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Tonwert Priorität EOS 40D

Ich habe mir jetzt die Mühe gemacht und 2 Bilder ( Mit und ohne TWP) aus dem Raw ohne Manipulationen zu entwickeln,
Mit welcher Software bzw. Version?

Gruß
Dirk
 
Schön das ihr diesen Post dann vollkommen vergessen habt.

Mehr wollte ich nämlich gar nicht sagen.

Ich bezweifle auch garnicht, dass man den Effekt der Tonwertprio., nämlich 3 Blenden zurückzuholen, nicht auch anders erreichen kann. Jedoch wird hier argumentiert, dass das Rauschen ohne Nutzen von TWP in den den Tiefen bei anschließender Aufhellung stärker sein wird als bei auschließlicher Nutzung von TWP.
 
Was war denn an dem was ich geschrieben habe mißverständlich?
Andreas, ich fotografiere keine Graukarten auf Tischdecken, aber man kann sicherlich alles in irgendwelchen Tests beweisen.
Ich habe mir jetzt die Mühe gemacht und 2 Bilder ( Mit und ohne TWP) aus dem Raw ohne Manipulationen zu entwickeln, und mir gefällt das ohne fast;)besser.
Bitte nebeneinander öffnen:

Jap, ohne TWP siehts gefühlsmäßig besser aus, was aber wohl in der Natur des Menschen liegt... Ich habe strahlendweiße Wolken auch lieber, wenn ich sie mit etwas gräulicheren vergleiche^^...
 
Mit welcher Software bzw. Version?

Gruß
Dirk

DPP 3.4.1.1
 
Nur mal zur Klarstellung TWP in Bezug auf RAW und erstmal nur in Bezug auf die Lichter:

Die Kamera liest die Daten eine ISO-Stufe kleiner aus, als die auf die sie eingestellt ist (bei Einstellung 200 also auslesen mit 100). Deshalb geht auch ISO 100 nicht mit TWP. Da sollten sich wohl alle einig sein.

Dadurch hat man in den Lichtern 1 EV mehr Headroom, bis Übersteuerung des Sensors auftritt.

Das RAW enthält die Sensor-Daten, so wie sie ausgelesen wurden, also 1 EV unterbelichtet. Ein Flag im RAW zeigt die TWP an.

Die RAW-Konverter (alle, nicht nur DPP!) erkennen anhand des Flags, dass es ein Bild mit TWP ist und ziehen bei der Entwicklung intern 1 EV hoch (Quelle: Link, allerdings bezogen auf die MKIII, da wird es aber nicht anders sein). DPP macht evtl. noch andere Sachen, ähnlich wie die out-of-Cam-JPEGs.

Und deshalb auch die Konfusion: Mit nicht-DPP-RAW-Konvertern bekommt man mit und ohne TWP bei gleicher Belichtung exakt das gleiche Bild (!!), hat aber trotzdem 1 EV mehr Headroom, kann also mehr Überstrahlungen als ohne TWP retten, wenn man die Belichtung im Konverter runterzieht.

D.h. nur bezogen auf die Lichter sind folgende zwei Arbeitsweisen völlig äquivalent (und ja - ausprobiert habe ich das auch):
  • TWP ein, Belichtungskorrektur Cam +/- 0, RAW-Konverter +/-0
  • TWP aus, Belichtungskorrektur Cam -1, RAW-Konverter +1

Der große Streitpunkt ist aber immer noch, wie die Kamera auf der analogen Seite die Tiefen und Mitteltöne behandelt, insbesondere in Hinblick auf das Rauschen. Aus dieser Diskussion halte ich mir aber raus :D.

Disclaimer: Das ist meine Sicht der Dinge, aber ich will das nicht dogmatisch verteidigen. Es kann durchaus sein, dass ich mich in einigen Punkten irre.

Edit: Nochmal zu DPP: Was DPP mit der TWP genau macht, und auch die Kamera intern bei JPEGs, weiß ich nicht!! Dieser Post bezieht sich nur auf RAW und RAW-Konverter außer DPP!
 
Nur mal zur Klarstellung TWP in Bezug auf RAW und erstmal nur in Bezug auf die Lichter:

Die Kamera liest die Daten eine ISO-Stufe kleiner aus, als die auf die sie eingestellt ist (bei Einstellung 200 also auslesen mit 100). Deshalb geht auch ISO 100 nicht mit TWP. Da sollten sich wohl alle einig sein.

Dadurch hat man in den Lichtern 1 EV mehr Headroom, bis Übersteuerung des Sensors auftritt.

Das RAW enthält die Sensor-Daten, so wie sie ausgelesen wurden, also 1 EV unterbelichtet. Ein Flag im RAW zeigt die TWP an.

