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Analog Totgesagte leben länger . .

  • Themenersteller Themenersteller klausesser
  • Erstellt am Erstellt am
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Absolut lächerlich finde ich es übrigens, dass auf die analoge Technik verwiesen wird, dann aber hochmoderne Scanner und PC ins Spiel kommen. Ich fass es nicht. Was wäre denn, wenn die tollen Dias mit dem schönen Filmkorn nicht digitalisiert werden könnten? Das ist doch Heuchelei, sowas.

Nun KÖNNEN aber "die tollen Dias mit dem schönen Filmkorn" digitalisiert werden. Um sie dann kostengünstig digital auszudrucken.
WAS ist daran "Heuchelei"?

So kann nur jemand denken, der wirklich wenig Kenntnis und Erfahrung mit dem Thema hat, entschuldige. Du bezeichnest hier Leute als "Heuchler", von deren Tun Du nichts verstehst. Es wäre also besser, nicht mit solchen Begriffen um sich zu werfen.
 
na ja - wenn manb sich "Bilder aus der Digitalzeit" anschaut kann man sich eines gewissen Bedauerns nicht unbedingt erwehren, daß das Fotografieren so billig gfeworden ist . . . :p

Du hast da aber was nicht ganz verstanden fürchte ich:

wenn ich von analoger Fotografie rede, dann meine ich natürlich nicht nur KB.
Gründe, analog auf MF und erst recht auf GF zu fotografieren werden sofort augenfällig, wenn Du mal ein MF oder erst recht ein GF-Dia mit der Lupe anschaust.

Wenn mehr die spezialisierte MF/GF-Fotografie gemeint ist, dann ist die Überlegung auf dem Ausgeangspost ok. Ob bei digital oder analog: dieses Hobby machen nur ganz wenige Fotografen, die nach Deiner Angabe eher auf gebrauchte, ältere Gerätschaften ausweichen.

Dann allerdings muss man auch damit rechnen, dass man in einem DSLR-Forum nicht unbedingt jubelnde Begeisterung erwarten kann. Im Gegenteil, wenn ich mir anschaue, wie in einigen Posts auf die moderne Digitalfotografie draufgekloppt wird:

Erkläre mir mal bitte warum die Fotos auf Grund der digitalen Technik besser geworden sind? weil man auf PS herumpfuschen kann? weil man die unsägliche HDR-Technik bis zum erbrechen bewundern darf? weil jeder Simpel so lange Fotos schiesst bis was Brauchbares dabei ist? Weil man schlampige Belichtung in RAW korrigieren kann?

... scheinen einige am falschen Platz zu sein. DSLR-Forum heißt nun mal nicht "Forum für analoge Großformatfotografie".

Ehe ich ca. 35-40000.-€ für eine digitale MF ausgebe benutze ich halt lieber analoges MF für den Bruchteil des Preises und komme trotzdem - bei angemesenem Scannen - auf mindestens die gleiche Auflösung.

Was würdest Du machen, wenn es keine Scanner gäbe? Wie ich oben angeführt habe: analog ist im KB nahezu tot, nur die Randbereiche MF und GF sind dank moderner Digitaltechnik im Scannerbereich noch interessant.

offensichtlich fühlen sich manche (!) "Digitalos" ebenso von Analog-Befürwortern förmlich bedroht

Nö. Warum auch? Real sind mir erst zwei Leute über den Weg gelaufen, die überhaupt noch engagiert analog fotografieren. Gerade die sind aber meist aggressiv ablehnend gegenüber der modernen Technik, und bezeichnen DSLR-User zumeist als Knipser, Nichtskönner, Mediamarkt-Herde oder Digital-Pfuscher, die die echte Qualität nicht zu schätzen wissen.

Ehrlich gesagt, kann ich sowas nur belächeln, aber weniger mich davon bedroht fühlen.
 
Digital ist einfach das beste was den Kameraherstellern passieren hätte können,
seit Dslrs auf den Markt gekommen sind, sind die Kunden regelrecht in einen Konsumrausch verfallen, lieber noch nen body kaufen als sich endlich mit Fotografie zu beschäftigen....:lol:

genauso ist das - der Lemminge-Effekt. Ständig unterwegs in Richtung Klippe - sprich: in Richtung neues Modell des vor einem Jahr gekauften Modells . . . das gerade die Klippe des Überholten runterfällt . . :top:

Stellt Euch vor: ich fotografiere heute noch teilweise mit Kameras, die ich vor ca. 25 Jahren gekauft hab. Ein Ergebnis sehr Ihr weiter oben.

