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Systemwechsel von Canon EOS 5 Mk2 auf X-Pro2

Im Prinzip ist alles gesagt. Rationale Gründe zum Umstieg wirst du schwer finden:

Größe:
Wie Torn schrieb, die 2,8er Fuji Zooms entsprechen in Qualität und Äquivalenz dem 24-70/4L und 70-200/4L. Lege die Objektive nebeneinander und die Frage nach dem Größenvorteil beantwortet sich von selbst. Pari

ISO-Verhalten und Freistellung:
Auch hier das gleiche wie oben. Wenn du das Potential der 2,8er Zooms nie gebraucht hast oder dies durch Fuji Festbrennweiten ersetzen kannst, dann Pari. Ansonsten Vorteil KB.

Bedienung:
Fuji ist da bei den DSLM sehr weit vorne. Nichtsdestotrotz haben Canikon immer noch das ausgereifteste Mensch/Maschine Interface aller Kameras. Pari mit viel Sympathie für Fuji.

AF:
Auch deine "alte" 5D hat in der Geschwindigkeit AF-S und AF-C immer noch Vorteile. Vorteil bei der X-Pro2 ist die größere Abdeckung mit AF Feldern. Hier entscheiden deine Motive, ob du die Geschwindigkeit brauchst. Pari

Sucher:
Nichts geht über das Sichterlebnis eines optischen Suchers einer KB Kamera.
Aber der EVF hat viele Vorteile. Bei manuellen Objektiven, beim WYSIWYG, usw. Ich hätte gerne einen EVF in einer 5D Mark IV. Das Fehlen ist das größte Manko meiner Mk3. Der Leuchtrahmensucher der X-Pros ist ein tolles Gimmick, wenn man das mag. Gibt es sonst nirgendwo mit AF.

Aus Gründen der Kompaktheit würde ich nicht zu Fuji wechseln, aber trotzdem würde ich mal eine in die Hand nehmen. Manche Dinge tut man ja eichfach nur so zum Spaß! :)
 
Eines darf man bei aller Liebe zur Äquivalenz nicht vergessen: da werden Sensoren gleicher Technologie und gleichen Alters verglichen.

Wenn man die 5D mit f/4 Objektiven bestückt, nimmt man ihr den Vorteil der Sensorgröße. Man muss mit der ISO hoch und dann kann der kleine Sensor seine Stärke (er ist einfach deutlich neuer) bei Rauschen und Dynamik ausspielen.

Schon bei gleicher ISO (also wenn wirklich f/2.8 mit f/2.8 verglichen wird) schlägt sich die X-Pro2 ziemlich gut.
Wenn dann die Kleinbildkamera wirklich mit f/4 Objektiven und um 1 Blende erhöhte ISO antritt, liegt die APS-C Kamera schon vorne.


Zum Autofokus sei gesagt: in erster Linie ist es ein Umdenken. Wer die Fuji wie eine DSLR nutzt, der wird mit dem Autofokus nicht glücklich werden. Wer sich aber drauf einlässt, der wird auch glücklich werden. Gibt mittlerweile genügend Berichte zur Fuji in der (professionellen) Sportfotografie und auch Tiere (bis hin zu fliegenden Vögeln) schafft sie.
Und dass die X-Pro2 sicher noch nicht die letzte Ausbaustufe des Autofokus erreicht hat, dürfte bei Fujis Firmwarepolitik auch klar sein. Wenn ich tippen müsste würde ich sagen, dass da schon mit der X-T2 ein erstes großes Update kommen wird.
 
Hallo Forengemeinde,
...Ich lege sehr viel Wert auf die Bildqualität. Ist die Fuji X-Pro2 in der Lage, meine EOS 5 Mk2 vollständig zu ersetzen? ...
Was kann ich mit der Fuji X-Pro2 nicht machen? Wo liegen die Schwächen im Vergleich?
Einsatzbereich der Kamera soll sein: Architektur-, Reise- und Eventfotografie.
Meine bisher auf der EOS 5D mk2 verwendeten Objektive:
16-35L 2.8II, 24-70L 2.8, 70-200L 2.8 IS (VersionI), 50 1.4, 85 1.8
Zunächst würde ich mit folgenden Zoomobjektiven planen:
XF16-55mm f/2.8 R LM WR , XF50-140mm F2.8 R LM OIS WR , XF 10-24mm F4 R OIS
Festbrennweiten eventuell später....
Ralf

Hallo Ralf,

Bei Architektur und Reisefotografie wird die X-Pro2 mit den genannten Objektiven Deine 5D MK2 übertreffen.
Bei der Eventfotographie hängt es vom Umgebungslicht ab.
Der AF der X-Pro2 ist um einiges besser geworden im Vgl. zu X-T1 und X-T10, wenn jedoch das Licht knapp wird, hat auch er zu kämpfen...
Da spielen dann die verwendeten Objektive eine große Rolle.
Die 2.8èr Zooms (+XF90 2.0) sind bzgl. AF das Beste, was Fuji zu bieten hat, mit einigen Festbrennweiten (XF 35 1.4 bzw XF 56 1.2) wird es im Dunkeln weniger lustig.

