nicht so, dass ich Linux jetzt verteufel, ich finde im Gegenteil Linux ist ein sehr gutes Betriebssystem, wenn man kein Hardcore-Computerspieler ist, aber die Zeit, die ich investieren müsste, um das BS so lauffähig zu bekommen, wie ich es gerne hätte, habe ich einfach nicht. Die Foren sind voll von Problemen mit Wlan-Karten mit Ralink-Chips. Ubuntu 6.10 und Suse 10.2 sind ziemlich aktuelle Distributionen. Warum kann da nicht einfach der Treiber schon standardmässig bei der Distribution dabei sein? Meine anderen Systemkomponenten werden ja auch einwandfrei erkannt...
 
Linux != Distribution
Jede Linux-Distri enthält zwar ein Linux, aber alles rund rum ist nur Zusatzsoftware. Linux ist im Wesentlichen nur der Kernel, mehr nicht! Und der darf derzeit keinen CS-Treiber enthalten, per Definition, festgelegt von den Maintainern. Die Entwickler lassen es einfach nicht zu, daß etwas in den Kernel eingebunden wird, was sie nicht lesen dürfen. ATi hat entsprechende Konseqenzen gezogen. Wenn du das ändern willst, maile diese Leute an und beschwer sich bei denen, nicht bei Microsoft.

Natürlich ist "Linux" an sich nur der Kernel. Doch der muss ja garnicht alle Treiber - und schon garnicht die closed-source-Treiber - enthalten, man kann sie ja als ladbare Kernelmodule gestalten (z.B. wie den NVIDIA-Treiber und viele andere). Dann dürfte das Problem schonmal gelöst sein. Das neue Problem ist dann, dass sie für jeden Kernel und jede CPU-Plattform kompiliert vorliegen müssen ... Hier sollte der Kernel endlich standardisierte Schnittstellen bereitstellen.
 
Ich bin von manchen Praktiken von Microsoft auch nicht begeistert. Aber die bezahlen ihre Programmierer wenigstens. GNU und die ganze Linux-Blase ist reinste Ausbeutung vom Charakter einer Sekte. Es verdienen daran jene Firmen, die das auf eine DVD pressen und ein Handbuch dazu drucken. Schaut Euch einmal die GNU-Lizenz an. Die kommerzielle Verwertung ist ausdrücklich ohne Gegenleistung erlaubt. Die Programmierer verzichten auf ihre ihnen gesetzlich zustehenden Urheberrechte, nämlich davon zu partizipieren. Schmarotzen an fremden Leistungen ist ohne diesen Verzicht ein Delikt.

Früher oder später werden auch von Wikipedia Zusammenstellungen in gedruckter Form herauskommen. Die Autoren bekommen freilich nichts, sondern nur diejenigen, die das mit Cut-and-Paste in ein DTP-Programm geschaufelt haben.

Ich sehe keinen Vorteil für den Konsumenten, wenn er sich mit Linux abquält. Es zahlt ihm niemand was dafür, dass er Tage und Stunden damit verbringt, nach Treibern für ein neues Gerät zu suchen.

Ist es wirklich schon Freiheit, wenn man "sein Recht wahrnimmt" ein anderes Betriebssytem zu wählen? Sind wir wirklich schon so weit?

Ein Stück Freiheit für den Schaffenden war die Einführung der Urheberrechte. Das ist Linux also ganz sicher nicht.

lg fewe
 
Ein Stück Freiheit für den Schaffenden war die Einführung der Urheberrechte. Das ist Linux also ganz sicher nicht.

lg fewe

Die Kritik geht doch in's Leere.

Vom "Copyright" hat nur der Autor etwas, und zwar in der Regel pekuniäre Vorteile auf Kosten der Allgemeinheit, die das Produkt nicht nutzen kann, wie sie es will und die, wenn es nicht passt, ein anderes nutzen muss, sofern es überhaupt eine Alternative dazu gibt.

Vom "Copyleft" hat die Allgemeinheit etwas, in dem Sinne, das man ein Produkt auch so nutzen kann, wie man es will und, wenn es nicht passt, man es sich selbst passend machen kann.

Ähnlich wie mit dem Urheberrecht verhält es sich mit Patenten. Sie dienen lediglich dazu, Fortschritt und Wettbewerb zu behindern oder ganz zu verhindern.
 
@fewe:

ich habe selten so eine verkehrte Auslegung des OpenSource gelesen, wie diese. Es ist wirklich schwierig dagegen zu argumentieren. Denn die stellt alles auf einen Schlag auf den Kopf.

Respekt...

Es ist anscheinend wirklich besser, für jeden Pipifax ein Patent anzumelden, und dann von den Patentgebühren zu leben....

Blöd nur, dass der Einzelne kaum eine Chance hat, dies auch tatsächlich zu machen. Denn die große Firmen sitzen wie die Geier und warten darauf, bis der "findige Erfinder" mangels Geld aufgibt. Um sich dann den nächsten "Dukaten******er" zuzulegen.

Ich weiß nicht, wie genau Du diesen Thread verfolgt hast. Aber irgendwo wurde bereits erwähnt, dass MS Linux sogar wegen der Verwendung von FAT mit der Klage gedroht hat...

Schön finde ich auch die immer wieder aufkommende Frage, was dieser Thread im DSLR Forum zu suchen hat...

Leute, ignoriert ihn einfach, und er wird in der Versenkung verschwinden: es sei es interessiert doch noch jemanden. Dann hat er sehr wohl seine Berechtigung.

P.S.: zum Thema "Geld verdienen mit GPL" bringt vielleicht das Gespräch mit Dave Coffin ein Wenig Licht ins Dunkle. Er macht nicht den Eindruck ein ausgebeutete "Computer Sklave" zu sein...
 
Zuletzt bearbeitet:
@fewe:
O.K., schaffen wir gleich noch dazu die Ehrenamtstätigkeiten ab, da arbeiten auch immer nur ein paar Dumme für NULL und werden als Dank vielleicht noch blöd angemacht. Komischerweise machen das die meisten aber gerne.
Oder die Zivis, die kriegen auch nur ein paar Alibi-Euros auf die Hand, obwohl sie oft vollwertige Arbeit leisten.
Diese Liste könnte man beliebig weiter führen.

Ansonsten kann ich die Zweischneidigkeit von Urheberrecht und Patenten nur unterstreichen. Ganz ohne geht es sicher nicht, aber wenn diese Rechte nicht nur zur legitimen Gewinnerzielung dienen, sondern zur absoluten Gewinnmaximierung in Verbindung von Monopolbildung mithin bis zur Abschottung von Konkurrenz und Innovationen missbraucht werden, ist das schlicht und einfach kontraproduktiv.
Erwin
 
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