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Sonstiges Testbericht: "Yongnuo YN-460 manual slave Flash" für Strobisten (mit Bildern)

Der Autor ist bestens bekannt, schließlich hat er auch den flash2softbox konstruiert und läßt diesen seit ein paar Jahren in Serie fertigen.
 
Frage zum Yongnuo YN 460/YN 460 II

Hallo alle zusammen.

Habe da noch einmal eine Frage zu dem schon ausgiebig besprochenen Yongnuo Blitzgerät YN-460/bzw. YN-460 II.

Bin neu hier und hoffe das meine Frage hier her gehört.

Folgende Situation:

Ich benutze eine Pentax K20 D und einen METZ mecablitz 48 AF 1 digital.
Das Blitzgerät (mecablitz) möchte ich auf der Kamera verwenden, um mit dessen Hauptblitz den Yongnuo auszulösen.
(Besitze den Yongnuo noch nicht)
Geht dies und wenn in welcher Betriebsart sollte der Metz eingestellt sein.
Schickt der Metz Vorblitze aus die der Yongnuo umgehen kann und somit wirklich erst auf den Hauptblitz reagiert?
(ttl/Pttl)
Wäre interessant zu wissen.
Wollte den Yongnuo ( 1 oder zwei der Teile) nur entfesselt nutzen, um ein wenig mehr Spielraum in der Lichtsetzung zu bekommen.

Streiflicht/Hintergrund ausleuchten usw.

Bedanke mich schon einmal

Mit freundlichen Grüssen

Eyk
 
Das geht nicht.

Der YN kann zwar den Meßvorblitz ausfiltern, nicht aber die Steuerblitze von wireless P-TTL, das sind regelrechte Morsecodes.

Da der Metz keine einfache Fotozelle besitzt, müßtest Du den kleinsten gemeinsamen Nenner nehmen, das wäre dann Funk, RF-602 empfohlen.

Mir ist derzeit kein optisches Slavesystem bekannt, welches solche Steuerblitze ausfiltern könnte, da sich diese Steuerblitze ja auch je nach Einstellungen verändern, siehe hier am Beispiel von Nikons AWL:

http://userpage.fu-berlin.de/~schae/iTTL_protocol.html (weiter unten).

Es gibt das Slave Kit von Tumax, welches einstellbare Vorblitzfilter und Verzögerungen hat, ich denke aber nicht daß das Gerät in der Lage ist, diese Steuerblitze auszufiltern.
 
Hallo
Vielen Dank für die schnelle Antwort.

Also noch einmal ganz knapp:

Metz 48 af1 auf Pentax aufgesteckt zum Auslösen des
Yongnuo ( als Servoslave) geht also nicht?

Dann werde ich mir andere Alternativen überlegen.

Funkauslöser:
Würde allerdings gerne das Blitzgerät (Metz) direkt auf der Kamera nutzen
Da wo beim Funksystem dann der Sender aufgesteckt wäre.


Trotzdem vielen Dank für deine Antwort.


Eyk
 
Metz 48 af1 auf Pentax aufgesteckt zum Auslösen des
Yongnuo ( als Servoslave) geht also nicht?

Doch, das geht. In dieser Betriebsart wird ja nur ein Meßvorblitz gesendet, und den kann der YN ausfiltern.

Was nicht geht ist den Metz als wireless P-TTL-Slave von der Kamera aus ansteuern und den YN dazu. Die dann vom Kamerablitz gesendeten Mosecodes kann der YN nicht ausfiltern und legt entweder beim 1. oder 2. Blitz schon los, also so oder so zu früh.


Funkauslöser:
Würde allerdings gerne das Blitzgerät (Metz) direkt auf der Kamera nutzen
Da wo beim Funksystem dann der Sender aufgesteckt wäre.

Das geht so nicht und ist auch nicht sinnvoll. Meist will man ja gerade kein Licht von vorne haben.

Wenn Deine Kamera eine Syncbuchse hat kannst Du evtl den Sender dort anschließen, oft ist es aber so, daß diese erst garnicht angesteuert wird wenn bereits ein Blitz auf der Kamera steckt. Dazu kenne ich die Pentax K20D im Detail nicht. Es kommt drauf an ob Pentax der Syncbuchse einen eigenen Schaltkreis zur Ansteuerung spendiert hat oder nicht, denn es darf ja erst ausgelöst werden wenn der Veschluß offen ist und nicht schon mit dem Meßvorblitz. Canon macht das so, da wird die Syncbuchse auch bei Aufsteckblitz korrekt angesteuert. Nikon kann das nicht weil gemeinsamer Schaltkreis, da wird die Syncbuchse nicht immer angesteuert.

