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Textänderungen durch Moderation

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Vielleicht reagiert ja Scorpio auch deswegen mit vermeintlich völligem Desinteresse, weil er Einblick in die Änderungshistorie hat und als einer von genau Dreien in diesem Thread die genauen Änderungen sehen und nachvollziehen kann? Ich weiß es nicht, aber ich würde es zumindest als mögliche Erklärung sehen...
Ist die versehentliche Nichtkennzeichnung von Änderungen in Beiträgen wirklich etwas, was nach grundlegenden Änderungen am System schreit, oder ist es etwas, was man durch ein eingehendes Briefing intern klärt? Ich werde mit Scorpio bzw. seinem Stil auch nicht warm, aber antwortet er in diesem Bereich des Forums nicht eher generell etwas schroff, distanziert, kühl? Sind die Regeln des Forums, wenn man sie denn liest, nicht eigentlich eindeutig? Ist es nicht so, dass keine Einschränkungen des Begriffs "Änderungen" (nach aussen, für die User ersichtbar) eben bedeutet, dass jegliche Änderungen zulässig sind?

Ich gehe davon aus, dass es intern zu einer Diskussion kam und Änderungen, wie von viele Moderatoren angedeutet, künftig auch weiterhin als solche gekennzeichnet werden. Fehler werden allerdings weiter passieren. Von Usern wie von Mods.
 
Jungs, mal im Ernst: Tut Euch die hier vertrödelte Zeit nicht leid? Wegen einem achtsam eingefügtem "ist" so ein Aufriss - ich glaube solch ein Echo hat nicht mal Schorschel zu seinen allerbesten Zeiten hingekriegt.

Ich schaue da nur kopfschüttelnd zu und wähne mich im falschen Film. Realsatire hoch drei - das Kleinkunstfestival verblasst dagegen.

LG Steffen


Darf ich dich an deine abstruse Theorie der strafrechtlichen Relevanz bezüglich einer üblen Nachrede erinnern (die mittlerweile von Scorpio gelöscht wurde) welche in diesem Thread von dir gepostet wurde? War dir deine Zeit dafür nicht zu schade? Im Übrigen, findest du nicht, dass dein Post hier völlig OT ist? Aber auch das ist Alltag im DSLR-Forum, dass hier offensichtlich mit zweierlei Maß gemessen wird.
 
Wenn wir gerade so schön OT diskutieren: Bei weiter geleiteten PN's hat man da aber keine Kontrolle, ob da nicht ein Wort, Satz oder Abschnitt dazu gekommen oder weg gefallen ist.

Deshalb ggf.bei eindeutig reglverletzenden PNs auch die PN melden! Da schickt nämlich das System den fanzen Kladderadatsch unverändert in Mod Forum zur Behandlung.
 
Jungs, mal im Ernst: Tut Euch die hier vertrödelte Zeit nicht leid? Wegen einem achtsam eingefügtem "ist" so ein Aufriss - ich glaube solch ein Echo hat nicht mal Schorschel zu seinen allerbesten Zeiten hingekriegt.

Sorry, aber etwas mehr Respekt hätte ich auch Dir da schon zugetraut.

Wenn es bei all dem eh nur um "die ganze vertrödelte Zeit" geht, dann könnte man auch den Spieß herumdrehen, warum muß überhaupt erst irgendein Moderator seine Zeit damit vertrödeln, in anderer Leute Beiträge ungefragt herumzupfuschen?

Wie schon gesagt wurde, "ein bißchen schwanger" geht halt nicht, und das trifft auch in diesem Fall zu.

Salopp formuliert: Spart Euch doch einfach die Zeit, laßt unsere Beiträge stehen (oder löscht sie, wenn es denn so schlimm ist mit dem OT, einfach ganz), und gut ist.

Aber hinterher sich zu wundern, daß sich ein User auf den Schlips getreten fühlt, und dann noch einen auf lustigmachen hier zu bringen..... da habe ich überhaupt kein Verständnis, sorry.

Ist es hier schon angesprochen worden, dass es dem User in der Regel möglich ist, den geänderten Text wieder zu ändern? Sofern er die Änderung bemerkt, natürlich.

Genau das letztere ist aber der große Knackpunkt. Soll ich jetzt beispielsweise 14.500 Beiträge mal eben zwischendurch nachträglich kontrollieren, ob da noch drinsteht, was ich eigentlich geschrieben hatte?

