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Tschüß, M$! - Willkommen in der Freiheit

Hinkt jetzt aber auch ;)
Die Linux-Distributionen findest du incl.der Updates auch im Netz und musst sie die nur runterladen (ISO-Images resp. Updates zu den jeweiligen Versionen). Den Download für die XP-Updates bekommst du ja auf dem gleichen Wege ;)
Wenn du den Update von Win 95 auf XP machen willst (oder musst, weil irgend eine Hardwarekomponente nur noch mit XP-Treibern geliefert wird), musst du dir eine Lizenz kaufen.
Wenn ich von Suse 6.3 auf OpenSuse 10.1 updaten will, lade ich mir legal das ISO-Image runter. Ich kann mir natürlich auch das entsprechende Paket im Laden kaufen.

natürlich - ich deutete ja an, dass das schwer zu vergleichen ist :)
 
natürlich - ich deutete ja an, dass das schwer zu vergleichen ist :)

Was aber gilt:
Bei einem Wechsel von Win 95 auf XP muss ich zwingend eine neue Lizenz erwerben, die auch (von Unternehmenslizenzen mal abgesehen, korrigiert mich, wenn ich falsch liege, ich habe mich mit der Lizenzpolitik von Windows nicht näher beschäftigt) nur für einen Rechner gilt, seperat aktiviert werden muss und bei gewissen Hardwaremaßnahmen am Rechner erneut aktiviert werden muss.
 
[...] so wie alle (Windows-) Welt es ganz normal findet, dass man 30 Sekunden nach Neuinstallation von Windows XP den ersten Virus hat, wenn man vergessen hat, die Dose vom Netz zu nehmen. (Ist mir selbst passiert.)

Das ist mir bei XP Home mit ServicePack 1 mehrfach passiert. Ein neu-installiertes System, wenige Minuten alt und schon kompromittiert. Bei XP Pro mit ServicePack 2 ist mir dass, auch dank der eingebauten Firewall, immerhin noch nicht passiert. Bei ServicePack 1 war die Firewall wohl nur zum Schein drin; gefunzt hat sie jedenfalls nicht.

Es gibt aber auch Skripte oder Tools im Internet, die automatisch alle Dienste, die auf einem reinen Home-Surf-PC überflüssig sind, deaktiveren. Allein unnütze Dienst zu deaktivieren - sogar die Firewall in ServicePack 2 - hat das System immerhin so sicher gemacht, dass ich während mehrerer Monate, während ich SP Pro laufen hatte, keinen einzigen Befall hatte, obwohl die Kiste für mehrere Stunden täglich online war (ohne weitere Absicherung, nur über DSL-Modem, kein Virenscanner etc.).

Die Grundkonfiguration von M$ ist einfach leichtsinnig! Man hat zwar gelernt, deutlich spürbar von SP 1 zu SP 2, aber in Sachen Sicherheit gibt es immer noch viel zu tun.

Das Schlimmste an M$ Windoze ist meines Achtens garnicht mal das System selbst, sondern die aggressive Marktdurchdringung und gängelnde Lizenzpolitik von M$. Dadurch, dass deren OS auf fast jedem Rechner vorinstalliert ist und der Handel quasi bestochen wird, möglichst nur mit M$ vorkonfigurierte Systeme auszuliefern, wird die Wahlfreiheit des Kunden massiv eingeschränkt und der Wettbewerb völlig verzerrt.
Wenn neue PC-Systeme generell "blank" ausgeliefert würden und der Kunde im Laden aus dem Software-Regal die freie Auswahl zwischen MacOS, diversen Linuxs, Solaris, diversen BSDs, Zeta OS usw. hätte, sähen die Marktanteile der Betriebssysteme bestimmt anders aus.
 
