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Analog Totgesagte leben länger . .

  • Themenersteller Themenersteller klausesser
  • Erstellt am Erstellt am
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Aber selbst wenn, was würde ein Museum daran hindern, Prints von digitalen Kameras ins Museum zu hängen?

Ein Grund wäre z. B die mögliche Größe . . .

Sprich doch mal mit Galeristen - von Museen gar nicht zu reden . . . ;) - das ist sehr aufschlussreich. Nicht nur in dieser Hinsicht.
 
James Nachtwey ist wohl der Krisenfotograf. Willst du die Bilder ins Museum hängen? Aber selbst wenn, was würde ein Museum daran hindern, Prints von digitalen Kameras ins Museum zu hängen? Gar nichts, eben. In zehn Jahren wird diese Nostalgie-Diskussion endgültig erledigt sein. Es geht um Bilder und nicht um den Weg der Herstellung. Der Film geht den gleichen Weg wie die Glasplatten, er verschwindet. Oder gibt es noch jemanden, der mit Glasplatten rumrennt?

es gab schon etliche nachtwey-ausstellungen und ich habe ihn auch nur gewählt weil er der erste war der mit da gerade als neuzeitlicher fotograf eingefallen ist, der jedem bekannt sein dürfte. war also wirklich nur ein beispiel. davon abgesehen ist es doch aber unter anderem gerade diese hohe kunst der reportagefotografie aus den krisengebieten dieser welt die fotografische geschichte macht.

natürlich würde ein museum nichts daran hindern prints von digitalen kameras in ein museum zu hängen aber fakt ist nun mal, und das lässt sich wohl kaum leugnen, dass in der kunstfotografie größtenteils noch analog gearbeitet wird. dort zählt nämlich oft nicht nur das endergebnis sondern das ganze drumherum wozu nun mal auch der entstehungsweg gehört.
das muss nicht so sein, aber oftmals ist es so.
hier geht es nicht um zeitvorteile oder wirtschaftlichkeit sondern um das handwerk und darauf achten auch viele sammler, die ein bild für sehr viel geld ja nicht einfach so kaufen weil sie es schön finden, sondern sich auch intensiv mit der person dahinter auseinandersetzen.
ein maler mal auch heute noch mit ölfarbe auf leinwand und ein konzertpianist spielt auch immernoch auf einem großen konzertflügel obwohl ein keyboard respektive elektronisches klavier die töne wahrscheinlich genauer wiedergeben könnte. oder nimm doch mal handgemachte schuhe. warum wird dafür soviel mehr geld bezahlt als für maschinell gefertigte?

ein blick über die großen fotografischen künstler dieser zeit die heutzutage noch mit ausstellungen, bildbänden und bildverkäufen ihr geld verdienen beweist, dass der großteil hier noch auf analogem material unterwegs ist.
die vorteile der digitalfotografie sind in diesem metier nur von geringer bedeutung.

und bitte, dass soll die digitalfotografie keineswegs schlecht machen geschweige denn ihr bedeutung absprechen. ich finde bloß dass man diese doch äusserst bedeutende "art" der fotografie mehr gewichten sollte wenn man darüber diskutiert ob analog nun schon ausgestorben sei oder vielleicht bald aussterben wird.
 
natürlich würde ein museum nichts daran hindern prints von digitalen kameras in ein museum zu hängen aber fakt ist nun mal, und das lässt sich wohl kaum leugnen, dass in der kunstfotografie größtenteils noch analog gearbeitet wird. dort zählt nämlich oft nicht nur das endergebnis sondern das ganze drumherum wozu nun mal auch der entstehungsweg gehört.
das muss nicht so sein, aber oftmals ist es so.

http://www.sugimotohiroshi.com/
 
James Nachtwey ist wohl der Krisenfotograf. Willst du die Bilder ins Museum hängen?
Sie hängen in Museen

Es geht um Bilder und nicht um den Weg der Herstellung.
Vielleicht dann wenn du schweissgebadet hinter Paris Hilton her bist... :lol:
Aber zum Glück sind Paparazzi nicht die einzigen Fotografen auf dieser Welt.
Okay, vielleicht hast du von Kunst keine Ahnung.
Es gibt viele Künstler/ Fotografen die dezidiert angeben das der Entstehungsprozess massgeblich für das "Endprodukt" ist, bzw. sogar einen wichtigeren Stellenwert hat als das Werk selbst.


