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Systemwechsler Umfrage Thread

Also, dann mal der Versuch einer ersten Quintessenz:

Meine Erwartungen bei der Anschaffung einer 5d waren auf das Vollformat gerichtet: werde ich einen signifikanten Zugewinn im Hi ISO Bereich haben? Werde ich eine interessantere Tiefenschärfe haben, sprich bessere Freistellungsmöglichkeiten? Werde ich durch die Rückkehr zu den gewohnten BW-Maßstäben ein besseres Raumgefühl haben? Wird Bild schlicht interessanter?

Die Antwort bislang: zunächst scheint der Zugewinn an Hi-ISO ist am oberen Ende gemessen an den Möglichkeiten der Kx vernachlässigbar, gemessen an der K7 hauptsächlich ab 800 ISO, wobei die Bilder gleichmäßiger sind. Am unteren Ende sind die Unterschiede deutlicher: bis einschl. 800 ISO rauscht VF der 5d eigentlich gar nicht. Insgesamt also beim Pixelpeepen nciht viel Unterschied. Jedoch ist der Detailerhalt erheblich besser, so dass man bedenkenlos bis 1600 ISO geht, wirklich ohne sich Gedanken zu machen. Soweit so gut. Andererseits hat die 5d keinen Stabi, so dass man die ISO schon allein deswegen hochschraubt, weil man die 1/10 Belichtungszeit, die man von den Pentaxen gewohnt ist, vergessen kann - unter 1/40 sollten Menschen wie ich nicht gehen. Aus einem zweiten Grund brauch man die Hi ISO: das derzeit von mir verwendete EF 1.8/50I vignettiert bei Offenblende dermaßen stark, dass bei den meisten Motiven auf min. 2.8 abgeblendet werden muss, so dass man es insgesamt beim Vgl. von VF zu APS-C mit einem Nullsummenspiel zu tun hat, wobei das Vignettieren sicher einer der Haupt-Gegengründe gegen das VF ist, solange man anfällige Objektive hat.

Das Bild der 5d ist insgesamt weicher (nicht i.S. von unscharf, das absolut nicht), jemand hatte "Schmelz" gesagt, als das kristalline, härtere Petnax Bild, das ich vorziehe. Hier muss aber beachtet werden, dass ich momentan EF 50/1.8 Bilder mit dem FA43 vergleiche.

Die geringere Tiefenschärfe muss auch beachtet werden. Mit dem Gefühl für die Tiefenschärfebereich aus dem APS-C System wählt man die Blenden zu groß. Wo ich mit f2.8 bis f4 bei APs-C arbeite, muss ich wohl, so mein erster Eindruck, f5.6 - f6.3 beim VF wählen. Insofern auch hier wieder ein Nullsummenspiel. Aber wieder auch gut: so habe ich schließlich mit meiner K1000 auch gearbeitet - es ist so ein Gefühl von wieder zuhause sein.

Hat sich das ganze also gelohnt? Ja, denn vollkommen unerwartet haben sich ganz andere Dinge, an die ich überhaupt ncith gedacht hatte, als komplett positive Überraschung erwiesen:

Der AF ist unglaublich gut. Jedes Bild gelingt. Ich habe Mitte der Woche bei einer Veranstaltung im Dämmerlicht (zw. 18.30 - 21.00h) mit der eigentlich treffsicheren Kx fotografiert und etwa jedes dritte Bild Ausschuss gehabt. Gestern wiederum in der gleichen Zeit eine Veranstaltung - mit der 5d KEIN einziges Bild Ausschuss gehabt. Das hatte ich nicht erwartet, so dass mein Fazit ist: lieber nur sehr gute statt exzellente Bildqualität, die sehr gute dafür aber bei JEDEM Bild.

Noch etwas Anderes hatte ich nicht erwartet: die 5d ist bedienungsmäßig ein absoluter Traum: es sind die richtigen Funktionen mit eigenen Knöpfen repräsentiert und sie liegen richtig, wobei die Rädchenaufteilung genial ist.

Summa summarum war hat sich das VF (noch) nicht als der Coup erweisen, der es hätte sein sollen (wobei ich schon merke, dass ich ein besseres Gefühl für Proportionen habe, das scheint ein Gruß aus der analogen Vergangeneheit zu sein), dafür aber das Handling und die Zuverlässigkeit der Kamera, von der sich eine große Sicherheit auf mich überträgt.

Das alles sind nur erste Eindrücke, aber so sehen sie aus. Es macht einfach Spaß.
 
das war seit langen mal wieder ein konstruktiver und sehr positiver Beitrag hier im Thread :top:. Ohne Grabenkämpfe und Sticheleien.
 
Hallo,

wäre es nicht besser, den Thread stärker zu moderieren? Also sprich OT Beiträge zu löschen und die User zu verwarnen? Denn so muss man ja nur lang genug "krakelen" um eine sachliche Diskussion zu unterbinden ...

