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Stativ/-kopf Suche Videoneiger für Supertele

hallo Tina

Klar, hat man (gerade bei einer teuren Investition) eine bestimmte Erwartung und Vorstellung, wie ein Produkt oder eine Dienstleistung sein sollten. Nur stellt sich die Frage, ob die Erwartungen zu hoch geschürt waren?

In meinem Fall ist noch offen, ob die Dämpfungscharakteristik meines Kopfes noch als "normal" bezeichnet werden kann? Spiel ist definitiv keines im "Spiel" :)

Wenn es normal ist, müsste ich mir wahrscheinlich den Vorwurf gefallen lassen, dass ich vor der Bestellung ein Sachtler-Geschäft hätte aufsuchen und einen Kopf testen können. Ich erinnere mich, dass ich dies wollte, die Schweizer Vertreter aber keine Köpfe an Lager hatten, oder nur solche, die für mich nicht in Frage kamen. Es wurde auch darüber gesprochen, extra einen Kopf zum Testen vom Ausland zum Händler zu senden, aber irgendwie kam es seit der Diskussion um den EX-Demo-Kopf nicht mehr dazu. Da hätte ich sicher darauf bestehen sollen.

Der Bestellung zugrunde lag die Bedingung "nicht retournierbar". Der Kopf wurde extra vom Ausland an meinen Händler zugeschickt. Wie es ausschaut, muss ich den Kopf aber sowieso schon mal für den Service einsenden, weil ich bis Dato die Libelle nicht zum Leuchten bringen konnte (natürlich eine neue Knopfzelle eingesetzt).

Nun ja, ich warte jetzt mal auf die Rückmeldung, ob die von mir geschilderten Auffälligkeiten "Normal" sind. Falls ja, stellt sich dann immer noch die Frage, ob diese bei einem kleineren Fluidkopf noch extremer wäre?

Wie ja Stephan öfters den Mahnfinger aufhielt: bei langen Brennweiten entscheiden wirken sich kleinste "Ruckler" sehr negativ aufs Ergebnis aus, zumindest bei Video.

Bei Fotos kann man ja zusätzlich (Verbesserung) die Bremsen anziehen und insbesondere bei langen Brennweiten den Fernauslöser verwenden. Das mache ich aber mit meinem derzeitigen 700g leichten Gimbal ja auch bereits. Ich möchte während den Aufnahmen mit langen Brennweiten (bis 1200mm) die Kamera am Griff halten können. Wenn dies auch beim Video 18 nur in bestimmten wenigen Fällen geht (z.b. bei sehr kurzer Belichtungszeit), dann würde ich den Kopf infolge des hohen Gewichtes und Sperrigkeit wahrscheinlich nur noch mitnehmen, wenn ich sowieso vorhabe, Videos zu drehen, andernfalls eher den leichten Mongoose 3.6.

Klar ist, dass bei Wind, ein Mongoose nicht mehr genügt. Zudem ist eine Zweipunktabstützung bei den langen Brennweiten zwingend Pflicht (wahrscheinlich der grösste Nutzen, wenn man die Hand an der Ausrüstung hat).

Meine ursprüngliche Frage lautete ja, welche Kopfgrösse den besten Kompromiss zwischen Schwingungsfestigkeit und Gewicht darstellt. Das Preis-Leistungsverhältnis ist natürlich nicht zu unterschätzen, aber auch sehr stark von der Anwendung abhängig. Bei Brennweiten bis max. 600mm KB und vornehmlich Foto-Einsatz wäre wahrscheinlich der FSB8 die 1. Wahl. Bei Schwerpunkt auf Video und noch längerer Brennweite müsste man wohl alle Köpfe einzeln ausprobieren können und dann die Entscheidung treffen. Ich hatte mich für den Video 18S1 entschieden, weil ich die Chance bekam, diesen als neuwertigen EX-Demo-Kopf zu einem reduzierten Preis zu kaufen.

vg
alouette
 
Zuletzt bearbeitet:
ich befürchte, diese Signatur passt nicht mehr zu mir :o. Womöglich sollte ich sie wie folgt ändern: "wer zu viel Zeit mit der Theorie verbringt, ist selber schuld :(".

