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TFP Shooting und RAW

Also ich handhabe das bei einem TFP Shooting normalerweise folgendermaßen:

1. Das Model erhält die Bilder in bearbeiteter, digitaler Form. Welche und wie viele das sind, entscheid ich. Meisten aber eher zu viele da ich mich nicht entscheiden kann ;)

2. Ich gebe keine RAWs heraus.

3. Das Model darf keine Bilder selbst Nachbearbeiten

4. Das Model darf die Bilder uneingeschränkt nicht-kommerziell (Eigenwerbung erlaubt) nutzen.

5. Bei kommerzieller Nutzung egal ob durch mich oder das Model hat der andere informiert und evtl. beteiligt zu werden (z.B. bei Verkauf).

Das ist das was ICH unter TFP verstehe.
 
Du verwechselst die Fotografie mit dem Affenzirkus den einige 'Profis' aufführen. Das nennt man Selbstdarstellung und Vermarktung und hat mit der Fotografie im eigentlichen Sinne nichts gemeinsam. Und wenn du die Fotografie als Geschäft siehst, magst du recht haben, aber das ist nicht mein Verständnis davon.
 
Keine RAWs.

Mein Shoot, meine Bildidee, meine Bearbeitung, mein Ruf und mein Name. Da haben RAW´s nix zu suchen.

Übrigens fuschen die "Models" oder wie sich fotografierwillige Mädchen so allgemein schimpfen gerne zuviel im Shooting herum.
Sofern das vorher klar und direkt kommunziert ist, sollte es eigentlich keine Probleme geben.

Aber es gibt nix schlimmeres als gearbeitet zu haben und hinterher wollen es die "Models" anders oder bearbeiten die Bilder selber. Wenn es soweit kommt kann man die Bilder eigentlich direkt in die Tonne treten.

Meine Meinung und Handhabung.

LG
 
TFP führt in eine Sackgasse. Diese Einrichtung ist als Vehikel in die Fotografie sehr nützlich, aber diejenigen, die den Absprung aus diesem Affenzirkus nicht rechtzeitig schaffen, sind im allgemeinen für die Fotografie verloren. Das ist meine Erfahrung in den letzten 25 Jahren gewesen. Die meisten werfen dann irgendwann desillusioniert die Brocken hin. Die Persönlichkeit des Einzelnen hat sich verändert, seine fotografischen Fähigkeiten hingegen nicht. (In der Biologie sind solche Divergenzen meist tödlich) .

Nö! Da liegst du direkt mit Anlauf aber sowas von mal falsch. Es gibt genug Modelle, "Profis", die für Polas oder neue Strecken und Ideen ganz freiwillig und ohne Kosten zum Fotografen kommen und für eine super Erweiterung des Portfolios sorgen.
Oder auch ganz viele agenturvertretene "New Faces", die sich freuen wenn man mit einer tollen Idee, die man selber einmal umsetzen möchte, um die Ecke kommt.

Insofern ist "TFP" für beide Seiten eine ganz tolle Sache. Man muss halt nur unterscheiden mit wem man TFP fotografiert.
Es gibt genug "Modelle" die das TFP Modell dazu nutzen um hübsche Bilder von sich machen zu lassen, für lau, und dann in der Tat, wie vom TO beschrieben, die RAWs haben wollen.

Aber in der Praxis wenn man mal über das Hobbyistentum hinausblickt, ist das TFP Model gang und gäbe. Übrigens bei weiteren Teilnehmern von Produktionen ist das ebenso. Die Visa oder die Stylisten arbeitet gerne auch mal für TFP oder für lau wenn man sie den dennoch mit einem Job bedenkt. Ein Geben und ein Nehmen, so habe ich die "Branche" kennengelernt.

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi

ja jeder hat so seine Vorstellungen:

@gorm: Ja so kenn ich das im Prinzip auch. Finde aber nicht gut das du vorschreibst, welche Bilder und wie viele. Deine Punkte 3-5 sind bei mir ja
auch so vertraglich verankert.

