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Systementscheidung System wechseln? - Von Olympus zu Fuji X-T1 oder Upgrade (E-M1)? (Landschaftsfotografie)

Noch eine kurze Frage zu Fuji & Lightroom 5 = Gibt es hier noch Komplikationen? Habe des öfteren gelesen, dass Fuji und die RAW-Bearbeitung in Lightroom nicht die allerbesten Freunde sind.. das waren allerdings etwas ältere Berichte.

Nichts wird (im Internet) so heiß gegessen wie es gekocht wird. :D


Da spielen mehre Dinge mit. Es stimmt, dass die Standardeinstellungen nicht das meiste aus den Bildern rausholen. Und trotzdem ist Lightroom auch bei Fuji Benutzern der meist genutzte Konverter und erzielt gute Ergebnisse.

Andere Konverter, wo man Demosaicing Verfahren und Schärfealgorithmus selber auswählen kann sind natürlich flexibler, aber da sprechen wir nur von den letzen 2-3 Prozent Bildqualität

Wichtig ist, dass man mit den Reglern bei der Schärfe lernt umzugehen, denn hier verhalten sich Fuji Bilder wirklich anders als andere. Also nicht einfach wie gewohnt schärfen, sondern (wie es eigentlich sein sollte) sich langsam mit en Einstellungen ran tasten.


Persönlich verwende ich Lightroom nicht mehr, da mir die Standardeinstellungen bei anderen Konvertern besser gefallen (und vor allem erziele ich bessere Ergebnisse mit weniger Aufwand), aber dies ist schimpfen auf höchstem Niveau. Und auch Adobe bessert ständig nach.
 
Die Fujis muss man (zumindest mit LR5, keine Ahnung ob es da bei LR CC zu Verbesserungen kam) anders schärfen, generell macht es die abweichende Bayer-Matrix den Konverter-Entwicklern bei der Fuji etwas schwerer.

Da aber sowohl mit Fuji, als auch mit mft tolle Bilder entstehen, sollte es mit beiden ausreichend gut gehen

Nimm einfach mal beide/alle Kameras in die Hände und spiel damit eine Weile rum, bei mir ist es danach dann eine Panasonic geworden, da sie (alles subjektiv) für mich den schnellsten und sichersten AF hatte, ich die Fokuspunkt-Verschiebung über den Touchscreen sehr einfach und intuitiv fand (bekommt die E-M1 jetzt auch) und mir die Räderbedienung der Fuji am Anfang super, dann aber in der Praxis eher weniger gefalllen hat. Wenn ein längeres Tele gewünscht wird, ist dann Fuji komplett raus. Die Bildqualität reicht bei allen Kameras vollkommen aus, was für Beiträge in der National Geographic reicht, sollte für den Otto-Normal-Anwender doppelt ausreichend sein :)

Falsch machst du mit keiner der Kameras etwas, wichtig ist (gerade bei Fuji vs mft) sich zu überlegen was für Objektive man benötigt und danach dann seine Entscheidung auszurichten. Da sind die Philosophien beider Produzenten recht verschieden. Ich wollte von KB 24- mind 200mm abgedichtet haben (Für Wanderungen etc.) und das wird bei Fuji dann sofort sehr schwer und teuer, bei Pansonic wurde ich da eher fündig.
 
Immer, wenn es um Landschaft und hohe Auflösung geht, werfe ich aus eigener Erfahrung sehr gerne - selbst wenn, wie in diesem Fall, die anderen Parameter wie z.B. Klappdisplay, Sucher, Touchscreen oder Wetterfestigkeit NICHT stimmen - die fantastische Sigma DP1 Merrill (DP1M) ins Spiel!
(Wobei, ich hatte sie im Moskauer Schnee oft "nassgekriegt", und sie lief danach problemlos...)

Okay, sie ist eher eine Art "Industriekamera", extrem gewöhnungsbedürftig und hat ihre Eigenarten (eigentlich nur ISO 100 sinnvoll, daher Stativpflicht, Bildverarbeitung dauert lange, RAW-Bearbeitung ist angesagt und der Akku - zum Glück für 5 Euro nachkaufbar - hält gerade mal gefühlte 20-30 Bilder :ugly:)...

