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Tonwertpriorität - ich stell mich mal dumm!

@ Bionet

Danke das du dich hier gegen den teilweise stark aufkeimenden Blödsinn gestellt hast. Du hast vollkommen Recht. TP ist ein Softwaretrick bei dem die Kamera bei angeschlagenen Iso 200 in Wirklichkeit mit ~ Iso 100 (eher ein wenig mehr, 130...) belichtet und anschliessend per Software die Schatten hochzieht. Aber der Trick ist ein sehr sinnvoller, er spart viel Arbeit.

Genauso arbeitet auch das Active D-Lightning bei Nikon, nur das die sich nicht zu fein sowas auch zu erklären / zuzugeben...
 
Ich möchte nur mal kurz denjenigen Usern, die hier zu meinem nunmehr zumindest *etwas* besseren Verständnis der TWP beigetragen haben (jens Zerl u.a. ) , herzlich danken! :)

Gruß
 
Und du bist der Meinung, dass ein generelles Unterbelichten um einen Stop von Vorteil ist? Was hält dich denn dann davon ab, die Belichtungskorrektur dauerhaft auf -1 EV einzustellen? Wozu Tonwertpriorität?


Natürlich gibt es solche Situationen zu genüge. Aber die Tonwertpriorität erweitert den Dynamikumfang nunmal nicht, sondern verschiebt ihn um eine Stufe. Das kann ich wie gesagt auch ohne Tonwertpriorität.

Zum einen ist zu sagen, dass die Ergebnisse bei einer "hochgezogenen" Unterbelichtung nachgewießenermaßen nicht gleich sind - sie liegen lediglich in einem ähnlichen Bereich.

Zum anderen: auch wenn viele Amateurfotografen hingebungsvoll viel Zeit in die Nachbearbeitung von Fotos investieren, so gibt es trotzdem eine nicht kleine Anzahl von Fotografen, die unmittelbar Ergebnisse brauchen. Und da die TWP sich ja im RAW niederschlägt, denke ich es ist die deutlich bessere Alternative, als bei der Nachbearbeitung tausende von Fotzos daraufhin zu überprüfen, ob die Belichtungskorrektur nun "real" eingestellt war (die muss ja auch ohne TWP-Absicht nicht immer auf 0 stehen) oder wegen einer gewünschen Dynamikverschiebung auf -1.
 
Zum einen ist zu sagen, dass die Ergebnisse bei einer "hochgezogenen" Unterbelichtung nachgewießenermaßen nicht gleich sind - sie liegen lediglich in einem ähnlichen Bereich.
Hast du dir die Bilder und Histogramme nicht angeschaut? Die gleichen sich quasi auf den Pixel.
http://luminous-landscape.com/forum/index.php?showtopic=21171&st=40&p=166936&#entry166936

die deutlich bessere Alternative, als bei der Nachbearbeitung tausende von Fotzos daraufhin zu überprüfen, ob die Belichtungskorrektur nun "real" eingestellt war (die muss ja auch ohne TWP-Absicht nicht immer auf 0 stehen) oder wegen einer gewünschen Dynamikverschiebung auf -1.
Mir persönlich entzieht sich nach wie vor der Nutzen einer generellen Unterbelichtung, sorry. Warum gibt's dann eigentlich keine Tieftonpriorität für maximale Zeichnung in den Schatten?
 
Mir persönlich entzieht sich nach wie vor der Nutzen einer generellen Unterbelichtung, sorry. Warum gibt's dann eigentlich keine Tieftonpriorität für maximale Zeichnung in den Schatten?

Ja, sinnvoll wäre beides: eine High- und eine Low-Key-Priorität und das am Besten auf analoger Ebene mit digitaler "Korrektur", aber das schrieb ich ja hier schon, ;).

Gruß Ulrich
 
Hast du dir die Bilder und Histogramme nicht angeschaut? Die gleichen sich quasi auf den Pixel.
http://luminous-landscape.com/forum/index.php?showtopic=21171&st=40&p=166936&#entry166936

Sorry, aber die dort gezeigten Bilder sind einfach wertlos. Die Motive übersteigen gar nicht den Dynamikumfang der Kamera, es gibt keine überbelichtete Stellen. Was will man damit zeigen?

