• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs September 2025.
    Thema: "Straßenfotografie s/w"

    Nur noch bis zum 30.09.2025 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
  • Ich freue mich bekannt geben zu können, dass das DSLR-Forum einen neuen Aktionspartner gewinnen konnte.

    Saal Digital bietet Fotoprodukte in HighEnd-Qualität.
    Alle Informationen dazu gibt es demnächst hier.
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Teurer Body "billiges" Objektiv oder andersrum??

Hi!

ich hab vor mir ne dslr zu kaufen und hab dafür vorerst so ca. 1000€ eingeplant. [...] wovon hab ich mehr, wenn ich mir jetz nen teureren body mit nem billigen objektiv kauf und mittelfristig das objektiv ersetze oder wenn ich mir jetz ne teurere optik auf nen billigen body kauf und dann mittelfristig den body auswechsle?

Zunächst stellt sich m.E. die Frage, wie wichtig dir die Haptik - also das Anfassgefühl, die gefühlte Qualität - ist. Zweite Frage ist, ob es alles Neuware sein muss, oder ob Du mit einem gebrauchten Body oder gebrauchten Objektiven auch glücklich werden kannst.

Geh also - unabhängig davon, ob dir eher Neuware zusagt, oder ob es auch etwas gebrauchtes sein darf - zunächst in ein Ladengeschäft, das eine hübsche Auswahl an Herstellern vorrätig hat und nimm mal sowohl die Bodies der Einsteigerklasse als auch die semiprofessionellen Modelle in die Hand. Gleiches gilt für die Objektive. Ich würde dir raten, dich dabei nicht von irgendwelchen Verkäufern vollquatschen zu lassen, denn es geht nicht um die Vor- oder Nachteile irgendeines bestimmten Modells oder Herstellers, sondern nur darum, was Du fühlst.

Dann nimm dir viele Prospekte mit - bzw. nutze das Internet - um die Auswahl der möglichen Hersteller und Modelle weiter einzuschränken. Dabei solltest Du - sowohl bei den Bodies als auch bei den Objektiven - auch bedenken, WAS Du später fotografieren möchtest. Familien- und Urlaubsbilder, Makro, Landschaften, Sport o. w. a. i.
Wenn Du Fragen oder Zweifel hast, stell deine Fragen hier im Forum. Du wirst sicher viele Antworten erhalten.

Hinsichtlich deiner eigentlichen Frage: Bei digitalen Kameras haben die Bodies eine beschränkte Nutzungsdauer, da die technische Entwicklung für kurze Innovationszyklen sorgt. Abhängig von deinen Interessen wirst Du auch mit 'billigen' Objektiven evtl. nicht sonderlich glücklich werden. Andererseits sind Bodies, die heute nicht mehr state-of-the-art sind, trotzdem nicht zwingend schlecht. Ein Modell, das vor zwei oder drei Jahren in der Oberklasse zu finden war, kann heute noch immer mit einem Einsteiger- oder Mittelklassemodell mithalten. Der Megapixelwahn, den dir die Hersteller als essentiell zu verkaufen versuchen ist das, als was ich ihn beschrieben habe: Ein Wahn. Eine Kamera mit 8MP ist für die meisten Anwendungen definitiv nicht schlechter, als eine Kamera, die 10 oder 12MP hat.

Es kann also durchaus eine Option sein, bei der Bucht eine gebrauchte Mittelklassekamera (z.Bsp. Canon 20D in der älteren Mittelklasse oder Canon 350D in der älteren Einsteigerklasse) mit nicht zu vielen Auslösungen zu finden und dazu ein oder zwei bessere Objektive zu kaufen, denn Objektive wirst Du länger behalten als das Body. Ich persönlich bin aber z.B. kein Freund von gebrauchten Objektiven, da in diesem Bereich oft das verkauft wird, was man selber nicht haben möchte, weil es eine 'Gurke' ist, oder weil es nicht (mehr) richtig funktioniert. Bei gebrauchten Bodies halte ich das Risiko eines Fehlkaufes für geringer.

Für einen gebrauchten Body spricht auch der geringere absolute Wertverlust: Wenn Du - angenommen - heute eine 40D für ~1000 EUR kaufst, wirst Du sie in 2 Jahren für ca. 500 Euro verkaufen können. Für eine gebrauchte 20D zahlst Du jetzt ~450 Euro und wirst m.E. in zwei Jahren noch immer ~300 Euro dafür bekommen.