Kann sich jemand vorstellen, in weiteren 25 Jahren mit seiner heute aktuellen DSLR zu fotografieren? Mit Sicherheit wird es allein das Dateiformat dann schin nicht mehr geben - vom RAW-Konverter mal ganz zu schweigen . . . :D . . . und ob dann noch alle Dateien auf den CD/DVDs lesbar sind und mit dann aktuellen Programmen verarbeitet werden können?

Also ich wage das zu bezweifeln . . . :rolleyes:
 
Nun KÖNNEN aber "die tollen Dias mit dem schönen Filmkorn" digitalisiert werden. Um sie dann kostengünstig digital auszudrucken.
WAS ist daran "Heuchelei"?

So kann nur jemand denken, der wirklich wenig Kenntnis und Erfahrung mit dem Thema hat, entschuldige. Du bezeichnest hier Leute als "Heuchler", von deren Tun Du nichts verstehst. Es wäre also besser, nicht mit solchen Begriffen um sich zu werfen.

Natürlich habe ich nur wenig Kenntnisse der Großformatfotografie. Man braucht darüber aber kein Spezialwissen, um zu bemerken, dass auf der einen Seite auf die Digitaltechnik geschimpft wird:

Erkläre mir mal bitte warum die Fotos auf Grund der digitalen Technik besser geworden sind? weil man auf PS herumpfuschen kann? weil man die unsägliche HDR-Technik bis zum erbrechen bewundern darf? weil jeder Simpel so lange Fotos schiesst bis was Brauchbares dabei ist? Weil man schlampige Belichtung in RAW korrigieren kann?

und dann fröhlich digitale Technik benutzt wird, um die analoge Technik überhaupt sinnvoll nutzen zu können. Kurios.
 
genauso ist das - der Lemminge-Effekt. Ständig unterwegs in Richtung Klippe - sprich: in Richtung neues Modell des vor einem Jahr gekauften Modells . . . das gerade die Klippe des Überholten runterfällt . . :top:

Stellt Euch vor: ich fotografiere heute noch teilweise mit Kameras, die ich vor ca. 25 Jahren gekauft hab. Ein Ergebnis sehr Ihr weiter oben.

Auch da wieder: es geht gar nicht um die Technik an sich, es geht darum, sich von "den Lemmingen" abzusetzen, und die Abneigung auf unsere heutige, schnellebige Welt.

Kann sich jemand vorstellen, in weiteren 25 Jahren mit seiner heute aktuellen DSLR zu fotografieren? Mit Sicherheit wird es allein das Dateiformat dann schin nicht mehr geben - vom RAW-Konverter mal ganz zu schweigen . . . :D . . . und ob dann noch alle Dateien auf den CD/DVDs lesbar sind und mit dann aktuellen Programmen verarbeitet werden können?

Wenn ich mir vergilbte Dias von vor 25 Jahren anschaue, dann lieber alle 2 Jahre einen neuen Sicherheitskopie-Rohling für 20 Cent "opfern", oder ähnlich simple Sicherungssysteme.

Du widersprichst Dir dauernd. Es wird die so tolle Technik hoch gehalten - aber dann wird klar, dass es nur um die Abneigung gegenüber der modernen Technik für jedermann geht.

Es wird die Kurzlebigkeit von moderner Technik angeprangert - aber gleichzeitig auf eben dieser gescannt und ausgedruckt :ugly:
 
Wenn mehr die spezialisierte MF/GF-Fotografie gemeint ist, dann ist die Überlegung auf dem Ausgeangspost ok. Ob bei digital oder analog: dieses Hobby machen nur ganz wenige Fotografen, die nach Deiner Angabe eher auf gebrauchte, ältere Gerätschaften ausweichen.

Dann allerdings muss man auch damit rechnen, dass man in einem DSLR-Forum nicht unbedingt jubelnde Begeisterung erwarten kann. Im Gegenteil, wenn ich mir anschaue, wie in einigen Posts auf die moderne Digitalfotografie draufgekloppt wird:



... scheinen einige am falschen Platz zu sein. DSLR-Forum heißt nun mal nicht "Forum für analoge Großformatfotografie".



Was würdest Du machen, wenn es keine Scanner gäbe? Wie ich oben angeführt habe: analog ist im KB nahezu tot, nur die Randbereiche MF und GF sind dank moderner Digitaltechnik im Scannerbereich noch interessant.



