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Tiefen und Lichter in RAW

Jpg? Wenn du alle Vorteile haben willst dann nur raw.
 
Jpg? Wenn du alle Vorteile haben willst dann nur raw.

Hm - ich glaube Du hast nicht verstanden, worauf ich hinaus wollte.

Wenn Du davon sprichst "Lichter zu retten" - in Bezug auf was rettest Du die denn? In Bezug auf das, was die JPG Engine aus dem Bild macht (denn das ist auch das, was das Histogramm anzeigt).

D.h. je schlechter die JPG-Engine den Dynamikumfang des Sensors ausnutzt, desto mehr kann man in RAW Lichter und Schatten retten.

Deswegen wird das Potenzial wieviel Lichter man retten kann durch die JPG-Engine bestimmt. Denn im RAW muss man ja nichts retten, da ist der gesamte Dynamikumfang drin.
 
Wenn Du davon sprichst "Lichter zu retten" - in Bezug auf was rettest Du die denn? In Bezug auf das, was die JPG Engine aus dem Bild macht (denn das ist auch das, was das Histogramm anzeigt).

Richtig, die Diskussion ist sinnlos, wenn kein Bezug genannt wird. Jeder RAW-Konverter hat schließlich ein anderes Potenzial. Mit Silkypix etwa wird man am Ende nicht mehr Lichter retten können als mit dem eingebauten JPEG-Engine möglich ist. Mit Lightroom dagegen deutlich mehr, mit Photo Ninja nochmal mehr, weil dort ein eigener Algo für die X-Trans-Lichterrekonstuktion entwickelt und eingebaut wurde, um den bereits vorhanden Algo für Bayer zu ergänzen.

Lichterrettung bedeutet eben meistens das Ausrechnen und Schätzen von ausgefressenen Bildpixeln, die im RAW nicht mehr vorhanden sind. Da werden dann etwa ceclippte Farbkanäle aus nicht geclippten abgeleitet, oder es werden Schätzungen anhand von noch zeichnenden Umgebungspixeln durchgeführt und quasi "weitergedacht". Hat mit der Kamera also nichts zu tun, sondern nur mit dem Konverter und dessen Fähigkeiten. Die Frage ist dabei dann, ob der jeweilige Konverter seine "Magie" nur mit Bayer durchführen kann, oder auch mit X-Trans.

Die JPEG-Engines in den Kameras arbeiten nur mit tatsächlich vorhandenen RAW-Daten, dort muss schließlich alles sehr schnell gehen, 8 JPEGs pro Sekunde und mehr. Ein externer Konverter hat alle Zeit der Welt, kann also schätzen, interpolieren, ableiten oder sonstwas machen, um Lichter wiederherzustellen. Manchmal schießen die Konverter dabei auch übers Ziel hinaus und malen dann Dinge ins Foto, die nicht in der Szene waren und deshalb auch unpassend wirken.
 
Richtig, die Diskussion ist sinnlos, wenn kein Bezug genannt wird.

Dieser Bezug könnte einfach eine Messung mit "18% grau" sein und dann zu bestimmem, wieviele LW darüber noch nicht gesättigt sind.
 
Hast Du den ganzen Satz gelesen und verstanden, den Du zitiert hast?

"Dieser Bezug könnte einfach eine Messung mit "18% grau" sein und dann zu bestimmem, wieviele LW darüber noch nicht gesättigt sind."

Ich verstehe ihn sematisch zu 100%, sehe inhaltlich aber keinerlei Bezug dazu, wie man daraus ableiten sollte, wieviele Lichter man retten kann. Man kann ableiten, welchen Dynamikumfang die Kamera in den Lichtern hat, aber ich bin mir nicht sicher, ob das mit "retten" gemeint war.
 
"Dieser Bezug könnte einfach eine Messung mit "18% grau" sein und dann zu bestimmem, wieviele LW darüber noch nicht gesättigt sind."

Ich verstehe ihn sematisch zu 100%, sehe inhaltlich aber keinerlei Bezug dazu, wie man daraus ableiten sollte, wieviele Lichter man retten kann. Man kann ableiten, welchen Dynamikumfang die Kamera in den Lichtern hat, aber ich bin mir nicht sicher, ob das mit "retten" gemeint war.

Man kann auch daraus ableiten, wieviel der Dynamik oberhalb der 18% (und damit auch der 100%) liegen und wieviel darunter. Und wenn da dann noch 2LW "Headroom" jenseits der 100% liegen, dann kann man mehr Lichter retten als wäre es nur 0,5LW. Und das bezogen auf eine kalibrierte Belichtung, bspw. nach sättigungsbasierten Belichtungsindex Ssat = 78*lx*s/Hsat.
 
Ich denke, das Problem lässt sich mit nem Handbelichtungsmesser und ner Graukarte am besten lösen. Erst mal die tatsächliche ISO bei Einstellung niedrigste ISO (Fuji = 200) ermitteln (Abgleich Handbelichtungsmesser - Kamera-Beli), da sieht man schon mal, wie die einzelnen Hersteller daneben liegen. Wenn das getan ist, macht man ne Belichtungsreihe mit der Graukarte samt schwarzen und weißen Karton. Und dann hat man in etwa den Dynamikumfang seiner Kamera, zumindest den, den man praktisch anwenden kann.
 
Ich denke, das Problem lässt sich mit nem Handbelichtungsmesser und ner Graukarte am besten lösen. Erst mal die tatsächliche ISO bei Einstellung niedrigste ISO (Fuji = 200) ermitteln (Abgleich Handbelichtungsmesser - Kamera-Beli), da sieht man schon mal, wie die einzelnen Hersteller daneben liegen. Wenn das getan ist, macht man ne Belichtungsreihe mit der Graukarte samt schwarzen und weißen Karton. Und dann hat man in etwa den Dynamikumfang seiner Kamera, zumindest den, den man praktisch anwenden kann.
Macht ihr eigentlich zwischendurch auch noch Fotos? Einfach so? Weil's Spass macht und die Bilder richtig gut sind?:evil::D
 
Jens, könntest du deinen Workflow teilen?! Das wäre toll!! Danke! Und vielleicht bitte das resultierende Bild in größerer Auflösung...
 
Wie soll das denn funktionieren - in der einen Hand den Belichtungsmesser und in der anderen die Graukarte.:D
Vielleicht mit dem "Fußauslöser".;)

Ich nehme mal an, dass Du noch nie mit nem Handbelichtungsmesser gearbeitet hast, wenn nein, dann kannst Du nicht über dessen Vor- und Nachteile mitreden, wenn doch, dann hast Du irgendwas falsch gemacht, mit Deinem Fuß.
 
Ich nehme mal an, dass Du noch nie mit nem Handbelichtungsmesser gearbeitet hast...

Und ich nehme mal an, das Du da noch "mit der Trommel um den Christbaum" gerannt bist.:D

Praktica L - hat keinen eingebauten, also externen benutzen
Praktica Nova B - Belichtungsmessung in der Kamera integriert

Ich besitze beide noch, vielleicht hast Du schon mal von Praktica gehört.
 
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