Ciao
Thomas
 
Hallo Ralf,

schau dir mal den Blog des Kollegen Christian Ahrens an:

https://beruffotograf.wordpress.com/category/fujifilm-x-pro2-projekt/

Einziger Unterschied: er kommt von einer 1DX.

Ich selbst bin auch Umsteiger von der 5D II und hatte die 2,8er Zoomklopper.
Das Fujisystem bringt von der Gewichtseinsparung keine so großen Vorteile,maximal 1kg,daher habe ich auf µFT gewechselt.
 
Sehr gute Fotos kannst Du im Jahre 2016 mit jeder aktuellen Kamera machen.
Ein wichtiger Fakor ist auch der Spaß am Fotografieren und da spielt die Ausrüstung sicher eine große Rolle.
Ich würde halt einfach mal in das System hineinschnuppern. Dazu brauchst Du nicht das neueste und teuerste Modell nehmen. Die Unterschiede sind nicht so groß. Das ist so wie bei Nespresso :evil:. Die teuereren Maschinen machen auch keinen besseren Kaffee.

Wenn Du Gewicht sparen willst dann gib auf Deine 5D II das 40mm 2,8 Pancake rauf und gut ist.

Gute Zooms sind bei allen Herstellern groß. Von daher geht die Gewichtsersparnis gleich mal perdu.

BQ mäßig sehe ich die 5D II in Extremsituationen auch gegenüber der Pro 2 vorne. Dennoch kannst Du mit der Fuji in 90 Prozent der Fälle gleichwertige Fotos machen.
Wenn Du die Sensorgröße beibehalten möchtest: Die von Sony haben sowas im Programm :top:.
Ich persönlich bevorzuge derzeit die Abwechslung und fotografiere abwechselnd mit unterschiedlichen Kameras verschiedenster Hersteller.
 
...
Ich persönlich bevorzuge derzeit die Abwechslung und fotografiere abwechselnd mit unterschiedlichen Kameras verschiedenster Hersteller.

:top:

@Ralf62: Wenn du klein und leicht willst und ein "Fuji Feeling für Arme" was die Bedienung angeht, schau dir mal die kleine LX100 an :cool: oder alternativ hol dir eine gebrauchte X100 mit festbrenner und gewöhn dich mal an den X-trans
 
Fuji ist wie Nespresso? Sprich: schwarz und fies? Und ich dachte immer ich wäre kritisch. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Der AF der X-Pro2 ist um einiges besser geworden im Vgl. zu X-T1 und X-T10, wenn jedoch das Licht knapp wird, hat auch er zu kämpfen...
Da spielen dann die verwendeten Objektive eine große Rolle.
Die 2.8èr Zooms (+XF90 2.0) sind bzgl. AF das Beste, was Fuji zu bieten hat, mit einigen Festbrennweiten (XF 35 1.4 bzw XF 56 1.2) wird es im Dunkeln weniger lustig.

Mit dem 56er kann es sogar im Hellen ziemlich wenig lustig werden, sogar mit der Pro 2. Da hat sich außer der etwas besseren Restlichtempfindlichkeit am grundsätzlichen Verhalten leider nichts geändert. Die Pro 2 hat die flottere Hardware, aber an den AF-Algorithmen scheint sich nicht viel getan zu haben. Wäre schön wenn Fuji da noch nachlegen könnte.
 
Mit dem 56er kann es sogar im Hellen ziemlich wenig lustig werden, sogar mit der Pro 2.

Verstehe ich irgendwie nicht. Dabei nutzt Fuji doch ein dual System, das beste aus beiden Welten sozusagen? Würde das zu gerne mal testen. Gibt es niemanden im Raum KA mit dem 56er?
 
Zuletzt bearbeitet:
Der AF des 56ers ist tatsächlich nicht dessen Sahneseite.
Bei f1.2 und kleineren Motiven, die er erkennen soll, tut er sich oft schwer.
Kommt Bewegung dazu, wird es noch schwerer.
Das 60/2.4 ist aber auch so.

Das 90/2 nicht.
Das trifft enorm gut und ist auf alle Fälle sporttauglich.
 