Gruss, j.
 
Zuletzt bearbeitet:
also schon mal danke für die rege beteiligung zu diesem thema aber noch ein paar sachen ;-)

1. scheint z.T. untergegangen zu sein: ich seh so ein kit-objektiv nicht als endgültige lösung, sondern nur um die finanzielle belastung etwas zu verteilen. ein ordentliches soll früher oder später schon vorhanden sein.

2. die haptik is für mich eigneltihc schon sekundär. klar is es schön wenn sich das ding gut anfühlt, aber primär zählt für mich was hinten rauskommt, also bildqualität.

3. gebrauchte geräte wären schon ok, sofern ihr mir sagen könnt wo sowas auftreiben kann und keinen schrott angedreht bekomm. voll funktionsfähig und qualitativ in ordnung sollte die ware hald sein ;-). ebay bin ich skeptisch...fotoladen kenn ich leider keinen (falls sich da zufällig jemand auskennt im gebiet München, augsburg, ingolstadt wäre das für mich interessant)...

4. wenn ich mir jetz zb eine canon xy (oder sonstwas) kauf, mir stück für stück n paar objektive anschaff und mir fällt so in ein paar jahren ein ich will nen neuen body welcher dann zb von nikon sein soll...kann ich dann miene objektive wegschmeißen? also leg ich mich mit nem günstigen body dann auch automatisch auf ne firma fest oder wie siehts mit der kompatbilität aus??

5. was haltet ihr von den tamron objektiven mit den großen brennweiten bereichen? hätte auf alle fälle auch an sowas gedacht, da ich vorwigend das ding auch zum wegfahren verwenden würde und im urlaub würd ich wohl nicht immer n büschel objektive mitschleppen...motivmäßig bin ich vorwiegend an landschaft, architektur und tieren interesseirt...

(falls es noch wichtig ist:
6. ich bin zwar ein dslr einsteiger aber ich hab mit meiner kompakten shcon gerne fotografiert jedoch hab ich da so gut wie keine möglichkeiten irgendwas einzustellen oder rumzudrehen. früher hatte ich schon mal ne analoge spiegelrefelx...das objektiv kann ich aber da wohl nicht mehr verwenden oder?
war ne gänzlich unautomatische olympus...)
 
Zuletzt bearbeitet:
1. Wenn Du keine Jahre bis dahin verstreichen lässt, dann ist auch der Einstig mit dem Kit ok. Nur bitte nicht alles in den Body und dann bis zum nächsten Weihnachten pleite sein.

2. Die Bildqualität steigt eigentlich nicht bei den Kameras, der Ausschuss durch nicht sitzenden Fokus und Rauschen steigt, je einfacher die Cam ist.

3. Bei Canon findest Du an sch immer mal Linsen in Deiner Nähe (ebay, Foren) zum direkt Vorbeigehen und Testen vor dem Kauf. Bei den anderen Marken wirds etwas enger, aber je nach Geduld geht auch das.

4. Alle Marken untereinander sind nur gaaanz gering kompatibel per Adapter, der die Automatiken lahmlegt

5. Nicht besser, nicht schlechter, als die preislich ähnlich gelagerten Originallinsen. Fremdhersteller würde ich aber immer mit einem sorgsamen Auge betrachten, da diese die Kamerasoftware nicht einbeziehen können.

6. analoge Objektive an der Digitalen ist meist so eine Sache. Einige Marken und Modelle machen das markenintern mit. Meist sind die mechanischen Objektive aber nur Spielerei.
 
Die interne Signalverarbeitung ist mindestens genau so wichtig. Und da kommt es sehr wohl auf das Kameragehäuse an. Das ist keineswegs der "unbeachtlichere Faktor".

Daher ja auch die permanenten Verbesserungen und Unterscheidungen verschiedener Kameragehäuse. Wenn es nicht so wäre, dann bräuchte es lediglich eines "Einheitsgehäuses" und einer "Einheitselektronik" und es gäbe die Aufteilung in "Consumerklassen" und "Profigehäuse" nicht. Die tatsächlichen Gegebenheiten sehen aber anders aus.

