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Systemumstieg von Canon zu Fuji

Status
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Ist es so schwarz wie auf dem Foto? Sprich, sieht das Auge das so? Ich denke nicht.

Wie dir schon empfohlen wurde: Du solltest um die Tageszeit wirklich mal rausgehen - du wirst überrascht sein!

Aber mit Unterbelichtung/viel Kontrast kann man auch gut Rauschen verdecken. War schon vor vielen Jahren ein beliebter "Trick".

Durch Unterbelichtung entsteht Rauschen doch überhaupt erst, wie soll man es damit "verdecken"?
 
In dunklen Bildteilen, die nicht später angehoben werden, sieht man weniger Rauschen. Rauscht z.B. ein Bild stark und man belichtet es später im RAW etwas unter, nimmt Kontrast, Schwarzwert hoch, dann sieht es nach weniger Rauschen aus. Aber das ist ja nicht das Thema hier.

Der TO soll nur ein realistisches Bild bekommen und sich nicht wundern, wenn dann seine Fuji bei ISO6400 mehr rauscht, als z.B. seine 5D bei ISO4000, nur weil Fujis Werte allgemein als höher angegeben sind und es eben APS-C ist.
 
Ich bin seit jeher Canon Nutzer und aktuell mit einer 6D unterwegs, aber seit geraumer Zeit benutze ich mehr und mehr Fujis, angefangen mit X-E1, dann X-E2 und ganz aktuell X-H1.
Die Kompaktheit der Fuji-Kameras in Kombination mit erstklassigen Festbrennweiten ist genial, selbst die nicht ganz so kompakte X-H1 trägt sich deutlich entspannter als eine 6D. Und IBIS immer an Bord.
Man kann wahrscheinlich mit jeder Canon oder Fuji - oder andere - beste Bilder machen, das heutige Niveau ist für fast alle Situationen mehr als ausreichend. Aber die Kompaktheit und die feinen Festbrennweiten von Fuji sind einfach nur geil.
 
Ich bin seit jeher Canon Nutzer und aktuell mit einer 6D unterwegs, aber seit geraumer Zeit benutze ich mehr und mehr Fujis, angefangen mit X-E1, dann X-E2 und ganz aktuell X-H1.
Die Kompaktheit der Fuji-Kameras in Kombination mit erstklassigen Festbrennweiten ist genial, selbst die nicht ganz so kompakte X-H1 trägt sich deutlich entspannter als eine 6D. Und IBIS immer an Bord.
Man kann wahrscheinlich mit jeder Canon oder Fuji - oder andere - beste Bilder machen, das heutige Niveau ist für fast alle Situationen mehr als ausreichend. Aber die Kompaktheit und die feinen Festbrennweiten von Fuji sind einfach nur geil.

perfekt beschrieben.(y)(y)(y)
 
Ist es so schwarz wie auf dem Foto? Sprich, sieht das Auge das so?

Ja, immer wenn ich dort fotografiere denke ich wie kann es in einer prominenten Ecke einer Großstadt Abends so dunkel sein. :confused:
Hat aber seinen Reiz.
Es entspricht aber absolut dem Seheindruck in einer bewölkten Nacht!

Jede Aufhellung die man mit HDR hätte machen können oder mit kleinerer Blende + Langzeit vom Stativ hätte den Eindruck komplett verfremdet.
Auch interessant, aber was anderes.

Ich hatte hier noch weitere Parameter probiert, zB f1,4 und ISO800 findet sich im BBT.

Aber mit Unterbelichtung/viel Kontrast kann man auch gut Rauschen verdecken. War schon vor vielen Jahren ein beliebter "Trick".

Was heißt Trick?
Das ist Handwerk damit es nicht zu hell wird. Alternativ kannst auch mit Mitten-/Spotmessung in einen mittelhellen Bereich gehen.
Kommt am Ende aufs gleiche raus, dann steht aber in den Exifs 0.00 :)
Es ist ein Gegensteuern gegen die überforderte Belichtungsmessung.
So wie Du bei Schnee+Sonne mit der EV nach oben gehst weil die Kamera
sonst zu sehr unterbelichtet.