@logs: Tut mir leid, da bin ich in vielem nicht deiner Meinung.

@lampenträger: Naja, bei dir frag ich mich warum machst du den kein Pay mit den Models? Deine Bildidee, dein Shooting, dein Ruf und Name......
Mitsprache vom Model gibts da keine? Also ich würde mich bei dir nicht hinstellen... Aber ok, ist ja deine Sache....


Aber gut, so hat jeder sein Meinung und seine Erfahrungen... Für mich interessant mal so zu hören, wie es bei anderen im "Affenzirkus" so gehandhabt wird.....

Ich bin etwas zwiegespalten und denke ich werde weiter Raw's rausgeben, weil es für mich kein signifikanter Nachteil bring.
Ich muss mich nach den Shooting net hinhocken und alles in JPG umwandeln und dem Model schicken oder so. Zum Anzeigen der RAW's reicht für das Model Irfanview und die 10 Bilder die ich bearbeite bekommen sie ja in großem JPG zum ausdrucken, veröffentlichen usw....
 
@Foxy25: Da ich alles was mir nicht gefällt lösche, bzw. von einem Shooting im Normalfall nicht sehr viele Bilder übrig bleiben, ist es wohl klar, dass ich bestimme wieviel und welche das Model bekommt. Nämlich alle die übrig geblieben sind (Ausnahmen gibt es auch hier). Und ja, an dieser Stelle hat das Model kein Mitspracherecht bei mir. Denn das ist MEINE 'künstlerische Freiheit' zu entscheiden welche Bilder MEINER Idee oder Arbeit entsprechen bzw. diese repräsentieren sollen. Da ich im Vorfeld die Idee bzw. das geplante Shooting mit meinem Model bespreche bzw. plane, war das bisher auch noch nie ein Problem. Sollten während des Shootings Bilder auf Wunsch des Models entstehen, ist das natürlich etwas anderes. Aber auch davon erhält das Model nur diejenigen die meiner Prüfung standhalten. Ein TFP Shooting bei dem nur Bilder für das Model entstehen sollen, nehme ich nicht an. Das wäre eine Auftragsarbeit. Insofern muss sich jedes Model VORHER überlegen ob ein TFP Shooting mit einem Fotografen, das von ihr gewünschte Ergebnis erbringen wird. Aber der Normal- bzw. Idealfall ist doch eher, dass der Fotograf eine Idee hat, sich ein passendes Model sucht und mit ihr/ihm zusammen das Projekt zum Leben erweckt.
 
Zuletzt bearbeitet:
(...) weiter Raw's rausgeben, weil es für mich kein signifikanter Nachteil bring (...)
... flaue, kontrastarme Bilder wollen auch erst einmal als "Markenzeichen" etabliert werden. Weitermachen.

TfP hat im Bereich der ansonsten bezahlten Fotografie den grossen Vorteil, als du machen kannst, wonach dir ist und mit den Ergebnissen das Portfolio fütterst. Wenn Kohle kommt, stehen in der Regel die Wünsche des Menschen mit dem Scheckheft im Vordergrund. Da ist nicht immer Platz für das eigene Ego.

(und nein, ich rück keine Rohdaten raus bei TfP. Bei pay ja, aber da mach ich auch nicht die Nachbearbeitung)
 
@gorm: Jetzt kann ich es besser verstehen und da bin ich natürlich bei dir.
Ist ja so ähnlich bei mir, außer das ich mit der Auswahl der Bilder halt weniger "kritisch" bin. Es soll ja ein gemeinsames Werk sein und so seh ich das auch.
Nein, TFP wo ich nix davon habe mach ich auch net. Auch kein TFPay (Also Bilder und Geld). Entweder Oder!