LG
Thomas
 
vielleicht bräuchte es momentan weniger juristen und mehr mediatoren hier im thema...

grundsätzlich scheint es mir so, dass es an der zeit für eine diskussion über das miteinander von usern und moderatoren ist. hier gibt es ja mittlerweile (aktuell wohl ausgehend von vorkommnissen im olympus-bereich) einiges an entsprechenden threads.

um hier nicht in den verdacht des ot zu geraten, will ich konkret beim ausgangsproblem bleiben:

es scheint mir als bestünden derzeit kaum meinungsverschiedenheiten darüber, dass das enfügen eines "ist" (noch) niemandem wirklich auf den schlips tritt und das zitterhuck´s arbeit als moderator und seine integrität als person hier nicht wirklich in abrede gestellt werden sollen.

die wichtigere frage ist doch die nach den theoretischen auswüchsen und dem verlauf der grenzen dessen, was moderatoren dürfen sollten und wie deren arbeit durch entsprechende nutzungsbedingungen hier reglementiert wird.

wie so oft macht auch da der ton die musik (5 € ins phrasenschwein). und da ist es wirklich schade, dass einige sich nicht die mühe gemacht haben, ihre beiträge etwas mehr zu reflektieren und auf negative auswirkungen gegenzuchecken.

für einen halbwegs neutralen betrachter mussten rüdigers aussagen so zu verstehen sein, dass er sämtliche denkbaren änderungen an einem beitrag durch moderatoren als von den nutzungsbedingungen gedeckt ansieht (da spricht auch einiges für). dass er es bei diesem recht nüchternen verweis trotz nachfrage belassen hat, führte im kontext aber auch zum anschein, dass auch er selbst solche änderungen dieser art billige. selbst wenn jedem user doch klar sein muss, dass die moderatoren hier was besseres zu tun haben, als beiträge zu verfälschen, muss sich rüdiger das setzen dieses "reizpunktes" wohl ans bein binden lassen.

auf der anderen seite ist es aber auch wenig im sinne des miteinander, als reaktion darauf dann die großen kanonen rauszuholen und hier gleich verschwörungen wittern zu wollen. ich glaube dieser thread wurde dann zum kanalisieren des gesamten frusts genutzt, der sich im hinblick auf die moderatoreneingriffe der letzten wochen aufgestaut hat.

wenn man die bisher hereingeblasene heiße luft einmal ablässt, bleibt doch alleine die frage, wie zugriffe der moderatoren in user-beiträge gehandhabt werden sollten. diese diskussion läuft glücklicherweise hier neben den persönlichen anfeindungen schon parallel und sicher nicht nur ich würde es begrüßen, wenn auch nur diese auch hier fortgeführt wird.

um dazu beizutragen vielleicht mal ein etwas harmloseres beispiel aus meiner jüngeren forums-vergangenheit:
es ging im olympus-forum bei den spekulationen um die e-5 mal wieder hoch her. es war nur eine frage der zeit, bis der thread wegen ot geschlossen werden würde. da hat jemand einen anderen thread zur allgemeinen zukunft von 4/3 eröffnet.
ein moderator hatte im e-5-thread schon anklingen lassen, dass bald geschlossen werde. ich habe dann auf den "neuen" spekulations-thread hingewiesen und diesen verlinkt. der moderator hat daraufhin meinen beitrag gelöscht und den link in seine warnung mit aufgenommen. eine nachricht dazu bekam ich nicht. der spekulationsthread wurde gleichzeitig von olympus in den foto-talk verschoben. in selbst verschuldeter unkenntnis der nutzungsregeln habe ich meine verwunderung über die verschiebung im thread ausgedrückt und vom moderator meine ersten verwarnpunkte kassiert.

ich will denjenigen moderator hier garnicht an den pranger stellen. in dieser phase ging es ja sowieso schon hoch her und er hat sich wohl auch absolut korrekt an die regeln gehalten.

was ich nur in frage stellen will sind die regeln, die zu diesem ablauf geführt haben und deren auswirkungen auf das miteinander.
egal wie unwichtig oder ot ein beitrag ist. ich denke änderungen oder löschungen, gerade auch wenn es keine vorwarnung gab, müssten doch zwingend IMMER dem user mitgeteilt werden. man kann sich doch von neuen nachrichten in einem thread oder neuen pn per mail benachrichtigen lassen, geht so etwas nicht bei fremdänderungen der eigenen beiträge?