Hier beim Blueport wollte ich nicht das das Blaulicht ausbrennt.
Also moderat -0,67 um genau das in Raw in CR wieder hoch zu ziehen.
Die Luminanz in Blau/Gelb/Orange habe ich dann wieder etwas gesenkt.

Das ooc JPG war dunkler, die Veränderungen im Raw haben das Rauschen eher etwas angehoben - aber das stört mich ehrlich gesagt überhaupt nicht bei Nacht. Farben und Kontraste sind trotzdem sehr gefällig für mich.

Links das JPG ooc, rechts Bearbeitung aus RAW


Das Rauschen sieht selbst im JPG noch eher wie Korn aus und nicht nach Digibrei wie bei vielen anderen APS-C wo Raw deswegen bei Nacht fast Pflicht ist.

Damit haben sich auch die ISO6400 etwas im Vergleich erledigt. Wie gesagt, die Zahl ist bei Fuji eh höher und damit nicht direkt vergleichbar mit anderen Herstellern.

100% vergleichbar sind die Angaben generell nicht. Aber helle mal ein Bild der Fuji um +1 auf und vergleiche das mit Canon. Da relativiert sich auch diese Aussage.

Interessant dazu auch
https://fuji-x-secrets.net/2014/08/19/isolos-fotografieren-mit-der-fujifilm-x-serie/
 
Vermutlich geht es um das Purple Fringing :rolleyes:
Das ist beim aktuellen Sensor kein Thema mehr.
Genau das meinte ich (zumindest bei älteren Fuji' X-Series).

Alle X100 haben einen mechanischen Zentralverschluss, ab der S zusätzlich noch einen elektronischen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Zentralverschluss
Danke für den Hinweis. Ich besaß die X100S rel. kurz, so dass mir dies nicht aufgefallen ist, da nicht ausgiebig genug erforscht.

Bez. X-Trans RAW wird eher Capture One empfohlen (satt LR). Weshalb?
Ich konvertiere meine RAWs (aus welche Cam auch immer) im Vorfeld mit der stets neusten Version des Adobe DNG-Converter um diese in PS bearbeiten zu können. Das klappt super.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bez. X-Trans RAW wird eher Capture One empfohlen (satt LR). Weshalb?
Ich konvertiere meine RAWs (aus welche Cam auch immer) im Vorfeld mit der stets neusten Version des Adobe DNG-Converter um diese in PS bearbeiten zu können. Das klappt super.

weil LR eine ganze Zeit lang mit den RAFs nicht gut zurechtgekommen ist und beim (zu) stark schärfen bei unruhigen Hintergründen sogenannte "Würmer" verursacht hat.
Mancher sagt, das sei Geschichte, einige sagen sie hätten immer noch Würmer... viele sind so oder so hier der Meinung, das Capture One die XTrans Daten besser eintwickelt.
 
Effektiv KB 2.8er Linsen also. Da kann man aber schlecht schreiben, Fuji sei günstiger. Die 3 FBs kannst du bei KB mit einem Zoom abdecken.

...

Was die Lichtstärke angeht vielleicht. Aber wie wir alle wissen: ein Zoom ist schlechter von der Qualität als Festbrennweiten, schwerer und größer. Und wer die 3 Fujis mal in der Hand gehabt hat, der wird sie so leicht nicht wieder hergeben.

Zum Thema: Ich kenne Canon nicht gut, jedoch Fuji. Großer Vorteil des Fuji-Systems ist die Größe und die Qualität der Objektive. Ich denke nicht, dass eine H1 eine Canon 5D Mark III ersetzen kann, schon gar nicht mit den vorhandenen Objektiven. Aber umgekehrt wird eine 5D auch keine H1 ersetzen können. Ich als Fuji-Nutzer wäre wohl maßlos enttäuscht von einer 5D. Viel zu groß und schwer, kein elektronischer Sucher und hey - wo kann man den Monitor umklappen? Und IBIS? Auf der anderen Seite kann ich mir vorstellen, dass man was Autofokus und Objektive angeht als 5D-Nutzer andere Erwartungen hat.