Mir zum Beispiel hätte ein solcher Thread vor einigen Jahren sehr geholfen, dann hätte ich gewusst, worauf ich mich mit dem Einstieg in die digitale SLR Fotografie einlasse. Und damit meine ich gar nicht mal Pentax im Allgemeinen ... hier ist soviel Erfahrung in dem Thread (und durchaus auch pro Pentax!), das wäre sehr schade um diesen, nur weil einige User sich persönlich angegriffen fühlen weil man "ihre" Marke nicht, so wie die das tun, in den Himmel lobt!

Und noch etwas on Topic von mir (ich weiss, ich hab hier schon viel geschrieben): Ich habe mir heute mal durchgerechnet, wieviel Geld ich insgesamt in die DSLR Fotografie vor meiner jetzigen Nikon D700 versenkt habe, einschließlich Ausflügen in die Fuji und Nikon Crop-Welt. Ich hab damals beim Einstieg in das Pentax System gedacht, ich könnte mir diese D700 und Nikon generell nicht leisten. Lustigerweise hab ich durch die Irrfahrten mit Crop so viel Geld verloren, ich hätte mir auch gleich eine D700 samt 85/1.8, 50/1.8 und 24-70/2.8-4.0 und 70-210/4 kaufen können und nicht mehr dafür bezahlt.

Nun ist bei der D700 auch nicht alles Gold was glänzt. Der AF in Randzonen ist nichts besser als der bei der K20D (mit meinen alten Stangen-Objektiven!) in der Mitte aber durchaus. Ausschuß hält sich in Grenzen, ist aber durchaus vorhanden. Und dadurch, dass um die Mitte sehr viel Bereich ohne AF Punkte da ist, hab ich manchmal sogar wieder die typischen Amateurbilder mit viel Rand oben überm Kopf und unten angeschnitten wo's nicht sein soll :)

Man muss sich halt daran gewöhnen und absolut JEDE Kamera und JEDES System ist letztlich ein Kompromiss. Das perfekte System und die perfekte Kamera kenn ich nicht. Und dass ernsthaft DSLR Fotografie ein sehr TEURES Hobby ist, sollte man jedem Einsteiger sehr deutlich sagen.

LG, Frank

Der Thread ist zu einer Ansammlung von Anschuldigungen und Rechtfertigung beider Positionen verkommen. Einen umsetzbaren Inhalt sucht man schon vergebens da man es vorzieht ständig im Kreis zu argumentieren. Insbesondere der Umgang der User untereinander lässt zu wünschen übrig. Ich bitte die hier Beteiligten nicht ihr Gegenüber zu provozieren bzw. sich nicht provozieren zu lassen. Keiner ist hier gezwungen sich zu rechtfertigen für die Marke für die man sich entschieden hat und es ist keinem für diese Entscheidung ein Vorwurf zu machen. Systemwechsler sollen hier von ihren Erfahrungen berichten ohne sie dabei Angriffen ausgesetzt zu fühlen

Klappt das nicht bleibt der thread geschlossen
 
Hallo,

wäre es nicht besser, den Thread stärker zu moderieren? Also sprich OT Beiträge zu löschen und die User zu verwarnen? Denn so muss man ja nur lang genug "krakelen" um eine sachliche Diskussion zu unterbinden ...

Mir zum Beispiel hätte ein solcher Thread vor einigen Jahren sehr geholfen, dann hätte ich gewusst, worauf ich mich mit dem Einstieg in die digitale SLR Fotografie einlasse. Und damit meine ich gar nicht mal Pentax im Allgemeinen ... hier ist soviel Erfahrung in dem Thread (und durchaus auch pro Pentax!), das wäre sehr schade um diesen, nur weil einige User sich persönlich angegriffen fühlen weil man "ihre" Marke nicht, so wie die das tun, in den Himmel lobt!


LG, Frank


Naja Frank,
dafür leben wir aber schließlich in einem demokratischen Land.
Oder glaubst Du ernsthaft daran, das Leute die unsere jetzige Regierung gewählt haben, auch nur eine Sekunde daran geglaubt haben, das alles mit Steuersenkungen gemacht wird, nur weil sie es gesagt haben???
Klar ist eines--ja die Leute gibt es die ihr System hier hochloben bis an die Schmerzgrenze des normalen Wahnsinns.
Ich laß sie ehrlich gesagt Reden und Tippen bis sie schwarz werden:lol:
Und ich kann mir auch nicht vorstellen, das irgendjemand der auch nur ein Fünkchen Ahnung hat von Fotografie, diese Jungs für voll nimmt.
Wichtig ist-gerade bei so einem Thread:
"ABSOLUTE BEFREIUNG VOM MARKENBASHING"
Deswegen sollte man aber niemanden verwarnen solange es nicht persönlich wird.
Dafür ist Demokratie gemacht und man sollte über den Dingen stehen.
Aber dennoch...Deine Aussagen treffen des Pudels Kern.
Ich habe auch sehr sehr lange ins Pentax System investiert- keine Unsummen
aber dennoch ne ordentliche Stange Geld.
Es hat seine Vor und Nachteile so wie jedes System.
Deshalb wünsche ich mir auch von gewissen Usern mehr faire Bewertungen und Analysen.