Das Schlimmste an M$ Windoze ist meines Achtens garnicht mal das System selbst, sondern die aggressive Marktdurchdringung und gängelnde Lizenzpolitik von M$. Dadurch, dass deren OS auf fast jedem Rechner vorinstalliert ist und der Handel quasi bestochen wird, möglichst nur mit M$ vorkonfigurierte Systeme auszuliefern, wird die Wahlfreiheit des Kunden massiv eingeschränkt und der Wettbewerb völlig verzerrt.
Wenn neue PC-Systeme generell "blank" ausgeliefert würden und der Kunde im Laden aus dem Software-Regal die freie Auswahl zwischen MacOS, diversen Linuxs, Solaris, diversen BSDs, Zeta OS usw. hätte, sähen die Marktanteile der Betriebssysteme bestimmt anders aus.
Ich denke man sollte sich nicht unbedingt auf MS als "Feindbild" fixieren, über die Geschäftspraktiken kann man sich streiten, es gibt schon schlimmere Monopolisten sei es die Stromkonzerne, die Autohersteller mit ihren Neufahrzeugpreise oder Preise von Ersatzteile, die Erdölkonzerne etc....
Ich will nicht MS verteidigen, aber die Voreingenommenheit gegenüber MS nimmt schon lange bizarre Züge an, und lenkt nur von schlimmeres ab.

Von der Marktmacht von MS träumen viele in der Wirtschaft, allen voran die grössten Kritiker. Anbieter von Sicherheitslösungen wollen gar vor Gericht gehen, weil Vista "sicherer" geworden sein soll und man vielleicht ihre Tools unter Umstände nicht mehr brauchen würde. :rolleyes:

Von den viel kritisierte "Schwächen" von Windows lebt ein grossteil der IT; genau genommen, gibt es dabei zum grössten Teil nur Gewinner.
Auch Linux profitiert massiv davon, im Desktop benutzen Linuxer auch Hardware die eigentlich für Windwos gemacht wurde.

@ Phototourist, MS hat es glaube ich nicht nötig zu bestechen für Vorinstallationen, da musst du dich an Firmen wie Intel halten die viel dreister vorgehen, welche Alternative gibt denn in Sachen OS für einen normalen bescheidenen User? für welches OS gibt die meistens Spiele oder Software allgemein? Oder hat MS auch alle bestochen, damit sie nur für Windows programmieren. Also meine Wahlfreiheit ist in keinster Weise von MS eingeschränkt, deine auch nicht.
Verschwörungstheorie sind nett im Politthriller aber sonst ;)

gruss
 
Mal wieder ein schöner MS vs Linux streit.

Um das eigentliche Thema aufzugreifen:
@photourist vielen dank für die 2 sehr guten links weiter vorne!!! kannte ich bisher noch nicht, das werde ich mir mal genauer anschauen ;)

zu mir selber....bin als typisches "windows" kind aufgewachsen...wenn man das so nenen kann...erst nachdem es mir zu lästig wurde jedes halbe jahr neuzuinstallieren habe ich mich nach Alternativen umgeschaut.
(klar wenn ich nur Word, PS und Firefox drauf habe läuft das XP Stabil, je mehr software man installiert desto mehr müllt sich das system zu)
Letztendlich bin ich bei Ubuntu gelandet, schnell installiert und läuft stabil.
Daher jedem das seine!!! Wer meint das M$ einem vollkommen reicht weil er den PC einfach einschalten will und "arbeiten" der darf es benutzen...wer eine alternative sucht der ist mit linux/unix bestens bedient, da kann man sich sein BS seinen bedürfnissen anpassen und muss sicht nicht ein 2GB BS Grundsystem installieren wo man nur 1/3 wirklich braucht.

Die diskussionen laufen doch ins leere...soll jeder entscheiden was er benutzen will und womit man persönlich am besten klarkommt....ich habe es für mich selber herausgefunden und vor etwas längerer Zeit "M$ Bye" gesagt.
Jedoch läuft MS noch auf 2ten PC für PS bis ich für PS eine wirkliche alternative gefunden habe ;)
 
Hallo Gleichgesinnte,

da bin ich aber froh :D, daß es hier so viele Unix-Usern gibt: Ich dachte schon, daß ich zu den Fotografen gehören werde, die ihre Fotos so benutzen, wie sie aus der Kamera kommen. Dann hätte ich mich noch mehr gefragt, warum ich überhaupt auf DSLR umsteigen soll.

Ich würde mich eigentlich eher als Anwender bezeichnen, mit Programmieren usw. habe ich es nicht so sehr. Mein Installationstool (yumextender) hat auch schon einige der o.a. SW auf meinem System vorgefunden :top:. Dann kann ich einer DSLR getrost entgegen sehen.

