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Also bezüglich der Championata: Habe jetzt im Netz weitere Berichte über defekte Einstellichter entdeckt, lediglich Foto W. gesteht sich da einen Fehler nicht ein.
In der Anleitung steht: Bllitzdauer: 1/800-1/2400 Sek
Zur Abbrennzeit habe ich - ohne irgend etwas zu messen - einfach mal einen "quick & dirty" Vergleich Jinbei DP300 gegen Nikon SB600 vorgenommen.
Als "Actionmodel" musste meine schon etwas betagte Braun Küchenmaschine herhalten. Bei "Full Power" liegen DP300 und SB600 in etwa gleich auf - auf jeden Fall nicht weit auseinander.
Ich seh das so: Wenn ich mich zwischen zwei Blitzen - egal welcher Marke - zu entscheiden habe, die mir ansonsten gleich gut gefallen, nehm ich im Zweifel den, mit der geringeren Abbrennzeit (im Prospekt).
Papier ist geduldig. Das ist wohl das, was man aus dem Test lernen kann. Der Nikon SB-600 ist bei voller Leistung mit 1/900 (t0.5) angegeben, der Jinbei mit 1/1800 (t0.5)...
Den Hinweis auf die t0.5 habe ich im dpreview Forum gefunden. Da wird zumindest über den SB-800 selbiges geschrieben. Es würde mich wundern, wenn Nikon nicht auch bei dem SB-600 die gleiche Messgrundlage genommen hätte. (Abgesehen davon, das die Industrie ja gerne ihre Produkte verkaufen möchte, und auch beispielsweise bei der Leitzahl die marketingtechnisch "günstigsten" Werte heraussucht. Gerade in einem Nachbarthread gelesen: Pentax nimmt inzwischen ISO 200 als Grundlage zur Leitzahlermittlung...Das schliesst natuerlich nicht aus, dass die Prospektzahlen bei Jinbei moeglicher Weise etwas "ambitiniert" sind, genau so wenig wie die Moeglichkeit, das der Nikon "schneller" war als angegeben. BTW: wo hast Du denn den Hinweis gefunden, dass die Nikon-Werte auch "t0.5" sind?
Jein. Das hängt mit dem IGBT Switching zusammen: Kurz gesagt, die Entladekurve ist bei voller Leistung ähnlich. Beim Herunterregeln der Leistung wird bei Aufsteckblitzen der Kondensator immer noch voll geladen, aber die Helligkeit wird über die Abbrenndauer geregelt. Deswegen wird sie bei Aufsteckblitzen im Gegensatz zu (Studio) Kompaktblitzen beim Herunterregeln kürzer. Und dann sieht die Entladekurve natürlich auch anders aus. Der Kondensator entläd sich nicht vollständig, sondern die Blitzröhre wird einfach abgeschaltet. -> Kein langsames Nachglühen.Wenn ich es richtig verstanden habe, sieht die Entladungskurve bei Aufsteckblitzen anders aus als bei Studioblitzen; auch das duerfte einen Einfluss haben.
Sehe ich ähnlich. Bei der Gelegenheit könnte man auch direkt mal die Farbtemperatur testen.Wie gesagt, der "Test" war halt sehr "quick & dirty". Es waere aber wirklich mal den "Schweiss der Edlen" wert, die Angaben zur Abbrennzeit unterschiedlicher Einsteigerblitze mal "objektiv" zu testen.
Den Hinweis auf die t0.5 habe ich im dpreview Forum gefunden. Da wird zumindest über den SB-800 selbiges geschrieben. Es würde mich wundern, wenn Nikon nicht auch bei dem SB-600 die gleiche Messgrundlage genommen hätte.
Verrückt! Ich habe gerade noch einmal Google angeschmissen, und muss zumindest das eine Vorurteil mutmaßlich revidieren.Angaben habe ich auf die Schnelle nur auf der NikonUSA Seite gefunden
http://www.nikonusa.com/Nikon-Produ....html#tab-ProductDetail.ProductTabs.TechSpecs
Krass!Hier mal der SB-600 gemessen: http://speedlights.net/2010/11/24/nikon-sb-600-specs-and-test-results/
Okäi. Also sind sowohl bei Nikon und bei Jinbei Angaben geschönt. (Zumindest, wenn man dem Test glauben darf.