Der Film geht den gleichen Weg wie die Glasplatten, er verschwindet. Oder gibt es noch jemanden, der mit Glasplatten rumrennt?
John Dugdale, Sally Mann....
jaja verschwindet alles, genauso wie heute niemand mehr Klavier spielt, ist ja vom Synthesizer verdrängt worden, und die Djs legen alle mit mp3s auf, Vinyl gibt es ja seit den 80ern nicht mehr.... und Bücher kennt auch niemand mehr, gibt ja schliesslich das Internet.
 
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es gab schon etliche nachtwey-ausstellungen und ich habe ihn auch nur gewählt weil er der erste war der mit da gerade als neuzeitlicher fotograf eingefallen ist, der jedem bekannt sein dürfte. war also wirklich nur ein beispiel. davon abgesehen ist es doch aber unter anderem gerade diese hohe kunst der reportagefotografie aus den krisengebieten dieser welt die fotografische geschichte macht.

natürlich würde ein museum nichts daran hindern prints von digitalen kameras in ein museum zu hängen aber fakt ist nun mal, und das lässt sich wohl kaum leugnen, dass in der kunstfotografie größtenteils noch analog gearbeitet wird. dort zählt nämlich oft nicht nur das endergebnis sondern das ganze drumherum wozu nun mal auch der entstehungsweg gehört.
das muss nicht so sein, aber oftmals ist es so.
hier geht es nicht um zeitvorteile oder wirtschaftlichkeit sondern um das handwerk und darauf achten auch viele sammler, die ein bild für sehr viel geld ja nicht einfach so kaufen weil sie es schön finden, sondern sich auch intensiv mit der person dahinter auseinandersetzen.
ein maler mal auch heute noch mit ölfarbe auf leinwand und ein konzertpianist spielt auch immernoch auf einem großen konzertflügel obwohl ein keyboard respektive elektronisches klavier die töne wahrscheinlich genauer wiedergeben könnte. oder nimm doch mal handgemachte schuhe. warum wird dafür soviel mehr geld bezahlt als für maschinell gefertigte?

ein blick über die großen fotografischen künstler dieser zeit die heutzutage noch mit ausstellungen, bildbänden und bildverkäufen ihr geld verdienen beweist, dass der großteil hier noch auf analogem material unterwegs ist.
die vorteile der digitalfotografie sind in diesem metier nur von geringer bedeutung.

und bitte, dass soll die digitalfotografie keineswegs schlecht machen geschweige denn ihr bedeutung absprechen. ich finde bloß dass man diese doch äusserst bedeutende "art" der fotografie mehr gewichten sollte wenn man darüber diskutiert ob analog nun schon ausgestorben sei oder vielleicht bald aussterben wird.

Bei Nachtwey ist ein Krisenfotograf. Und bei ihm spielt es doch überhaupt keine Rolle, ob er analog oder digital fotografiert. Der Entstehungsprozess von Kriesenfotos ist ja wohl aus technischer Sicht eher zweitranging. Fotografiert Nachtwey überhaupt noch analog? Warum sollte er das tun? Und wenn wir mal bei Nachwey und den hier benutzten KB Kameras bleiben, die Qualität, die du im schnellen Einsatz mit aktuellen digitalen Systemen erzeugen kannst, die kannst du eben analog leider so nicht mehr erzeugen. Und den Unterschied sieht man eben gerade auf großen Prints. Da hilft auch kein Wegdiskutieren. Handgemachte Schuhe haben eine gewisse Wertigkeit, die kostet Geld, ist aber spürbar. Anlagog fotografierte Kunstwerke haben diesen Wertigkeits-Vorteil im Vergleich eben nicht. Sie haben einen nostalgischen Reiz, so wie Oldtimer. Wer sich heute auf dem Kunstmarkt und/oder auf anderen Märkten durchsetzen will, der braucht neue Ideen, und keine nostalgischen Philosophien. Bilder entstehen und reifen im Kopf und nicht in albernen Entwicklungsmaschinen. Deshalb streite ich ja die Bedeutung der Analog-Fotografie nicht ab. Wer Spaß damit hat, soll sich freuen. Ist eine tolle Sache. So wie Oldtimer fahren. Nur sollten Oldtimer-Fahrer nicht behaupten, ihr alter SL sei eigentlich ein wirtschaftliches, zeitgerechtes Fahrzeug.
 