Wenn man sich durchdiverse Foren und Testberichte liest dann stellt man immer wieder fest, dass Objektive an anderen Gehäusen andere Eigenschaften offenbaren. Dass z.B. neuere Sensoren ältere Objektive nochmals besser darstellen, als schon vorher der Fall war. Andererseits aber teilweise Schwächen aufdecken, die vorher nicht so auffielen. Deshalb sind auch alle Hersteller stets bemüht, objektivtechnsich mit neuen Gehäusenmitzuhalten. Siehe Nikon. Zu der neuen D3 gibt es eine ganze Reihe neuer Objektive, damit der Vollformatsensor auch entsprechend "bedient" wird. Und das, obwohl es aus der Zeit vor "DX" zahlreiche gute Objektive gibt.

Aber es ist so, dass der Unterschied der Kamerasensoren und der Signalverarbeitung erheblich (!) geringer ausfällt als der Unterschied bei den Objektiven. Und auch der beste Sensor kann aus einem unscharfen Bild des Objektives nichts mehr hervorzaubern.
 
2. die haptik is für mich eigneltihc schon sekundär. klar is es schön wenn sich das ding gut anfühlt, aber primär zählt für mich was hinten rauskommt, also bildqualität.
Dann sollte die Einsteigerklasse für dich ausreichend sein. Der Wertverlust ist aber auch dort zu berücksichtigen.

3. gebrauchte geräte wären schon ok, sofern ihr mir sagen könnt wo sowas auftreiben kann und keinen schrott angedreht bekomm. ebay bin ich skeptisch...fotoladen kenn ich leider keinen (falls sich da zufällig jemand auskennt im gebiet München, augsburg, ingolstadt wäre das für mich interessant)...
Wenn man vorsichtig ist, ist auch eBay kein Problem. Ich habe insgesamt 3 Kameras (2x Kompakt, 1x DSLR) via Auktion gekauft und bin nie wirklich unzufrieden gewesen. - Einzig die DSLR hatte 10.000 Auslösungen mehr, als angegeben war, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass der Verkäufer das nicht gewusst hat. Nachdem ich das festgestellt hatte, hat er mir Rücknahme oder Erstattung eines Teils des Kaufpreises angeboten, ich habe mich für letzteres entschieden und alle waren zufrieden.

4. wenn ich mir jetz zb eine canon xy (oder sonstwas) kauf, mir stück für stück n paar objektive anschaff und mir fällt so in ein paar jahren ein ich will nen neuen body welcher dann zb von nikon sein soll...kann ich dann miene objektive wegschmeißen? also leg ich mich mit nem günstigen body dann auch automatisch auf ne firma fest??
Naja, wegschmeissen musst Du die Objektive nicht, aber weiterverwenden kannst Du sie auch nicht, wirst sie also wohl verkaufen müssen. Den Hersteller zu wechseln, bedeutet schon einen Verlust und ist m.E. eher nicht erstrebenswert.

5. was haltet ihr von den tamron objektiven mit den großen brennweiten bereichen?
Ich mag diese Suppenzooms nicht besonders. Aber wenn Du wirklich grossen Brennweitenbereich abdecken möchtest, wäre evtl. das Sigma 50-500 etwas für dich. Ich lese oft von zufriedenen Benutzern. - Allerdings ist das Objektiv schon an der Grenze des von dir genannten Preisbereiches.
Bei Tamron ist vielleicht noch erwähnenswert, dass Tamron meines Wissens bislang nicht über Objektive mit USM verfügt, das Scharfstellen also langsamer und lauter ist.

im urlaub würd ich wohl nicht immer n büschel objektive mitschleppen...motivmäßig bin ich vorwiegend an landschaft, architektur und tieren interesseirt...
Eventuell könnte dich dann auch dieser Thread interessieren.

Gruss, Jan.
 
Hallo eggett,

nein, jetzt bitte nicht in den falschen Hals bekommen :)

2. Die Bildqualität steigt eigentlich nicht bei den Kameras, der Ausschuss durch nicht sitzenden Fokus und Rauschen steigt, je einfacher die Cam ist.

doch, natürlich steigt die Bildqualität mit den Kameras.

Was passiert denn beim digitalen Fotografieren? Das Objektiv bündelt das einfallende Licht und lenkt es in die Kamera. Hier fällt es auf den Sensor. So, nun geht es los:
- der Sensor erfasst die Photonen. Je hochwertiger der Sensor, desto besser das "Photoneneinfangen"
- der Sensor wandelt nun den Lichteinfall in elektrische Energie um.
- jetzt kommt es für die Elektronik darauf an, "Lichtinformation" von Rauschen und die Grundfarben voneinander zu unterscheiden
- wie gut und, vor allen Dingen, wie schnell diese Verabeitung erfolgt, entscheiden der kamerainterne Prozessor, der Speicher und die Anzahl der damit verknüpften Datenkanäle. Und natürlich die angewandten Algorithmen, das know how des Herstellers.