Das Rauschverhalten kann man hier:

https://www.dpreview.com/reviews/fujifilm-x-h1/8

ganz gut vergleichen. Auch wenn man bei Fuji 1/3 - 2/3 EV abziehen sollte, weil die ISOs anders gerechnet werden, schneidet Fuji gegen 5D ganz gut ab und ist nicht viel schlechter. Dabei sollte man mit einrechnen, das die H1 IBIS hat und dass man deshalb mit den ISO nicht unbedingt so hoch gehen muss.

Interessant ist auch die Seite

https://www.dpreview.com/reviews/fujifilm-x-h1/9

und dort das Tool "Raw DR: Exposure Latitude". Hier kann man sehen, wie sich der Sensor beim Aufhellen von Schatten verhält. Das bedeutet, dass mit einer bestimmten Belichtungszeit bei Basis-ISO fotografiert wird und dann per EBV das Bild aufgehellt wird. Hier schneidet die 5D MIII sehr schlecht ab.
 
... viele sind so oder so hier der Meinung, das Capture One die XTrans Daten besser eintwickelt.

Ja, aber immer wenn es konkret wurde konnte es keiner in einem Bild zeigen.
Habe schon öfter hier RAFs hochgeladen und darum gebeten die mal bestmöglichst zu entwickeln um es mit meiner CR- und C1-Version zu vergleichen.

Bisher konnte mir keiner eine Version und Setup zeigen das mich von CR abgebracht hätte. Auch meine eigene C1-Entwicklung nicht.

Und selbst wenn man was beim Peepen meint zu sehen, relevant wird es für mich erst wenn ich auch bei ganz normaler Betrachtung sage
"ja, das ist wirklich besser" - hier auf 4300x3000 oder iMac 27.

C1 ist vorhanden, wäre es sichtbar, ich würde es sofort einsetzen...

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=15493606&postcount=11
 
Warum sollte man jetzt anfangen andere Bilder zu bearbeiten?
Jeder soll doch die Bilder so entwickeln wie es ihm gefällt. Ich finde die Bilder mit C1 auch besser, sehe aber keinen Grund mich hier zu beweisen oder zu rechtfertigen. Vermutlich geht es den meisten Nutzern so.
Es soll doch jeder für sich ausprobieren, ob ihm LR oder C1 besser liegt und welche Bilder am Ende für einen selber schöner sind. Ich muss doch nicht das Forum davon überzeugen, dass C1 besser ist. Das ist doch meine Meinung und keine allgemein gültige Weisheit.
Daher verstehe ich diese permanente Aufforderung nicht, dass man hier was "beweisen" soll?

Du entwickelst mit CR, ich mit C1 (ab und zu sogar mit LR), der Nächste mit XYZ. Toll, dass wir so viel Auswahl haben, so dass jeder für sich den richtigen Workflow entwickeln kann. Da braucht man keine Bilder vergleichen und pixelpeepen, ob A oder B besser schärft und schöner aussieht.
 
Warum sollte man jetzt anfangen andere Bilder zu bearbeiten?
Jeder soll doch die Bilder so entwickeln wie es ihm gefällt. Ich finde die Bilder mit C1 auch besser, sehe aber keinen Grund mich hier zu beweisen oder zu rechtfertigen. Vermutlich geht es den meisten Nutzern so.
Es soll doch jeder für sich ausprobieren, ob ihm LR oder C1 besser liegt und welche Bilder am Ende für einen selber schöner sind. Ich muss doch nicht das Forum davon überzeugen, dass C1 besser ist. Das ist doch meine Meinung und keine allgemein gültige Weisheit.
Daher verstehe ich diese permanente Aufforderung nicht, dass man hier was "beweisen" soll?