Bei Nachtwey ist ein Krisenfotograf. Und bei ihm spielt es doch überhaupt keine Rolle, ob er analog oder digital fotografiert. Der Entstehungsprozess von Kriesenfotos ist ja wohl aus technischer Sicht eher zweitranging. Fotografiert Nachtwey überhaupt noch analog? Warum sollte er das tun? Und wenn wir mal bei Nachwey und den hier benutzten KB Kameras bleiben, die Qualität, die du im schnellen Einsatz mit aktuellen digitalen Systemen erzeugen kannst, die kannst du eben analog leider so nicht mehr erzeugen. Und den Unterschied sieht man eben gerade auf großen Prints. Da hilft auch kein Wegdiskutieren. Handgemachte Schuhe haben eine gewisse Wertigkeit, die kostet Geld, ist aber spürbar. Anlagog fotografierte Kunstwerke haben diesen Wertigkeits-Vorteil im Vergleich eben nicht. Sie haben einen nostalgischen Reiz, so wie Oldtimer. Wer sich heute auf dem Kunstmarkt und/oder auf anderen Märkten durchsetzen will, der braucht neue Ideen, und keine nostalgischen Philosophien. Bilder entstehen und reifen im Kopf und nicht in albernen Entwicklungsmaschinen. Deshalb streite ich ja die Bedeutung der Analog-Fotografie nicht ab. Wer Spaß damit hat, soll sich freuen. Ist eine tolle Sache. So wie Oldtimer fahren. Nur sollten Oldtimer-Fahrer nicht behaupten, ihr alter SL sei eigentlich ein wirtschaftliches, zeitgerechtes Fahrzeug.

laut wikipedia: "Er fotografiert sowohl digital als auch mit analogem Film, bevorzugt jedoch Negativfilm. Digitale Fotos werden für ihn jedoch zunehmend notwendig, um knappe Termine für Auftragsarbeiten erfüllen zu können."
Aber du hast recht, man sieht den Unterschied auf großen Prints. Auch hast du Recht, dass zumindest im Kleinbildbereich die Auflösungen der Highend-DSLRs die des analogen Filmmaterials langsam überholen und es teilweise auch schon haben. Nur sind diese technischen Vorteile in der Kunstfotografie eben zweitrangig. Auf Schnelligkeit kommt es hier nicht an.
Analoge Bilder haben sowas wie eine subjektive Qualität. Sei es die organische Authentizität eines sichtbaren Korns oder der langwierige Prozess eines per Hand ausbelichteten Baryth-Abzuges. Und genau dadurch kommt dann doch wieder ein Wertigkeitsvorteil zustande. Ein handabgezogenes Bild ist etwas einmaliges. Auch wenn ich das in Serie mache wird es niemals ein vollkommen identisches Endprodukt geben.
Man sieht, es gibt viele Ansätze. Sei es sichtbares Korn im fertigen Bild, der Entwicklungsprozess von der Aufnahme bis zur Ausbelichtung oder eben wirklich nur das Motiv des fertigen Bildes. Je nach Art der Fotografie kommen hier verschiedene System (analog oder digital) zum Einsatz und dementsprechend haben beide auch ihren Sinn bzw. ihre Vor- und/oder Nachteile.
Und da du selber schon davon gesprochen hast sich vom Markt abzugrenzen, etwas "eigenes" zu machen: Gerade im heutigen Zeitalter der Bits und Bytes, im Zeitalter der Serienproduktionen und Automatismen, der Schnelllebigkeit und Entfremdung, gerade in dieser Zeit stämmt sich die analoge Fotografie mit ihrer eher langsamen und wohl überlegten handwerklich perfektionierten Herangehensweise dagegen und gewinnt dadurch noch mehr an Ehrlichkeit und den Status von etwas Besonderem. Das klingt jetzt sehr idealistisch aber genau das ist Kunst - Kunst ist Idealismus.
 
Ist eine tolle Sache. So wie Oldtimer fahren. Nur sollten Oldtimer-Fahrer nicht behaupten, ihr alter SL sei eigentlich ein wirtschaftliches, zeitgerechtes Fahrzeug.