Gruß Doc Brown
 
Wohl kaum, denn sonst wärst Du nicht zu dem Schluß gekommen, daß Linux mit OS X "sehr eng" verwandt ist.
Kommt auf die Definition der "Engen Verwandschaft" an.

Das "Na und?" Bezog sich in diesem Fall auf die Relevanz diesen Unterschieds zu der laufenden Diskussion. Für mich war sie sehr gering und unbedeutend.
 
@Notebook-Benutzer: gerade hier ist man doch unterwegs auf ein gutes, stabiles System angewiesen, weshalb darauf ein Unix besonders Sinn macht.

Es gibt speziell Installationsanleitungen für Notebooks bei Mobilix, jetzt http://tuxmobil.de.

Bei mir haben die Installationen von Linux bisher immer problemlos funktioniert, sodaß ich keine Hardwareprobleme hatte: z.B. auf einem Notebook von Olivetti mit div. Versionen Redhat und SONY mit Mandrake, auch suspend to disc und WLAN ging sofort. Seit meinem Umstieg '94 von OS/2 benutze ich u.a. Linux und bin damit immer hervorragend gefahren.

Nur Mut :top: Doc Brown
 
Hi,

ich bin neu in der DSLR-Fotographie und benutze ausschließlich Linux. Was mich allerdings (wie so oft) stört ist, dass die meisten Hersteller wieder nur auf Windows Rücksicht nehmen. Ich habe die Tage Canon ne email geschrieben, wie es denn mit einer Unterstützung ihrer Software/Treiber für Linux aussieht (habe bis jetzt noch keine Antwort erhalten).
Aber, wenn sich irgendeiner dazu berufen fühlt, oder ein wenig Zeit hat, könnte er ja auch mal dezent bei den entsprechenden Herstellern anfragen. Je mehr Anfragen sie bekommen, desto eher denken sie evtl über eine Unterstützung nach.

Gruß
Mike
 
Wenn die Jungs das Windows Vista mit dem DRM und anderem Mistkram wirklich so rausbringen, wie es sich zur Zeit anhört, heißt es für mich beim nächsten Rechner auch: Tschüß M$

Allerdings, wie jeder andere auch, der auf dem Computer vor allem ernsthaft mit Grafik und Bildbearbeitung zu tun hat, und nicht mit Netzwerken oder Programmierereien, ist die einzige in Frage kommende Alternative dann in der Tat .... Apple. Gottseidank sehen deren Computer auch nicht mehr so aus wie bei Toys-R-Us. :)

Gruß
Thomas
 
Na und ich dachte, du steigst wenn schon denn schon richtig um kaufst dir nen Mac :evil:

Ach übrigens ich bin auch bei M$ seit 97 Viren, etc. frei...es zählt hier nämlich genau das selbe wie unter Linux, man muss sich nur zu schützen wissen...
Nur ist der Aufwand den man treiben muss ungleich höher als bei einem Mac OS oder Linux. Nur meine Meinung
 
Hi,

ich bin neu in der DSLR-Fotographie und benutze ausschließlich Linux. Was mich allerdings (wie so oft) stört ist, dass die meisten Hersteller wieder nur auf Windows Rücksicht nehmen. Ich habe die Tage Canon ne email geschrieben, wie es denn mit einer Unterstützung ihrer Software/Treiber für Linux aussieht (habe bis jetzt noch keine Antwort erhalten).
Aber, wenn sich irgendeiner dazu berufen fühlt, oder ein wenig Zeit hat, könnte er ja auch mal dezent bei den entsprechenden Herstellern anfragen. Je mehr Anfragen sie bekommen, desto eher denken sie evtl über eine Unterstützung nach.

Gruß
Mike

Bei Canon ist ja Schweinerei, dass deren Cams - so weit ich weiss - nicht USB-MassStorage-kompatibel sind. Die Olys z.B. sind es. Einfach USB-Kabel einstöpseln und fertig, egal ob mit Linux, Windoze oder sonstwas.
 
Bei Canon ist ja Schweinerei, dass deren Cams - so weit ich weiss - nicht USB-MassStorage-kompatibel sind. Die Olys z.B. sind es. Einfach USB-Kabel einstöpseln und fertig, egal ob mit Linux, Windoze oder sonstwas.
Ob das eine Schweinerei oder eine Philosophiefrage ist:
Eine Kamera ist eine Kamera ist eine Kamera ...

