Nein, Wolfgang hat Recht, leider.Als erstes mittels AF-S und definierten Focuspunkt (nicht mittenbetont) oder manueller Scharfstellung dürfte das Problem des vorher nicht eindeutig zu definierendem Fucosmesspunkt auszuhebeln sein.
Die AF-Meßfelder sind deutlich größer und anders geformt als die Markierungen im Sucher. Somit werden bei einer 45° geneigten Zielfläche Bereiche in unterschiedlichen Entfernungen vom AF-Sensor erfaßt und die Kamera muß irgendeine Entscheidung treffen. Bei D200/D80 scheint es so zu sein daß dann der schönste Kontrast herausgesucht und darauf fokussiert wird. Keine Kamera fokussiert genau mit der Mitte des Meßfelds (wie bei solchen Tests immer wieder fälschlich angenommen wird).
Wenn das Tamron falsch justiert ist, dann hilft es dem Service wenn man unwiderlegbare Beispielbilder mit einpackt. Und die bekommt man eben mit dem von Wolfgang beschriebenen Aufbau, mit dem Zollstock nicht.
Es gab welche, eins davon hatte ich. Ich hatte hier auch darüber geschrieben.Ich finde zwei Wochen warten bei einer Einsparung von gut 700 Euro sind ein guter Deal und ich habe von noch keinem gelesen, das ein 17-50 nicht "gerade zubiegen" war.
Deshalb kann ich nur empfehlen das Objektiv zurückzugeben und ein neues zu verlangen. Das Risiko einer fehlgeschlagenen Reparatur muß man nicht tragen.
Das Nikon hat im Vergleich zum Tamron durchaus auch Vorteile in der optischen Leistung. Es hilft dem Interessenten nicht die zu verschweigen." Der Kauf eines 17-50 hat folgende Schritte und endet aber immer mit dem Resultat Fein und 700 gespart"
Damit möchte ich wirklich nicht das Tamron schlechtmachen, es bietet - wie das Nikon - einen guten Gegenwert fürs Geld, aber es gibt eben doch einige sichtbare Einschränkungen in der optischen Leistung, von der Mechanik mal ganz zu schweigen.
Grüße
Andreas
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