Mir persönlich entzieht sich nach wie vor der Nutzen einer generellen Unterbelichtung, sorry. Warum gibt's dann eigentlich keine Tieftonpriorität für maximale Zeichnung in den Schatten?

Weil aktuelle Kameras viel mehr Zeichnung in den Tiefen haben als in den Lichtern. Es gibt bestimmte Anwendungsbereiche, wo es Sinn macht die Zeichnung in die Lichter zu verlegen, z.B. Hochzeitsfotografie, etc.

Gruß,
Jens
 
Ich hab die 40D noch nicht lange, aber meine Erfahrung mit TWP ist eine andere als die im obigen Artikel, wo man eine starre Unterbelichtung um eine Blendenstufe mit anschließender Aufhellung der Schatten vermutet. Ich verwende meistens den Rawshooter und der weiß überhaupt nichts über TWP. Er kann also auch nicht wie DPP oder ACR die Unterbelichtung wieder korrigieren. Man müßte also bei TWP Raw-Aufnahmen eine konstante Unterbelichtung von einer Blendenstufe sehen und die sehe ich bei normalen Aufnahmen nicht. Ich vermute, daß die Kamera bei aktivierter TWP mittels der Belichtungsmessung feststellt, wie stark sie unterbelichten muß, um ein ausfressen der Lichter zu vermeiden. Bei Aufnahmen mit normalen Kontrastumfang wird sie also gar nicht oder nur sehr wenig unterbelichten und genau das stelle ich eigentlich im Rawshooter fest. Das Quantum der Unterbelichtung wird dann in der Raw-Datei vermerkt und der Raw-Konverter macht dann eine entsprechende Korrektur.
 
Ich hab die 40D noch nicht lange, aber meine Erfahrung mit TWP ist eine andere als die im obigen Artikel, wo man eine starre Unterbelichtung um eine Blendenstufe mit anschließender Aufhellung der Schatten vermutet. Ich verwende meistens den Rawshooter und der weiß überhaupt nichts über TWP. Er kann also auch nicht wie DPP oder ACR die Unterbelichtung wieder korrigieren. Man müßte also bei TWP Raw-Aufnahmen eine konstante Unterbelichtung von einer Blendenstufe sehen und die sehe ich bei normalen Aufnahmen nicht. Ich vermute, daß die Kamera bei aktivierter TWP mittels der Belichtungsmessung feststellt, wie stark sie unterbelichten muß, um ein ausfressen der Lichter zu vermeiden. Bei Aufnahmen mit normalen Kontrastumfang wird sie also gar nicht oder nur sehr wenig unterbelichten und genau das stelle ich eigentlich im Rawshooter fest. Das Quantum der Unterbelichtung wird dann in der Raw-Datei vermerkt und der Raw-Konverter macht dann eine entsprechende Korrektur.

Leider wird hier deutlich, wie sehr dieser Thread zur Desinformation beiträgt.

Du siehst im RAW-Shooter deswegen nichts, weil die Unterbelichtung bereits auf RAW-Ebene wieder ausgeglichen wird. D.h. im RAW befindet sich bei aktivierter TWP wirklich nur eine Verschiebung der Zeichnungsdetailliertheit noch oben hin - keine Unterbelichtung mehr.

In dem Zusammenhang möchte ich auch nochmal darauf hinweisen, dass die TWP nicht die Belichtungsparameter verändert. Einen Zusammenhang mit der Belichtungsmessung gibt es bei der TWP nicht, diesen Zusammenhang gibt es nur bei der hier vorgeschlagenen manuellen Nachahmung der TWP. Wenn man die Belichtungskorrektur um -1EV vermindert, dann kommen andere Belichtungsparameter zustande, die TWP hingegen arbeitet immer mit konstanten Belichtungsparametern und passt lediglich die analoge Verstärklung an (ISO-Wert).