Auch unter Linux funktioniert das PTP (Picture Transfer Protocol) z.B. über gtkam (ein Programm für hunderte Kameras, nicht wie bei Windows ein Treiber für jede Kamera) wunderbar. Und zum anderen kann man die Speicherkarte auch in einen Kartenleser stecken und die Daten darüber auf den Rechner holen.

Aber mal gefragt, was braucht man von der Software, die den Kameras bei liegt, wirklich?

Irgendwelche Treiber, weil Windows 95 keine USB-Treiber on Board hat?
Noch ein Bildbearbeitungsprogramm?
Ein Programm, das mir die Bilddaten in irgend ein Verzeichnis packt, und ich dann nicht weiß, wo?

OK, ein Programm für ferngesteuerte Aufnahmen via USB kann man manchmal gebrauchen
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob das eine Schweinerei oder eine Philosophiefrage ist:
Eine Kamera ist eine Kamera ist eine Kamera ...

Auch unter Linux funktioniert das PTP (Picture Transfer Protocol) z.B. über gtkam (ein Programm für hunderte Kameras, nicht wie bei Windows ein Treiber für jede Kamera) wunderbar. Und zum anderen kann man die Speicherkarte auch in einen Kartenleser stecken und die Daten darüber auf den Rechner holen.
[...]

Gewiss, ich kopiere die Bilddaten aber lieber mit dem Nautilus, Konqueror, Kommander, MidnightCommander oder direkt per mv in der Bash. Für mich war das mit ein Grund, keine Canon zu kaufen. Zwar nutze ich daheim fast immer den Kartenleser, doch kann ich, egal wo ich bin, an egal welchem Rechner (sofern er nur USB unterstützt), ohne jede Zusatz-Software und ohne Kartenleser, jederzeit meine Bilder auslesen. Es ist auch eine Frage der Freiheit.

Genauso ist es mit MP3-Playern, die nicht MassStorage-kompatibel sind. Der iPod ist auch so'n Murks (ja, für Linux gibt's da auch ein Tool). Cowon iAudio-Player dagegen - keine Probleme. Ich hasse Hardwareanbieter, die die simplen und standardisierten Lösungen zugunsten eigener Protokolle ablehnen.
 
Hi,

Auch unter Linux funktioniert das PTP (Picture Transfer Protocol) z.B. über gtkam (ein Programm für hunderte Kameras, nicht wie bei Windows ein Treiber für jede Kamera) wunderbar. Und zum anderen kann man die Speicherkarte auch in einen Kartenleser stecken und die Daten darüber auf den Rechner holen.

Das erledigt die library gphoto unter Linux, die die meisten Programme benutzen. Ich benutze f-spot, welche diese auch unter stützt und hatte somit auch noch nie Probleme mit der 10D vom Papa unter Linux.
(Es wird zb auch nicht gemeckert, wenn der Akku nicht ganz voll ist...obwohl ich nur 1-2 Bilder kopieren möchte)
Ich denke, dass ich da in Zukunft aber auf einen Cardreader setzen werde, da ich mir dadurch einen Geschwindigkeitsvorteil verspreche und den Akku schone.

Aber mal gefragt, was braucht man von der Software, die den Kameras bei liegt, wirklich?
Die Sache ist, dass ja anscheinend viele Herrsteller wieder ihre eigene Suppe kochen mit RAW-Dateien. Diese zu verarbeiten, bzw Programme dazu zu entwickeln ist eben aufgrung der fehlenden Dokumentation unter Linux eine Herrausforderung für die Programmierer. Und die Hersteller selbst wissen wohl am besten, was sie sich bei dem Format gedacht haben und können das auch entsprechend nutzen.

Irgendwelche Treiber, weil Windows 95 keine USB-Treiber on Board hat?
Noch ein Bildbearbeitungsprogramm?
Ein Programm, das mir die Bilddaten in irgend ein Verzeichnis packt, und ich dann nicht weiß, wo?
Das braucht in der Tat keiner. Mir nützt eine Herstellerspezifische Software, die Fotos organisiert, nichts. Ich möchte das bitteschön mit ALLEN Bildern tun. Ein USB-Mass-Storage Unterstützung ist wohl die beste Lösung. Allerdings möchte ich evtl doch raw Daten bearbeiten (wie oben erwähnt).