Nö. Warum auch? Real sind mir erst zwei Leute über den Weg gelaufen, die überhaupt noch engagiert analog fotografieren. Gerade die sind aber meist aggressiv ablehnend gegenüber der modernen Technik, und bezeichnen DSLR-User zumeist als Knipser, Nichtskönner, Mediamarkt-Herde oder Digital-Pfuscher, die die echte Qualität nicht zu schätzen wissen.

Ehrlich gesagt, kann ich sowas nur belächeln, aber weniger mich davon bedroht fühlen.

1)
Um es nochmal zu betonen - ich habe nie von den Massen geredet, die Du immer anführst. Als wenn DAS ein Argument wäre, Technologische Unterschiede zu betrachten.

2)
Interessanterweie gibt es - das ist Dir vielleicht noch nicht aufgefallen - einige relativ umfangreiche Threads über analoge Kameras unter der Rubrik "andere Kamerasysteme" oder so . . .

3)
es GIBT aber nunmal Scanner . . . :top:

4)
Analog-User, die "aggressiv ablehnend" der digitalen Technik gegenüberstehen sind - in meinen Augen - irgendwie genauso bescheuert wie Digital-User, die der analogen Technik "agressiv-ablehnend" gegenüberstehen.

Ich kann nur von mir reden: ich arbeite selbstverständlich auch digital.
Da gibt´s bei mir keine Berührungsängste. Auch nicht gegenüber Scannern und EBV.
Ich kenne buchstäblich keinen Fotografen, der NICHT auch digital arbeiten würde. Fotografen sind Pragmatiker - müssen sie in diesem Beruf sein.

Im Grunde ist das alles ja recht einfach:
wenn´s entweder sehr groß oder sehr gut werden soll - oder beides - : analoges MF oder GF.
Wenn´s sehr gut, groß - aber nicht sehr groß - werden soll: digitales MF.
Wenn´s gut, aber nicht groß werden soll: DSLR.

Wo ist da eigentlich das Problem?
 
Auch da wieder: es geht gar nicht um die Technik an sich, es geht darum, sich von "den Lemmingen" abzusetzen, und die Abneigung auf unsere heutige, schnellebige Welt.



Wenn ich mir vergilbte Dias von vor 25 Jahren anschaue, dann lieber alle 2 Jahre einen neuen Sicherheitskopie-Rohling für 20 Cent "opfern", oder ähnlich simple Sicherungssysteme.

Du widersprichst Dir dauernd. Es wird die so tolle Technik hoch gehalten - aber dann wird klar, dass es nur um die Abneigung gegenüber der modernen Technik für jedermann geht.

Es wird die Kurzlebigkeit von moderner Technik angeprangert - aber gleichzeitig auf eben dieser gescannt und ausgedruckt :ugly:

Eggett:

denk einfach mal nach, bevor Du schreibst.
 
Natürlich habe ich nur wenig Kenntnisse der Großformatfotografie. Man braucht darüber aber kein Spezialwissen, um zu bemerken, dass auf der einen Seite auf die Digitaltechnik geschimpft wird:



und dann fröhlich digitale Technik benutzt wird, um die analoge Technik überhaupt sinnvoll nutzen zu können. Kurios.

1)
NIEMAND "schimpft auf die Digitaltechnik"!!! Lies doch bitte aufmerksamer.
2)
NATÜRLICH wird "fröhlich digitale Technik benutzt" . . WARUM denn auch nicht?

Das ist doch, was ich immer als den großen Vorteil des hybriden Arbeitens ansehe: analoge Aufzeichnung in hoher Qualität zu günstigen Preisen und digitales Verarbeiten in einer Qualität, wie sie rein digital schlicht kaum bezahlbar ist.

Wenn Du DIESE Vorteile und ihre Implikationen auf das praktische Fotografieren nicht nicht erkennst . . . . ok!
 
Wenn ich mir vergilbte Dias von vor 25 Jahren anschaue, dann lieber alle 2 Jahre einen neuen Sicherheitskopie-Rohling für 20 Cent "opfern", oder ähnlich simple Sicherungssysteme.

Lieber vergilbte Dias in 25 Jahren (wird bei richtiger Lagerung kaum vorkommen), als gar keine Bilder mehr -CDs die nicht mehr lesbar sind bzw. Daten die kein Rechner mehr lesen kann. Das ganze erlebe ich bei meinen Audio CDs gerade...
 
Eggett:

denk einfach mal nach, bevor Du schreibst.

Ah, die Argumente gehen Dir langsam aus, jetzt kommt das übliche Angemache. Schade, leider von Dir nicht viel anders zu erwarten.