Gruß,
Jens
 
Du siehst im RAW-Shooter deswegen nichts, weil die Unterbelichtung bereits auf RAW-Ebene wieder ausgeglichen wird. D.h. im RAW befindet sich bei aktivierter TWP wirklich nur eine Verschiebung der Zeichnungsdetailliertheit noch oben hin - keine Unterbelichtung mehr.
Dann widerspricht das aber dem obigen Artikel von Heise-Foto. Dort wird ja ausdrücklich auf das unterschiedliche Verhalten von DPP und ACR eingegangen. Die TWP ist demnach nach der Raw-Aufnahme noch nicht abgeschlossen, sondern setzt sich bei der weiteren Bildverarbeitung fort.

Ich selber verwende meistens TWP, weil es mich bislang vor den bei der 20D bekannten ausgefressenen Lichtern bewahrt hat. Um mehr Zeichnung in den Lichtern geht es mir eigentlich weniger. Natürlich ist mehr Zeichnung, wo auch immer, nie schlecht, aber ausgefressene Lichter sind eben ein Bildkiller.
 
Hallo,

ich weiß nicht, ob dieser Hinweis von einer Canon-website bekannt ist,,,

Ich habe mal etwas, was MIR noch nicht bekannt war, markiert:



AUTO LIGHTING OPTIMIZER: EOS 5D MARK II & EOS 50D
The EOS 5D Mark II and EOS 50D SLRs both feature the new Auto Lighting Optimizer (ALO). This is designed to automatically optimize images by adjusting brightness and contrast while maintaining highlight details. ALO is available on both cameras in full auto and Creative Auto Shooting modes, but it can be used and FINE-TUNED in other modes. For anyone shooting RAW, ALO can be applied via Canon’s Digital Photo Professional software that comes bundled free with every EOS camera.


Quelle:

http://cpn.canon-europe.com/content/tips_from_the_pros.do


Gruß
 
Hallo,

ich weiß nicht, ob dieser Hinweis von einer Canon-website bekannt ist,,,

Ich habe mal etwas, was MIR noch nicht bekannt war, markiert:

AUTO LIGHTING OPTIMIZER: EOS 5D MARK II & EOS 50D
The EOS 5D Mark II and EOS 50D SLRs both feature the new Auto Lighting Optimizer (ALO). This is designed to automatically optimize images by adjusting brightness and contrast while maintaining highlight details. ALO is available on both cameras in full auto and Creative Auto Shooting modes, but it can be used and FINE-TUNED in other modes. For anyone shooting RAW, ALO can be applied via Canon’s Digital Photo Professional software that comes bundled free with every EOS camera.
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Hallo,
das hat aber nichts mit der TWP zu tun. Das ist die Automatische Belichtungsoptimierung!

Im deutschen Handbuch der 50D (kann man bei Canon runterladen) steht
diese neue Funktion auf Seite 177:

Zitat:
"Wenn das Bild zu dunkel oder der Kontrast zu gering ist, werden Bildhelligkeit und Kontrast automatisch korrigiert.
Ändern Sie die Einstellung nach Bedarf. In den Motivbereich-Modi wird automatisch [Standard] eingestellt.
Bei der Bearbeitung mit Digital Photo Professional (mitgelieferte Software)
können die Inhalte der Kameraeinstellungen auf RAW-Bilder angewendet werden.
0: Standard
1: Gering
2: Stark
3: Ausgeschaltet"
Zitatende

Gruß: MerlinGandalf:)
 
AUTO LIGHTING hat im Gegensatz zu TWP keine Auswirkung auf die Raw-Dateien. Es dürfte zu Nikons D-Lighting korrespondieren. AUTO LIGHTING gibt's auch nicht für die 40D sondern nur für 1000D, 450D, 50D und 5D Mk II.
 
Die Frage ist eigentlich beantwortet:
Wir haben zwei gleiche Aufnahmen mit selben Parametern. Die eine ist mit TWP gemacht, die andere ohne. Die Aufnahme ohne TWP besitzt weniger Details in den Lichtern, die auch mit EBV nicht mehr rekonstruierbar sind.