Grüße Volker
 
Dieser Thread richtet sich an alle die einen Systemwechsel hinter sich haben.
Mich interessieren folgende Fragen.
-von wo seid ihr wohin gewechselt?
-warum habt ihr die Marke gewechselt?
-seid ihr jetzt glücklich und zufrieden?

Dann mal "Back to the Thread-Roots" anbei der Versuch einer Begründung eines Wechslers hin zu Pentax, was hier ja eindeutig die Minderheit ist.

Ich bin 46 und habe, als ich so um die 10 Jahre alt war, meinem Bruder immer sehr fasziniert bei seinem Schaffen im selbst eingerichteten Foto-Labor zugeschaut. Beim ersten Mal noch etwas zu spontan und unter schnellem Weglaufen während mein Bruder mich dafür verfluchte, dass ich die Tür aufgemacht hatte (Vorhängeschloss kam relativ umgehend):D.

MEINE erste Kamera war eine gebrauchte Porst SLR mit einem F1.4 50mm Objektiv. Die Fotos entwickelte mein Bruder, der mir auch relativ geduldig erklärte, was ich wie einstellen muss, wenn ich ein bestimmtes Ergebnis haben möchte.
Mit dieser Kamera fotografierte ich, bis unser damals junger Boxerhund auf die verhängnisvolle Idee kam seiner oralen Phase, die bei Hunden nur beschränkt wird und nie endend ist, freien Lauf zu lassen.:rolleyes:
Danach kam eine Rolleiflex, mit der ich meine analoge Fotografie auch bis zum Ende weiterführte.

Beim Aufkommen der Digitalen, ging ich nicht davon aus, dass die Digitaltechnik der analogen Fototechnik innerhalb meiner Lebensspanne irgendwann mal gleichziehen würde, geschweige denn überlegen sein könnte.:o

Als unsere Kinder geboren wurden, war die Digitaltechnik noch in den ersten Kinderschuhen. Eine Digitalkamera wurde zwar angeschafft, aber die 1.3MP konnten auch bei Olympus keine optischen Berge versetzen. Die „wichtigen“ Fotos wurden mit der Rolleiflex gemacht.

Tja, und dann kam etwas, was vielleicht auch hier einigen so ergangen ist. Immer wieder Umstieg und Wechsel auf „neuere“ Kameramodelle, wobei manches ein Umstieg aber nicht immer ein Qualitätssprung war. HP war dabei, Nikon, Sony (die DSC P200 habe ich heute noch als Immerdabeikamera; die R1 habe ich, leider, nicht mehr), Canon etc.

Innerhalb der Kompaktknipsen und Bridgekameras habe ich also des öfteren gewechselt, wobei man hier wirklich nicht von einem „Systemwechsel“ sprechen kann, weil dazu zu wenig an anderer „Gerätschaft“ vorhanden war.

Die R1 war erstmals eine Kamera, bei der ich dachte: Wow, besser als analog, wobei ich davon ausging, dass sich das Niveau so immer weiter steigern ließ. Ein Trugschluss, der mich die Qualitäten der R1 nach ihrem Verkauf immer höher einschätzen ließ.

Mein Einstieg in die DSLR Welt erfolgte dann vor nicht allzu langer Zeit mit der zu Weihnachten geschenkten Canon 500D.
Ich möchte keinem Canonier zu nahe treten, aber das war nicht meine Welt. Das Gehäuse very plasticy (ja, ich weiß dass es ab den zweistelligen wesentlich besser wird) die BQ very clean, aber auch bei Herumprobieren mit allen möglichen Parametern, nicht das meinige, weil ICH es nicht geschafft habe, der Kamera einen vernünftigen Umgang mit Lichtern und Textur beizubringen. Ja, das kann (natürlich) an mir gelegen haben.

Nun verkauft man ja nicht unbedingt ein Weihnachtsgeschenk seiner Frau und so vergewisserte ich mich erstmal, ob dieser dann erste „Systemwechsel“ (zwei Objektive und Nissin Blitz) zu Spannungen führen könnte. War nicht der Fall, ab in die Elektro-Bucht.

Dann folgten Begegnungen mit einigen Kameras, wobei mir mein Bruder und einige gute Fotoläden in Düsseldorf und Aachen bei der Auswahl halfen. Mein Bruder machte nach seinem Lehrerstudium sein Hobby zum Beruf und ist Kameramann und Regisseur. Er fotografiert mit Hasselblad und Nikon, riet mir aber zu meinem Erstaunen dazu, mich mal mit der „neuen“ Pentax K-7 zu beschäftigen. Auf meine Frage: „Warum?“ entgegnete er, dass er sehr angetan von der Kamera während eines Treffens mit Kollegen gewesen wäre.