Liegt wahrscheinlich daran, dass hochlichtstarke Objektive selten den schnellsten Autofokus haben. (wobei man das 56er im AF-C ziemlich gut einsetzen kann. Damit funktionieren auch laufende Hunde).

Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, werden beim 56er nicht weniger als 4 Linsen in 2 Gruppen verschoben. Das ist eine ziemliche Menge (und Masse) an Glas.

Es ist da natürlich leicht zu sagen: Linearmotoren sind viel besser und mimimi, aber Linearmotoren dürften mit der Menge an Glas auch ziemlich zu kämpfen haben. Oder anders formuliert: um dem 56er einen wirklich deutlich besseren AF (mit schnelleren Motoren) zu verschaffen, müsste man die optische Rechnung verändern. Und damit hängen die optischen Eigenschaften und Größe+Gewicht zusammen. Wir hätten also ein vollkommen neues Objektiv. Und dafür ist es noch viel zu früh.

Aber ich muss auch sagen: egal ob Portrait (Outdoor oder Studio), Feiern und Hochzeiten oder einfach nur so unterwegs: das 56er mag nicht das schnellste sein, aber wirklich langsam ist es für ein f/1.2 nicht. Die Ausbeute ist gut und ich hatte noch so gut wie keinen false positive von denen hier auch berichtet wird.
 
Ein Geschwindigkeitswunder habe ich vom 56mm 1.2 ehrlich gesagt ohnehin nicht erwartet. Ein flott(er)es, etwas schlankeres und vor allem zuverlässigeres 1.8 oder 2.0 wäre mir lieber gewesen.

Das 56er war bei mir bisher auffällig

- bei weniger kontrastreichen Motiven
- bei weniger Licht
- bei bewegten Motiven
- bei Gegenlicht (wie in Person vor Himmel z.B.)
- oder einfach nur so bei Portraits, insbesondere bei Brillenträgern

Die genauen Beobachtungen wären durchaus seitenfüllend aber es reicht völlig aus zu sagen, dass sie zuweilen überraschend und ziemlich frustrierend sein können.

Beispiele:

Z.B. habe ich immer wieder Portraitserien, bei denen sich das 56er beim Kopfportrait selbst mit dem kleinsen AF Punkt z.B. am Ohr fest beißt. Diese Einstellung wird dann zuweilen selbst bei mehrfacher Refokussierung auf das Auge (Auslöser loslasen und erneut drücken) beibehalten. Das Ohr liegt nicht einmal ansatzweise in der Nähe des Fokusfeldes. Zuverlässig refokussieren lässt sich in diesen Fällen durch das Fokussieren auf etwas ganz anderes und dann durch erneutes Anlegen auf das Auge. Auch das mehrmalige halbe Drücken des Auslösers führt zuweilen zu einer tatsächlich erneuten Fokussierung. Die 5D macht sowas nie. Im Netz gibt es ein paar Anwender, die über dieses Verhalten berichten, z.B. auch mit dem 100-400 bei Landschaftsaufnahmen.

Z.B. ist es einfach nicht Möglich, diverse Objekte auf meiner Fensterbank aus etwa 4-5m zuverlässig zu fokussieren (mittlerer Fokus Punkt). In etwa der Hälfte der Fälle wird die Landschaft dahinter oder einfach nichts scharf gestellt (das 18-55 ist da bei 55mm keineswegs besser). Zuweilen gibt es tatsächlich auch das rote Viereck. Gepumpt wird jedenfalls reichlich. Die 5D mit dem 85mm 1.8 macht das locker in 100 von 100 Fällen.

Z.B. Fokussieren auf das Auge beim Kopfportrait (völlig unbewegt) aus so etwa 1.5m Entfernung. Ob nun der kleinste Fokus Punkt die Augenbraue, das Auge, die Wange, die Nasenspitze oder das Ohr scharf stellt, kommt stets auf den Versuch an. Je weniger Licht desto schlimmer. Augenerkennung an und man hat das schöne Spielchen "jetzt erkenne ich ein Auge und jetzt nicht" und natürlich ist der PDAF damit eh weg. Gesichtserkennung kann man bei einer so geringen Schärfentiefe ohnehin vergessen. Das ist dann Glückssache. Von einer Brille möchte ich hier dann gar nicht erst anfangen.

Z.B. Kopfportrait von sich unterhaltenden Leuten mit leichter aber unvorhersehbarer Kopfbewegung. Bei etwas weniger Licht wie abends in einem Restaurant kommt das 56er geschwindigkeitstechnisch schon nur schwer hinterher. Die Verzögerung der T1 tut ihr Übriges.