Mein Händler hat mir mitgeteilt, dass die Beanstandung an den Lieferanten weitergeleitet wurde. Er ist überzeugt, dass mein 18er ordnungsgemäss arbeite und in den Fertigungstoleranzen liege. Er deutete darauf hin, dass der Kopf nicht fürs Fotografieren sondern fürs Filmen entwickelt worden sei und für sehr saubere Schwenks bekannt sei. Übrigens handelt es bei den Sachtlerköpfen nicht um Fluidköpfe, die mit einem flüssigen Dämpfmedium ausgestattet sind. Die Dämpfung werde mittels Dämpfpakete, die über Raststifte zugeschaltet werden, erreicht. Da es sich nicht um ein Präzisionsprodukt handle, könne sich jeder Kopf in der Dämpfungsleistung minimal unterscheiden. Aber auch in dem Fall stellt sich die Frage, weshalb beim Halten bis und mit Losbrechen nur ein Teil der Dämpfung wirkt und weshalb zusätzlich die vorgängige Anfahrrichtung einen dermassen grossen Einfluss auf die Wirkung hat (d.h. auch bei langsamen Schwenkbewegungen). Und last but not least: so viel ich weiss, sieht man bei Natur- und Tierfilme nicht andauernd Schwenkbewegungen. Ich bin mir sicher, dass diese Kameraleute auch mal im Stillstand oder in einer Kombination davon filmen ;).

Gestern habe ich schon mal die "saubere Schwenkbewegung" geübt und gestaunt, dass vertikale und horizontale Schwenks besonders in der höchsten Dämpfungsstufe sehr einfach und exakt ausgeführt werden können. Diagonalen Linien sauber zu folgen ist hingegen ziemlich schwierig.

Ich habe auch schon einige Test-Videos gedreht. Aber beim Schwenken ist die Bildqualität einfach nur grässlich. Ich muss jetzt erst mal ein Tutorial suchen, um die wichtigste Einstellungen zu finden. Zudem lassen die Videoportale (z.B. vimeo) nur bestimmte Framerates und Bitraten zu. Ich fürchte, ich muss vorher wohl doch noch etwas Zeit mit der Theorie verbringen :).

vg
alouette
 
solch spezielle Fragen und insbesondere dein aufwändiger Testaufbau samt deren Ergebnisse würde ich direkt an den Sachtler Service mailen - die können dir da sicher genaueres dazu sagen. Die Händler kennen sich oft auch nicht gerade gut aus, um es milde zu formulieren.

Hast du denn die ungleichen Widerstände nur bei den Schwenks rauf und runter festgestellt, oder auch wenn du hin und her schwenkst - oder geht hin und her schön gleichmäßig?

Gruß Albert
 
Da der Demo-Kopf von einem Vitec-Mitarbeitet angeboten wurde, aber über "meinen" Händler bezogen werden musste, waren auch etwaige Beanstandungen direkt an letzteren zu stellen. Ich hatte Ihn natürlich gebeten, meine Feststellungen an den Hersteller weiterzuleiten, was mir mein Händler heute auch bestätigt hat. Er meinte aber auch, dass meine Messungen keine Relevant hätten, da diese nicht auf die eigentliche Anwendung des Kopfes zielen würden.

Die verminderte Dämpfwirkung ist auch bei der horizontalen Dämpfung vorhanden. Da die Last (Ausrüstung) fast symmetrisch ist, hatte ich bei meinen Messungen eine gewisse Symmetrie erwartet. Und die ist auch gegeben. Aber der Dämpfwiderstand ist auch hier stark davon abhängig, ob der Neiger vor der Messung in dieselbe oder in die entgegengesetzte Richtung geschwenkt wurde. Zudem ist die Dämpfwirkung beim Losbrechen ebenfalls viel geringer als beim sehr langsamen Schwenken.

beiliegend die Resultate für die Vertikale sowie für die horizontale Dämpfung (bei der Vertikalen Berechnung hatte ich ein Rechnugnsfehler entdeckt, der sich aber nur bei 2 Werte minimal auswirkt).

vg
alouette
 

Anhänge

hallo

Ich habe heute von meinem Händler eine Antwort per e-mail erhalten (Sachtler hatte Betriebsferien).

