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Systemumstieg von Canon zu Fuji
- Themenersteller joga-1
- Erstellt am
- Status
das wird diesem youtuber jetzt aber arg weiterhelfen (und jedem, der hier mitliest und noch LR nutzt)
Dem Youtuber wurde schon von mehreren Seiten geholfen, wenn man in die Kommentare schaut ...
.
Ich kann an vielen meiner Fuji- Fotos von Ausflügen und Reisen in LR drehen wie ich will. Und ich habe es nach jedem Rezept und seit Version 5.x bis hin zur LR CC Version versucht.
Der Schärfungsalgorithmus von LR bzw. ACR ist meiner Meinung nicht besonders gut und neigt zur Würmelei. Und das nicht nur bei Fuji X-Trans, sondern das ist mir auch vor Jahren bei mFT aufgefallen.
Ich habe in den letzten Jahren mit, ich behaupte mal nahezu allen RAW- Konvertern für WIN und MAC experimentiert.
Nicht einer hat beim Schärfen von Fujis- Xtrans- RAWs so daneben gehauen wie LR.
Ich benutze z.B. gern den Iridient- Developer, den es leider nur für MacOS gibt. Null Problemo mit X-Trans, egal ob mit der X-E1 oder aktuell mit der X-T3.
Und komisch oder eher traurig. Ein per Iridient X-Transformer von RAW nach DNG unter Anwendung der Iridient- RAW- Demosaicing- Algorithmen ist nachträglich mit LR geschärft plötzlich deutlich weniger anfällig gegen Wurmartefakte.
Die "scheinheilige" Antwort von Adobe war die Funktion "Detail verbessern". Die damit erzeugten DNG führt zu deutlich besser und einfacher zu schärfenden Fotos als der einfache LR- Prozess. Allerdings ist diese Funktion die Reinkarnation der Kaffeepause aus Anfangszeiten der Bildbearbeitung
Ist diese Funktion nicht eigentlich Eingeständnis genug, dass es sich Adobe mit dem Schärfen bei der RAW- Entwicklung zu einfach macht?
Ich habe mir über die Jahre meine Meinung gebildet:
- X-Trans ist hinsichtlich der Auflösung nicht schlechter als Bayer
- Adobe patzt mit seinen Algorithmen zur Schärfung bei der RAW- Entwicklung der X- Trans- RAWs gewaltig.
- und tut somit dem Ruf der Fuji- X-Trans- Kameras einen denkbar schlechten Gefallen!
Das haben Wettbewerber gemerkt und ich habe mich geradezu diebisch gefreut, als PhaseOne mit einer kostenlosen Express- Version für Fuji- Kameras demonstriert, was man ohne große Verrenkungen aus den X-Trans- Sensoren herausholen kann
Und wer sich bei CaptureOne nicht so wohl fühlt und eher die LR- Oberfläche mag, dem empfehle ich einen Blick/Test von Exposure X5.
Gruß
ewm
Der Schärfungsalgorithmus von LR bzw. ACR ist meiner Meinung nicht besonders gut und neigt zur Würmelei. Und das nicht nur bei Fuji X-Trans, sondern das ist mir auch vor Jahren bei mFT aufgefallen.
Ich habe in den letzten Jahren mit, ich behaupte mal nahezu allen RAW- Konvertern für WIN und MAC experimentiert.
Nicht einer hat beim Schärfen von Fujis- Xtrans- RAWs so daneben gehauen wie LR.
Ich benutze z.B. gern den Iridient- Developer, den es leider nur für MacOS gibt. Null Problemo mit X-Trans, egal ob mit der X-E1 oder aktuell mit der X-T3.
Und komisch oder eher traurig. Ein per Iridient X-Transformer von RAW nach DNG unter Anwendung der Iridient- RAW- Demosaicing- Algorithmen ist nachträglich mit LR geschärft plötzlich deutlich weniger anfällig gegen Wurmartefakte.
Die "scheinheilige" Antwort von Adobe war die Funktion "Detail verbessern". Die damit erzeugten DNG führt zu deutlich besser und einfacher zu schärfenden Fotos als der einfache LR- Prozess. Allerdings ist diese Funktion die Reinkarnation der Kaffeepause aus Anfangszeiten der Bildbearbeitung
Ist diese Funktion nicht eigentlich Eingeständnis genug, dass es sich Adobe mit dem Schärfen bei der RAW- Entwicklung zu einfach macht?
Ich habe mir über die Jahre meine Meinung gebildet:
- X-Trans ist hinsichtlich der Auflösung nicht schlechter als Bayer
- Adobe patzt mit seinen Algorithmen zur Schärfung bei der RAW- Entwicklung der X- Trans- RAWs gewaltig.
- und tut somit dem Ruf der Fuji- X-Trans- Kameras einen denkbar schlechten Gefallen!