Interessanterweie gibt es - das ist Dir vielleicht noch nicht aufgefallen - einige relativ umfangreiche Threads über analoge Kameras unter der Rubrik "andere Kamerasysteme" oder so . . .

einige. In der Tat. Und nun? Das bedeutet, dass einige sich für andere Kamerasysteme interessieren. Und? Du sagst doch, es geht nicht um Masse. Was den nun?

es GIBT aber nunmal Scanner . . .

:ugly:

Ich kenne buchstäblich keinen Fotografen, der NICHT auch digital arbeiten würde. Fotografen sind Pragmatiker - müssen sie in diesem Beruf sein.

Dann brauchst Du das ja nicht für Dich anzuführen, und diese Leute zu verteidigen. Wenn du vor dem Schreiben nachdenken würdest, dann wäre Dir aufgefallen, dass es mir um die Leute geht, die die moderne Digitalfotografie als Massenphänomen für Pfuscher runtermachen, und dann die digitale Weiterbearbeitung der analogen Bilder anführen.

Wenn Du da nicht drunter fällst - was echauffierst Du Dich denn dann so?
 
Lieber vergilbte Dias in 25 Jahren (wird bei richtiger Lagerung kaum vorkommen), als gar keine Bilder mehr -CDs die nicht mehr lesbar sind bzw. Daten die kein Rechner mehr lesen kann. Das ganze erlebe ich bei meinen Audio CDs gerade...

Dann hast Du nicht ordentlich mehrfach gesichert, was bei digitalen Dateien ohne weiteres möglich ist.

Das ganze erlebe ich bei meinen Audio CDs gerade...

Kaufst Du Dir deshalb nun einen Plattenspieler?
 
Wenn ich mir vergilbte Dias von vor 25 Jahren anschaue, dann lieber alle 2 Jahre einen neuen Sicherheitskopie-Rohling für 20 Cent "opfern", oder ähnlich simple Sicherungssysteme.

Es mag ja sein, daß BEI DIR Dias nach 25 Jahren vergilbt sind - ich habe allerdings kein einziges vergilbtes Dia aus dieser Zeit! Die sind alle wie neu.
Und ich kann sie jederzeit in exakt der Qualität scannen, die sie seit ihrer Entwicklung haben.
 
Ah, die Argumente gehen Dir langsam aus, jetzt kommt das übliche Angemache. Schade, leider von Dir nicht viel anders zu erwarten.



einige. In der Tat. Und nun? Das bedeutet, dass einige sich für andere Kamerasysteme interessieren. Und? Du sagst doch, es geht nicht um Masse. Was den nun?

:ugly:



Dann brauchst Du das ja nicht für Dich anzuführen, und diese Leute zu verteidigen. Wenn du vor dem Schreiben nachdenken würdest, dann wäre Dir aufgefallen, dass es mir um die Leute geht, die die moderne Digitalfotografie als Massenphänomen für Pfuscher runtermachen, und dann die digitale Weiterbearbeitung der analogen Bilder anführen.

Wenn Du da nicht drunter fällst - was echauffierst Du Dich denn dann so?

Ich "echauffiere" mich über Deine oberflächliche, undifferenzierte und latent agressive Argumentation, Eggett.
 
1)
NIEMAND "schimpft auf die Digitaltechnik"!!! Lies doch bitte aufmerksamer.

Wenn die User digitaler Technik als pfuschende Simpel bezeichnet werden, betrachte ich das nicht unbedingt als liebevolle Neckerei, oder?

Es mag ja sein, daß BEI DIR Dias nach 25 Jahren vergilbt sind - ich habe allerdings kein einziges vergilbtes Dia aus dieser Zeit! Die sind alle wie neu.

Dann bräuchte man sich ja in Katasterämtern etc. keine Probleme mit sich zersetzenden Filmmaterial zu machen. Das heißt, die Jungs sollten bei Dir anklopfen, um zu lernen, wie man analogen Film archiviert? ;)

Ich "echauffiere" mich über Deine oberflächliche, undifferenzierte und latent agressive Argumentation, Eggett.

Ich weiß, den Eindruck mache ich oft bei Leuten, denen ich einen Spiegel vorhalte. Kann ich aber mit leben.
 