OK, ein Programm für ferngesteuerte Aufnahmen via USB kann man manchmal gebrauchen
Da wirds wieder interessant, genauso wie die Software zum "Besitzer" eintragen etc.

Gruß
Mike
 
Das erledigt die library gphoto unter Linux, die die meisten Programme benutzen. Ich benutze f-spot, welche diese auch unter stützt und hatte somit auch noch nie Probleme mit der 10D vom Papa unter Linux.
(Es wird zb auch nicht gemeckert, wenn der Akku nicht ganz voll ist...obwohl ich nur 1-2 Bilder kopieren möchte)
Ich denke, dass ich da in Zukunft aber auf einen Cardreader setzen werde, da ich mir dadurch einen Geschwindigkeitsvorteil verspreche und den Akku schone.
Mit der lib gphoto hast du natürlich recht, ich habe nur mal ein Programm als Beispiel genannt. Ich erledige auch nahzu alles über den Cardreader resp. das X-Drive (da habe ich dann die erste Datensicherung schon erledigt).
Die Sache ist, dass ja anscheinend viele Herrsteller wieder ihre eigene Suppe kochen mit RAW-Dateien. Diese zu verarbeiten, bzw Programme dazu zu entwickeln ist eben aufgrung der fehlenden Dokumentation unter Linux eine Herrausforderung für die Programmierer. Und die Hersteller selbst wissen wohl am besten, was sie sich bei dem Format gedacht haben und können das auch entsprechend nutzen.
Mit Dave Coffin ist da ein sehr engagierter Programmierer unterwegs, dessen Modul dcraw in sehr vielen, auch kommerziellen Programmen zu Einsatz kommt. Mit UFRaw gibt es auch unter Linux einen sehr guten freien Konverter, der nahezu alle Formate verarbeiten kann. Bei neuen Formaten hängt er natürlich genau wie die kommerziellen immer ein wenig hinter den Herstellerlösungen hinterher.

Da wirds wieder interessant, genauso wie die Software zum "Besitzer" eintragen etc.
Meine 300D habe ich genau einmal über das USB-Kabel angehängt, um nämlich mit gphoto den Besitzer einzutragen ;)

Ansonsten kann man auf http://www.ebv4linux.de mitdiskutieren :) (übrigens durch User aus diesem Forum gegründet)
 
...

Der Tag kommt bestimmt, wo Apple auf ihren Kisten sitzen bleiben, die ja außer dem Design keinen Vorzug bieten, und ihnen als letztes Steckenpferd nur die eigene Software, also MacOS, als immerhin attraktive Plattformalternative zu Windows, bleiben wird.

mach mal in einem Café oder im Zug ein book von Apple auf, dann weisst Du wieso Apple nie auf seinen Kisten sitzen bleibt.

:angel:
 
photourist schrieb:
Zwar nutze ich daheim fast immer den Kartenleser, doch kann ich, egal wo ich bin, an egal welchem Rechner (sofern er nur USB unterstützt), ohne jede Zusatz-Software und ohne Kartenleser, jederzeit meine Bilder auslesen. Es ist auch eine Frage der Freiheit.
Und eine Kamera nicht zu kaufen, weil man einen Kartenleser für 10 EUR mit in der Fototasche haben müsste, ist eine Frage der Blödheit :ugly:
photourist schrieb:
Der iPod ist auch so'n Murks (ja, für Linux gibt's da auch ein Tool). Cowon iAudio-Player dagegen - keine Probleme. Ich hasse Hardwareanbieter, die die simplen und standardisierten Lösungen zugunsten eigener Protokolle ablehnen.
Was du hier an wilden Thesen vom Stapel lässt, zeugt im besten Falle von jugendlichem Ungestüm, gepaart mit einer guten Portion Naivität. OpenSource und plattformübergreifende Standards sind ja gut und schön, aber Apple wegen des iPods zu hassen, ist einfach nur bescheuert. Es zwingt dich ja auch keiner, einen iPod zu benutzen - du findest wahrscheinlich reichlich mp3 Player, die ein ebenso gutes Design und ebenso gute Funktionalität bieten...

Grüße Ingo
 
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