es scheint zwar mittlerweile nichts ungewöhnliches mehr zu sein, den einen oder anderen verwarnungspunkt zu haben und manche scheinen auch noch stolz darauf. aber mich hat das schon etwas geschockt, für eine relativ harmlose bemerkung (wenn auch an falscher stelle) irgendwelche sperr-vorwarnungen zu erhalten. gleichzeitig wird ein absolut nicht zu beanstandender beitrag von mir ohne vorwarnung oder nachträgliche benachrichtigung gelöscht.

ich will hier weiß gott nicht meinen eigenen fall durchdiskutieren, sondern meine einschätzung der derzeitigen sackgasse wiedergeben.
aber ich kann mir vorstellen, dass es einige fälle dieser art gibt, wenn moderatoren mehr präsenz zeigen und etwas rigoroser vorgehen.
genau daraus entsteht ein klima, dass die einfache ergänzung eines "ist" zur grundsatzdiskussion werden lässt, die angereichert durch persönliche verstimmungen wiederum derart zu eskalieren droht, dass an ihrem ende eine schließung statt einer problemlösung herauskommen könnte.

darum abschließend die frage an die moderatoren:
was ist (außer natürlich einzelnen pn, die ja durchaus am zeitaufwendigsten sein dürften) softwaretechnisch möglich, um den user über eingriffe in seinen beitrag zu informieren?
 
Zuletzt bearbeitet:
für einen halbwegs neutralen betrachter mussten rüdigers aussagen so zu verstehen sein, dass er sämtliche denkbaren änderungen an einem beitrag durch moderatoren als von den nutzungsbedingungen gedeckt ansieht (da spricht auch einiges für). dass er es bei diesem recht nüchternen verweis trotz nachfrage belassen hat, führte im kontext aber auch zum anschein, dass auch er selbst solche änderungen dieser art billige. selbst wenn jedem user doch klar sein muss, dass die moderatoren hier was besseres zu tun haben, als beiträge zu verfälschen, muss sich rüdiger das setzen dieses "reizpunktes" wohl ans bein binden lassen.

Ich muss mir sicherlich nicht ans Bein binden lassen, dass in meine Beiträge Sachverhalte frei hineininterpretiert werden, die ich nicht geschrieben habe.

darum abschließend die frage an die moderatoren:
was ist (außer natürlich einzelnen pn, die ja durchaus am zeitaufwendigsten sein dürften) softwaretechnisch möglich, um den user über eingriffe in seinen beitrag zu informieren?
Außer jeden User individuell per PN über Änderungen zu informieren, ist softwareseitig nichts möglich.
 
Was hat denn meine freie Meinungsäußerung zu diesem Thema und Art und Umfang des Umganges damit mit meinem Hinweis an *Mark* zu tun, dass öffentlich publizierte "Vermutungen", die man möglicherweise nicht beweisen kann, durchaus auch in einem anderen, strafrechtlich relevanten Kontext gesehen werden können?

Die Tatsache, dass Thomas hier nur sehr spärlich Informationen zur Fortgang des Verfahrens publiziert, mag ja vielen nicht schmecken - es ist doch aber auch kein Freibrief dafür, dass man ihm nun öffentlich alle möglichen Dinge - darunter Betrug und Unterschlagung - unterstellen darf.

So benimmt man sich nicht, wenn man irgendwo zu Gast ist. Nicht im realen Leben - und hier auch nicht. Das ist meine Meinung.

@Thomas: Wenn wir zuviel weglöschen, so ist es Zensur, wenn wir uns bemühen, soviel als möglich zu erhalten, so ist es auch wieder Zensur - welches Schweinerl hätten Sie denn gern?

Der Kern dieser ganzen Geschichte ist die vergessene Kennzeichnung der Einfügung. Ein kleiner Fehler eines neuen Moderators, der auch erst seine Erfahrungen machen muss. Und sie muss hier für eine Stellvertreterdiskussion herhalten über zuviel Moderation oder zu tiefe Eingriffe in das Forenleben.

