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Tonwertpriorität - ich stell mich mal dumm!

Den positiven Effekt im jpeg, konnte ich bei der RAW-Konvertierung nur erreichen, wenn ich die Belichtung um eine ganze Blende nach Unten korrigiert habe!
Naja, wie auch sonst, wenn TWP eine Unterbelichtung erzeugt.

Womit das Format jpeg (als Aufnahmeformat) wieder wesentlich interessanter für mich wird.
Das stimmt allerdings; man kann mit manueller Unterbelichtung aber auch 1.5-2 Blenden rausholen und so einen noch größeren Effekt erzielen.
Oder halt TWP eine Blende machen lassen und eine weitere halbe bis ganze in JPEG machen.
 
@klaus
hättest du da ein Beispiel?
Ich mache meine Bilder nur in Raw und hatte es nur mal Spaßeshalber getestet aber ich konnte zwischen Raw und jpeg kein Unterschied erkennen.

Eins vorneweg, das ist jetzt keine dolles Bild, also bitte daran nicht aufhängen.

Ich kenne das von der 20d so, das aus dem RAW immer mehr Details herauszuholen waren. Deshalb habe ich auch über 90% der Bilder in RAW gemacht. Nur wenn Dauerfeuer angesagt war, bin ich notgedrungen auf jpeg gegangen.

Das angehängte Bild ist einmal jpeg aus der cam (unbearbeitet) und einmal im ACR konvertiert (Standarteinstellung).

Ich habe nicht schlecht gestaunt, dass im jpeg, trotz mehr Überstrahlung, die feinen Linien erkennbar sind und in der RAW-Konvertierung nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
[x] Du hast den weiter oben geposteten Heise-Link nicht durchgelesen.

Als RAW-Konverter benutze ich ACR.

Ok, hab ich mir gedacht, vielleicht erkennt DPP irgendeine zusätzliche Information im RAW, aber ich musste genauso Kurbeln wie bei ACR.

Somit liefert mir der Heise-Link eine Meinung, eine Annahme, die ich anhand meiner Aufnahme nicht nachvollziehen kann.
 
sehr verwirrend...

.....
Ich habe nicht schlecht gestaunt, dass im jpeg, trotz mehr Überstrahlung, die feinen Linien erkennbar sind und in der RAW-Konvertierung nicht.

also jetzt bin ich auch platt. Dieser Unterschied ist mehr als deutlich. Dem RAW fehlen Hightlight UND Schatten-Details. Mir ist völlig unklar, wie das JPG soviel besser sein kann. Konntest du die Linien im RAW wirklich nie mehr herausholen, auch nicht, wenn du die Belichtung ganz runter gezogen hast? (Dann wäre es nämlich nur die Verstärkungskurve des JPG Generators). Das Ganze sieht für mich so aus als sei der Kontrast im RAW-Konverter deutlich stärker eingestellt worden. Aber wer verwendet auch schon "Standard" Einstellungen zur RAW Entwicklung. Ein bisschen einstellen muss man schon, so gehts ja nicht.
Könntest du das Original RAW + JPG hochladen?

Kann einer das nachvollziehen?
 
AW: sehr verwirrend...

Mir ist völlig unklar, wie das JPG soviel besser sein kann. Konntest du die Linien im RAW wirklich nie mehr herausholen, auch nicht, wenn du die Belichtung ganz runter gezogen hast?

Tja,da hab ich gestern auch gestaunt. Ich hab das RAW bearbeitet und dann wollte ich mal schauen, wie schlecht ein jpeg aus der Cam dagegen aussieht (das Bild hab ich auch noch 2/3 Stufen überbelichtet).
Und dann seh ich da wesentlich mehr Details im jpeg.:eek:

Ja, dann hab ich den Rest des Abends ACR und DPP gequält...

Wenn ich die Belichtung um -1 korrigiere kommen natürlich mehr von den feinen Linien zum Vorschein als in der Standarteinstellung - aber es fehlt noch ein Tacken zum jpeg. Lichter noch ein bisschen runter, Kontrast etwas runter. So hab ich mich langsam an das Ergebnis aus der Cam gerobbt.