Da verwechselst Du die Dinge. "Oldtimer" sind quasi Antiquitäten, mit denen man zum Spaß rumfährt.
Wenn aber einer einen alten Unimog kauft, weil er Bäume durch den Wald ziehen oder was Ähnliches mache muss und keine 250000.-€ für ein modernes ultrageiles Transportgerät ausgeben kann oder will . . dann leistet ihm der Unimog hervorragede Dienste.
Und er kann - je nachdem - ein paar Dinge, die das ultrageile moderne Transportgerät NICHT kann. Und wirtschaftlicher ist er bestimmt - allein die Zinsen für 250000.-€, Vollkaskoversicherung, der Unterhalt usw.

Analoge Fotografie ist kein "Oldtimer" - es ist aktuelles, modernes Arbeitsmaterial.
Ich versteh ehrlich nicht, wie man das mit Oldtimern vergleichen kann . .

Ihr "Hardcore Digitalos" seid manchmal schon etwas merkwürdig drauf . . .
 
l
Auch hast du Recht, dass zumindest im Kleinbildbereich die Auflösungen der Highend-DSLRs die des analogen Filmmaterials langsam überholen und es teilweise auch schon haben.

Ja - aber lasst uns doch mal aufzählen: wer hat hier eine HighEnd-Digitale?

Also eine 1DsMkII oder MKIII?

Unterhalb von 17MPX ist analoger Film entsprechend gescannt auflösungsmäßig besser! Ganz sicher nicht schlechter.

WENN wir schon HighEnd anführen, dann also bitte auch auf analoger Seite!
Ein Vergleich HighTech hier und analoges LowTech vom Grabbeltisch dort ist Megaquatsch!

Also Butter bei de Fische: ich fordere heraus:

KB-Dia auf Fuji-Velvia (50ASA), gescannt auf ´nem Trommelscanner bei 4000dpi (entspricht ca. 17MPx) gegen das, was Ihr so auffahren wollt (unterhalb einer 1DsMkII und MKIII und nat. Digibacks).

Wäre doch mal spannend - wir müßtern uns auf ein bei allen gleiches Procedere einigen. Es müßtern also alle das gleiche Objekt fotografieren. Zigarrettenpackung, Straßenschild, Kaugummiautomat usw.

Wir müßten uns auf EIN OBJEKT einigen und möglichst unter vergleichbaren Lichtverhältnissen mit möglichst gleichen Brennweiten fotografieren. In vergleichbarem Abstand.
Ich schlage vor: 20mm, 35mm, 85mm jeweils bei f:11. Wobei ich einen einheitlichen Bildwinkel voraussetze: also auf digitaler Seite bei 1,6-Crop-Kameras : 12mm, 21mm und 53mm. Auch jeweils bei f:11.

Ich schätze mal, da werden allein schon bei den WW die Probleme bei digital anfangen . . :D
 
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KB-Dia auf Fuji-Velvia (50ASA), gescannt auf ´nem Trommelscanner bei 4000dpi (entspricht ca. 17MPx) gegen das, was Ihr so auffahren wollt (unterhalb einer 1DsMkII und MKIII und nat. Digibacks).
Nur so aus Interesse: was kostet denn so ein Trommelscanner und wie lange dauert es, ein Foto vernünftig einzuscannen?

Grüße Ingo
 
Nur so aus Interesse: was kostet denn so ein Trommelscanner und wie lange dauert es, ein Foto vernünftig einzuscannen?

Grüße Ingo

Das ist doch völlig egal - es geht hier um pauschale Aussagen wie "der analoge Film ist tot". Dabei wird ja auch nicht differenziert.

Übrigens kann man schonmal einen gebrauchten T-Scanner für um die 2-4000.-€ bekommen. Das ist deutlich billiger als eine 1DsMkIII, nicht?
 
Ja - aber lasst uns doch mal aufzählen: wer hat hier eine HighEnd-Digitale?

Also eine 1DsMkII oder MKIII?

Unterhalb von 17MPX ist analoger Film entsprechend gescannt auflösungsmäßig besser! Ganz sicher nicht schlechter.