Wie wollt Ihr das denn beurteilen können ohne die entsprechende Übersicht dazu? Wenn hier - wie durchaus treffend bemerkt - eine Mücke soweit aufgeblasen wird, bis sie so groß wird wie ein Elefant - so kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass es den einen darum geht, den Moderator für etwas bluten zu lassen, was schlicht und einfach zu seinen Aufgaben gehört, während andere Prinzipienreiterei betreiben, obwohl Scorpio hier kenntlich gemacht hat, dass die Administration weder befürwortet noch empfiehlt, Beiträge inhaltlich umzuschreiben.

Die Wiederherstellung der Textschlüssigkeit durch ein eingefügtes Wort ist nur dann ein unzulässiger Eingriff, wenn damit ein gänzlich anderer oder falscher Bezug hergestellt wird. Ist das hier der Fall? Wissen wir alle, über welchen ganz konkreten Post wir hier sprechen?

LG Steffen
 
Ich muss mir sicherlich nicht ans Bein binden lassen, dass in meine Beiträge Sachverhalte frei hineininterpretiert werden, die ich nicht geschrieben habe.

dass in der nachfrage, ob mit "ändern" auch das umschreiben von texten gemeint ist, auch die sorge verbunden ist, dass davon gebrauch gemacht wird, wirst du aber schon erkannt haben, oder?

ich denke wenn direkt dort schon ein klares statement gekommen wäre, dass die moderatoren sich beim "ändern" auf das bloße enfernen bestimmter teile beschränken, wäre einigen der nachfolgekommentare schon gehörig der wind aus den segeln genommen worden. stattdessen der wortlautverweis. die überinterpretationen (zu recht oder unrecht) waren damit so sicher wie das amen in der kirche und alles schaukelte sich hoch.

um vielleicht das gegenseitige verständnis zu verbessern:
wie viele beitrags-eingriffe kommen denn hier so täglich auf jeden moderator? dann kann man vielleicht eher nachvollziehen, warum es mit den benachrichtigungen schon mal hakt...
 
dass in der nachfrage, ob mit "ändern" auch das umschreiben von texten gemeint ist, auch die sorge verbunden ist, dass davon gebrauch gemacht wird, wirst du aber schon erkannt haben, oder?

ich denke wenn direkt dort schon ein klares statement gekommen wäre, dass die moderatoren sich beim "ändern" auf das bloße enfernen bestimmter teile beschränken, wäre einigen der nachfolgekommentare schon gehörig der wind aus den segeln genommen worden. stattdessen der wortlautverweis. die überinterpretationen (zu recht oder unrecht) waren damit so sicher wie das amen in der kirche und alles schaukelte sich hoch.

Hochschaukeln tut es sich hier grundsätzlich, egal, was wir schreiben oder nicht. Ich werde sicher auch in Zukunft nicht hingehen und wegen ein paar unermüdlichen "Der-Boardleitung-ans-Bein-Pinkler" meine Antworten auf Supportanfragen zu Romanen und Kurzgeschichten umfunktionierne, nur damit da ja nichts fehlinterpretiert werden kann.
Was hier alles aus einfachen Antworten konstruiert werden könnte, kann sich niemand im Vorfeld auch nur annähernd ausmalen.

um vielleicht das gegenseitige verständnis zu verbessern:
wie viele beitrags-eingriffe kommen denn hier so täglich auf jeden moderator? dann kann man vielleicht eher nachvollziehen, warum es mit den benachrichtigungen schon mal hakt...

Je nach Unterforum liegt das im 2- bis 3-stelligen Bereich.
Nur als Anhalt:
Mein Postfach fasst 2500 PNs. Das muss ich alle zwei Wochen leeren, damit es nicht überläuft.
 
@Thomas: Wenn wir zuviel weglöschen, so ist es Zensur, wenn wir uns bemühen, soviel als möglich zu erhalten, so ist es auch wieder Zensur - welches Schweinerl hätten Sie denn gern?

Zensur spielt in diesem Zusammenhang gar keine Rolle.

Es geht darum, daß der Name des Users unter einem Beitrag steht, und solange wie das der Fall ist, darf inhaltlich an dem Text (bzw. an Textbestandteilen, die nicht gelöscht wurden) einfach nix geändert werden.

Wenn der Name eines Users beispielsweise an einem gelöschten Beitrag steht, ergibt sich dieses Problem nicht. Dann könnte man zwar über Zensur reden, und diese findet aufgrund der vielen "OT" Löschungen ja sowieso statt, wenn man es mal böse formuliert – aber in DIESEM Thread ist das einfach gar nicht das Thema, und verletzt ja auch, juristisch gesprochen, sowieso auch niemandes Persönlichkeitsrechte.