Aber mannomann, macht die Bilder...! Einfach mal nach Beispielen im Netz suchen, oder bei Sigma die Broschüre suchen!
Der Foveon-Sensor ist mit seinen Mikrokontrasten geschaffen für Landschaftsbilder, dessen DIN A/0 Ausdrucke aus den rechnerischen 42 Megapixeln lassen selbst Fachleute zweifeln, ob es nicht doch aus einer Nikon D800 stammt, usw.

Wenn man sich drauf einlässt, hat man hier ein super Werkzeug in der Hand - zum Preis einer günstigen Festbrennweite. Die Kamera kostet gebraucht so um die 300 Euro und nimmt kaum Platz in der Tasche weg. Ich hab sie immer dabei, wenn ich weiß, dass es Landschaftsbilder (auch Städte usw.) gibt, und sie ergänzt perfekt meine für Autofokus und Alltags-Situationen gedachte MFT-Ausrüstung.
 
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"Bessere Anfangsbrennweite"

Ist das so? Natürlich sind 12mm weniger als 16mm, aber ich kann nicht glauben, dass Du das wirklich so vergleichst. Ansonsten sind 12mm auf mFT äquivalent zu 24mm auf KB und 16mm bei Fuji (Cropfaktor 1,5) ebenso äquivalent zu 24mm auf KB. Das müßtest Du dann doch nochmal genauer begründen, was Du unter "bessere" Anfangsbrennweite verstehst?!

Auch die Lichtstärke ist zwar (ähnlich wie oben) rein in Zahlen vermeintlich besser, aber auch hier muss das System als ganzes gesehen werden und der Fuji Sensor gleicht durch Größe und seine Technologie den reinen Objektivvorteil (mindestens im WW) mehr als aus.

Und Wetterfest? Hast Du die Objektive wirklich darauf getestet, oder verläßt Du Dich auf Herstellerangaben aus dem Verkaufsprospekt?

Diese unbedingt "objektive" Sichtweise stellt sich als nicht so sehr objektiv heraus. Weil u.a. das Objektiv alleine nicht bewertbar ist, sie müssen im Kontext beurteilt werden.
 
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Ist das so? Natürlich sind 12mm weniger als 16mm, aber ich kann nicht glauben, dass Du das wirklich so vergleichst. Ansonsten sind 12mm auf mFT äquivalent zu 24mm auf KB und 16mm bei Fuji (Cropfaktor 1,5) ebenso äquivalent zu 24mm auf KB. Das müßtest Du dann doch nochmal genauer begründen, was Du unter "bessere" Anfangsbrennweite verstehst?!

Es geht um das 12-40 und das 18-55. 18 != 16 ;)

Auch die Lichtstärke ist zwar (ähnlich wie oben) rein in Zahlen vermeintlich besser, aber auch hier muss das System als ganzes gesehen werden und der Fuji Sensor gleicht durch Größe und seine Technologie den reinen Objektivvorteil (mindestens im WW) mehr als aus.

Die Sensorgröße hat mit der Lichtstärke nichts zu tun, das ist ein Forenmythos. Die Belichtungszeit hängt von der Blende und der ISO-Zahl ab, nicht von der Sensorgröße.

Und Wetterfest? Hast Du die Objektive wirklich darauf getestet, oder verläßt Du Dich auf Herstellerangaben aus dem Verkaufsprospekt?

Ich trage die E-M1 mit dem 12-40mm bei jedem Wetter am Rucksackgurt. Nur wenn sie im nasskalten Wetter so vereist ist das sie mir zufriert und ich sie nicht mehr bedienen kann stelle ich das Fotografieren ein und verpacke sie.

IMG_4452


Diese unbedingt "objektive" Sichtweise stellt sich als nicht so sehr objektiv heraus. Weil u.a. das Objektiv alleine nicht bewertbar ist, sie müssen im Kontext beurteilt werden.