Du entwickelst mit CR, ich mit C1 (ab und zu sogar mit LR), der Nächste mit XYZ. Toll, dass wir so viel Auswahl haben, so dass jeder für sich den richtigen Workflow entwickeln kann. Da braucht man keine Bilder vergleichen und pixelpeepen, ob A oder B besser schärft und schöner aussieht.

ich glaube jetzt hast Du ihn falsch verstehen wollen und ich verstehe auch Deine Aufregung nicht.

Seit Jahren ist das doch ein immer wieder durchgekautes Thema.
Und bei jeder neuen Version sagen einige LR ist jetzt "da" und andere finden wieder was... zudem hat nicht jeder beide Programme zum selber probieren und selbst wenn, muss man das Programm ja auch beherrschen.
Eine Vergleich vom selben File ist schon sinnvoll -> Du musst es ja nicht machen.
 
Danke, definitiv hat er das.

So verbissen sehe ich es wirklich nicht, will es nur gerne wissen :D
weil so eine Geschichte wie "C1 ist besser, LR ist nichts für Fuji..." sich auch gerne "verselbstständigt weil es einfach rezitiert wird.

Aber keiner muss müssen.

Ich meine wir haben hier ein gemeinsames Hobby und warum soll man nicht wenn Interesse und Lust daran besteht solche Sachen mal gemeinsam ausevaluieren?

Ist doch Sekundensache mit seinem Preset mal ein Bild durch den Konverter zu schicken und hochzuladen?

Oder andere Tests wie zb hier.
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1994462&page=2
Da waren auch einige der Ansicht es ist ok.
Am besten selber Testen.

Wer mag. Ich mache das oft wenn es anderen hilft.
Wer keine Lust hat soll es einfach lassen, auch ok.
 
Ich kann Christian nur zustimmen.

Weil ich gerade ganz aktuell eine X-H1 gekauft habe und mein Photoshop CS6 nichts mit den RAWs der X-H1 anfangen kann habe ich zunächst auch den Umweg über den Adobe DNG Konverter gewählt. Immerhin transportiert dieser jetzt die Kamera und Objektiv Daten in die DNGs, das haben frühere Versionen so nicht getan.
Das Handling der DNGs in Camera Raw ist dann wieder das gewohnte. So weit, so gut. Schaut ich genauer hin, fällt mir auf dass die entwickelten DNGs qualitativ nicht viel besser sind als die JPGs out of the Cam.
Deshalb habe ich weitere RAW Konverter getestet, aber wenn man CR gewohnt ist, bedeutet dies doch eine ziemliche Umstellung. Und ich mag keine Bibliotheken, in die man erst Bilder importieren muss, deswegen tue ich mich mit C1 und manch anderen Konverter schwer. Jetzt habe ich Affinity Photo getestet, da klappt das Handling einigermaßen, aber ich sehe nun CAs, die ich manuell entfernen muss, wo der Adobe DNG Converter dies schon automatisch tut. Bekomme ich die Entfernung der CAs hin, schauen die Bilder ziemlich gut aus, aber der Aufwand ist größer als bei CR und die Umgebung ist halt wie gesagt gewöhnungsbedürftig.
Was ich damit sagen will: Ich sehe feine Unterschiede bei jedem der installierten RAW-Konverter, zumindest auf Pixel Ebene. Ich glaube nicht, dass das aber in jedem Fall relevant ist.

Wenn jemand noch einen Tip hat, nur her damit.
 
Deshalb habe ich weitere RAW Konverter getestet, aber wenn man CR gewohnt ist, bedeutet dies doch eine ziemliche Umstellung.

in Deinem Beitrag habe ich endlich verstanden, dass CR der ACR ist, seit wann nutzen viele hier die kürzere Version?

Und ich mag keine Bibliotheken, in die man erst Bilder importieren muss, deswegen tue ich mich mit C1 und manch anderen Konverter schwer.

hast Du bei C1 mal "Sessions" anstelle des Kataloges probiert?
 