Für diesen ganzen Prozess gelten die gleichen Gesetze, die für alle Dinge am Markt gelten: steht der Aufwand in einem angemessenem Verhältnis zum erwarteten finanziellen Erfolg? Im "Consumerbereich" ist die Aussicht nicht so groß, weil sehr viele Käufer preisbewusst einkaufen. Im Profilager spielt der Preis erst an zweiter oder dritter Stelle eine Rolle, weil mit der Gerätschaft Geld verdient wird. Hier stehen in aller Regel die Leistung (Schnelligkeit) und Bildqualität an erster Stelle.

Und aus genau diesen Gründen sind die Profigerätschaften so gut, und auch eben so sauteuer. Um den nach einiger Zeit zu einem gewissen Maß gesättigten Konsumermarkt wieder anzuregen, kommen dann in schöner Regelmäßigkeit Kameras mit von der Profiklasse abgespeckten Eigenschaften in den Markt, damit auch hier wieder Bewegung eintritt und Geld verdient wird. Und ein großer Teil der Kundschaft greift hier auch gerne zu, weil er etwas Neues, moderneres und besseres haben will.

Quintessenz? Das Gehäuse macht es sehr wohl. Wenn auch in der "Konsumerklasse" nicht in dem Maße, wie in der Spitzenklasse ;)
 
andersrum

Glas ist immer wichtiger als Body

falsch. Wenn das stimmen würde - warum gibt es denn dann so viele Objektive die absolut nichts taugen und die niemand haben will?

Beides, Gehäuse und Glas, müssen vernünftig Qualität haben und miteinander harmonieren. Ist eins von beiden Schrott, taugt die ganze Kombination nichts.
 
falsch. Wenn das stimmen würde - warum gibt es denn dann so viele Objektive die absolut nichts taugen und die niemand haben will?

Beides, Gehäuse und Glas, müssen vernünftig Qualität haben und miteinander harmonieren. Ist eins von beiden Schrott, taugt die ganze Kombination nichts.

??? sortiere noch mal deine Gedanken

ich kenne keine schlechten Bodys, aber schwaches Glas gibts genug !

ansonsten "as u meens poly"
 
keine Regel ohne Ausnahme:

Ein 150,- Euro Macrodynar 100mm f/3.5 macht an der EOS 5D super Bilder :top:
Ein rattenscharfes Zeiss oder Leica überfordert den Sensor ggf. (Moiré) :D

Um mal beim Thema zu bleiben:
beides ist wichtig! Body, wie auch Glas!
Wenn ich mir ansehe, was meine Crop-Cams mit dem 85mm f/1.8 z.B. machen, wird mir mitunter schlichtweg übel! Abgeblendet auf f/4.0 geht es so einigermaßen... offen ist es eine Katastrophe. Anders hingegen mit Vollformat: da blüht die Scherbe* richtig auf.

*Scherbe ist etwas salopp gesagt... es ist zwar eine erschwingliche Festbrennweite, hat aber mächtig Kapazitäten.

Wenn Du Dich im Bereich bis 1000,- Euro bewegst, bleibt nur der Fall: Crop-Cam und dessen Abbildung mit möglichst guten Linsen zu kompensieren :evil:

Gruß,
Daniel
 
Hallo,

ich hab vor mir ne dslr zu kaufen und hab dafür vorerst so ca. 1000€ eingeplant. Da ich aber für ne orgendtliche ausrüstung wohl mehr ausgeben sollte, wollt ich euch mal um nen rat fragen:
wovon hab ich mehr, wenn ich mir jetz nen teureren body mit nem billigen objektiv kauf und mittelfristig das objektiv ersetze oder wenn ich mir jetz ne teurere optik auf nen billigen body kauf und dann mittelfristig den body auswechsle?
(also ich will früher oder später schon insgesamt was halbwegs gescheites, aber es ist mir momentan einfach zu teuer auf einmal ordentlich zuzuschlagen)

wie siehts mitm preisverfall aus? wenn n teurere body mittelfristig nix mher wert is dann, spricht das wohl für zuerst ne teurere optik!?