Werden sie, der TO vergleicht die E-M1 und die X-T1.

mfg
cane
 
mit einem grösseren Sensor bekommt man einfach den ISO-Joker den man bei der Linsenlichtstärke direkt oder sonst bei Zeit od. Blende einsetzen "kann", oder nicht ?
 
Die Sensorgröße hat mit der Lichtstärke nichts zu tun, das ist ein Forenmythos.

Das stimmt so nicht.

Die Belichtungszeit hängt von der Blende und der ISO-Zahl ab, nicht von der Sensorgröße.

Und wenn zwei Sensoren bei gleicher ISO Zahl verschieden rauschen, dann werden sie als verschieden "lichtstark" bezeichnet. Das hat mit Forenmythos nichts zu tun, das ist die Einbeziehung der Sensorleistung in das Gesamtsystem. Und in aller Regel sind größere Sensoren bei gleicher ISO die rauschärmeren. Speziell die von Fuji verbauten neuen Sensoren sind außergewöhnlich rauscharm.

Mit anderen Worten: wenn Du die OLY mit ISO 400 betreibst, kannst Du eine Fuji X... problemlos mit ISO 800 betreiben. Das ist auch "Lichtstärke".
 
nein, nein cane hat schon Recht. Die Lichtstärke hängt vom Objektiv ab und ist über die Brennweite (daher das f in der gerne verwendeten f/x Schreibweise) und der größtmöglichen Eintrittspupille abhängig.
Man könnte auch sagen die Lichtstärke ist gleichbedeutend mit "Licht pro Flächeneinheit"

Ihr habt mit dem Grundgedanken natürlich auch Recht. Wenn man mehr Fläche hat, braucht man weniger Licht pro Flächeneinheit um auf das selbe Ergebnis zu kommen.


Am besten man vergleicht das "total amount of light", also die Lichtmenge die auf den gesamten Sensor (nicht eine Flächeneinheit) fällt. Annäherungsweise einfach die Eintrittspupillen vergleichen.

Hier würde es so aussehen, dass im Weitwinkel das Fuji den gewohnten 0.7 Blenden Vorteil hat und im Tele das Olympus einen leichten Vorteil hat. (Vergleich mit 18-55). Das 16-55 hat natürlich durchgehend den Vorteil und durch die größere Eintrittspupille ergibt sich dann auch die größere Freistellung
 
Bevor das hier wieder in einer Äquivalent-Diskussion ausartet:

Lichtstärke ist hier der falsche Begriff, denn da ist f/2.8 unabhängig vom Sensorformat immer f/2.8 und gibt Rückschluss darauf, wieviel Licht pro Flächeneinheit auf den Sesnor fällt. Was sich mit der Sensorgröße verändert ist die aus der Formel resultierende Eintrittspupille, nämlich f(= Brennweite) / Blendenzahl - und da ist dann das Fuji-Objektiv 18-55/f/2.8-4 durchaus bzgl. der gesammelten Gesamtlichtmenge besser/gleich gut wie das Olympus 12-40/2.8
 
Iso - joker , Ja ja die Brennweiten bzw. Objektive, ich sehe das ganze eben auch noch von meiner pers. Situation her an , 3/4 meiner Linsen wären KB gerechnet aber ich habe bis dato kein KB Gehäuse , so eine a7 oder a99 fehlt...
 
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Mal ein kleines Update meinerseits:

Ich schwanke nach wie vor zwischen der Olympus und der Fuji. Meine Tendenz geht derzeit aber etwas Richtung Fuji!
Ich konnte leider das 18-55mm Objektiv noch nicht testen und warte daher noch mit der Entscheidung.

PS: Eine Frage noch: Wie ist die Leistung des Bildstabilisators der Fuji-Objektive im Vergleich zum 5-Achsen-Gehäuse Stabilisator der Olympus?