Und was das "ist" angeht - oder ob es in Wahrheit doch größere Änderungen gegeben hat - steht letzten Endes die Aussage eines Menschen gegen die eines anderen Menschen. Ich sehe da weder das eine noch das andere als 100% gesichert an, sorry. Sowohl User als auch Moderator sind beides einfach ganz normale Menschen für mich. Beiden unterstelle ich zunächst einmal, daß sie normale, nette Leute sind, die aus Spaß an einer gemeinsamen Sache in diesem Forum sind und die weder sich selbst noch der Umwelt gegenüber großartig etwas "Böses" wollen.

Aber: Warum muß ich jetzt zwingend ausschließlich der Darstellung der einen Seite Glauben schenken? Warum hat sich denn der User überhaupt so aufgeregt? Vielleicht, weil - aus SEINER Sicht - eben doch mehr geändert worden ist als nur ein einzelnes Wort? Oder weil dieses einzelne kleine Wort eben doch mehr am Inhalt geändert hat, als der Moderator sich gedacht hat?

Und gerade DESWEGEN wäre es doch so wichtig, daß man von vornherein auf gar keinen Fall überhaupt solche Eingriffe in den Inhalt macht, egal wie klein oder wie groß oder wie gutgemeint sie nunmal im Einzelfall den Leuten erscheinen mögen.

Auch zu dem Punkt, warum sich hier manche über diese vermeintliche "Nichtigkeit" so aufregen, möchte ich noch etwas sagen: Wir als User bekommen ja gar nicht mit, ob und wo solche Eingriffe in unsere Postings eventuell erfolgen. Wenn ich da schon höre.... Moderatoren, die Rechtschreibfehler korrigieren und so weiter und so fort. Das ist ja alles lieb und nett gemeint, aber es geht in meinen Augen einfach doch zu weit. Woher weiß denn jetzt eben z.B. ich ganz konkret, daß meine Beiträge im Forum editiert werden oder auch nicht? Ich kann sie nicht alle ständig nachschlagen und nachsehen. Steht da überhaupt noch das, was ich vor tlw. 3, 4 Jahren selbst geschrieben habe?

Das mag sich jetzt etwas übertrieben anhören, aber ich möchte doch anregen, daß man das wirklich ERNST nimmt. Abgesehen von Löschungen und irgendwelchen Verschiebungen in andere Unterforen / andere Threads gehe ich halt schon davon aus, daß das, was ich schreibe, auch so stehenbleibt. Alles andere wäre schlicht indiskutabel für mich. Ist das so schwer zu verstehen? Als User möchte man seinen Namen eben nur da sehen, wo auch wirklich das steht, was man selbst geschrieben hat, und NICHTS anderes.

LG
Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht darum, daß der Name des Users unter einem Beitrag steht, und solange wie das der Fall ist, darf inhaltlich an dem Text (der nicht gelöscht wurde) einfach nix geändert werden.

Die Erlaubnis zur Änderung hast Du mit der Registrierung erteilt und erteilst sie mit jedem Beitrag erneut.
Wenn Du der Meinung bist, dass sei nicht zulässig, so lasse es doch einfach prüfen.

Ob und in wie weit eine solche Regelung zulässig ist - ich wiederhole mich -, vermag ich jedenfalls nicht zu bewerten, weil mir dazu die juristische Ausbildung fehlt, wie wahrscheinlich 99,9% der Mitglieder, die sich hier im Board tummeln, auch.
 
Die Wiederherstellung der Textschlüssigkeit durch ein eingefügtes Wort ist nur dann ein unzulässiger Eingriff, wenn damit ein gänzlich anderer oder falscher Bezug hergestellt wird. Ist das hier der Fall? Wissen wir alle, über welchen ganz konkreten Post wir hier sprechen?

Genau darum geht es doch. Nicht um die Mücke, nicht um den Elefanten, sondern darum, dass nicht einmal der Urheber von den Änderungen etwas mitbekommt, wenn sie nicht vom Moderator im Text markiert werden und er seinen Text nicht noch einmal liest.

Der ursprüngliche "Fall" zeigt nur das Problem:
a) "Er hat meinen Beitrag sinnentstellt."
b) "Ich habe nur ein "ist" eingefügt."