Unabhängig davon handelst Du Dir mit dieser Idee ein anderes Problem ein: Das Licht der Slaveblitze wird nicht in die Vorblitzmessung einbezogen, da diese ja erst mit dem Hauptblitz zünden. Da bei Vorblitz-TTL im Gegensatz zum analogen TTL nicht mehr während der Belichtung gemessen wird werden Deine Bilder fehlbelichtet sein.

Daher: Beides zusammen geht so oder so nicht. Kauf Dir RF-602 beim britischen Shop (nimm aber die Nikonversion mit Kabel für Pentax/Canon, bei Bestellung angeben) und setz beide Blitze entfesselt und manuell ein, nur so hast Du volle Lichtkontrolle.
Ich will das hier nicht weiter ausführen, das geht ins Thema Grundlagen, dazu hats einen Extrathread.
 
Hi!

Endlich ist mein YN-460 da!

Hab schon ein wenig rumgespielt und mir ist aufgefallen, dass der YN-460 doch sehr laut ist.

Intern arbeitet doch ein Blitz mit einere höheren Spannung als die Batterien liefern können?!
Die 6V von den Batterien/Akkus werden also nocheinmal mit einem Trafo hochgespannt. Da ein Trafo aber nicht mit Gleichstrom Funkitoniert müsste doch intern im Blitz ein Rechteck Signal oder ähnliches erzeugt werden?
Evtl. Funktioniert dies ja mit einer Kippstufe oder wie auch immer so etwas genannt wird.
Nun zu meiner Idee: Könnte man evtl durch anpassen einiger Bauteile die Frequenz mit der die Hochspannung erzeugt wird erhöhen?
Hätte nämlich gleich 2 Positive Folgen:
Der pfeiffende Ton fällt weg.
Die "nachlade" Zeit wird durch die höhere Schaltfrequenz gesenkt?!

Also: Wo sind die Ingenieure aus diesem Forum? Ist soetwas machbar? Habe ich irgendwelche Denkfehler?

Noch eine einfachere Frage: Wo sitzt denn beim YN-460 die Fotozelle? Würde die nämlich gerne ins rote Fenster setzen.

grüße, Jaki
 
Hab schon ein wenig rumgespielt und mir ist aufgefallen, dass der YN-460 doch sehr laut ist.

Dann hast Du das alte Modell. Geht aber noch, ich hab Blitze die lauter sind. Der IIer ist unhörbar.

Intern arbeitet doch ein Blitz mit einere höheren Spannung als die Batterien liefern können?!
Die 6V von den Batterien/Akkus werden also nocheinmal mit einem Trafo hochgespannt. Da ein Trafo aber nicht mit Gleichstrom Funkitoniert müsste doch intern im Blitz ein Rechteck Signal oder ähnliches erzeugt werden?
Evtl. Funktioniert dies ja mit einer Kippstufe oder wie auch immer so etwas genannt wird.

Ein sogenannter Wechselrichter oder auch Zerhacker. Funktionsprinzip kannst in der Wikipedia nachlesen.

Prinzipschaltung eines Elektronenblitzes ebenfalls dort nachlesen, oder auch hier schauen:

http://www.colorfoto.de/Themenspezial/Funktionsweise-von-Blitzgeraeten_847075.html


Nun zu meiner Idee: Könnte man evtl durch anpassen einiger Bauteile die Frequenz mit der die Hochspannung erzeugt wird erhöhen?
Hätte nämlich gleich 2 Positive Folgen:
Der pfeiffende Ton fällt weg.

So etwas in der Art hat der Hersteller beim IIer Modell offenbar gemacht, dieser ist nicht hörbar. Ich hab den Bericht bereits online, aber noch keine Bilder dazu drin. Link ist in der Hardware-FAQ (Signatur) drin.


Die "nachlade" Zeit wird durch die höhere Schaltfrequenz gesenkt?!

Nein, das sicher nicht so einfach. Die Nachladezeit hängt von noch ein paar mehr Bauteilen ab, vor allem aber von Strom und Spannung, die das Hochspannungsteil liefern kann. Daher gibts ja auch Powerpacks für entsprechende Blitze, die dann mit parallelgeschalteten Zellen arbeiten und eine eigenenm Wechselrichter haben, der dann direkt den Blitz mit den 380V Zündspannung für die Blitzröhre versorgt.


Noch eine einfachere Frage: Wo sitzt denn beim YN-460 die Fotozelle? Würde die nämlich gerne ins rote Fenster setzen.

Die sitzt beim Urmodell im Blitzkopf. Beim IIer hinter dem roten Fenster. Siehe Bericht über den IIer.

Statt zu basteln und Dich der Gefahr der Hochspannung auszusetzen besorgt Dir lieber einen 460II. So wie ich das lese hast Du nicht allzuviel Erfahrung mit solchen Sachen, und 380V sind ausreichend um Dich einer Behandlung beim Kardiologen pflichtig zu machen. Das ist keine Panikmache sondern Fakt, und ich kenne sowohl die technische als auch die medizinische Seite, will aber nicht zu sehr ins Detail gehen.
 