Ja gut, aber die chemischen Grenzen eines Films sind ja schon ausgereizt. Wenn ich mir überlege, was schon ein 400er Film früher gerauscht hat ...

also, ich hab einen noch nie einen film gesehen der "gerauscht" hätte. filmkorn und digitales rauschen sind ja wohl vollkommen unterschiedliche paar schuhe.

davon mal abgesehen bringen sowohl kodak also auch fuji am laufenden band neues filmmaterial auf den markt. zu erwähnen seien da z.b. der neue t-max und die neuen velvias.


du magst recht haben dass die analoge fotografie im amateur/massen-sektor so gut wie ausgestorben ist, aber nichtsdestotrotz besteht immernoch eine nicht geringfügige nachfrage nach analogem material.
das angebot ist vielleicht nicht mehr so groß wie vor 25jahren (siehe kodachrome der sogar trotzdem noch hergestellt und entwickelt wird) aber irgendwelche engpässe sind nicht zu verzeichnen.
das EINZIGE was sich geändert hat ist, dass in den bereichen in denen es nötig bzw. sinnvoll ist (sei aus aus zeitlichen oder wirtschaftlichen gründen) von analoge auf digital gewechselt wurde. z.b.: amateur, sport, tagesberichterstattung, fashion/mode.
dass es daneben aber noch etliche andere bereiche gibt wird leider oft unter den tisch fallen gelassen.
was ist es denn was den stil einer fotografischen epoche prägt? das sind die groß ausbelichteten bilder die auch in 100 jahren noch in einem museum hängen werden. das sind die große fotografen von ansel adams über william eggleston bis hin zu sagen wir mal james nachtwey.
die fotos der lokalen presse werden in 100 jahren wohl kaum noch jemand interessieren. genauso wenig wie die urlaubsfotos von onkel olaf.
natürlich arbeiten auch viele der großen fotografen der neuzeit auf digitaltechnik aber eben parallel und mit an sicherheit grenzender wahrscheinlichkeit nicht ausschliesslich.

ich verstehe einfach nicht warum beide lager sich immer gegenseitig niedermachen müssen. beide "arten" der fotografie haben ihre vollkommene daseinsberechtigung und werden sie auch niemals verlieren.
 
Ich glaube du hast die Problematik digitaler Sicherung auf längeren Zeitraum nicht ganz verstanden.

Da gibt es nur drei Probleme:

1. Formate/Anzeigeprogramme können sich ändern. Da das nicht von jetzt auf gleich, sondern fließend passiert, bleibt genügend Zeit, um Jpegs in das neue Format zu konvertieren.

2. Speichermedien ändern sich. Auch hier: kommt eine neue Plattengeneration, überspielt man halt auf die neue. Stirbt die CD aus, überspielt man alsbald auf Blue Ray oder sonstwas.

Insgesamt: kein Medium stirbt innerhalb eines Tages aus, so dass man ohne Vorwarnung seine CD oder sonstwas nicht mehr abspielen kann.

Die Gefahr, dass die Firmen die Produktion von Lichtprojektoren einstellen, es keine mechanischen Archivierungen mehr gibt, ist mindestens genau so groß. Das ist übrigens auch so eine Sache: der eine kauft sich eine Kamera der gerade neuen Generation, der andere kauft sich den neuesten Projektor, oder die Leinwand aus dem "neuen Supermaterial".

3. Die Haltbarkeit von Medien.
Rohlinge halten nur ein paar Jahre. Wenn man aber die Datenmengen vergleicht, die bei analoger Fotografie anfallen (Dias, nicht digitalisierte Großformate), dann kann man die paar digitalen Daten auch auf diversen Medien zwischensichern.

Zudem: 1 Film = 36 analoge Fotos = ~250 mb digital fotografierte Fotos. Die Menge digitaler Fotos, die vergleichbar mit 1.000 analogen Filmen sind, kosten in der Archivierung auf Festplatte ~70.- , doppelt gesichert ~150.- . Dabei ist eine Platte nur Sicherheitsplatte der 2. Generation, die durch wenigen Gebrauch sehr lange hält. Alle paar Jahre ausgetauscht, ist die Sicherung recht überschaubar.

Was habe ich daran nun falsch verstanden?
 
ehm - nicht ganz.... wenn du ein Negativ digitalisierst bekommst du deutlich mehr Daten (mb) raus, als wenn du das gleiche Bild in .jpg Photographierst.

umso schlimmer. Dann kommt zum analogen Verfall, der zwangsläufig eintritt, sogar zusätzlich die angesprochene digitale Speicherung.

1 analoger Film archivuert = 36 Fotos + Rahmung + Archivboxen + Ladestreifen für den Projektor

36 Fotos digital aufgenommen = ~250 mb, die ~15 Cent in der Archivierung und doppelten Sicherung kosten. So war das gemeint.
 
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