Ich möchte hier noch eine Stimme für die H1 hinterlassen.
Sie hat für mich erstmals wieder das Gefühl ausgelöst, dass ich zuletzt mal bei der Queen Mum hatte. Panzer, Qualität, wunderschöne Bilder, erstaunliche Technik, einwandfreie Bedienung.
Ich war davor übrigens jahrelang fest mit Canon verheiratet, nebst mehrfacher Rückkehr aus anderen Systemen.

Dazu muss ich noch gestehen, dass ich überwiegend OOC Jpegs verwende. Zu mehr habe ich keine Zeit und Lust. Allerdings laufen auf der zweiten Karte immer noch die RAWs auf, falls ich doch mal eingreifen möchte. Die Jpegs der Fuji sind für mich aber super. Bei keiner anderen Kamera war ich mit den OOC Jpegs so zufrieden. Möglicher Weise nutze ich so nicht das ganze Potential der Fuji. Mir reichts aber.

Die H1 wird wohl ne ganze Weile mein Wegbegleiter sein.
 
Als ehemaliger Besitzer eines durchaus ambitionierten 5D Equipments mal meine Einschätzung:

1. Grundsätzlich: eine APS-C Fuji kann nicht mit einer Cancon 5D mithalten. Es fängt mit der Physik an: ein Kleinbildsensor "fängt" bei gleicher Aufnahmezeit mehr als doppelt so viele Photonen wie APS-C ein. In Praxis bedeutet dies, dass gerade Rauschen bei einer Kleinbild Kamera geringer und, Achtung "subjektiv", angenhmer ist. In der heutigen Praxis, das muss man aber sagen, spielt kaum eine Rolle. Die häufigste Einstellung der 5D bei mir war "Iso 100". Diese ganzen High-Iso Diskussionen sind oft grenzwertig denn: oftmals bedeutet dunkel eben auch "kein Licht", vor allen kein Motivlicht.

2. Der Body hat ein grundlegend anderes Bedienkonzept. Fuji hat irgendwie den "Zwang" alles anders zu machen. Das ist manchmal gut (eigene Rädchen für zB. Iso oder Belichtungszeit), manchmal nervig. Dieses bekloppte kleine Schalterchen was zwischen Standard und contin. Autofokus umschaltet (unten links), der Auslöseknopp fürs Bajonett oder die Anordnung der Schalter an den Linsen für das ab/anschalten des IS. Immer isses andersrum und oft nicht besser. Aber, die Menüführung geht in Ordnung, und die JPEG Engine ist schon gold wert. Undenkbar dass ich bei der 5D die Jpegs hätte nutzen wollen.

3. X-Trans. Viel darüber geschrieben worden. Fakt ist, Lightroom kommt damit nur bedingt gut klar. Ich halte X-TRans für den Wankel Motor der Fotographie: nettes Idee, aber wird sicher wieder verschwinden und schafft mehr Probleme als dass es welche löst. Wer, wie leider ich, schon 40K Fotos in LR hat, der tut sich mit dem Umstieg schwer.

4. Objektive: Die Fujinone haben zum Teil eine wirkliche gute Bildqualität. Viel davon sind aber lachhaft teuer für die Verarbeitungsqualität. Leicht verkratzbares Alu, wackelnde Blendenringe und ein Lack der ungefähr so gut abdeckt wie mit Edding bemalt. Packt man diese beim Transport nicht immer brav ins Beutelchen, sehen die nach einem Jahr aus wie ein Canon Linsen nach ca. 30. Wer die L-Linsen gewohnt ist, der wird denen am Meisten beim Umstieg nachweinen. Regel: Du kriegst grundsätzlich mehr fürs Geld bei Canon. Ein Fujinon 23/1.4 kostet fast 900€ neu, ein EF 35/2.0 gerade mal 400. Letzteres mit Stabi, versteht sich. Aber es gibt eben diese kleinen Unterschiedslinsen bei Fuji, keine Frage: klein, lichtstark, gute Bildquali.