EDIT:
Und noch eine Frage: Heute hatte ich die Sony a7 und a7II mit dem Sony 28-70mm f3,5-5,6 in der Hand - der Verkäufer wollte sie mir liebend gern verkaufen - ich fand die Kameras auf den ersten Blick auch ziemlich gut. Und sie sind erstaunlich klein und leicht für Vollformat-Kameras.
Meine Frage hierzu: Könnte ich hier einen erheblichen Qualitätssprung erwarten im Vergleich zur X-T1 / E-M1 oder sind die Unterschiede eher marginal?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie ist die Leistung des Bildstabilisators der Fuji-Objektive im Vergleich zum 5-Achsen-Gehäuse Stabilisator der Olympus?

Fuji meint 4 Blendenstufen. Olympus spricht ja glaube ich von 5 (wie Fuji bei den neueren auch). Nachdem ich nur selten ein Stabi benutze kann ich nicht all zu viel dazu sagen nur, dass bei Fuji einige sich über den Stabi beschweren (dass er ab und zu unscharfe Bilder provoziert) und dass sich bei Oly einige über den Stabi beschweren (dass er Shutter Shock anfällig wäre).


Meine persönliche Stabilisierung heißt in den meisten Fällen: Kamera ablegen oder aufs Stativ - zu gut ist kein Stabi ;)
 
Fuji meint 4 Blendenstufen. Olympus spricht ja glaube ich von 5 (wie Fuji bei den neueren auch)

Den Fuji Stabi kenne ich nicht, die 5 Blendenstufen von Olympus sind im Telebereich hoffnungslos übertrieben, das würde 32-fache(!) Belichtungszeit erlauben, das schafft man nicht (also beispielsweise bei 300mm Brennweite - im KB Äquivalent - problemlos mit 1/10s nicht verwackeln).

Nach meiner (erheblichen) Erfahrung ist der Stabi in den Gehäusen im WW wirksamer als im Telebereich (Sony schreibt das sogar auch so explizit), was ich mäßig gut finde, denn im Telebereich wird er eigentlich viel eher benötigt. Die besten Stabis (u.a. der Stabi aus dem Tamron 70-300 VC USD) sind aus meiner Erfahrung in Objektiven verbaut.

Subjektiv würde ich sagen, ist der Stabi bei Olympus im Telebereich maximal 3 Blenden wert. Immerhin ja auch Faktor 8.
 
Das Problem mit dem Verwackeln ist, dass die Faustregel für Freihandfotos ja nicht wirklich auf 100% Crops anwendbar ist. Und die Herstellerangaben sind allesamt optimistisch.

Vor allem wackelt jeder Mensch anders und unterschiedlich viel. Aber die Werte geben einen groben Überblick (zum Beispiel, dass bei Fuji 18-135 oder 50-140 besser stabilisiert sind als 18-55 und 55-200. gleiches gilt auch wenn man die unterschiedlichen Versionen des Olympus IBIS vergleicht)
 
ich finde Stabi vollkommen überbewertet ;-) Ich hab lieber ne lichtstarke Linse. An den Objektiven an denn ich Stabi habe ist er meist ausgeschaltet.... kostet nur unnötig Akku.
 
Vor allem wackelt jeder Mensch anders und unterschiedlich viel

Sicherlich, aber ich habe (als nicht unterschiedlicher Mensch) mehrfach die verschiedenen System ausprobiert. Und die besten Erfolge hatte ich mit dem genannten Tamron Objektiv. Das hatte den geringsten Ausschuss.

Die Bodys mit eingebautem Stabilisator waren erheblich schlechter in der Trefferquote.
 
... das schafft man nicht (also beispielsweise bei 300mm Brennweite - im KB Äquivalent - problemlos mit 1/10s nicht verwackeln).

... - man kann, Beispiele beweisen das, aber, nicht problemlos und nicht zuverlässig :o ... - ich sag mal: man hat eine Chance aber keine Garantie ... - trotzdem sehr erstaunlich, was diese Technik so schafft ;)

Edit: Meine PEN hat einen Stabi mit bis zu 3 EV, die OM-D M5 bis zu 5 EV, das ist in der Praxis ein deutlicher Unterschied.


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
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