Hallo,

ich bin ein ausgesprochener Canon Fan;
Nikon ist auch nicht schlechter oder besser; reine Geschmackssache.

Wenn du die heute eine Cannon 400d mit Setobjektiv kaufst (oder vergleichbare Nikon) liegtst du zw. 550-600€
das Setobjektiv ist die preiswerteste Möglichkeit im WW Bereich zu fotografieren bei Canon 18-55mm mal Verlängerungsfaktor 1,6
bei Nikon 1,5
Bei 10Mio Pix Auflösung bist du gut bedient, wenn die die 400d von der Größe und Feeling zusagt. Die Bilder der 40d (1000€ sind auch nicht besser)

dann wähle in Ruhe aus, welche Brennweite die Liegt.
wenn WW Bereich Landschaft das Tokina 12-24 ca 450€
wenn WW bis "Normal,leichter Telebereich) das Tamron 17-50mm (350€)

wenn Telebereich tierfotografie etc das Canon 70-300 IS mit Stabilisator
(eff. Brennweite 110-450mm) da macht der Stabi Sinn.

Mit dem Tamron würdest du später das Setobjektiv ersetzen.
Der Mehrpreis für das SetObjektiv ist dir 50-80€
So hättest du mit dem Set und dem Tele in deinem Budget eine gute Kombi,
die du später mit dem Tamron erweitern kannst

oder ein "Immerdrauf 28-105; 24-105L, 28-135 IS

Grüße Natter
 
Quintessenz? Das Gehäuse macht es sehr wohl. Wenn auch in der "Konsumerklasse" nicht in dem Maße, wie in der Spitzenklasse ;)

Das kann man so sagen, ja. Nicht umsonst habe ich von der 30D auf die 40D upgraded. Der Unterschied ist schon erstaunlich mit den gleichen Linsen.

Trotzdem würde ich, um der Qualität wegen, eher eine 400D mit 35L 1.4 vorziehen, als eine 40D mit 35 2.0 oder 50 1.4

Es kommt drauf an, was man für Motive hat.
 
beides ist wichtig! Body, wie auch Glas!

Völlig richtig, da stimme ich zu. Es wurde ja vielfach gesagt, dass die Kamera ruhig günstig sein könne, man auf das Glas achten möge. Und das ist häufig richtig. Es kann aber auch umgekehrt sein.

Beispiel: Wer häufig Bands auf dunklen Bühnen fotografiert, den kann eine (ich bleibe mal bei Canon, da kenne ich mich besser aus) 40D wegen der HiISO-Fähigkeit freuen, der kommt aber evt. mit genau einem 50 1.8 für 99 Euro aus. Wenn er mal wieder Geld hat, dann kann er ja Glas nachkaufen.

Insgesamt muss halt (das ist schon gesagt worden, ich gebe es zu) das System in sich stimmig und auf den Zweck angepasst sein.
 
??? sortiere noch mal deine Gedanken

ich kenne keine schlechten Bodys, aber schwaches Glas gibts genug !

ansonsten "as u meens poly"

*zustimm*

Wenn ich mir ansehe, was meine Crop-Cams mit dem 85mm f/1.8 z.B. machen, wird mir mitunter schlichtweg übel! Abgeblendet auf f/4.0 geht es so einigermaßen... offen ist es eine Katastrophe. Anders hingegen mit Vollformat: da blüht die Scherbe* richtig auf.

Was du da mit der 5d feststellst beruht auf einem ganz einfachen Prinzip:
Die 5d hat größere Pixel als die meisten Crop-Kameras. Je kleiner der Pixel, desto genauer sieht man natürlich Unschärfe etcpp.
Aber dein 85er ist etwas seltsam, meines ist auch bei Offenblende annähernd so gut wie abgeblendet, ich sehe einen Unterschied nur bei gaaanz genauem Hinsehen. Zumindest, wenn ich blaue Farbsäume jetzt mal außen vor lasse.

Beim Gehäuse halte ich den Autofokus für den wichtigsten Teil, der mitbestimmt wie gut ein Bild wird. Bei Sensor und Co. sehe ich keine gravierenden Unterschiede.
 
Bei Tamron ist vielleicht noch erwähnenswert, dass Tamron meines Wissens bislang nicht über Objektive mit USM verfügt, das Scharfstellen also langsamer und lauter ist.