@logs: Ehrlich gesagt, ich weis net genau was du mir sagen möchtest?
ot-zitat gekürzt

Soory ich hab leider nicht studiert, und bin ein einfacher Mann. Mir musst das was du meinst mit einfachen Wort erklären...:o
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
......

Ich finde das ein TFP-Job auch immer gleiche Bedingungen für das Model wie auch den Fotograf haben sollten. Wenn ich RAW's habe, warum sollte ich diese dem Model verwehren?

.....

Ganz einfach weil die allermeisten Modelle mit den RAWs schlicht nix anfangen können. Manche haben ja nicht mal mehr einen PC zu Hause und regeln alles via Smartphone oder SmartTV. "Gleiche Bedingungen" haben wir in der Publizierung der Bilder und beim Mitspracherecht über Aufnahmebereiche, Themen und Bearbeitungswünsche.

Wir zeichnen immer rarallel RAW und JPG in der höchstmöglichen Auflösung mit auf. Die Modelle bringen einen Stick mit zum Shooting ( OK, wir haben auch immer ein paar Leihsticks hier) und nehmen nach dem Shoting die JPGs auf dem Stick zur Auswahl mit. Den kann man dann sogar auf einem normalen Fernseher abspielen und die Bilder zur Auswahl auswählen.

Wir haben in den letzten drei Jahren nur zwei RAWs nachträglich an ein Model versandt, die ist allerdings im Hauptberuf Mediengestalterin und wollte die Bilder nach eigenem Gusto bearbeiten ..... am Ende hat sie dann uns gebeten die Bilder zu bearbeiten weil sie mit der Hautretusche (Frequenztrennung) nicht klar kam und meinte, das unsere Bearbeitungen dann doch besser aussähen. :rolleyes:

Kurz umrissen gehen wir also so vor: Zwei Karten in die Kameras, eine zeichnet RAW auf, die andere JPG. Bei jeden Wechsel der Lichtformer oder der Lichtquellen wir zusätzlich ein Graukartenbild erstellt um die Hauttöne bzw. die Farben der Outfits exakt angleichen zu können.
Für Studioaufnahmen sind auf den Kameras zwar Lichtpresets für die Blitzlichtfarben hinterlegt, aber die Lichtformer erzeugen ja zum Teil auch noch leichte Farbveränderungen die wir dann anhand der Graukartenbilder angleichen können. Wenn ich hier lese, das einige der Meinung sind das heutige Kameras beste JPGs liefern kann ich nur den Kopf schütteln. Wer dieser Meinung ist steht imho noch deutlich am Anfang seiner fotografischen Laufbahn. Die Kamera kann immer nur deinen Weissabgleich aufzeichnen den sie "sieht" ... oder eben ein Preset, aber das ist von der Realität und den wahren Farben oft ziemlich weit entfernt. :(
Die JPGs sehen wir während der Shootingpausen mit dem Model ( und ggnflls. der Visa) durch und entscheiden ob wir in dem jeweiligen Set noch etwas nachschiessen müssen. Im Studio nutzen wir dazu einen Laptop mit kalibriertem Monitor, draussen oder on Location haben wir nur den Läppi mit.
Am Ende des Shootings überspielen wir dann dem Model die JPGs auf einen Stick, das Model sendet uns max. 10 Bildnummern und die bearbeiten wir dann plus der 2 -3 Bilder die wir ausgesucht haben ( meistens decken sich die Nummern auch schon mit den Bildwünschen des Models).
Die bearbeiteten Bilder bekommt das Model dann in voller Auflösung auf eine Dropbox überspielt, via Mail senden wir dem Model zusätzlich die verkleinerten Versionen mit unserem Logo für Soz. Netzwerke, Sedcards usw.
Da kann das Model dann immer noch mal Änderungswünsche anbringen.