Ich fuhr also zur Begutachtung nach Düsseldorf und Aachen und nahm von Canon die 50D, die 7D, die 5D in die Hand und von Nikon die 90er, 300s und die 700er. Ich fotografierte draußen am Elisenbrunnen, drinnen im Laden, schaute mir die Ergebnisse an und entschied mich daraufhin dann "relativ" (für meine Verhältnisse) spontan und schnell für die K-7.

Die probierte ich dann in der Folgezeit ein wenig aus, stieß auf Fragen, meldete mich hier an, gab mir den etwas überzogenen Forumsnamen Penta-X (Fünfsternchen hätte es auch getan) und lerne bei und mit der Kamera wieder fotografisch dazu.

Soviel zum „Warum des Wechselns“ inklusive Vorgeschichte, die ich aber zur Einschätzung meiner Perspektive nicht vollkommen unwichtig finde.

Ich war etwas überrascht über den teilweisen Umgang miteinander hier und noch mehr war ich überrascht, als ich las, dass einige Qualitätsprobleme mit Pentax haben.
Als ich dann jedoch mal im Nikon und Canon Forum querlas, fiel mir jedoch auf, dass es dort nicht anders aussieht – nur anders gewichtet.

ICH bin mit meiner Wahl sehr „glücklich und zufrieden“ und muss mich nach den Jahren des rückwärtigen Bildschirmguckens erst wieder an die Arbeit mit dem Sucher gewöhnen. Was mich zurzeit sehr freut, ist das Zusammenspiel einer sehr preiswerten Tamronlinse mit der K-7.
Bei Interesse (Motivwahl nicht jedermanns oder jederfraus Geschmack. Geht eher darum, was auch schon mit sehr billigen Linsen möglich ist):
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=6866164#post6866164

Die K-7 gibt MIR während der Bedienung und in den Ergebnissen, dasjenige, was ich von einer Kamera erwarte.

Ich kann mich also über das notwendige Glück beim Kaufen von funktionierender Technik nicht beklagen und kann für mein Teil und mit meinen zugegebenermaßen kurzen Erfahrungen mit Pentax als Wechsler von Canon nicht beklagen. Nach dem, was ich hier las, hoffe ich, dass es so bleibt.

Grüße
 
Dank und Anerkennung für den Artikel von @Penta-x und den zuvor verfassten Artikel von @Marignac über ihre Erfahrungen zwischen den Systemen.

So sollten Postings aussehen, damit man mit Gewinn in diesem Thread lesen kann.

Gruß
artur
 
Dann mal "Back to the Thread-Roots" anbei der Versuch einer Begründung eines Wechslers hin zu Pentax, was hier ja eindeutig die Minderheit ist........

Den hier geschilderten Beweggründen kann ich mich voll und ganz anschließen, auch wenn mein Weg bei den digitalen SLRs (nach langen Jahren mit analogen Nikons) von Nikon (kurz die D50, lag mir nicht so richtig) über die Pentax K10D zu Canon führte.

Die 5D hat mich einfach angefixt und ich habe den Wechsel nie bereut. Das kann und will ich nicht technisch erklären. Ich mochte die Kamera vom ersten Tag an und ich mag auch den Nachfolger. Mehr brauche ich auch ehrlich gesagt nicht, um den Wechsel bzw. die Entscheidung zu begründen.

Im Grunde kann ich jedem nur empfehlen, verschiedene Modelle und Marken zumindest einmal auszuprobieren (damit meine ich nicht den Knipstest im Planetenmarkt). Man sieht dann die Posts der Markenfetischisten viel gelassener. Man weiß dann, dass alle Hersteller nur mit Wasser kochen und dass es nur darum geht, die Wassersorte zu finden, die einem persönlich am besten schmeckt. Was soll ich mich mit dem Nachbarn darüber streiten, dass er Überkinger mag und ich Vittell?
 
So, jetzt möchte ich als Threadstarter auch meinen Beitrag leisten.

Ich bin vor ca. einem halben Jahr von Pentax (K20D + verschiedene Limiteds und Zooms) zu Canon (Ausrüstung siehe unten) gewechselt.

Warum? Ich war bei Pentax mit der angebotenen Objektivpalette unzufrieden. Pentax hat einige wunderbare Objektive. Ich habe aber nicht die für mich passende Kombi gefunden.

Hat es sich gelohnt? Ja und nein.

Ja, weil ich jetzt mit dem 24-105 und dem 100-400 am Vollformat eine für mich optimale Kombi gefunden habe, die sowohl von der praktischen als auch der optischen Seite meine Wünsche erfüllt. Für Portraits verwende ich das 2,0/100 und wenn das zu kurz ist das 100-400. Damit bin ich bisher "wunschlos" glücklich.
Ich bin jetzt zum ersten mal in der Situation, beim Shooting oder allgemein beim Fotografieren nichts zu vermissen. Natürlich ist der Wunsch da, noch weitere Objektive zu besitzen. Das ist aber eher ein haben wollen, als ein brauchen.