Hätte man diese Aufnahme im Vorfeld eine Stufe unterbelichtet aufgenommen, DANN wären ÄHNLICHE Ergebnisse in der EBV erzielbar.

Mit dem Ergebnis, dass es in den Tiefen mehr rauscht. Ich verwende die HTP dazu etwas überzubelichten zu können. Im RAW-Konverter kann ich dann die hellen Bereiche runterziehen, habe immernoch sehr viel Zeichnung darin und meine Schatten sind weniger verrauscht, da sie länger belichtet wurden.

Unterbelichten und dann hochziehen ist in meinen Augen absolut kein adäquater Weg das selbe Ziel zu erreichen, da damit immer ein erhöhtes Rauschen verbunden ist.
 
Würde man den die veränderte Tonwertkurve rausziehen, würde man exakt dieselben Ergebnisse per EBV bekommen (veränderte Rauschunterdrückung ausgenommen). Wie lange wollt ihr denn eigentlich noch darüber diskutieren? ;)

Dieser Auto Lighting Optimizer wäre ganz praktisch, wenn er denn sichtbar eingreifen würde. Was leider nicht der Fall ist. Um Aufziehen der Schatten und/oder Kontrastmaskierung kommt man leider weiterhin nicht herum.
 
Mit dem Ergebnis, dass es in den Tiefen mehr rauscht. Ich verwende die HTP dazu etwas überzubelichten zu können. Im RAW-Konverter kann ich dann die hellen Bereiche runterziehen, habe immernoch sehr viel Zeichnung darin und meine Schatten sind weniger verrauscht, da sie länger belichtet wurden.

Unterbelichten und dann hochziehen ist in meinen Augen absolut kein adäquater Weg das selbe Ziel zu erreichen, da damit immer ein erhöhtes Rauschen verbunden ist.

Wenn man sich die ISO-Werte betrachtet, wo sowas Anwednung findet, dann ist das Rauschen eigentlich kontrollierbar.
 
Würde man den die veränderte Tonwertkurve rausziehen, würde man exakt dieselben Ergebnisse per EBV bekommen (veränderte Rauschunterdrückung ausgenommen). Wie lange wollt ihr denn eigentlich noch darüber diskutieren? ;)

Wüde man sein Auto umdrehen, im Rückwärtsgang anfahren, einen 180°-Turn machen und direkt den zweiten Gang schalten, dann könnte man auch auf den ersten Gang verzichten.

Trotzdem würde niemand behaupten, dass der 1. Gang ein Gimmick ist, nur weil er theoretisch ersetzt werden kann.

Und wie bereits geschrieben: der reine Einsatz der Belichtungskorrektur führt zu anderen Bildern, weil diese nicht den ISO-Wert beeinflusst. D.h. man muss in der Praxis an mehreren Stellschrauben drehen (vor und nach der Aufnahme), so dass die TWP doch einen viel einfacheren Weg bietet.
 
Ich hab heute, bzw. gestern Bilder bei strahlenden Sonnenschein mit Tonwertprio gemacht, mit partiell sehr hellen Bildanteilen.
Das ganze als RAW und jpeg abgesichert.

Die Meinung, das diese Funktion gleichermaßen aufs RAW wie auf jpeg wirkt, kann ich nicht mehr unterstützen. Ich dachte bis jetzt auch, das dies so ist, jetzt nicht mehr.

Den positiven Effekt im jpeg, konnte ich bei der RAW-Konvertierung nur erreichen, wenn ich die Belichtung um eine ganze Blende nach Unten korrigiert habe! Und dann auch nur annähernd. Als RAW-Konverter benutze ich ACR.

Ok, hab ich mir gedacht, vielleicht erkennt DPP irgendeine zusätzliche Information im RAW, aber ich musste genauso Kurbeln wie bei ACR.

Womit das Format jpeg (als Aufnahmeformat) wieder wesentlich interessanter für mich wird.
 
@klaus
hättest du da ein Beispiel?
Ich mache meine Bilder nur in Raw und hatte es nur mal Spaßeshalber getestet aber ich konnte zwischen Raw und jpeg kein Unterschied erkennen.
 
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