Läuft prima und alle sind zufrieden. ;)
 
@Kucht: Herzlichen Dank für den Umriss deines Workflows. Gleichzeitig auch eine Antwort für mich:

Ich stelle von Raw + kleines JPG einfach auf RAW + großes JPG in der Kamera um. Damit kann ich einfach die großen JPG's dem Model auf seinen USB-Stick kopieren und es kann die Bilder als JPG mitnehmen. Somit sind ja alles Spatzen gefangen.

Im Studio ist das bei mir etwas komplizierter: Ich habe die ganze Zeit das kleine JPG via Eye-Fi auf den Laptop geschickt so das es direkt darauf zur ersten Sichtung angezeigt worden ist. Kann ich natürlich auch mit dem großen JPG machen, dauert aber dann deutlich länger bis das Bild auf dem Laptop ist....
Oder ich mach wie immer (Raw+kleines JPG) und wandel dann nachträglich das RAW in JPG um.....

Kurze Frage: Wo leg ich bei der Kamera ein Lichtpreset an? Ich mach das immer so wie du mit der Graukarte.

Ps: nochmal an alle: Bei mir hat sich kein Model jemals beschwerd oder gesagt das sie mit RAW nix anfangen konnte.
OK, USB-Stick in TV und angucken war dann natürlich nicht....
 
Ja, das mit den Eye - Fi Karten hatten wir auch schon mal ausgetestet, aber da funkten unsere Blitzauslöser(?) immer dazwischen .... Kabel war auch doof, daher schlicht die Karte ins Läppi. Lightroom erkennt ja, was dazu gekommen ist und zeigt immer die letzten Bilder an .... also hin und wieder ein Päuschen (Kaffee, Kippe, Keks) und es läuft alles herrlich entspannt. ;)

.......

Kurze Frage: Wo leg ich bei der Kamera ein Lichtpreset an? Ich mach das immer so wie du mit der Graukarte.

.......

Guck' mal in der Betriebsanleitung unter " Registrieren des manuellen Weissabgeichs". Einfach ein Bild der Graukarte aufnehmen ( möglichst Bildfüllendund korrekt belichtet) und der Anleitung folgen.
 
Ah Ok Danke. Ich benutze keine Graukarte sondern ein Spider Cube. Da mach ich das dann nachträglich mit PS oder LR. Aber Danke für die Infos
 
... mein fiktives TFP Shooting bzg. Kartenhandling ...

Na den ganzen ersten Part kannst du Dir sparen... Das unehrliche Theater am Anfang muss nicht sein.

Wenn Du Dich schon so künstlich einschränkst/verschwendest, dann habe ich einen Tipp für Dich:

Anstatt Dich selbst zu erschöpfen, lass das lieber jemanden anderen "machen". Besorg Dir nen Assi oder Second Shooter und lass diesen den ersten Part übernehmen (mit Speicherkarte). Nun hast Du nicht den schwarzen Kasten vorm Auge, sondern siehst mit Deinem eigenen Auge wie sich das Model verhält, wo die Stärken oder Schwächen sind.

Durch Beobachtung lernst Du den Menschen kennen, hast genug Zeit nachzudenken und weisst wo Du ansetzen musst. Dann reichen am Ende auch 5 Aufnahmen und Du hast alles im Kasten.

Dann hat Dich das Model am Ende auch als "ehrlichen" Typ in Erinnerung und kommt gerne wieder (und nicht nur weil sie gute Bilder braucht und sich zwangsweise auf sowas nochmal einlassen muss).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
......................

Bei mir gibt es also weder Logo noch irgendwelche Nachbearbeitung. Weiterhin sind TFP Aufnahmen kein Bestandteil meines Werks fotografischer Arbeiten.

Sorry, aber du hast keine Ahnung von einem TFP Shooting bzw. zu welchem Zweck diese überhaupt existieren. Wenn ich so arbeiten würde wie du, hätte ich nach 3 Shootings keine Models mehr. Das würde sich schnell rumsprechen. Was will ein Model mit unbearbeiteten Bildern? Damit kann man keine Sedcard aufbauen oder Werbung für sich machen. Davon hat sie nichts. TFP basiert aber darauf, dass beide Parteien einen Vorteil haben.