Nein, weil die Bildqualität nicht in dem Maß besser geworden ist, das sie einen Systemwechsel mit den finanziellen Einbußen rechtfertigen würde.
Diese Aussage ist, wie gesagt in der Relation zu sehen. Die 5D ist hier und da schon etwas besser, aber nicht so viel, das ich nur deshalb nochmal wechseln würde.

Beide Systeme zu vergleihen ist nicht leicht. Beide haben ihr vor und nachteile. Da muß jeder für sich selbst gewichten, was ihm wichtig ist.

Bei der Kameraausstattung ist die Pentax K20 der 5D haushoch überlegen.
Ein weiterer Riesen Vorteil ist das Pentax Bajonett. Es gibt unmengen guter und günstiger "alter" Linsen für Pentax Kameras. Für Canon, im Vergleich dazu, so gut wie nichts.
Beim Canon System gefällt mir sehr gut, das es Objektive in allen möglichen Kombinationen gibt. Ein riesen Sortiment.
Der Bildstabilisator im Objektiv ist Klasse. Ich möchte nichts anderes mehr. Nach Kamerainternem Stabi bei Minolta und später Pentax mit trotz stabilisertem Bild, zittrigem Sucherbild, ist das eine wunderbare Sache.

Fazit:
Ich bin mit meinem Wechsel zufrieden, weil ich jetzt die für meine Arbeitsweise richtige Objektivkombi gefunden habe.
Ich würde aber gern, wenn Pentax sein Sortiment (für mich ansprechend) erweitern würde, zurück zu Pentax kommen. Mit Pentax zu fotografieren hat was besonders, das ist nicht mit "Mainstream Ware" wie sie zB. Canon bietet zu vergleichen.
 
Hallo,

auch wieder einmal ein Update von mir (ich bin nach wie vor latent Pentax gefährdet, weil mir einfach die Marke bzw. die Kameras nach wie vor symphatisch sind ;))

Ich bin 2009 von K20D und k-m wieder auf Oly mit E-3, E-620 samt diverser Oly "Pro" Objektive gewechselt. Und dann kam die Pen (samt einigen Linsen dazu)

Seither kann es mir nicht mehr klein und kompakt genug sein,

Am Ende der Überlegungen stand dann die Entscheidung zwischen Pentax K-7 mit Limiteds und Leica M8 (gebraucht). Wegen der besseren manuellen Fokussierbarkeit und der größeren Auswahl an eher lichtstarken Festbrennweiten wurde es dann letztendlich die M8, für die ich zwischenzeitlich ein gebrauchtes Leica 50/1.4 Summilux aus den 70ern, ein Voigtländer 28/2 Ultron, ein Voigtländer 35/1.2 Nokton habe (geplant ist noch ein Portraitobjektiv und vielleicht noch was für WW).

Dafür musste halt auch ein Großteil meiner Oly-Ausrüstung "dran glauben", übrig blieb die Pen, das Panasonic 20/1.7 Pancake (das macht mFT eigentlich erst so richtig nett, für mich zumindest), die E-620 und das Zuiko 14-54 II sowie zwei Blitze (die Pen ist meine "Alltagskamera", die E-620 unsere "Blitz- und Action Kamera".

Im nächsten Jahr steht allerdings vermutlich auch noch wieder eine wetterfeste DSLR am Programm - derzeit schwanke ich zwischen Oly E-5 und Pentax K-5 - ich werde also wieder verstärkt - zumindest als Mitleser - im Pentax Forum zu finden sein.

Was mir dabei vorschwebt sind die beiden kleinen WR Zooms und dann ein oder zwei DA* Tele bzw. Tele-Zooms. Wobei ich halt in Sachen SDM Antrieb noch immer sehr skeptisch bin... (und ich mich noch immer Frage, was eigentlich so schwer daran ist, die FW dahingehend zu ändern, zumindest im Falle des Ausfalls des SDM auf Spindelantrieb wechseln zu können...)

Schauen wir also mal, was 2011 so bringt :)

ciao
Joachim
 
2008-03 angefangen mit Olympus (E-1 -> E-520 -> E-3)
2008-11 Wechsel als mFT kam und wegen fehlender Intensität bei Oly FT-Entwicklung
2008 im Winter: Suche nach neuem System und Test von Pentax K20D und Fuji S5
2009-04 System und Kamera gefunden: Nikon D300
2010-09 Anschaffung Pentax K-x als 2. Body
2010-10 Downgrade auf Nikon D90 (wegen Gewicht)

Bei Olympus habe ich mich am meisten zu Hause gefühlt (vielleicht weil es das erste System war), aber als das mFT-System kam hatte ich sofort den Verdacht, dass eine neue Marktidee auf Kosten der FT-Systeme entstehen wird - Berichte in den letzten Tagen haben das ja auch bestätigt. Abgesehen davon haben mir die Foto-Formate breiter als 4:3 schon immer besser gefallen.
Pentax und Fuji haben bisher für mein Empfinden die besten Farben OoC geliefert, aber weisen ähnlich wie Olympus gar keine bzw. keine Zukunftsentwicklung auf, auf die ich mich verlassen möchte.
Bei Nikon habe ich das beste Gesamtpaket aus Technik, Bedienung, Bildqualität und Support gefunden. Canon habe ich nie ausprobiert, da ich davon ausgehe bei N und C ähnliche Qualitäten vorzufinden.