Das daraus eine Diskussion wird, in denen es um die Rechte und Pflichten von Moderatoren und um die generelle Ausprägung von Eingriffen geht ist absolut sinnvoll, solange sie von beiden Seiten sachlich geführt wird.

Die Erlaubnis zur Änderung hast Du mit der Registrierung erteilt und erteilst sie mit jedem Beitrag erneut.
Wenn Du der Meinung bist, dass sei nicht zulässig, so lasse es doch einfach prüfen.

Anstatt über den Hintergrund und die Notwendigkeit einer solchen Regel mit den "Verantwortlichen", und dazu zähle ich dich als ausführenden Admin, zu sprechen soll also direkt der Weg über eine Prüfung mit den eventuell daraus resultierenden Konsequenzen gegangen werden? Die Möglichkeit mit Thomas darüber zu sprechen, das weißt du selbst, ist ja kaum gegeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Erlaubnis zur Änderung hast Du mit der Registrierung erteilt und erteilst sie mit jedem Beitrag erneut.
Wenn Du der Meinung bist, dass sei nicht zulässig, so lasse es doch einfach prüfen.

Unter "Änderung" verstehe ich aber keine beliebigen Eingriffe in den von mir geschriebenen Inhalt, sondern eben ausschließlich ganzes oder teilweises Löschen oder Verschieben von Beiträgen. So wie bereits hier dargestellt und auch von Dir bestätigt:

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=7312569&postcount=67
 
Hochschaukeln tut es sich hier grundsätzlich, egal, was wir schreiben oder nicht. Ich werde sicher auch in Zukunft nicht hingehen und wegen ein paar unermüdlichen "Der-Boardleitung-ans-Bein-Pinkler" meine Antworten auf Supportanfragen zu Romanen und Kurzgeschichten umfunktionierne, nur damit da ja nichts fehlinterpretiert werden kann.
Was hier alles aus einfachen Antworten konstruiert werden könnte, kann sich niemand im Vorfeld auch nur annähernd ausmalen.

das ist halt ein grundsätzliches internetproblem. die aussagen sind verknappt und man hat keine stimmlage bzw. mimik, die die aussage begleitet. da gehts schnell mit missverständnissen. natürlich kann ich auch keine vorgaben machen, wer sich wie zu äußern hat. aber im zweifel würde es sogar zu einem weniger an aufwand führen, schon beim 1. oder 2. beitrag zu einem thema noch den einen oder anderen satz anzuhängen, statt später über die bedeutung eines halbsatzes streiten zu müssen.
das ist wie im winter beim autofahren, haftreibung ist höher als gleitreibung: bei 40 km/h fährt das auto die kurve noch, bei 41 km/h fängts an zu rutschen und rutscht auch noch, wenns nur noch 20 km/h hat. ist ein thread erst mal abgeschmiert, helfen selbst die argumente nicht mehr, die anfangs jedes missverständnis vermieden hätten.

Je nach Unterforum liegt das im 2- bis 3-stelligen Bereich.
Nur als Anhalt:
Mein Postfach fasst 2500 PNs. Das muss ich alle zwei Wochen leeren, damit es nicht überläuft.

vielleicht ist es ganz heilsam, mal auf grundlage solcher nüchterner fakten zu diskutieren.
zum einen spricht es für zitterhuck, dass er sich trotz des aufwandes die mühe gemacht hat, noch irgendwas vom beitrag zu retten.
zum anderen würde ich nach meinem derzeitigen kenntnisstand dann auch befürworten, beiträge die bei herauslöschen des ot nicht mehr alleine stehen können (und sei es nur grammatikalisch) völlig zu löschen. die durch das fehlen der text-rettung gewonnene zeit müsste allerdings dann schon in eine benachrichtigung investiert werden, jedenfalls wenn nicht schon eine vorwarnung an den user ergangen ist. arbeitsaufwand hin oder her, heimliches löschen geht m.e. im sinne eines friedlichen mitnanders gar nicht.
 
Unter "Änderung" verstehe ich aber keine beliebigen Eingriffe in den von mir geschriebenen Inhalt, sondern eben ausschließlich ganzes oder teilweises Löschen oder Verschieben von Beiträgen.

Ja und jetzt?
Wie oft sollen wir denn noch schreiben, dass in 99,9% der Fälle genau das auch nur das ist, was gemacht wird, auch wenn die Formulierung der Regeln mehr zulassen würde?