5. Autofokus. Wer möglichst schnell braucht, der liebt vielleicht den PhasenAF der Canons. Ich aber habe insbesondere den Fehlfokus immer gehasst. Mein Sigma 50 hatte ich x-Male bei Sigma, sie haben es nie gepackt, es richtig zu justieren. Man lebt schon immer mit der Angst vor Front oder Backfokus. Das gibt es bei Fujinon überhaupt nicht mehr. Fokusprobleme? never again!

6. Viewfinder: Der Viewfinder der T1 war der erste wirklich brauchbare in einer DSLM. Meine Meinung. Das hat sich Fuji bis dahin behalten. Grundsätzlich gut. Ich mochte den Riesen VF der 5D, aber ich komme inzwischen mit dem Mini Guckloch der E3 klar. Ist auch Übrung.

Fazit: Vieles ist anders, vieles auch nicht besser. Wer grundsätzlich keine Probleme mit der Größe einer DSLR hat und den Stress Front/Backfokus bei rein PhasenAF Systemen aushalten kann, der liegt bei der 5D schon goldrichtig. Ein echtes Arbeitspferd, Bedienführung über mehr als ein Jahrzehnt ständig optimiert und von Profis weltweit geschätzt. Die Fujis hingegen leben von der Kompaktheit und den zwar teuren aber im APS-C Bereich konkurrenzlos guten Festbrennweiten. So oft ich mich manchmal ärgere, so oft freue ich mich, eine E3 mit 18/2 aus einer Aktentasche zu ziehen.. auch wenn es jetzt keine H1 ist...
 
Hat sich hier der TO eigentlich wieder gemeldet?

Das ist doch ein *****, mit einem 4.0 200-400 und einem 2.8. 70-200 auf Fuji umzusteigen?

Ändert er komplett seine fotografische Ausrichtung um 180 Grad?
Kann er seine Ausrüstung auf einmal nicht mehr heben? Oder braucht er Geld und will sein 4.0 200-400 (immerhin schlappe 10k Neupreis) verhökern um sich ein günstiges, langsames, lichtschwaches Fujinon 100-400 vor eine XT-3 schrauben?

Gerne tausche ich mein Fuji 100-400 gegen sein 4.0 200-400 ein und geb ihm noch gratis als Zugabe meine X-Pro1 auch noch drauf. Mit zwei Akkus, einen dritten können wir als VB ins Spiel bringen.
 
@Christian: Ich wollte Dich nicht angreifen oder so. Ich verstehe es einfach nicht, liegt aber vielleicht auch da dran, dass ich mir in der Beziehung nicht so den Kopf mache und schaue was für mich passt. War wirklich nicht bös gemeint, sollte es so angekommen sein.
 
in Deinem Beitrag habe ich endlich verstanden, dass CR der ACR ist, seit wann nutzen viele hier die kürzere Version?



hast Du bei C1 mal "Sessions" anstelle des Kataloges probiert?

Das mit den Abkürzungen tut mir leid.

Ich habe C1 noch nicht getestet, weil ich dachte, die können nur Bibliotheken. Ich denke, ich schaue mir das mit den Sessions noch an. Vielen Dank.
 
Ich habe die Verwaltung nicht umgestellt und kopiere mir die RAFs vorher in ein extra Verzeichnis.
Ich nutze auch keine Bibilotheken in LR, sondern bin direkt auf Verzeichnis-Ebene.
Wenn die neue C1 besser geworden ist schaue ich es mir auch noch mal an.
Dann müsste es doch auch für die inkl. Fuji-C1-Version ein Update geben?

Bisher konnte ich mir den extra Workflow nicht rechtfertigen. Wenn ich im Crop 3x hinsehen muss um die Bilder unterscheiden zu können... :confused:
ist es mir das für die Normalansicht nicht Wert.

Aber - wie gesagt - ich lasse mich da jederzeit gerne inspirieren...

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=15493606&postcount=11






@Bea, alles gut.
 
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