Seit 2 Monaten habe ich zusätzlich eine K-x und empfinde die für Landschaftsaufnahmen als perfekte Ergänzung zum Nikon-System. Da ich zufrieden mit den beiden Kameras bin, sehe ich nun in Ruhe den Neuerscheinungen K-5 und D7000 entgegen. Ob ich mir eine davon kaufen werde hängt von den zukünftigen Praxisberichten der Käufer hier im Forum ab - brauchen tue ich sie eigentlich nicht ;)
 
Bei der Kameraausstattung ist die Pentax K20 der 5D haushoch überlegen.
Ein weiterer Riesen Vorteil ist das Pentax Bajonett. Es gibt unmengen guter und günstiger "alter" Linsen für Pentax Kameras. Für Canon, im Vergleich dazu, so gut wie nichts.

Das ist eine Sache, die jedem klar sein muss. Wenn man schon wechselt, darf man nicht auf den Euro schauen. Billig kommt man auch und gerade bei Canon/Nikon nicht an eine gute Ausrüstung.

So ein Schritt lohnt sich eigentlich nach meiner Meinung nur, wenn man bereit ist, für die vielen Möglichkeiten wie KB, USM und Objektivstabi, entsprechendes Geld auf den Tisch des Hauses zu legen.

Ich persönlich sehe es mit gemischten Gefühlen, wenn sich Wechsler eine alte 5D aus der vor-vor-vorletzten Ausstattungsgeneration kaufen. Kein Staubrüttler, das alte Menu, mieser Bildschirm, keine der neueren Features. Sondern "nur" das KB-Format. Schöne Bildqualität, aber beileibe kein Wunderwerk gegenüber den modernen Cropkameras.

Eine 5D II mit einem 85L 1.2 oder einem 135L 2.0 ist schon wirklich was anderes, wenn man auf solche optische High-End-Qualität für bestimmte Einsatzzwecke steht, ist der Wechsel wirklich zu empfehlen (aber auch teuer). Billig kommt man bei Canon aber eben auch nicht weg, wenn man mehr als normal haben will.
 
Ich persönlich sehe es mit gemischten Gefühlen, wenn sich Wechsler eine alte 5D aus der vor-vor-vorletzten Ausstattungsgeneration kaufen.

Warum? - Was hat die Ausstattung mit der Bildqualität zu tun? :confused:

Kein Staubrüttler, das alte Menu, mieser Bildschirm, keine der neueren Features.

Und? - Wer braucht den ganzen Mist denn wirklich? - Das sind alles Kinkerlitzchen, das merkt man schnell wenn man sich auf das Abenteuer "alte 5D" einfach mal einläßt.

Sondern "nur" das KB-Format. Schöne Bildqualität, (...)

Und genau das ist der Grund, der einzige (naja fast, wer, wie ich, sehr lange analog fotografiert hat kommt einfach rein vom Gefühl her mit den Brennweiten besser klar wenn der blöde Cropfaktor wegfällt).

Eine Kamera mit puristischer Ausstattung kann auch befreiend wirken! Nicht umsonst erfreuen sich die digitalen M-Leicas so großer Beliebtheit.

Billig kommt man bei Canon aber eben auch nicht weg, wenn man mehr als normal haben will.

Ist doch (für die meisten hier) nur Hobby, da sollte die Kosten/Nutzen-Relation doch völlig egal sein.

Wobei ich auch erstmal günstig gekauft habe und jetzt nach und nach aufrüsten werde, nach Schwerpunkten priorisiert. Erstes "Edelobjektiv" wird bei mir das 17-40 werden.

Allerdings wird auch der Edellinsenhype hier im Forum maßlos übertrieben. Gerade mit Kameras wie der alten 5D erzielt man selbst mit vglw. billigen Objektiven bereits eine bessere Bildqualität als mit den teuersten Edellinsen an aktuellen Crop-Pixelmonstern.
 
Warum? - Was hat die Ausstattung mit der Bildqualität zu tun? :confused:

Ich möchte mich jetzt nicht mit dadurch natürlich wie immer angepinkelten 5D I Besitzern zoffen. Ich habe auf eine Aussage des TO über die unterschiedliche Ausstattung K20D /5D I geantwortet, und darauf soll bitte auch meine Antwort bezogen werden.