Ihr braucht das gar nicht auszuprobieren. Klaus hat nämlich völlig recht.
Vor nicht allzulanger Zeit hat irgendjemand mal tonnenweise Meßdaten ins Netz gestellt - blöderweise finde ich sie nicht wieder - die exakt zeigten, dass der Schnittpunkt in der Tat ungefähr bei 17 Mpx liegt.
 
das verquerste sind die leute in meinem bekanntenkreis, die mit ihrer digitalknipse geburtstage, weihnachten o.ä. knipsen und die pics dann, selbstredend unbearbeitet, AUSBELICHTEN lassen, damit sie "was in der hand" haben zum OMA-ZEIGEN.

rotfl :lol::lol::lol:

DA ist ein 36er KB Film und eine kleine analogknipse gepaart mit 1-cent-abzügen 1000mal besser angebracht - aber DAS darf man DENEN nicht erzählen...
 
Unterhalb von 17MPX ist analoger Film entsprechend gescannt auflösungsmäßig besser! Ganz sicher nicht schlechter.


Kommt stark auf die Art des Films an. Bei Velvia und Provia (aber nicht der 400er!) sicher richtig. Bei hoch- oder höchstempfindlichen Filmen siehts wieder anders aus.
Ich habe kürzlich mal wieder einen KB Delta 3200 verwendet und muss sagen, da ist mir die 5D @ ISO3200 qualitätstechnisch lieber;)

Davon abgesehen, dass der Fotografierprozess und die Motivfindung- und Gestaltung anders ist, deshlab hab ich ja bewusst analog genommen.
 
Das ist doch völlig egal - es geht hier um pauschale Aussagen wie "der analoge Film ist tot". Dabei wird ja auch nicht differenziert.

Übrigens kann man schonmal einen gebrauchten T-Scanner für um die 2-4000.-€ bekommen. Das ist deutlich billiger als eine 1DsMkIII, nicht?
Eure kindische „Diskussion“ interessiert mich nicht die Bohne, die finde ich nur amüsant. Mich interessiert nur, was so ein Scanner kostet und wie lange so ein Scan alles in allem dauert. Aber du willst es offensichtlich nicht verraten. Schade.

Grüße Ingo
 
das verquerste sind die leute in meinem bekanntenkreis, die mit ihrer digitalknipse geburtstage, weihnachten o.ä. knipsen und die pics dann, selbstredend unbearbeitet, AUSBELICHTEN lassen, damit sie "was in der hand" haben zum OMA-ZEIGEN.

rotfl :lol::lol::lol:

DA ist ein 36er KB Film und eine kleine analogknipse gepaart mit 1-cent-abzügen 1000mal besser angebracht - aber DAS darf man DENEN nicht erzählen...

Seh ich nichtmal so: neben DSLR und diversem Analog-Kram hab ich auch eine Ixus, die für manche Zwecke einfach unschlagbar ist. Gerade bei irgendwelchen Feiern super, weil man die Bilder gleich vor Ort auf dem riesen Display rumzeigen kann, und nachher mit 3 Klicks aufm Rechner archiviert hat. Dann kann man immer noch Billigabzüge machen oder auch nicht.
 
Eure kindische „Diskussion“ interessiert mich nicht die Bohne, die finde ich nur amüsant. Mich interessiert nur, was so ein Scanner kostet und wie lange so ein Scan alles in allem dauert. Aber du willst es offensichtlich nicht verraten. Schade.
Grüße Ingo

Was ist daran "kindisch"? Es ist eine Gegenüberstellung zweier Technologien.
Wenn Dich das nicht interessiert - kein Problem (warum allerdings fragst Du dann) - aber bezeichne doch nicht andere Leute als kindisch, weil sie sich darüber diskutieren. Das ist überflüssig!

"verraten" kan ich Dir das schon. Preise hab ich ja schon genannt - das mit der DAuer muß man differenieren udn realistisch sehen:

KEIN MENSCH scannt einen ganzen 36er Film auf einem T-Scanner. Man sucht Bilder aus und dann werden einzelne selektierte Bilder gescannt.

Der reine Scanvorgang ist auflösungsabhängig. Das kann ein paar Minuten dauern, kann auch eine Viertelstunde dauern. Es geht hier ja nicht um wilde Rumknipserei sondern um hohe Qualität.

Um das klarzustellen - hochwertige analoge verarbeitung ist aufwendig. Hochwertiges digitales Fotografieren aber auch!

Ich glaube, es wird von Teilen der User hier überhaupt nicht verstanden, was ich sage:

Ich sage NICHTS gegen digital. Benutze ich selber. Ich sage lediglich daß es Bereiche gibt, in denen hybrides Arbeiten sowohl qualitative als auch kostenmäßige Vorteile hat.