Z.B. Person auf Mauer vor Himmel. Bildserie mit 8 Bildern. Keines davon trifft die Person. Mehr als die Hälfte fand den kontrastarmen Hintergrund spannender, der Rest sitzt nirgendwo. Situation war dann natürlich weg.

Z.B. Musiker im Schaufenster. Reine Glückssache aus so 3-4m Entfernung. Mal die Scheibe, mal die Straße, mal der Hut des Musikers, mal das Mikrofon, mal die Gitarre.

Die besten Chancen hat man gerade bei Bewegung und wenig Licht, wenn man den AF vom Auslöser trennt. Zumindest erspart man sich dann das ewige Punpen und die Kamera löst aus, wenn man gerne möchte. Allerdings ist die Schärfentiefe oft so gering, dass auch hier ein Treffer ein wenig Glück und Geschick benötigt.

Ich bin den Umgang mit so einer Brennweite seit vielen Jahren gewohnt, insbesondere bei der Konzertfotografie. Ich behaupte auch die meisten der "Tricks" in diesem Bereich zu kennen und zu nutzen. Deshalb bekomme ich mit entsprechender Zeit in der Regel auch ein paar brauchbare Ergebnisse aus der Fuji Kombi heraus. Ich weiß aber auch, wie sich zuverlässiges Arbeiten in diesen Bereichen anfühlt und das geht definitiv anders. Zudem hat man oft genug auch nur den einen oder die zwei Shots, dann ist die Situation schon wieder weg.

Ich habe ein paar wirklich tolle Aufnahmen mit dem 56er gemacht, aber es hat mir ebenso eine Reihe Fotos im entscheidenden Moment verbaselt. Die für mich wirklich interessante Frage ist an dieser Stelle, ob Fuji das per Firmware in Objektiv/Kamera noch deutlich verbessern kann oder nicht. Zur Zeit verwende ich das 56er nicht, wenn es darauf ankommt. Mangels Alternativen wird dafür dann ein anderes System genutzt.

Ein Wort zur Pro 2: mir fehlt da sicherlich die Langzeiterfahrung mit der Kamera. Die ersten Gehversuche zeigten aber grundsätzlich ganz ähnliches Verhalten. Ich warte jetzt die T2 ab und schaue mir dann genauer an, wo Fuji mit dem 56er steht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eines darf man bei aller Liebe zur Äquivalenz nicht vergessen: da werden Sensoren gleicher Technologie und gleichen Alters verglichen.
Was durchaus legitim ist. Die Alternative zu Fuji könnte ja darin bestehen, sich ein aktuelles Modell bei Canon anzuschaffen. Oder noch zwei Jahre warten und dann eine aktuelle Canon nehmen.

Wenn man bedenkt, was bei einem Systemwechsel leicht an Geld verbrannt wird, dann kann die neue Canon (bei Verkauf der alten) durchaus die preiswertere Lösung sein. Es kommt halt drauf an, was man will...
 
Ich wollte die 5DIII ebenfalls ersatzlos durch Fuji ersetzen. Aber die X-Pro2 hat das definitiv nicht geschafft. Für geplante Einsätze in der Portrait- und Aktfotografie hat die Canon mit dem 1.2 85mm und 2.8 70-200 II immer noch Vorrang. Zu unruhig ist das Bokeh beim 90mm, das 56er ist wohl auch nicht cremiger.

Der AF ist aber bei diesen Motiven auch bei very Low Light mit der 5DIII gleichwertig.

Der Wow-Effekt kommt mir aber bei der Fuji zu wenig oft vor. Nichts desto trotz erweitert ich meine Fuji-Linsen noch um das 56mm. Vermutlich gebe ich auch dem Fujinon 100-400 Vorrang gegenüber dem Canon-Pendant.

lg Johann
 
@Torn: das hört sich fast schon nach einem Defekt an.
Gerade beim Thema Portrait habe ich so gut wie gar keine Probleme. Fokus sitzt. Und auch die Gesichts und Augenerkennung geht mit 56er und 90er relativ gut.

Und wie gesagt: Outdoor (available Light) Studio (mit Studioblitzen und folglich Einstelllicht) und on Location wo es teils sehr dunkel ist und mit Systemblitzen gearbeitet wird.

In gut 90% der Fälle sitzt der Autofokus. Wenn er nicht sitzt liegt es meist an der geringen Schärfentiefe und etwas Bewegung. Dass er total daneben haut passiert bei mir wie gesagt so gut wie gar nie.