Die RAW-Konverter (alle, nicht nur DPP!) erkennen anhand des Flags, dass es ein Bild mit TWP ist und ziehen bei der Entwicklung intern 1 EV hoch (Quelle: Link, allerdings bezogen auf die MKIII, da wird es aber nicht anders sein). DPP macht evtl. noch andere Sachen, ähnlich wie die out-of-Cam-JPEGs.

Und deshalb auch die Konfusion: Mit nicht-DPP-RAW-Konvertern bekommt man mit und ohne TWP bei gleicher Belichtung exakt das gleiche Bild (!!), hat aber trotzdem 1 EV mehr Headroom, kann also mehr Überstrahlungen als ohne TWP retten, wenn man die Belichtung im Konverter runterzieht.

D.h. nur bezogen auf die Lichter sind folgende zwei Arbeitsweisen völlig äquivalent (und ja - ausprobiert habe ich das auch):
  • TWP ein, Belichtungskorrektur Cam +/- 0, RAW-Konverter +/-0
  • TWP aus, Belichtungskorrektur Cam -1, RAW-Konverter +1

Der große Streitpunkt ist aber immer noch, wie die Kamera auf der analogen Seite die Tiefen und Mitteltöne behandelt, insbesondere in Hinblick auf das Rauschen. Aus dieser Diskussion halte ich mir aber raus :D.

Disclaimer: Das ist meine Sicht der Dinge, aber ich will das nicht dogmatisch verteidigen. Es kann durchaus sein, dass ich mich in einigen Punkten irre.

Edit: Nochmal zu DPP: Was DPP mit der TWP genau macht, und auch die Kamera intern bei JPEGs, weiß ich nicht!! Dieser Post bezieht sich nur auf RAW und RAW-Konverter außer DPP!

Ich hab jetzt nicht in den Link geguckt, aber ich sehe es nicht so.
1. Sind die Bilder nicht identisch, außer du hast zwei Bilder ohne Überstrahlungen. Das sieht man schon in den Bildern von Michael Fengler. Und die Erfahrungen habe auch ich gemacht: Zwei Bilder, identisch belichtet und mit Überstrahlungen. Das mit TWP hatte mehr Zeichnung im überstrahlten Himmel.
2. Kann ich das Ergebnis deines Versuches nicht nachvollziehen, weil ich ja meine eigenen Ergebnisse hab:D. Nein scherz beseite...kanns sein, dass deine Lichter nicht überstrahlt waren??? Dann passt nämlich auch dein Ergebnis. Die TWP bringt halt nur was bei Überstrahlungen

Gruß SanEos
 
1. Sind die Bilder nicht identisch, außer du hast zwei Bilder ohne Überstrahlungen. Das sieht man schon in den Bildern von Michael Fengler. Und die Erfahrungen habe auch ich gemacht: Zwei Bilder, identisch belichtet und mit Überstrahlungen. Das mit TWP hatte mehr Zeichnung im überstrahlten Himmel.
(Hervorhebung von mir).

Bitte lies Dir nochmal meinen Post genau durch. Es ging da beim Punkt "exakt das gleiche Bild" um alle RAW-Konverter außer DPP.
DPP scheint mit TWP eine weichere Gradationskurve anzuwenden, genauso wie bei out-of-Cam, um eben mehr Details in den Lichern sehen zu können. Andere RAW-Konverter machen das nicht (zumindest nicht ACR/LR), deshalb sind die Ergebnisse mit/ohne TWP identisch, mit TWP kann man durch Unterbelichten im Konverter aber mehr Überstrahlungen zurückholen.

Da ich RAW+ACR benutze, ist es für mich in Bezug auf die Lichter also völlig schnurz, ob ich die TWP benutze oder händisch 1 EV unterbelichte.
 

Es ging da beim Punkt "exakt das gleiche Bild" um alle RAW-Konverter außer DPP.



Nun gut, dann habe ich meine Beispiele in dng konvertiert und mit PS entwickelt, Ergebnis - wie zuvor:eek:

Wie Vertalex schon sagte, ein Bild das nur dadurch gerettet wurde weil die TWP aktiv war ....... hab ich noch nicht gehabt.

Hier die Bilder aus PS:
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun gut, dann habe ich meine Beispiele in dng konvertiert und mit PS entwickelt, Ergebnis - wie zuvor:eek:
Äh.... hab ich gerade Tomaten auf den Augen? Also ich sehe da ein etwas anderes Ergebnis: Bei den Lichtern gibt es diesmal keinen Unterschied, aber dafür jetzt bei den Schatten :confused: Ist aber auch etwas schwierig zu beurteilen, weil die Wolken sich von Bild zu Bild leicht verändert haben.