Das ist sicher nicht für jeden erkennbar - kann es auch nicht. Die Vorteile kann nur jemand erkennen, der es schonmal gemacht hat - der hat´s dann auch sofort erkannt.

Was mir auf den Geist geht ist, daß gerade die Leute am lautesten rümtönen, die am wenigsten wissen. Denn die differenzieren nicht bei ihren Aussagen - und erkennen auch meine Differenzierungen nicht.
Hauen aber gerne bei jeder Gelegenheit drauf. DAS ist kindisch!

Ich begreife nicht diese wirklich merkwürdige Abwehr- oder Verteidigungshaltung von Digitalisten gegenüber Analog. Das ist dermaßen irrational, daß es mich wirklich nachdenklich macht.
Man kann begründen wie und was man will - es wird entweder nicht zur Kenntnis genommen oder nicht verstanden. Wenn man es dabb verrsucht im Einzelnen zu begründen kommt pure Agression und Abwehr - aber leider keine differenzierte, genaue und sachliche Diskussion.

Wirklich - das ist echt seltsam.
 
Was mir auf den Geist geht ist, daß gerade die Leute am lautesten rümtönen, die am wenigsten wissen. Denn die differenzieren nicht bei ihren Aussagen - und erkennen auch meine Differenzierungen nicht.
Hauen aber gerne bei jeder Gelegenheit drauf. DAS ist kindisch!


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laut wikipedia: "Er fotografiert sowohl digital als auch mit analogem Film, bevorzugt jedoch Negativfilm. Digitale Fotos werden für ihn jedoch zunehmend notwendig, um knappe Termine für Auftragsarbeiten erfüllen zu können."
Aber du hast recht, man sieht den Unterschied auf großen Prints. Auch hast du Recht, dass zumindest im Kleinbildbereich die Auflösungen der Highend-DSLRs die des analogen Filmmaterials langsam überholen und es teilweise auch schon haben. Nur sind diese technischen Vorteile in der Kunstfotografie eben zweitrangig. Auf Schnelligkeit kommt es hier nicht an.
Analoge Bilder haben sowas wie eine subjektive Qualität. Sei es die organische Authentizität eines sichtbaren Korns oder der langwierige Prozess eines per Hand ausbelichteten Baryth-Abzuges. Und genau dadurch kommt dann doch wieder ein Wertigkeitsvorteil zustande. Ein handabgezogenes Bild ist etwas einmaliges. Auch wenn ich das in Serie mache wird es niemals ein vollkommen identisches Endprodukt geben.
Man sieht, es gibt viele Ansätze. Sei es sichtbares Korn im fertigen Bild, der Entwicklungsprozess von der Aufnahme bis zur Ausbelichtung oder eben wirklich nur das Motiv des fertigen Bildes. Je nach Art der Fotografie kommen hier verschiedene System (analog oder digital) zum Einsatz und dementsprechend haben beide auch ihren Sinn bzw. ihre Vor- und/oder Nachteile.
Und da du selber schon davon gesprochen hast sich vom Markt abzugrenzen, etwas "eigenes" zu machen: Gerade im heutigen Zeitalter der Bits und Bytes, im Zeitalter der Serienproduktionen und Automatismen, der Schnelllebigkeit und Entfremdung, gerade in dieser Zeit stämmt sich die analoge Fotografie mit ihrer eher langsamen und wohl überlegten handwerklich perfektionierten Herangehensweise dagegen und gewinnt dadurch noch mehr an Ehrlichkeit und den Status von etwas Besonderem. Das klingt jetzt sehr idealistisch aber genau das ist Kunst - Kunst ist Idealismus.