Die Aussagen:

Auf meine Messresultate wolle man nicht eintreten, da diese keinen Einfluss auf das normale Arbeiten mit einem Stativkopf hätten.

Ein Stativkopf sei kein Präzisionsgerät im Bereich der von mir gemachten Messungen.

Die einstellbaren Dämpfungen garantieren dem Kameramann einwandfreie Schwenks, wie sie mit Sachtler-Stativköpfen weltweit vorgenommen werden. Etwas ‘Besseres‘ könne Sachtler nicht anbieten und auch bei einem anderen Anbieter sei etwas ‘Besseres‘ nicht zu finden.

Falls ich mit dem Kopf nicht zufrieden sei, könne ich den Kopf zurücksenden und bekomme den Kaufpreis zurückerstattet.

---------

Ich werde mich in diesen Tagen entscheiden müssen, ob ich den Kopf behalten oder retournieren werde. Bis Dato habe ich den Kopf nur im Zimmer und einige wenige Male auf dem Balkon getestet. Ich habe somit damit noch keine Real-Wildlife-Situation erlebt.

Hätte ich noch einen weiteren Kopf ausmessen können, hätte mir dies sicherlich geholfen herauszufinden, ob die gemachten Erfahrungen mit meinem 18er "normal". sind. Insbesondere bleibt die Frage offen, ob ein kleinerer und leichterer Kopf beim "Losbrechen" auch nur ein Teil der Schwenkdämpfung zum Tragen kommt (in meinem Fall sind dies je nach Anwendung zwischen 1/5 bis 2/3) . Hier in der Schweiz werde ich dies aber wohl nicht herausfinden können da die Vertreter kaum Köpfe am Lager haben.

Retournieren muss ich den Kopf sowieso, selbst wenn ich ihn behalten will: die Libellen-Leuchte geht nicht an. Einerseits bin ich froh über das Ausstieg-Angebot, andererseits wüsste ich im Falle einer Retournierung immer noch nicht, ob ein Video 15 SB oder DV 12 SB sich beim "Losbrechen" ähnlich verhält.

vg
alouette
 
an alouette :

etwas offtopic, aber danke von mir (als nur FSB8 -aber mit arca Tuning aus Austria- Besitzer für Deine umfangreichen Infos und Tests zum Thema, an welchen Du uns hier teilhaben lässt !

Das meine ich völlig unironisch und so wie ich es sage! :top:
 
Ich habe hier erst heute wieder reingeschaut. Ich hatte mich letztendlich entschieden, den Video 18 S1 zu behalten, obwohl ich die Möglichkeit gehabt hätte, ihn zu retournieren, habe Ihn dennoch eingeschickt, weil die Libelle nicht leuchtete (scheinbar ein Wackelkontakt). Mir war aufgefallen, dass die erwähnten Schwingungen beim Blick durch den Sucher bei 840mm respektive 1200mm KB-äquivalent und gleichzeitigem Halten des Kameragriffs identisch blieben, selbst bei angezogenen Bremsen. Scheinbar ist der ganze Aufbau viel zu elastisch, insbesondere der Stativfuss. Muss hier noch etwas pröbeln mit Mehrpunkt-Abstützungen. Ich bin guten Mutes, dass ich letztendlich den Kauf der Funktion wegen nicht bereuen werde (höchstens dem hohen Gewichtes wegen).