Hi!

Jop, dass der Hersteller den YN-460II so modifiziert hat, hab ich mor auch schon gedacht.

Da der YN-460II nicht hörbar ist, denke ich dass dort im Ultraschall >20khz gearbeitet wird?

Und von welchen Bauteilen hängt die "nachlade" Zeit denn noch ab? Die Akkus können den Strom auf jeden Fall liefern, wenn man die richtigen einsetzt.

Evtl. wird dann der Wirkungsgrad des Hochspannungs Erzeugers ein wenig schlechter da der Trafo nicht im optimalen Frequenz Bereich arbeitet, sollte aber nich so wild sein.

Naja, ein Ingenieur bin ich nicht, aber ich denke nicht dass ich so dumm bin, mit geladenem Kondensator da zu basteln...

grüße, Jaki
 
Hallo

Die Nachladezeit hängt in erster Linie von den Akkus, der verwendeten Schaltung zur Hochspannungserzeugung und dem Transformator ab. Das kannst Du nicht so ohne weiteres Ändern.

Gruß Ulf
 
Da der YN-460II nicht hörbar ist, denke ich dass dort im Ultraschall >20khz gearbeitet wird?

Zumindest deutlich außerhalb meines Hörbereiches, und der geht recht weit nach oben. Wenns an der Grenze wäre, wo man den Ton gerade noch so wahrnimmt, wäre das für mich ein NoGo, denn sowas kann ich nicht abhaben.

Normal hört man ja selbst bei einigen Schaltnetzteilen (gleiches Prinzip) ein leises Sirren, aber beim IIer hat YongNuo ganze Arbeit geleistet.

Wenn ich das mit dem nervtötenden Gepfeife meiner Braun-Stabblitze vergleiche ist das eine echte Wohltat.
 
nach pfleglichster behandlung ist heute mein yongnuo gestorben. der gute war einen monat alt (neu gekauft). nie gefallen, nie missbraucht, kaum benutzt. ich hatte bei strobist schon gelesen, dass diese dinger nicht wirklich zuverlässig sind, auf youtube gabs auch einige videos zu ausfällen - glauben wollte ichs nicht. dies also nur als warnung. :(
 
Zuletzt bearbeitet:
reichlich früher Tod, sollte nicht sein. Andererseits: wird das leider typische Problem sein: Lötstelle. Angeblich sehen die Lötstellen für RoHS-konform aber noch gut aus, für meine Begriffe eher nicht so.
Schreib mal Verkäufer und/oder Händler deswegen an.
 
So viel Negatives lese ich da aber auch nicht. Interessant ist, dass da auch der englische Händler mit von Statten ist. Jedenfalls, meine zwei Monate alten 460er leben noch.
 
Also ich kann über die Dinger bisher nur Positves berichten. Hab sie jetzt um die 3 Monate und meine ham schon wirklich einiges durchgemacht. Bei -15°C und Schneefall ein Snowboardshooting, vom Skater umgefahrenes Lampenstativ auf dem nur der Empfänger war - Gehen immernoch !
Auf einem meiner Empfänger lagen schon ca 5cm Schnee, so das nur noch die LED durchgeleuchtet hat. Dann hab ich zu viel Angst bekommen und den Schnee weggewischt :D
 
Meine Erfahrungen mit den Yongnuo sind auch eher bescheiden. Ich habe mal zum testen 2 Blitze direkt in China bestellt. Sie wurden erstaunlich schnell geliefert, ohne Zoll etc.

Der Kaufpreis spiegelte sich erwartungsgemäß in der Verarbeitungsqualität wieder. Beide Gehäuse waren recht "knarzig" - aber das hätte mich nicht sonderlich gestört. Allerdings hatte ich nur 2 Einsätze etwas davon, da beide Blitze den Geist aufgaben. Einer blitzte nur mehr sporadisch, der Andere gar nicht mehr. Ich habe dann Beide zurückgeschickt und gegen einige Schirmhalter aus Metall getauscht.

Persönlich kommen für mich, für's Strobisten, nur noch gebrauchte Metze in Frage (MZ 40 - 2/3i etc.) Die Dinger kosten gebraucht zwar so viel wie die Youngnou neu, können aber deutlich mehr, haben einen Signalton für die Blitzbereitschaft und viele nützliche Features und lassen sich durch die Bauhöhe hervorragend für Schirme etc. aussrichten (besonders weil sich der Reflektor auch nach unten neigen lässt). Ebenso lassen sich Programmierungen abspeichern und die Tasten sperren - u.v.m. Ich habe davon mitllerweile 5 Stück und lasse dafür sogar viel mehr meine Studioblitze in der Ecke stehen. Für mich sind die Metze von der Qualität auch dann noch erstklassig, wenn sie schon etwas betagter sind.
 
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