Dann hab ich noch mal das jpeg aus der Cam weiter bearbeitet. Da geht ja noch was:ugly: und am Ende hab ich die verschiedenen Konvertierungen in Tonne getreten und das bearbeitete jpeg aus der Cam gespeichert. Tja...

Könntest du das Original RAW + JPG hochladen?

Nö, kann ich nicht, aber wenn jemand da eine Möglichkeit hat, rücke ich die Dateien raus. PN mit mailadresse an mich und dann schicke ich Dateien.
 
Ich habe nicht schlecht gestaunt, dass im jpeg, trotz mehr Überstrahlung, die feinen Linien erkennbar sind und in der RAW-Konvertierung nicht.

Also ich wäre kritisch, aus diesem konkreten Einzelfall allgemeine Schlussfolgerungen zu ziehen.

Welche ACR-Version war das? ACR 4.6? Hast Du mit Belichtung, Helligkeit, Kontrast, Schärfung sowie insbesondere
  • Reperatur
  • Schwarzpunkt
  • Fülllicht
rumgespielt?

Und sind die Unterschiede wirklich auf Highlight Tone Pritority zurückzuführen? Wie sind die Unterschiede ohne HTP? Iso-Abhängigkeit? Motivabhängigkeit (will heißen: Konsistente Unterschiede?)

*winkt*
Florian :)
 
Also ich wäre kritisch, aus diesem konkreten Einzelfall allgemeine Schlussfolgerungen zu ziehen.

Ganz Deiner Meinung. Ich bin da auch kritisch und werde das weiter beobachten.

"Leider" gab es gestern noch mehr solcher Ergebnisse. Immer wenn es in einem Teilbereich eine Überstrahlung gegeben hat, hat das jpeg aus der Cam nicht wie von der 20d gewohnt mit Detailverlust "geglänzt".

Welche ACR-Version war das? ACR 4.6? Hast Du mit Belichtung, Helligkeit, Kontrast, Schärfung sowie insbesondere
  • Reperatur
  • Schwarzpunkt
  • Fülllicht
rumgespielt?

Ich hab ACR 5.2

Klar, hab ich da "überall" gedreht. Ich hab bis jetzt rund 10.000 RAWs konvertiert. Mit verschiedenen ACR-Versionen, RSE und DPP.
Das macht mich nicht zum Held, der alles weiß, aber ganz frisch bin ich in der Materie auch nicht.

Und sind die Unterschiede wirklich auf Highlight Tone Pritority zurückzuführen? Wie sind die Unterschiede ohne HTP? Iso-Abhängigkeit? Motivabhängigkeit (will heißen: Konsistente Unterschiede?)

*winkt*
Florian :)

Das ist das Problem, ich hab gestern kein Bild ohne Tonwertprio gemacht. Allerdings hab ich verschiedene ISO-Einstellungen gehabt. Beis ISO 200 wurde die Überstrahlung im jpeg genauso gut abgefangen wie bei ISO 1000.
 
Ich bin kurz davor, aufzugeben, die inner workings von HTP theoretisch zu verstehen :rolleyes:, wenn schon bei der rein phänomenologischen Beschreibung der Ergebnisse überall im Netz sich widersprechende Beobachtungen finden...

Zu einer sinnvollen Einschätzung wären wohl 6 Crops eines geeigneten Motivs (IMO am besten bei mittlerer ISO) sinnvoll....
  1. ACR (versucht, das beste rauszuholen)
  2. DPP (dito)
  3. JPG out of cam
Das jeweils mit und ohne HTP.