Vor 1 Monat hatte ich auf einer Auktion hier in der Schweiz ein noch nicht mal 3-jähriges Sachtler Stativ System ersteigern können (Video 20S1 mit Speedlock HD-Stativ, Mittelspinne sowie einem speziellem Kamera-Adapter für ein bestimmtes Kameramodell). Das ganze System war sogar günstiger als mein neuwertiges Vorführmodell 18S1. Nachdem sich herausstellte (meine Abklärungen), dass das System 2 Wochen zuvor in Belgien gestohlen wurde, trat ich vom Kauf zurück und meldete den Verdacht auf Diebstahl bei der Schweizer Polizei. Damit bleibe ich nun mit dem 18er und hoffe, das Teil diese Tage erstmals auf Wildlife einsetzen zu können.

Im übrigen hat mir der Sachtler-Service schriftlich bestätigt, dass der Video 18 S1, 18 S2 sowie der Video 20 S1 dieselbe Dämpfung besitzen (sowie ich das aus den Dämpfungsdiagrammen der einzelnen Köpfe . Die Boost Stellung "Low" und "High" haben keinen Einfluss auf die Dämpfung, sondern nur auf die max. Zuladung bzw. den Counterbalance (Gewichtsausgleich).

Möglicherweise war die Dämpfung bei den alten Köpfen unterschiedlich (laut Stephan Ottow's Erfahrungen). Von daher wage ich zu behaupte, dass es keine Rolle spielt, welchen dieser 3 Köpfe man bei einer Ausrüstung von 2-15kg Gewicht nutzt. Auch das Gewicht dieser 3 Köpfe ist mit 4.1kg scheinbar identisch.

vg
alouette
 
Auch wenn sich der Thread inzwischen etwas von meiner Eingangsfrage weg entwickelt hat, interessiert es evtl. jemand, worauf meine Wahl inzwischen gefallen ist:
Nachdem ich noch den Sirui VH 15 ausprobiert habe und der auch nicht spielfrei war, ist meine Wahl auf den Feisol VH-60 gefallen.
Er hat Friktion in beiden Ebenen jedoch ohne großartige Einstellmöglichkeiten, hält mein Canon 300/2,8L mit 2x Konverter oder ein 150-600 am Crop tadellos und hat auch bei geöffneten Feststellknöpfen kein Spiel.
Ein Berlebach 553 wird sicher noch etwas präziser sein aber er tut was ich von ihm verlange und das bei einem Gewicht von weniger als einem Kilo und einen Preis von unter € 180.-
Wenn es ein Videoneiger für mehr als die o.a. Belastungen sein soll, muss man anscheinend wirklich in den (finanziell) sauren Sachtler-Apfel beißen (FSB6, FSB8)
 
Wenn es ein Videoneiger für mehr als die o.a. Belastungen sein soll, muss man anscheinend wirklich in den (finanziell) sauren Sachtler-Apfel beißen (FSB6, FSB8)

Nö, nicht wenn man damit nicht unbedingt filmen möchte. Ich habe den FSB 8 und einen Uniqball. Selbst mit 850 mm kann man in der Praxis keine längeren Verschlusszeiten mit dem FSB 8 im Vergleich zum Uniqball erreichen.
Solange man keinen Fernauslöser nutzt, sondern seine Hände am Equipment hat, empfehle ich ganz klar den VR auch auf dem Dreibein anzulassen, dass bringt deutlich mehr, als der fetteste Unterbau!
Der FSB 8 hat "nur" ein Handlingsvorteil, ist dafür aber deutlich schwerer, größer und teurer. In den Urlaub darf er daher nicht mit, da kommt der kleine und leichte Uniqball wieder zum Einsatz.
 
...Selbst mit 850 mm kann man in der Praxis keine längeren Verschlusszeiten mit dem FSB 8 im Vergleich zum Uniqball erreichen...

