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Sammelthema Tristesse in Deutschland

X-Pro1/XC16.50
Berlin
prenzl1043 by Steven Weise, auf Flickr
 
Ich finde schon, dass man Tristesse hier noch etwas weiter als in Wikipedias Definition fassen kann. Im Auge des Betrachters erscheint dem einen was trist, was der andere als normal findet - oder umgekehrt.

Aber um mal meine beiden Favoriten zu benennen:

Petrus57s Eros-Center #327 ist einfach genial:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=13501336&postcount=327

Exakt dazu passend finde ich die Praxis für ganzheitliche Psychotherapie #331 von pentobi: https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=13541741&postcount=331

Ich danke Dir für Deine Aufmerksamkeit für mein Foto. Sehr nett.

Beiden von Dir genannten Fotos ist gemeinsam, dass sie nicht nur eine Szenerie zeigen, die trist ist, sondern sie drücken auch etwas von den inneren Nöten des Menschen aus. Also Das Äußere kommt in ihnen mit dem Inneren zusammen. Das gelingt nicht immer.

Manche Fotos sind auch ziemlich schön oder interessant finde ich, wie oben "Berlin" von TheHorrorist" (#365) - ambientig statt plattsaniert bzw. gentrifiziert.

Diesem Thema "Tristesse" nähere ich mich eher in dem Sinne, daß ich mich mit der Normalität auseinandersetze. Dann ergibt sich die Tristesse in der Regel von selbst. Dieses Foto zum Beispiel ist ganz alltäglich und unspektakulär. Eine beliebige Straße. In gewisser Weise "universell".
Besonderen Wert lege ich allerdings auf einen exakten Ausschnitt, für den ich mir Mühe gebe.
 
Zuletzt bearbeitet:
@petrus57: Das mit der Kneipe passt irgendwie gut, aber auch das zweite Bild gefällt mir.

Auch bei den anderen Aufnahmen denke ich mir - man muß einfach oft nur zweimal umfallen und es wimmelt nur von solchen Motiven. Besonders im Herbst oder Winter.

Hier noch ein Trio wieder aus München:

_dsc0245_01b9ub8.jpg


_dsc0231_01xrupk.jpg

Bitte nicht falsch verstehen...hat nur irgendwie gepasst an jenem Frühsommertag 2014...

_dsc0307jeues.jpg

...als Ausgleich noch was mit der Konkurrenz-Partei, damit sich's wieder ausgleicht :)
 
@Paul L.: Danke für Deine Kommentare :)
Bei Deinem ersten Bild dachte ich zunächst: So viel Frühlingsgrün, das kann doch nicht triste sein. Vielleicht geht es aber auch um die Toiletten mit den Graffitti. Schließlich kann man natürlich auch den Wahlkampf und die dabei gezeigten Plakate als langweilig und triste beurteilen. Auf die Idee kam ich allerdings erst, nachdem Du noch ein zweites Plakat in einem der nächsten Bilder gezeigt hast.

Hier habe ich mal eine relativ starke Bearbeitung eines an sich vielleicht tristen Motivs. Dabei ist mir aufgefallen, dass solche Motive durch die Art der Darstellung auch schon wieder einen Reiz gewinnen können. (Etwa wenn man sich den Ort als Szenerie in einem düsteren Krimi vorstellt.)

20160413-R0000643-Bearbeitet Flickr
 
Unterführungen haben ja generell was Tristes an sich...viel Beton und irgendwie muss immer alles mit Farbe besprüht werden. (Wenn auch manchmal richtig gute Sachen dabei rauskommen) Aber noch schlimmer sind die Neubauviertel, wo alles gleich aussieht und völlig phantasielos hingestellt wurde. Da will ich im Sommer mal vielleicht wo auf die Pirsch gehen, da stören wenigstens die Bäume nicht, weil sie erst noch wachsen oder überhaupt gepflanzt werden müssen.
 
Hi, Bochum-Wattenscheid, Bochumer Strassse. Ein auch farblicher Lichtblick ist der Profi-Grill:

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]3571842[/ATTACH_ERROR]
 
Ich glaube, Du verwechselst "Tristesse" mit einfachen Knipsbildern von belanglosen und etwas verlassen wirkenden Szenerien.

Zur allgemeinen Schärfung des Verständnisses werfe ich mal den Begriff "Dystopie" in die Runde, der vielleicht den einen oder anderen Anknüpfungspunkt mehr liefern kann...

LG Steffen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi, wenn das kein moderativer Beitrag ist, würde ich solipsistisch antworten,
daß auf mich die Bochumer Strasse an dieser Stelle trist wirkt, und das Bild somit
in den Thread paßt, wie andere ähnliche weiter oben ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi, ein anderes Bild der von mir empfundenen Tristesse in Bochum-Wattenscheid.

Während ich beim erstgezeigten Bild auch die leere Weite als Stilmittel einsetzte,
sehe ich hier den Eindruck durch Details verstärkt: der gammelige Transporter,
die Kleinwagen, das marode Straßenpflaster, der Kontrast zwischen farbiger
Fassade und den übrigen Gebäuden, das Geschmiere an der Wand, die fehlenden
Gäste an den Tischen ---

Auch dieses Bild drückt für mich Tristesse aus ...

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]3572448[/ATTACH_ERROR]
 
Zuletzt bearbeitet:
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