Hi, nichts für ungut aber vielleicht solltest du dir mal die vorgeschlagenen Kameras ansehen bevor du urteilst.
Die von mir empfohlene FZ50 hat einen 10MP CCD mit 1/1.8" Sensor und ein Objektiv mit 35-420mm bei F2.8-3.7
Die von dir empfohlene P7100 hat einen 10MP CCD mit 1/1.7" Sensor und ein Objektiv mit 28-200mm bei F2.8-5.6
Wer ist da jetzt lichtstärker? Erst die P7700 ist im WW eine Blende besser bleibt aber im Tele, wenn auch nur knapp, hinter der Pana zurück.
Versteh mich nicht falsch auch ich halte die P7700 für eine gute Kamera aber erstens übersteigt sie das Budget des TE bei weitem. Zweitens wollte er (auch nach nachhaken) eine Bridge da im die Gehäuseform mehr zusagt und zu guter letzt dürfte der Unterschied bei dieser Ausgabegröße rein Akademisch sein. Wir reden schließlich nicht von KB oder VF.
Ausserdem wenn du das Budget schon so streckst, dann könnte man auch gleich eine FZ200 empfehlen die dann eine durchgängige Lichtstärke von 2.8 bei 25-600mm aufweist.
Wie gesagt, ich selbst habe ja mit der XZ-1 auch eine Edelkompakte, aber generell Bridges zu verteufeln halte ich für falsch.
lg
Hari
Ich verteufle die Bridges nicht generell, aber für diesen Einsatzzweck ist eine Bridge schlicht das falsche Gerät.
Es geht schließlich um die Präsentation der eigenen Arbeiten. Ich würde eher die P7700 empfehlen (CMOS statt CCD), denn wenn man seine Werke über Fotos präsentieren will, sollte man am Fotoapparat nicht sparen, das ist der völlig falsche Ansatz. Außerdem braucht man zum Ablichten von Tattoos kein Zoom, schon gar nicht 600 mm.
Gegen eine Bridge in diesem Fall spricht auch deren Objektivqualität. Je mehr Zoom, desto mehr sichtbare Abbildungsfehler hat man. Das ist Physik und wenn ich sowas wie 25 - 600 mm sehe, würde ich damit keine Tattoobilder, die größer als eine Postkarte sind, präsentieren. Bei Tattoos kommt es auch und vor allem auf die Details an (Lines, Schattierungen, etc.). Daher haben nicht wenig (gute) Studios auch (sehr) große Bilder der eigenen Arbeiten im Artbook oder an der Wand.
Wenn sich jemand zumindest halbwegs mit der Thematik Tätowierungen auskennt, würde er keine Bridge empfehlen, um das Artbook mit Bildern zu füllen oder gar die Bilder im größeren Format an die Studiowand zu hängen. Ich bin, was Tattoos angeht, jedenfalls anspruchsvoll. Entsprechend genau schaue ich mir die Arbeiten an.
Ich gebe ja nur nur Tipps und schreibe keine Gesetze

Von mir aus kann ein Studio seine Arbeiten ja mit einem Handy ablichten. Ich fühle mich dann jedenfalls eher weniger angesprochen (wobei ich keinen Bedarf habe, das Studio zu wechseln).