Wenn dann konsistent bei unterschiedlichen Motiven, wie du schreibst, bei 3 mit HTP die besten Ergebnisse zu erzielen sind, würde ich mich - wie du - wirklich wundern.... Das darf doch nicht sein, das jpg out of cam besser als RAW ist :rolleyes:
 
Guten Morgen,

wie ist denn im Jahre 2013 die allgemeine Einstellung gegenüber dem Feature?
Nutzt ihr es? Wie oft kommt es ansonsten vor, dass Highlights verloren gehen bzw. der Himmel ausgebrannt ist, so man nicht spezielle Vorkehrungen trifft
Einstellungen korrigiert?
Wie problematisch ist das erhöhte Rauschen in dunklen Bildteilen mit heutigen Sensoren denn noch?
Mich würde insbes. die Meinung der Fraktion interessieren, die primär mit JPEGs arbeitet.

Und eine abschließende Frage, die ich mir weder mit Bedienungsanleitung noch Forum abshcließend beantworten konnte: Sehe ich das richtig, dass es TWP nur bei PASM gibt, nicht aber in den Szenenmodi und insb. auch nicht im iA?

Vielen Dank,
fcb-hostis
 
wie ist denn im Jahre 2013 die allgemeine Einstellung gegenüber dem Feature?
Immer noch die gleiche: Wenn man es braucht ist es eine Notfallmassnahme (also sie ist zu 99.999999% abgeschaltet und sollte es auch sein), deren Aktivierung bedeutet für mich auch eindeutig: Falscher Zeitpunkt für gute Bilder...
Und ja, sie ist nur in den Kreativ-Modi verfügbar!
 
Nutzt ihr es? Wie oft kommt es ansonsten vor, dass Highlights verloren gehen bzw. der Himmel ausgebrannt ist, so man nicht spezielle Vorkehrungen trifft
Einstellungen korrigiert?
Wie problematisch ist das erhöhte Rauschen in dunklen Bildteilen mit heutigen Sensoren denn noch?

Ja ich nutze es bei Bedarf. Die Umschaltung liegt in MyMenu und ist damit schnell durchgeführt.
Manche Lichtsituation kann man sich einfach nicht aussuchen.
Das hier entstehende Rauschen wird meiner Meinung nach nur in Foren völlig überbewertet. Die meisten in der realen Welt (die ich kenne) haben damit kein Problem.

Meinen Erfahrungen ist es hilfreich!
 
Vielen Dank schonmal für euer Feedback!

Dem entnehme ich, dass es entweder nur selten wirklich problematisch ist (ausgebrannter Himmel etc.) oder aber die Nachteile von TWP dann doch so sehr ins Gewicht fallen, dass man es standardmäßig nicht aktivieren sollte.

Ersteres wäre wünschenswert (besitze (noch) keine Canon DSLR, lediglich hier doch recht anfälligen (älteren) Ixen), letzteres eher schade ;-)

Viele Grüße,
fcb-hostis
 
Zuletzt bearbeitet:
oder aber die Nachteile von TWP dann doch so sehr ins Gewicht fallen, dass man es standardmäßig nicht aktivieren sollte.
Noch nicht einmal, aber die Tonwertpriorität liefert ein von den Tonwerten her gestauchtes Abbild - und das passt nun mal nur wenn man Richtung HDR gehen will und das will eigentlich bei normalen Bildern keiner!
 
Wenn
- die Lichtbedingungen nicht geändert werden können und
- Jpeg als Aufnahme unumgänglich ist
...lohnt sich TWP schon, ...es ist in meinen Augen ein nützliches Rettungsprogramm für diese Fälle. Diese beiden Umstände kann man schnell und oft haben (siehe Histogramm), jedoch eignet sich die TWP imho nicht als Standardeinstellung.
 
Bei der TWP wird 1EV unterbelichtet. Im Gegenzug ist beim Abspeichern des JPEGs oder beim Entwickeln des RAWs mit DPP eine andere Kurve im Einsatz, die die unterbelichteten dunklen Bildanteile wieder hochzieht, die hellen Bildanteile aber nahezu so lässt.

Wie schon geschrieben, die TWP macht nur wirklich Sinn, wenn man nur in JPEG fotografiert. Mir RAW und gezielter Belichtungskorrektur kann man noch viel mehr aus den Spitzlichtern rausholen. Und für Lightroom, DxO etc. bedeutet TWP nicht mehr als eine um -1EV korrigierte Belichtung.
 
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