Was bitte möchtest Du denn noch?
 
Die Erlaubnis zur Änderung hast Du mit der Registrierung erteilt und erteilst sie mit jedem Beitrag erneut.
Wenn Du der Meinung bist, dass sei nicht zulässig, so lasse es doch einfach prüfen.

Ob und in wie weit eine solche Regelung zulässig ist - ich wiederhole mich -, vermag ich jedenfalls nicht zu bewerten, weil mir dazu die juristische Ausbildung fehlt, wie wahrscheinlich 99,9% der Mitglieder, die sich hier im Board tummeln, auch.

Achtung Sarkasmus/Ironie(nennt es wie ihr wollt)!!!:
Ich verstehe es auch nicht, warum die Betroffenen nicht "einfach" eine Unterlassungsklage anstreben.
Wenn das dann in diesem Forum wie mit dem Händlerbereich gehandhabt wird, gibt es diese Änderungen dann für ein Paar Jahre(oder immer?) nicht mehr.
Das ist doch wohl momentan der effektivste Weg, als DSLR-Forum User Einfluss aufs Forum zu nehmen.
 
das ist halt ein grundsätzliches internetproblem. die aussagen sind verknappt und man hat keine stimmlage bzw. mimik, die die aussage begleitet. da gehts schnell mit missverständnissen. natürlich kann ich auch keine vorgaben machen, wer sich wie zu äußern hat. aber im zweifel würde es sogar zu einem weniger an aufwand führen, schon beim 1. oder 2. beitrag zu einem thema noch den einen oder anderen satz anzuhängen, statt später über die bedeutung eines halbsatzes streiten zu müssen.

Ganz dünnes Eis. Je mehr man schreibt, desto mehr Interpretationsmöglichkeiten gibt es, was eine bestimmte Gruppe dann unweigerlich sofort ausnutzt.
Wie ich bereits erwähnte: Es ist völlig wurscht, was man schreibt und wie viel oder wie wenig. Manchmal habe ich den Eindruck, es geht hier ab wie im Film, wenn der berühmte Satz kommt: "Alles was sie jetzt sagen, kann und wird ..."
 
Ob und in wie weit eine solche Regelung zulässig ist - ich wiederhole mich -, vermag ich jedenfalls nicht zu bewerten, weil mir dazu die juristische Ausbildung fehlt, wie wahrscheinlich 99,9% der Mitglieder, die sich hier im Board tummeln, auch.

Wenn ich hier als Moderator oder Admin das Recht anwende, sollte ich darüber auch über die rechtlichen Konsequenzen im Klaren sein. Im Falle eines Eingriffes in die Persönlichkeitsrechte, haftet der Rechtsverletzer, nicht der Foreninhaber (wenn dieser nicht der Rechtsverletzende ist, unabhängig davon ob er rechtswidrige Nutzungsbestimmungen erlässt). Daher war meine bislang nicht beantwortete Frage, wie der Betreiber diesen Passus verstanden haben will, begründet und beim stellvertretenden Admin an der richtigen Adresse.
 
Anstatt über den Hintergrund und die Notwendigkeit einer solchen Regel mit den "Verantwortlichen", und dazu zähle ich dich als ausführenden Admin, zu sprechen soll also direkt der Weg über eine Prüfung mit den eventuell daraus resultierenden Konsequenzen gegangen werden? Die Möglichkeit mit Thomas darüber zu sprechen, das weißt du selbst, ist ja kaum gegeben.

Wir werden nur kaum über den Admin hinwegkommen, da der infrage kommende Post ja nachträglich vom Beschwerdeführenden selbst gelöscht wurde.

Wer will nun also beurteilen, ob a) oder b) zutreffend ist?

Meiner Meinung nach sollte man solche Diskussionen möglichst konkret am Fall führen. Das ist mir aber leider unmöglich gemacht worden. Somit hängt diese ganze Diskussion nun in der Luft.

LG Steffen
 
Daher war meine bislang nicht beantwortete Frage, wie der Betreiber diesen Passus verstanden haben will, begründet und beim stellvertretenden Admin an der richtigen Adresse.

Ich kann diese Frage nicht beantworten, weil der Boardbetreiber sich seinem Team gegenüber in dieser Sache nicht erklärt hat. Du wirst ihn also doch selbst fragen müssen.
 
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