Mit welcher Software bzw. Version?Ich habe mir jetzt die Mühe gemacht und 2 Bilder ( Mit und ohne TWP) aus dem Raw ohne Manipulationen zu entwickeln,
Gruß
Dirk
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Mit welcher Software bzw. Version?Ich habe mir jetzt die Mühe gemacht und 2 Bilder ( Mit und ohne TWP) aus dem Raw ohne Manipulationen zu entwickeln,
Was war denn an dem was ich geschrieben habe mißverständlich?
Andreas, ich fotografiere keine Graukarten auf Tischdecken, aber man kann sicherlich alles in irgendwelchen Tests beweisen.
Ich habe mir jetzt die Mühe gemacht und 2 Bilder ( Mit und ohne TWP) aus dem Raw ohne Manipulationen zu entwickeln, und mir gefällt das ohne fastbesser.
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Mit welcher Software bzw. Version?
Gruß
Dirk
Du nichtIch bezweifle auch garnicht,
Wieviel wird das im Schnitt sein. ISO100 ohne und ISO200 mit, naja PfennigfuchsereiJedoch wird hier argumentiert, dass das Rauschen ohne Nutzen von TWP in den den Tiefen bei anschließender Aufhellung stärker sein wird als bei auschließlicher Nutzung von TWP.
Nur mal zur Klarstellung TWP in Bezug auf RAW und erstmal nur in Bezug auf die Lichter:
Die Kamera liest die Daten eine ISO-Stufe kleiner aus, als die auf die sie eingestellt ist (bei Einstellung 200 also auslesen mit 100). Deshalb geht auch ISO 100 nicht mit TWP. Da sollten sich wohl alle einig sein.
Dadurch hat man in den Lichtern 1 EV mehr Headroom, bis Übersteuerung des Sensors auftritt.
Das RAW enthält die Sensor-Daten, so wie sie ausgelesen wurden, also 1 EV unterbelichtet. Ein Flag im RAW zeigt die TWP an.
Die RAW-Konverter (alle, nicht nur DPP!) erkennen anhand des Flags, dass es ein Bild mit TWP ist und ziehen bei der Entwicklung intern 1 EV hoch (Quelle: Link, allerdings bezogen auf die MKIII, da wird es aber nicht anders sein). DPP macht evtl. noch andere Sachen, ähnlich wie die out-of-Cam-JPEGs.
Und deshalb auch die Konfusion: Mit nicht-DPP-RAW-Konvertern bekommt man mit und ohne TWP bei gleicher Belichtung exakt das gleiche Bild (!!), hat aber trotzdem 1 EV mehr Headroom, kann also mehr Überstrahlungen als ohne TWP retten, wenn man die Belichtung im Konverter runterzieht.
D.h. nur bezogen auf die Lichter sind folgende zwei Arbeitsweisen völlig äquivalent (und ja - ausprobiert habe ich das auch):
- TWP ein, Belichtungskorrektur Cam +/- 0, RAW-Konverter +/-0
- TWP aus, Belichtungskorrektur Cam -1, RAW-Konverter +1
Der große Streitpunkt ist aber immer noch, wie die Kamera auf der analogen Seite die Tiefen und Mitteltöne behandelt, insbesondere in Hinblick auf das Rauschen. Aus dieser Diskussion halte ich mir aber raus.
Disclaimer: Das ist meine Sicht der Dinge, aber ich will das nicht dogmatisch verteidigen. Es kann durchaus sein, dass ich mich in einigen Punkten irre.
Edit: Nochmal zu DPP: Was DPP mit der TWP genau macht, und auch die Kamera intern bei JPEGs, weiß ich nicht!! Dieser Post bezieht sich nur auf RAW und RAW-Konverter außer DPP!
(Hervorhebung von mir).1. Sind die Bilder nicht identisch, außer du hast zwei Bilder ohne Überstrahlungen. Das sieht man schon in den Bildern von Michael Fengler. Und die Erfahrungen habe auch ich gemacht: Zwei Bilder, identisch belichtet und mit Überstrahlungen. Das mit TWP hatte mehr Zeichnung im überstrahlten Himmel.
DPP scheint mit TWP eine weichere Gradationskurve anzuwenden, genauso wie bei out-of-Cam, um eben mehr Details in den Lichern sehen zu können. Andere RAW-Konverter machen das nicht (zumindest nicht ACR/LR), deshalb sind die Ergebnisse mit/ohne TWP identisch, mit TWP kann man durch Unterbelichten im Konverter aber mehr Überstrahlungen zurückholen.DPP 3.4.1.1
Es ging da beim Punkt "exakt das gleiche Bild" um alle RAW-Konverter außer DPP.
Äh.... hab ich gerade Tomaten auf den Augen? Also ich sehe da ein etwas anderes Ergebnis: Bei den Lichtern gibt es diesmal keinen Unterschied, aber dafür jetzt bei den SchattenNun gut, dann habe ich meine Beispiele in dng konvertiert und mit PS entwickelt, Ergebnis - wie zuvor![]()
Was war denn an dem was ich geschrieben habe mißverständlich?
Andreas, ich fotografiere keine Graukarten auf Tischdecken, aber man kann sicherlich alles in irgendwelchen Tests beweisen.
Ich habe mir jetzt die Mühe gemacht und 2 Bilder ( Mit und ohne TWP) aus dem Raw ohne Manipulationen zu entwickeln, und mir gefällt das ohne fastbesser.
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Das Beispiel belegt leider wieder, dass die Funktion nicht verstanden wird.
Wenn ein Bild ohne TWP nichtmal ansatzweise den Dynamikumfang der Kamera ausreizt, was soll denn da mit TWP auch besser werden???
Wie bitte?
Der Dynamikumfang wurde ja wohl überschritten oder meinst du die Wolken sehen sahen so Strukturlos aus?
Mir reicht es festgestellt zu haben das diese Funktion "in meiner Motivwelt" überflüssig ist, ich freue mich aber für alle anderen die aus der TWP einen Nutzen ziehen können.![]()
Für mich wird das jetzt aber hier zu albern, darum klinke ich mich aus und zitiere mich mal selbst.
Mit welchem Konverter ist das gemacht?
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=3268003&postcount=26Mit welchem Konverter ist das gemacht?