@Chevrette: vollkommen richtig, ein Systemwechsel verbrennt immer ordentlich Kohle - deshalb ist es ja gut, dass der TO sich informiert. Aber bei den Preisen die eine 5DIV kosten wird, gibt halt auch schon ein halbes Fuji System ^^

@Johann: das ist auch richtig. Mit der Cremigkeit eines 85L kann so gut wie kein anderes Objektiv mithalten. Wollen sie ja in den meisten Fällen nicht. Das 90er ist auf optische Perfektion (und somit auch ein technisch fast perfektes Bokeh) ausgelegt. Gerade bei Akt ist halt eine leichte sphärische Unterkorrektur und damit einhergehend ein weiches Bokeh im Hintergrund und auch etwas weicher angenehm. Da punktet das 85L.

Der WOW Effekt ist halt was für sich. Wenn es da nur um die Freistellung geht, punkten 85L oder 70-200 2.8 eindeutig. Und Canon ist ja auch nicht irgendwer - die sind schon für richtig gute Objektive bekannt. In vielen Bereichen gelten die Ls als Referenzobjektive.
Das WOW kommt bei der Fuji bei mir einfach anders zustande: WOW was für eine unglaubliche Leistung aus so einem kleinen Paket. Bei f/1.2 richtig scharf. Das 90er könnt man für Makros verwenden. Das 14er ist an den X Bodies eines der kompaktesten Weitwinkel mit AF. Lauter kleine WOW Momente. Aber für die Aktfotografie dann nicht ganz so wichtig :lol:
 
@Torn: das hört sich fast schon nach einem Defekt an.
Gerade beim Thema Portrait habe ich so gut wie gar keine Probleme. Fokus sitzt. Und auch die Gesichts und Augenerkennung geht mit 56er und 90er relativ gut.

Ich weiß, bei Fuji hört sich vieles nach einem Defekt an, bis man es mal selber erlebt hat. Die üblichen Austauschorgien und Fuji Checks habe ich schon durch. Siehe oben. Die AF "Eigenschaften" liegen halt in der Konstruktion. Wenn die Phasensensoren schon bei LW 1 schlapp machen oder bei Augenerkennung mit einem langsamen Prozessor gleich ganz wegfallen, darf man sich über entsprechende Ergebnisse nicht wundern, insbesondere wenn das Motiv nicht still hält. Das ist natürlich alles sehr abhängig von der Anwendung. Nespresso Trinker haben z.B. mit Nespresso auch nie Probleme, während Barista einfach eine andere Sicht haben.

Ich gehe davon aus du sprichst von deiner Pro 2? Die hat ja im Gegensatz zur T1 einigermaßen Rechenpower für flotte Gesichts-/Augenerkennung. Wie gesagt schaue ich mir das mit der T2 gerne nochmal genauer an.

Letztlich muss ja jeder selber probieren, wie weit er damit zurecht kommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist natürlich alles sehr abhängig von der Anwendung. Nespresso Trinker haben z.B. mit Nespresso auch nie Probleme, während Barista einfach eine andere Sicht haben.

Na ja, um einen Nespresso Ristretto zu toppen, muss sich auch ein Barista lang machen. Fuji ist da aber mehr so der Saeco Vollautomat aus der Jahrtausendwende. :D
Die treten sich mit ihrem X-Trans halt selbst auf die Füße und verpusten da die Rechenpower. Deshalb bleibe ich weiterhin skeptisch, dass die X-T2 auch nur in die Nähe der A6300 kommen wird. Aber ich würde nichts lieber als mich irren, die X-Pro 2 hat mich diesbezüglich nicht überzeugt.
 
wuiffi bezieht sich auf die X-T1. Aber es ist nicht das erste Mal und auch nicht das letzte Mal, dass du Canon in den Himmel lobst und Fuji nieder machst. Ich hatte die X-T1 2 Jahre lang und kann deine Erfahrungen einfach nicht bestätigen. Bei wenig Licht gab es manchmal Probleme, aber bei gutem Licht hat mein 56er immer zuverlässig, präzise und halbwegs schnell fokussiert.
 
Na ja, um einen Nespresso Ristretto zu toppen, muss sich auch ein Barista lang machen. Fuji ist da aber mehr so der Saeco Vollautomat aus der Jahrtausendwende. :D
Die treten sich mit ihrem X-Trans halt selbst auf die Füße und verpusten da die Rechenpower. Deshalb bleibe ich weiterhin skeptisch, dass die X-T2 auch nur in die Nähe der A6300 kommen wird. Aber ich würde nichts lieber als mich irren, die X-Pro 2 hat mich diesbezüglich nicht überzeugt.

Man sieht an der A6300 immerhin welcher Power in der Hardware drin steckt. ;)
 
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