immer dazu gesagt du nutzt die neuste generation supertele (500/4 3kg klasse neuster vr 10k euro) wer ein altes 600/4+tc ohne bildstabi der 6kg klasse nutzt oder ein dunkelzoom mit konverter oder jenseits der 1000mm filmen will
merkt den vorteil des sachtlers (und innerhalb der familie jeden besser kopf/klasse: 75-100-150mm) sofort

gruss tina
 
immer dazu gesagt du nutzt die neuste generation supertele (500/4 3kg klasse neuster vr 10k euro) wer ein altes 600/4+tc ohne bildstabi der 6kg klasse nutzt oder ein dunkelzoom mit konverter oder jenseits der 1000mm filmen will
merkt den vorteil des sachtlers (und innerhalb der familie jeden besser kopf/klasse: 75-100-150mm) sofort

gruss tina

Filmen hatte ich doch extra ausgeklammert. Ich habe es übrigens auch bei 850 mm ohne VR getestet. Wüsste jetzt nicht, wieso sich da ein neues Objektiv dann anders verhalten sollte. Dazu habe ich schon beim alten 500er den VR immer auf dem Stativ angelassen, mit dem gleichen positiven Effekt. Einfach mal probieren!
Hat also nichts mit meiner sauteuren Ausrüstung zu tun, auf die du gerne anspielst! :rolleyes:
Da die "Dunkelzooms" alle über einen Antiwackeldackel verfügen, der zum Teil extrem gut ist, gilt hier das gleich, wie für eine Festbrennweite mit VR, lasst ihn einfach mal an. Bei den alten von dir angesprochenen Objektiven wird der Sachtler sicher seine Vorteile haben. Doch mal ehrlich, wenn hier in der letzten Zeit nach entsprechenden Stativ und Kopflösungen gefragt hat, der war nicht mehr mit so alten Schätzchen unterwegs und auch draußen findet man sie immer seltener. Mir ist da in letzter Zeit zumindest keiner mehr begegnet der damit fotografiert hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich nutze ja noch ein älteres 400/2.8 vr und der stabi ist deutlich schlechter als von der neusten generation auch ist das gewicht ein anderes und der unterschied d5/d500 zu d4/d800e ist ja auch bekannt ( und die preise haben sich inzwischen mehr als verdoppelt im vergleich zu den preisen als viele hier günstig in pfund gekauft haben - daher ist das schon erwähnenswert - also z.b. für mich rüste ich kamera/objektivtechnisch auf oder stativtechnisch - 10k upgrade nikon oder 2k sachtler)
ich nutze aber meine stative auch hauptsächlich weil ich die kombi nicht ruhig halten kann und die neuste generation ist mir auch immer noch zu schwer und da ich eher kleine zeiten brauche hilft mir der vr nur wenig - wenn es aber um bilder in der dämmerung geht reden wir über min. faktor 2 bei der neusten generation vr bzw. sensor - daher finde ich solltest du das schon erwähnen: du hast die momentan bestmögliche nikonkombi und kannst diese bei bedarf sogar freihändig halten.

ich habe es versucht und komme nur auf 1 von 20 bildern freihändig auf dem einbein vielleicht 2-3 und mit dem 45er uniqbal halte ich die kombi auch noch nicht verwacklunsfrei max. 3-4 das ist doch recht frustrierend - mit einer sachtler lösung (die ich nicht nutze sondern einem gedämpften rrs) bin ich dann doch eher bei 15-18 von 20 bildern insbesondere auch bei "mitziehern" und wenn wir über noch mehr brennweiten und kleinere durchmesser jenseits der 1000mm kb reden (habe ich am spektiv simmuliert und zwar mit dem 85edg mit vr) ist das ein ganz erheblicher unterschied in der ausschwingzeit

die meisten amateure die ich kenne haben die letzte supertele preiserhöhung bei nikon nicht mitgemacht (zu mal die aktuell günstigsten preise noch sehr nah am uvp sich orientieren)