Im übrigen wäre jedes halbwegs gebildete Model in der Lage zu erkennen, dass sie sich da umsonst bewegt. Glaubst du ernsthaft, die hätte da Lust?

Wenn ich das lese, frage ich mich ob du überhaupt jemals ein TFP Shooting hattest, geschweige denn überhaupt eine Ahnung von der Fotografie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, aber du hast keine Ahnung von einem TFP Shooting bzw. zu welchem Zweck diese überhaupt existieren. Wenn ich so arbeiten würde wie du, hätte ich nach 3 Shootings keine Models mehr. Das würde sich schnell rumsprechen. Was will ein Model mit unbearbeiteten Bildern? Damit kann man keine Sedcard aufbauen oder Werbung für sich machen. Davon hat sie nichts. TFP basiert aber darauf, dass beide Parteien einen Vorteil haben.

Im übrigen wäre jedes halbwegs gebildete Model in der Lage zu erkennen, dass sie sich da umsonst bewegt. Glaubst du ernsthaft, die hätte da Lust?

Wenn ich das lese, frage ich mich ob du überhaupt jemals ein TFP Shooting hattest, geschweige denn überhaupt eine Ahnung von der Fotografie.

Na, ja es soll ja Fotografen geben , die beherschen die Studioarbeit gut genug, um auch mit unbearbeiteten Fotos bessere Ergebnisse zu erzielen als das was man sonst so im Internet zu sehen bekommt. Gute Lichtführung kann sogar die ein oder andere "Unzulänglichkeit" des Models kaschieren.
 
Ja kann sie. Und trotzdem werden heutzutage unbearbeitete Bilder nicht oder nur in Ausnahmefällen toleriert.
 
@logs:

Ehrlich gesagt, ich bin entsetzt.

Das schaffen nicht viele, aber du scheinbar schon...

Und das machst du schon immer so in deinen 25 Jahren Fotoerfahrung ?????

Manchmal weis ich echt net mehr was ich sagen soll!

Würde mal gern ein paar Bilder von dir sehn!
 
Und trotzdem werden heutzutage unbearbeitete Bilder nicht oder nur in Ausnahmefällen toleriert.

Zurecht. Ich meine, nur weil kein Geld fließt, haben trotzdem beide Parteien eine bestimmte Leistung zu erbringen. Und dahinter stehen bestimmte Erwartungen. Der Fotograf erwartet ein gut gelauntes, den Absprachen entsprechend zurechtgemachtes und kooperatives Model. Selbiges erwartet ordentliche Fotos für welchen Zweck auch immer.

Ob es ein Model-Forum gibt, in dem Fragen gestellt werden wie...

"Meint ihr, ich sollte mir vorher die Haare waschen?"
"Was denkt ihr: Soll ich die Posen einnehmen, die der Fotograf vorschlägt oder stumpf mein eigenes Ding durchziehen?"

...? TFP ist ein Barter-Deal ohne Geldfluss. Trotzdem müssen beide Seiten erfüllen. Wenn User "logs" meint, er erfüllt, und wenn seine Models damit zufrieden sind, dann ist alles gut. Repräsentativ und dem Gedanken "TFP" entsprechend ist seine Schilderung sicher nicht.
 
Darf ich dann auch nur JPG rausgeben und wenn ich RAW's gebe ist das dann schon Vertragsbruch?

Wer wäre denn frei in der Vertragsgestaltung - wenn nicht Du?

Du machst das, was im Vertrag steht - und Du achtest auch darauf, was in den Vertrag hineinkommt.

Wo ist also das Problem? In einer Standardvertragformulierung, die Du nicht geändert bekommst?

LG Steffen
 
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