Gruss, Jan.


Wo hast du diese Info über den AF her:confused::rolleyes:
Leiser ist Canon,aber bestimmt nicht soooo viel Schneller:lol:
Zu mindestens merkt man das in der Praxis nicht;)

Ich kann das Tamron 17-50 2.8 nur wärmstens empfehlen:top:
Besseres Preis/Leistungs Verhältnis wird man nicht finden.

Wer unbedingt nen USM und IS haben muss,kann sich gerne das Canon kaufen.
Aber einem Anfänger mit bestimmten Preisvorstellungen ein teureres Objektiv vor zu schlagen,finde ich wenig angebracht!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo erklärbär,

Du hast geschrieben Du willst eine "ordentliche" Ausrüstung. Wieso dann die Kombi "Billiger Body + teurers Objektiv" bzw. "Teurer Body + billiges Objektiv"? Wie wäre es denn mit "Ordenlicher Body + ordentliches Objetiv"?
Ich kenn mich jetzt nur (einigermaßen) bei Nikon aus, aber wenn ich da schaue, würde ich zum Beispiel die D80 + 18-70 mm Nikkor so einordnen. Die gibt's als Kit für knapp über 1000 Euro. Ähnlich ausgewogene Kombinationen gibt es sicherlich auch bei den anderen Marken.
Tendenziell würde ich lieber zum etwas besseren Body greifen. Den Body müsstest Du wirklich komplett tauschen (außer du willst ihn als Zweitbody behalten). Ein ordentliches Objektiv kannst Du weiter benutzen und ergänzen.


Gruß,
Markus
 
Wo hast du diese Info über den AF her:confused::rolleyes:
Aus diesem Interview: Welche Objektiv-Strategie verfolgt Tamron im DSLR-Boom?

digitalkamera.de schrieb:
digitalkamera.de: Da Sie den professionellen Bereich ansprechen: Wie sieht es mit Ultraschallmotoren bei Tamron aus? Bisher gibt es ja noch keine.

Dickel: Richtig, auch das ist ein Thema, das im Augenblick intensiv besprochen wird und woran unsere Entwicklungsabteilungen arbeiten. Wir können allerdings noch nicht sagen, wann wir damit kommen werden, das ist momentan noch nicht spruchreif.


Ich kann das Tamron 1-50 2.8 nur wärmstens empfehlen
DAS würde ich sofort kaufen.. :lol:


Gruss, j.
 
5. was haltet ihr von den tamron objektiven mit den großen brennweiten bereichen? hätte auf alle fälle auch an sowas gedacht, da ich vorwigend das ding auch zum wegfahren verwenden würde und im urlaub würd ich wohl nicht immer n büschel objektive mitschleppen...motivmäßig bin ich vorwiegend an landschaft, architektur und tieren interesseirt...


Also dann versuch ich mal wieder auf Deine Fragen und Interessen einzugehen. :rolleyes:

Das Tamron 18-250 ist für den Brennweitenbereich ein erstaunliches Objektiv und als Reisezoom oder Immmerdrauf ideal.
Ausbelichtungen bis 30x40 macht es ohne weiteres mit. Damit deckst Du zu 95 % Deine Motivbereiche ab :"....motivmäßig bin ich vorwiegend an landschaft, architektur und tieren interesseirt...


Ideal dazu passend ist die Sony Alpha 100, da der Bildstabilisator in die Kamera integriert ist. Dieser ist m.E. bei einer Blende von 6,3 am langen Ende sehr sinnvoll, ja ich würde sogar sagen absolut notwendig. Die Sony hat in der Einsteigerklasse m.E. die beste Ergonomie. Nicht zu klein und ein sehr überzeugendes Bedienkonzept ohne dauernd in den Tiefen eines Menüs wühlen zu müssen.

Zusammen ist das eine super Kombi. Meine Frau fotografiert damit jetzt seit dem das Tamron auf dem Markt ist.

Der Preis der Sony ist z.Zt. wohl am fallen, da der Nachfolger erwartet wird. Die Kombi solltest daher für um die 900 Euro zu haben sein.

"Aufrüsten" kannst du später jeder Zeit. Sowohl Objektiv- wie Kameraseitig (Alpha 700).

Gruß

Roman
 
Zuletzt bearbeitet:
WERBUNG
Zurück
Oben Unten