Das haben Wettbewerber gemerkt und ich habe mich geradezu diebisch gefreut, als PhaseOne mit einer kostenlosen Express- Version für Fuji- Kameras demonstriert, was man ohne große Verrenkungen aus den X-Trans- Sensoren herausholen kann
Und wer sich bei CaptureOne nicht so wohl fühlt und eher die LR- Oberfläche mag, dem empfehle ich einen Blick/Test von Exposure X5.
Gruß
ewm
Zuletzt bearbeitet:
Ach Tommy.... Für dich ist es ohne jegliche Relevanz. Ich sehe es wie ewm und kann für mich sprechen, dass ich vor allem bei den Studiobildern die feinen Hundehaare mit C1 schöner/besser schärfen kann.
Ohne C1 wäre ich 2017/18 (da war es ja noch schlimmer) mit Fuji und Adobe auf Dauer niemals zu 100% glücklich geworden und anfangs dachte ich auch, dass das am Sensor und nicht an der Software liegt.
Ich fahre jetzt zweigleisig, da ich LR sowieso aufgrund von Photoshop habe und auch die Katalogfunktion von LR wirklich schätze. Für Schnappschüsse reicht mir auch die Entwicklung in LR.
Ohne C1 wäre ich 2017/18 (da war es ja noch schlimmer) mit Fuji und Adobe auf Dauer niemals zu 100% glücklich geworden und anfangs dachte ich auch, dass das am Sensor und nicht an der Software liegt.
Ich fahre jetzt zweigleisig, da ich LR sowieso aufgrund von Photoshop habe und auch die Katalogfunktion von LR wirklich schätze. Für Schnappschüsse reicht mir auch die Entwicklung in LR.
Hallo,
suche mal nach Roberto Casavecchia - es gibt offensichtlich auch Videos dazu. Forum weiß ich nicht. Bei den gekauften Skripten ist jeweils eine pdf-Anleitung dabei. Ich habe mir vor längerer Zeit die Skripte für die XE-1 und die A7II gekauft. Mir haben sie sehr gute Ergebnisse gebracht.
Mittlerweile bin ich auf C1 umgestiegen. Seit dem Update auf Win10 hatte ich mit LR 6.1 nur noch Probleme beim Programmstart. Ich bin aber jetzt mit C1 voll zufrieden.
Grüße
Karl
suche mal nach Roberto Casavecchia - es gibt offensichtlich auch Videos dazu. Forum weiß ich nicht. Bei den gekauften Skripten ist jeweils eine pdf-Anleitung dabei. Ich habe mir vor längerer Zeit die Skripte für die XE-1 und die A7II gekauft. Mir haben sie sehr gute Ergebnisse gebracht.
Mittlerweile bin ich auf C1 umgestiegen. Seit dem Update auf Win10 hatte ich mit LR 6.1 nur noch Probleme beim Programmstart. Ich bin aber jetzt mit C1 voll zufrieden.
Grüße
Karl
Ich bin langjähriger Canon-Nutzer (zu Analogzeiten Nikon-Fan), habe die 5 D Mark IV und sehr hochwertige Canon, Sigma und Tamron-Linsen und kann über die Resultate wirklich nicht klagen.
Bin aber kein Profi-Fotograf, aber auch kein Hobby-Knipser, der alles, was ihm vor die Linse kommt, dann noch im Serienmodus ablichtet.
Meine Schwerpunkte sind Fashion und Portrait. Da macht die Canon mit meinen Linsen für mich einen sehr guten Job, auch ohne Augen-Autofokus.
Werde mir mir aber zusätzlich die bald auch lieferbare Fuji XT 4 zulegen und daran weiterhin nur mein Canon-EF-Glas mit dem Fringer-Adapter verwenden, zumal ich das Canon-Glas auch für meine Video- Blackmagic Pocket Cinema 6 K benötige und nicht dann noch in zusätzliche Fuji -Linsen investieren möchte.
Der Grund ist die der 5 D weit überlegene Videofunktion der neuen Fuji XT 4 vor allem wegen ihres ibis..
Ich sehe immer mehr, dass die Videographie auch unter den Fotografen angesagt und auch gefragt ist, z.B. dass das Fashion-Foto heute der Video-Clip ersetzt, auf dem Strandfoto das Meer in Bewegung ist, die Wolken auf dem Landschaftsfoto wandern usw.
Was die Videofunktion angeht, so ist die Canon 5 D trotz ihres sehr guten 2 Pixel-Folllow-Autofokus nicht wirklich der Hit. Für freehand shooting mangels Stabilysisers schon gar nicht verwendbar und der beschränkte 4-K-Modus ist schon lange out of time.
Da punktet die -Fuji XT 4 als IMHO gegenwärtig beste Hybridkamera ungemein.
Dass ich durch die schweren Canon-Linsen den Gewichtsvorteil der Fuji wieder minimiere, stört mich nicht, im -Gegenteil, denn mehr Kameragewicht ist bei Video-freehand- Aufnahmen gut für zusätzliche Stabilsierung.