Na gut, vielleicht Wunschdenken meinerseits :o:o und ich werde selbst auch nochmal einen Test machen (meine alten TWP-Testbilder sind leider gelöscht). Melde mich dann nochmal :)
 
Was war denn an dem was ich geschrieben habe mißverständlich?
Andreas, ich fotografiere keine Graukarten auf Tischdecken, aber man kann sicherlich alles in irgendwelchen Tests beweisen.
Ich habe mir jetzt die Mühe gemacht und 2 Bilder ( Mit und ohne TWP) aus dem Raw ohne Manipulationen zu entwickeln, und mir gefällt das ohne fast;)besser.
Bitte nebeneinander öffnen:

Das Beispiel belegt leider wieder, dass die Funktion nicht verstanden wird.
Wenn ein Bild ohne TWP nichtmal ansatzweise den Dynamikumfang der Kamera ausreizt, was soll denn da mit TWP auch besser werden???
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Beispiel belegt leider wieder, dass die Funktion nicht verstanden wird.
Wenn ein Bild ohne TWP nichtmal ansatzweise den Dynamikumfang der Kamera ausreizt, was soll denn da mit TWP auch besser werden???


Wie bitte?
Der Dynamikumfang wurde ja wohl überschritten oder meinst du die Wolken sehen sahen so Strukturlos aus?

PS: also lieber graukarten uf hellem HG fotografieren als "normale Motive":mad:
 
Für mich wird das jetzt aber hier zu albern, darum klinke ich mich aus und zitiere mich mal selbst.

"Das wird mir zu albern", "das sehe ich so" oder "ich klinke mich aus" scheint in diesem Forum langsam die Form dafür zu sein zu sagen, "ja, eigentlich hast Du recht".

Wenn meine Argumente falsch sind, dann freue ich mich über eine Richtigstellung, aber den Beitrag einfach lächerlich zu machen, ohne wirksame Gegenargumente, finde ich fragwürdig.
 
So, sehr geehrte Kollegen Messurbatoren,

wie versprochen habe ich messur... äh... gemessen :D

Und zwar ein kleines nichtssagendes Stillleben in zwei Messreihen einmal extrem und einmal weniger extrem überbelichtet. In jeder Messreihe habe ich jeweils 3 Fotos aufgenommen:
  1. TWP aus
  2. TWP ein
  3. TWP aus, Belichtung -1 EV im Vergleich zu denen davor
Um es möglichst reproduzierbar zu halten, Kunstlicht bei langer Belichtung (damit nicht evtl. 50/100-Hz-Flimmern die Belichtung verfälscht).

Die RAWs entwickelt in Lightroom 1.4.1 (ACR 4.4) mit Schwarzpunkt 0, bei der ersten Messreihe (extrem U.B.) Belichtung -3,5 und bei der zweiten (starke U.B.) Belichtung -2,0 um die ausgefressenen Lichter zu retten. Beim jeweils dritten Foto einer Messreihe habe ich eine um 1 EV höhere Belichtung -2,5 bzw. -1,0 benutzt, um dessen händische Unterbelichtung auszugleichen. Hinweis: Die Wiederherstellungsfunktion von Lightroom blieb außen vor (Wert 0).

Hier im Post die erste Messreihe:
  1. TWP aus: Die ausgefressenen Lichter lassen sich nicht retten, die Farben sind komplett kaputt
  2. TWP ein: Einiges, aber nicht alles, kann gerettet werden
  3. TWP aus mit -1 EV: Komischerweise funktioniert das besser als die TWP. Alle ausgefressenen Lichter retten war aber auch da nicht möglich.
Fragt mich jetzt nicht warum -1 EV besser funktioniert als TWP, evtl. deutet das ja doch auf einen Denkfehler bei mir hin. Vielleicht setzt Canon bei TWP die ISO-Empfindlichkeit ja auch nicht um 1 EV runter, sondern ein kleines bisschen weniger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und hier die zweite Messreihe mit einer etwas weniger extremen Überbelichtung.
  1. TWP aus: Die ausgefressenen Lichter lassen sich nicht retten
  2. TWP ein: Fast alle ausgefressenen Lichter lassen sich retten, bis auf ein paar Spitzlichter
  3. TWP aus mit -1 EV: Das gleiche wie mit TWP ein.
Fazit: Mit LR 1.4.1 (ACR 4.4) ist es in Bezug auf die Rettung ausgefressener Lichter egal, ob man die TWP oder eine Blende Unterbelichtung nimmt. Einschränkung: Bei ISO 2oo/200. Wie das bei höheren ISOs aussieht, weiß ich (noch) nicht.

Ach so, noch folgendes: Wie das Schatten-Rauschen im Unterschied zwischen TWP oder eine Blende Unterbelichtung ist, ist hier erstmal nicht (!) von Belang!

Und Tschüss! :D:D
 
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