Ist doch (für die meisten hier) nur Hobby, da sollte die Kosten/Nutzen-Relation doch völlig egal sein.

Ist es aber nicht. Es kaufen sich viele Leute eine alte Canon samt irgendwelcher Mikromotor-Tamrons etc. und meinen, nun scheine im Gegensatz zur Pentax die Sonne aus dem Hintern. Dem is aber beileibe nicht so. Auch Canon kostet Geld, und auch Canons Entwicklung bleibt nicht auf dem Stand irgendwelcher vergötterter Urgesteine wie der 5D I stehen.

Allerdings wird auch der Edellinsenhype hier im Forum maßlos übertrieben.

Mit welchen Edellinsen arbeitest Du denn so? Ausprobieren am Stammtisch etc. mal ausgenommen. Sich alte Linsen schönreden ist nämlich auch eine gern genutzte Methode.

Gerade mit Kameras wie der alten 5D erzielt man selbst mit vglw. billigen Objektiven bereits eine bessere Bildqualität als mit den teuersten Edellinsen an aktuellen Crop-Pixelmonstern.

Darauf kann man es sogar durchaus ankommen lassen. Die 5D hat eine gute Bildqualität, aber Wechsler sollten vorsichtig sein. Gerade bei der 5D I kursieren heftige Vorschusslorbeeren im Netz, und es wird viel nachgeplappert.

Allerdings hatte ich auch von der 5D II mit solchen Objektiven gesprochen. Ob Edellinsen am Crop Sinn machen, soll jeder mit sich selber ausmachen. Bei Canon wie bei Pentax. Wer 2.000.- für ein 85 1.2 auf den Tisch legt, wird sich hoffentlich seine Gedanken zum Gesamtsystem gemacht haben.
 
Gerade mit Kameras wie der alten 5D erzielt man selbst mit vglw. billigen Objektiven bereits eine bessere Bildqualität als mit den teuersten Edellinsen an aktuellen Crop-Pixelmonstern.

Interessante Auffassung. Gelten sollte sie m.M nach für Studioaufnahmen. Für alles andere ist es eine mehr als gewagte These.
 
Dem Kalsi gratuliere ich noch zur EOS 5D.
Das wäre auch meine Traumkamera, zumal ich etliche M42 Objektive habe, die da uneingeschränkt funktionieren sollen.
Ich hatte mal eine EOS 1000f mit einem Canon EF 28-105 Objektiv.
Im nachhinein ärgere ich mich das ich nicht das Objektiv behalten habe und mit den digitalen Canons weiter gemacht habe.
Nach einigen kompakten (zum Schluß die Power Shot S3 IS) habe ich mit der K200D mit Pentax angefangen. Bekannte und Verwandte hatten K100Ds/K10.
Als ich jedoch dann die lichtstarke K-x hatte war ich von Pentax enttäuscht. Eine Automatikfunktion an einer DSLR muß doch die Priorität auf brauchbare Bilder setzen? So war ich das von Canon gewöhnt.
Ich habe jahrelang den Belichtungsmesser benutzt, Entfernungen geschätzt und mir einen Kopf über die richtigen Blenden- und Belichtungszeitwerte gemacht. Manchmal war ich mit der Canon und mit meiner Praktika MTL5 unterwegs um auch verschiedene ISO Werte verfügbar zu haben.
Und nun hatte ich eine Kamera die sogar Bilder mit Blitz verwackelte :grumble:
Natürlich ging es auch anders, wenn man im Menü die richtigen Werte einstellte. Der Gipfel war die Entwackelung der K-x (bei einigen scheint dieses Problem nicht zu sein). Da kamen mehr verwackelte als entwackelte Bilder heraus. Ich wechsle nur deshalb nicht zu Canon zurück weil ich einige M42 umjustiert oder mit entsprechendem Adapter auf die Pentax eingestellt habe.
Ich habe nun die K20D (für das Geld der verkauften K-x), die wollte ich damals schon als ich die K200 gekauft habe, aber sie war mir noch zu teuer. Mit der bin ich recht zufrieden wobei die K-x in einigen Punkten besser war (High ISO, Video usw)
Aber die Bedienbarkeit, die Bildqualität und der Wetterschutz sind bei der K20D besser. Und doch hat die EOS 50D, von einem guten Freund, auch ihre Vorteile.
LG Stefan
 
Hallo,
ich bin nach wie vor latent Pentax gefährdet, weil mir einfach die Marke bzw. die Kameras nach wie vor symphatisch sind ;))

Mir gehts genau umgekehrt: seit den Viralmarketingattacken von Pentax genau hier im Unterforum und den damit verbundenen Polarisierungen zw. Fanboys und Markenhassern, hat sich meine emotionale Bindung zur Marke komplett in Luft aufgelöst.