Zudem mache ich viele Fernreisen und dort Tagestouren, wo ich fotografieren und cinematische Videos machen möchte und da ist es ein riesiger Vorteil, demnächst nur eine Kamera mit maximal nur 2 Zooms mitschleppen zu müssen, die sowohl Fotografieren als auch Videofilmen sehr gut beherrscht und exelente Resultate liefert und ich nur mit einem Schaltknopf von dem einen in den anderen Modus wechseln kann.
Das Thema Fluggepäck ist dabei auch nicht außer acht zu lassen.
Für geplante reine Foto-shootings bleibe ich bei meiner 5 D M IV
Bin aber kein Profi-Fotograf, aber auch kein Hobby-Knipser, der alles, was ihm vor die Linse kommt, dann noch im Serienmodus ablichtet.
Meine Schwerpunkte sind Fashion und Portrait. Da macht die Canon mit meinen Linsen für mich einen sehr guten Job, auch ohne Augen-Autofokus.
Werde mir mir aber zusätzlich die bald auch lieferbare Fuji XT 4 zulegen und daran weiterhin nur mein Canon-EF-Glas mit dem Fringer-Adapter verwenden, zumal ich das Canon-Glas auch für meine Video- Blackmagic Pocket Cinema 6 K benötige und nicht dann noch in zusätzliche Fuji -Linsen investieren möchte.
Der Grund ist die der 5 D weit überlegene Videofunktion der neuen Fuji XT 4 vor allem wegen ihres ibis..
Ich sehe immer mehr, dass die Videographie auch unter den Fotografen angesagt und auch gefragt ist, z.B. dass das Fashion-Foto heute der Video-Clip ersetzt, auf dem Strandfoto das Meer in Bewegung ist, die Wolken auf dem Landschaftsfoto wandern usw.
Was die Videofunktion angeht, so ist die Canon 5 D trotz ihres sehr guten 2 Pixel-Folllow-Autofokus nicht wirklich der Hit. Für freehand shooting mangels Stabilysisers schon gar nicht verwendbar und der beschränkte 4-K-Modus ist schon lange out of time.
Da punktet die -Fuji XT 4 als IMHO gegenwärtig beste Hybridkamera ungemein.
Dass ich durch die schweren Canon-Linsen den Gewichtsvorteil der Fuji wieder minimiere, stört mich nicht, im -Gegenteil, denn mehr Kameragewicht ist bei Video-freehand- Aufnahmen gut für zusätzliche Stabilsierung.
Zudem mache ich viele Fernreisen und dort Tagestouren, wo ich fotografieren und cinematische Videos machen möchte und da ist es ein riesiger Vorteil, demnächst nur eine Kamera mit maximal nur 2 Zooms mitschleppen zu müssen, die sowohl Fotografieren als auch Videofilmen sehr gut beherrscht und exelente Resultate liefert und ich nur mit einem Schaltknopf von dem einen in den anderen Modus wechseln kann.
Das Thema Fluggepäck ist dabei auch nicht außer acht zu lassen.
Für geplante reine Foto-shootings bleibe ich bei meiner 5 D M IV
Zuletzt bearbeitet:
Gönne dir doch wenigstens eine native Fuji Linse. Da du eigentlich gar kein Fuji Objektiv haben willst, würde ich zu etwas universellem raten, wie dem 4/16-80mm. Das hat einen tollen "24-120mm" Brennweiten Bereich und taugt auch gut zum filmen.
Nebenbei dürftest du es im Kit mit der X-T4 sehr günstig bekommen.
Nimix
Das haben schon viele gesagt und die hatten zusätzlich auch die 1DX xxx am Start zu diesen Zeiten gab es nur die XT2, bei der XT3 waren es noch mehr die sich von den großen DSLR lösten.
Und ja diese fotografierten auch beruflich.
Viel Spaß.
ich würde es anders angehen und 1-2 kleine FBs probieren (müssen nicht teuer sein), wenn Du mal ganz kompakt unterwegs sein willst (35mm 1,4 zB)
Ja, einfach irgendeinen Fuji Body mit dem 35 1.4 und die Frage nach der 5Div hat sich schneller erledigt als du denkst
Ging mir nicht anders... Das kleine 35er ist einfach etwas ganz eigenesAlso ja, wenn du deine 5D behalten willst, lass die FInger von Fuji Glas
Wobei der ProII von Finger ausgezeichnet funktioniert.
Ich habe heute mal Schwarzbilder mit 30 sec. und ISO 200 aufgenommen und dann in LR für die RAWs nur am Weißregler bei allen auf +77 gezogen. Das war der Wert, bei dem bei der Fuji erste kleine Pünktchen auftauchten. Die Testkandidaten waren eine X-E3, Canon 77D und Canon RP. Ich bin mir nicht sicher, ob die Fuji da intern irgendwas fummelt (das abspeichern hat bei der ewig gedauert). So sieht das Ergebnis aus:
Anhänge
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Exif-DatenX-E3.jpg -
Exif-DatenEOS77D.jpg -
Exif-DatenEOSRP.jpg
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt. Habe ich jetzt auch gerade herausbekommen.
- Status
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