Also James Nachtwey ist ein Krisenfotograf, ein super Fotograf keine Frage. Und er macht tolle Sachen. Ein Künstler ist er aber nicht. Auch wenn er in einen besonderen Liga spielt, so bleibt er ein Reportagefotograf. Und natürlich gibt es tolle Ausstellungen von Reportagefotografen. Und gerade bei den Nachtwey Bilder ist der Entstehungsweg oftmals ein sehr abenteuerlicher. Ob die Bilder aber nun analog oder digital entstanden sind, spielt in dem Falle nicht die geringste Rolle. Das ist nun völlige Nebensache. Und da auch Nachtwey ein Realist ist, sind die Tage seiner analogen Fotografie gezählt. Und er wird trotzdem auch in Zukunft handwerklich perfektioniert an seine Themen herangehen. Und die technische Qualität seiner Arbeiten wird in Zukunft mit den aktuellen Gehäusen wesentlich besser sein, DAS ist gerade der Witz daran.
Wenn du schon das Künstlerargument für die Verherrllichung der analog Oldtimer Nummer heranziehen willst, dann nimm doch den Fotokünstler Herman Försterling, ja vor dem ziehe ich den Hut, er ist eine seltene Ausnahme. Er gießt die Schicht seiner Heliogravüren selber, und das alles hat seine Begründung. Das ist Kunst, und kein Nostalgie-Gerede. Sowas habe ich hier aber noch nicht gelesen. Hier hat man mehr den Eindruck, man müßte mit merkwürdigen Argumenten die Liebe zur Dunkelkammer verteidigen.

Da verwechselst Du die Dinge. "Oldtimer" sind quasi Antiquitäten, mit denen man zum Spaß rumfährt.
Wenn aber einer einen alten Unimog kauft, weil er Bäume durch den Wald ziehen oder was Ähnliches mache muss und keine 250000.-€ für ein modernes ultrageiles Transportgerät ausgeben kann oder will . . dann leistet ihm der Unimog hervorragede Dienste.
Und er kann - je nachdem - ein paar Dinge, die das ultrageile moderne Transportgerät NICHT kann. Und wirtschaftlicher ist er bestimmt - allein die Zinsen für 250000.-€, Vollkaskoversicherung, der Unterhalt usw.

Analoge Fotografie ist kein "Oldtimer" - es ist aktuelles, modernes Arbeitsmaterial.
Ich versteh ehrlich nicht, wie man das mit Oldtimern vergleichen kann . .

Ihr "Hardcore Digitalos" seid manchmal schon etwas merkwürdig drauf . . .

Ich habe großen Respekt vor Waldbauern, die zum Schutz der Wälder mit ihren Pferden die Stämme aus dem Dickicht ziehen, um bei dem Oldtimer Argument zu bleiben. Und ich find das durchaus zeitgemäß. Wenn der Waldbauer aber dann auch noch behauptet das sei eine moderne Arbeitsweise, dann wirds merkwürdig. Der Satz:"Analoge Fotografie ist kein Oldtimer - es ist aktuelles modernes Arbeitsmaterial" ist doch nun wirklich nicht mehr zeitgemäß. Hier wird von Arbeitsmaterial gesprochen. Arbeit, Profis also, die damit ihr Geld verdienen. Natürlich gibt es noch welche, die analog arbeiten, und gutes Geld machen. Aber wie lange noch?
 
Der Satz:"Analoge Fotografie ist kein Oldtimer - es ist aktuelles modernes Arbeitsmaterial" ist doch nun wirklich nicht mehr zeitgemäß. Hier wird von Arbeitsmaterial gesprochen. Arbeit, Profis also, die damit ihr Geld verdienen. Natürlich gibt es noch welche, die analog arbeiten, und gutes Geld machen. Aber wie lange noch?

Wie lange noch? Solange es ihnen einen Vorteil bringt - ganz einfach . . und den bringt es ja nicht nur Profis.
Auch Amateuren - zumindest denen, die sich damit wirklich auseinandersetzen. Und das sind weit mehr als Du glaubst!

schau, ich plaudere jetzt mal aus dem Nähkästchen: gerade sitze ich an einem Job, bei den ich ein paar Motive für 1,50x7m große Fotos fotografieren muß, die eine Bildauflösung (!) von 150dpi haben müssen - die sind für einen Innenraum und die Betrachtungsabstände sind kurz.

Digital ist das mit einem Schuss auf gar keinen Fall drin. Nun sind auch noch stak bewegte Objekte dabei - stitchen geht also nicht.

Wie würdest Du das machen?
 
Ich sage NICHTS gegen digital. Benutze ich selber. Ich sage lediglich daß es Bereiche gibt, in denen hybrides Arbeiten sowohl qualitative als auch kostenmäßige Vorteile hat.
Und da bist du dir mit allen anderen einig. Bei eurer „Diskussion“ geht es nicht um Fakten, sondern um Phrasen und Selbstprofilierung. Deswegen finde ich sie auch kindisch. Danke für die Antwort.

Grüße Ingo
 
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