Seit ich eine rudimentäre Canon Ausrüstung (5D, EF 1.8/50I, EF 2.0/200, EF 2.8/28) habe, sehe ich die Defizite von Pentax sehr klar (unaufgeräumter Objektivpark, vergleichsweise schlechter AF, Qualitätsprobleme - die sah ich schon vorher).

Umgekehrt sehe ich Pentax Vorteile aber auch klarer: super feine Konturierung und Auflösung, wahnsinnig schönes jpg Bild ooc, Wahnsinns AWB bei den neuen Kameras (ab K7, Kx). Extrem gute Optiken, wenn denn die Qualität stimmt (bei mir DA50-135, FA43).

Momentan leiste ich mir beide Systeme, weil die Bildgebungscharakteristika so verschieden sind, so dass ich das beste aus beiden Welten nutzen kann. Wie die Reise weiter geht, weiß ich noch nicht. Von den Fakten her, bietet die Canon Welt mehr, von der Bildästhetik hänge ich aber noch an Kombis wie z.B. Kx + 12-24 oder 50-135.

Am Ende des Tages lautet mein Fazit: ich hätte gerne so gutmütige und aufgeregte Kameras wie die 5D und die K100dS mit moderner Elektronik (AWB, AF). Die Marke ist mir da recht schnuppe.
 
So ein Schritt lohnt sich eigentlich nach meiner Meinung nur, wenn man bereit ist, für die vielen Möglichkeiten wie KB, USM und Objektivstabi, entsprechendes Geld auf den Tisch des Hauses zu legen.

Meine KB Ausrüstung hat 1.150 EUR gekostet und umfasst das Equipment, das ich einen post weiter oben beschrieben habe. Ich wollte eine DSLR Ausrüstung analog zu der Pentax Ausrüstung, mit der ich Mitte der 70er zu fotografieren begonnen habe. Es gab damals nur FB (ich hatte sogar nur ein 50/2 und ein 150/4, WW konnte ich mir dann erst später leisten), es gab kein SR. Dennoch kam ich zurecht. Aber es war natürlich eine vollkommen andere Art zu fotografieren. Das will ich heute wieder machen können, und dafür sind 1.150 EUR für mich vertretbar.

Ich persönlich sehe es mit gemischten Gefühlen, wenn sich Wechsler eine alte 5D aus der vor-vor-vorletzten Ausstattungsgeneration kaufen. Kein Staubrüttler, das alte Menu, mieser Bildschirm, keine der neueren Features. Sondern "nur" das KB-Format. Schöne Bildqualität, aber beileibe kein Wunderwerk gegenüber den modernen Cropkameras.

Dieselben gemischten Gefühle habe ich übrigens, wenn auf die "Unmengen" von K-Bakjonett Linsen verwiesen wird. Tatsächlich sind die meisten von Ihnen den Preis, zu dem man sie bekommt, auch wert, denn die sind i.d.R. ab der DSLR extrem streulichtanfällig, produzieren wahnsinns CAs im Gegenlicht und sind nur für sehr ruhige Fotografie geeignet. Wer genau das sucht, ist natürlich perfekt aufgestellt.

Umgekehrt gilt, was ich ja auch weiter oben geschrieben habe, dass ich die Modernität der K7er/Kxer hinsichtlich AWB, jpgs ooc u.dgl. auch nicht missen möchte, und daher weiterverwende.

Mir bleibt unverständlich, wieso diese Fragen immer nur Polarisierung i.S.v. entweder oder erlauben und so gut wie nie, wie bei Typen wie Kalsi und mir, sowohl als auch.
 
Also ich merke mit der D700 sehr wohl was mir fehlt:

- Bokeh der Limiteds (ok da kann man sicher auch bei Nikon was finden)
- Verarbeitung der K7 und der Limiteds (Die D700 ist von der Verarbeitung eine Stufe unter der K7)
- Weissabgleich generell bei der K7 besser nicht nur AWB
- Farben der Pentaxen
- Grösse des Paketes (Objektiv und Body)
- SR in Festbrennweiten (ok nicht mehr ganz so wichtig wenn man Iso 6400 nehmen kann)
- Habe erkannt dass ich doch der Festbrennweitenknipser bin und da gibt es kaum eine günstigere Marke für als eben Pentax
- Usability: z.B. Weissabgleich auf dem Bildschirm sehen etc.

Die Bider der K5 die ich bisher gesehen habe sind wirklich toll. Daher habe ich beschlossen entweder die D7000 oder die K5 zu kaufen. Wegen der Objektive und der oben genannten Vorteile tendiere ich schon eher zur K5

Kurzum: Gerade steht alles auf reumütig zurück zu Pentax. Wenn der AF stimmt werde ich absolut happy mit den Limiteds durch die Gegend rennen.

Klar hat die D700 sehr viele Vorteile, diese sind aber seit es die K5 mit der HighIso Fähigkeit und dem besseren AF gibt für mich eher in den Hintergrund geraten.
 
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