gruss tina
 
Ich habe einen FSB 8 hier, weil er ja immer so unglaublich gelobt wird und ja, das Handling mit dem Teil ist toll, genau deswegen ist er bisher auch geblieben. Doch wer sich mit einer einigermaßen aktuellen Kombi einen FSB 8 kauft, weil er glaubt damit schärfere Fotos zu bekommen, der irrt und wird enttäuscht.
Auch bei Mitziehern habe ich mit dem FSB 8 keine höhere Ausbeute, als mit dem Uniqball. Nur weil du immer wieder auf meine Ausrüstung zu sprechen kommst, hier war ich noch mit der D3s und dem alten Nikkor AF-S 500/4 G VR und dem Uniqball unterwegs. Daher kann ich dir sagen, dass zwischen dieser und meiner aktuellen Kombi auch kein Faktor 2 liegt. Keine Ahnung wo du das her hast. Seit der D3s hat sich beim Sensor nicht mehr so viel im High-Iso Bereich getan.
Daher würde ich immer erst in Objektive, dann in einen passenden Body und danach in das Stativ/Kopf Gespann investieren. Bevor ich mir ein "Dunkelzoom" und einen Sachtler-Unterbau kaufe und damit mein Budget aufgebraucht ist, würde ich persönlich in ein gebrauchtes Nikkor AF-S 500/4 G VR investieren.

Also noch einmal ganz deutlich: In der echten Praxis wird man bis aufs Handling so schnell keine Unterschiede im fertigen Foto feststellen. Bevor Tina wieder kommt und euch vorrechnet, wie teuer meine Ausrüstung doch ist, obwohl es überhaupt nichts zur Sache tut, auch bei den deutlich günstigeren Varianten verhält es sich so!
 
ich nutze ja auch kein sachtler weil das nicht meine art der fotografie ist - das ist eben ein videokopf aber der rrs fg ist ja inzwischen auch vergleichsweise teuer aber das handling ist eben deutlich angenehmer als mit anderen lösungen dem fertigen foto (wenn es gut ist) sieht man weder die kamera/objektiv - noch die stativ/kopfkombi an und wer seine technik beherrscht kann viel geld sparen - der vorteil von hochwertiger / teurer technik ist die option bei bedingungen zu fotografieren die sonst nicht möglich wären oder aber auch weniger geübten fotografierenden bilder zu ermöglichen die ihnen sonst nicht möglich wären (irgend wann werden foto und video verschmelzen: die auflösungen bzw. frequenzen werden so hoch sein da zieht man sich nur noch ein standbild und die schärfentiefe kann man auch nachträglich bestimmen - die "kunst" wird dann darin bestehen den richtigen moment/ parameter auswählen zu können)

mach doch mal im persönlichen umfeld den vergleich: wie die ausbeute ist zwischen dem sachtler und dem uniqball bei leuten ist die keine/kaum erfahrung mit superteles haben und frag welches system sie besser/einfacher finden.

gruss
 
Ich versuche mich nochmal etwas zu präzisieren.

1. Handling
Da bin ich ganz bei dir Tina. Hier sind die "dicken Dinger" und damit meistens auch die deutlich teureren Lösungen im Vorteil. Auch kann das Handling natürlich die Rate an getroffenen Fotos und den Spaß erhöhen.

2. Schärfe
Genau hier sind meine Erfahrungen, egal ob mit meiner High-End Ausrüstung oder auch den "Dunkelzooms", so, dass es keine Rolle spielt, ob ich einen Uniqball, den FSB 8 nutze, oder sogar Freihand unterwegs bin.

Freihand, ja hier hat mir meine High-End Ausrüstung geholfen (1/30 sec, f/4, ISO 8000, 500 mm)
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]3763039[/ATTACH_ERROR]

Freihand (1/30 sec, f/4, ISO 2000, 500 mm)
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]3754298[/ATTACH_ERROR]

Freihand (1/15 sec, f/4, ISO 9000, 500 mm)
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]3683042[/ATTACH_ERROR]

FSB 8 ( 1/15 sec, f/4, ISO 12.800, 500 mm)
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]3742084[/ATTACH_ERROR]

FB 8 (1/50 sec, f/4, ISO 5600, 500 mm)
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]3756420[/ATTACH_ERROR]
 
Zuletzt bearbeitet:
Was haltet ihr von dem Sirui BCH-30.
Ist der mit einem Sachtler vergleichbar?

Muss man unbedingt ein Videostativ haben oder reicht auch ein gutes Fotostativ ?
 
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