In the table you find t0.1 test results for the SB-600
Klar, bei der vollen Leistung könnte man argumentieren, dass Nikon den t0.5 Wert angegeben hat. Nach den Testergebnissen passt das dann ungefähr, aber selbst da würde ich sagen, das die Angabe und das Testergebnis abweichen. Denn wenn man den gemessenen Wert zugrunde legt, dann müsste die Abbrennzeit bei dem Nikon Blitz t0.5 irgendwo im Bereich vom 1/750 liegen.Wieso?
Und weiter:In the table you find t0.1 test results for the SB-600 and other comparable speedlights. As can be seen there is no real difference between the models below (they all use the same IGBT technology). With 1/265 seconds the SB-600 is in the typical range.
Mit anderen Worten: Die gemessenen Werte entsprechen dem, was bei anderen Blitzen dieser Bauart üblich ist. Die von Nikon angegebenen Werte weichen, im Gegensatz der Datenblätter anderer Hersteller, deutlich davon ab. Weil sich der SB-600 im Test aber ähnlich verhält wie die anderen Blitze dieser Bauart, schließe ich einen Defekt des getesteten Blitz aus.In contrast to other speedlites tested before there are quite significant differences between the test results and Nikon’s own data.
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Aber sobald die Leistungsregelung via IGBT Switching einsetzt, ist der angegebene und gemessene Wert immer t0.1. Denn in dem Fall ist die t0.5 und t0.1 Zeit identisch.
Mit anderen Worten: Die gemessenen Werte entsprechen dem, was bei anderen Blitzen dieser Bauart üblich ist. Die von Nikon angegebenen Werte weichen, im Gegensatz der Datenblätter anderer Hersteller, deutlich davon ab. Weil sich der SB-600 im Test aber ähnlich verhält wie die anderen Blitze dieser Bauart, schließe ich einen Defekt des getesteten Blitz aus.
Das alles lässt natürlich nur begrenzt Rückschlüsse auf den Jinbei Blitz und die Richtigkeit der von Goldenshell angegebenen Daten zu, weil Diogenes Test bei weitem nicht so genau ausfallen kann, wie ein professionell durchgeführter Test. Aber wie Diogenes schon sagte: Ich sehe keinen signifikanten Unterschied in der Abbrenndauer des Nikon und des Jinbei Blitzes. Ich gehe deswegen bei dem Jinbei Blitz auch von einer Abbrennzeit im 1/750 Sekunden Bereich (t0.5) aus.
Oh, ich dachte auch erst, das sich die t0.5 und t0.1 Zeiten auf das Integral der Entladefunktion beziehen."Identisch" kann rein mathematisch schon nicht stimmen, geht es doch - wenn ich es richtig verstanden habe einmal um 50% und einmal um 90% der Fläche unter einem Graphen (bzw. 10% und 50%, je nachdem, welche Seite man betrachtet.
Ja. Aber ich habe einen Erklärungsversuch... Der Faktor zwischen zwei und drei ist ja schon interessant. Das ist ja 'zufälligerweise' auch der Faktor von dem man ausgeht, wenn man t0.1 und t0.5 Zeiten miteinander vergleicht.Auf der anderen Seite wäre das schon ein "starkes Stück", denn dann läge der tatsächliche Wert ja um den Faktor 3 "daneben".
Ist das eine gesicherte Erkenntnis?Ich habe spaßeshalber noch ein Vergleichsbild mit einem Jinbei DP600 angefertigt. Gleiche Baureihe, doppelte Stärke und definitiv "langsamer". Von Jinbei wird 1/1000s t0.5 gegenüber 1/1800s t0.5 beim DP300 angegeben.
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Und beim IGBT Switching kann die t0.5 und die t0.1 Zeit durchaus gleich sein. (Zumindest annähernd.)
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Schon klar. Aber bei welchen Leistungen ist das der Fall?Das haut aber nur solange hin solange du nicht mehr Leistung brauchst als bis du den Zeitpunkt t0.5 auf der Entladekurve (bei voller Leistung) passiert hast. Wenn du mehr Leistung brauchst und damit die Kondensatoren laenger entladen musst wird auch deine t0.5 und t0.1 Zeit unterschiedlich werden.
Naja... Im oben verlinkten Test ist nirgendwo von t0.5 Zeiten die Rede.In dem oben verlinkten Test sieht man das auch ganz schoen, je hoeher die Leistung je mehr differieren t0.5 und t0.1.
Bei voller Leistung, also bei einer vollständigen Entladung des Kondensators gehe ich sogar davon aus, das die t0.1 und t0.5 Werte nicht identisch passen. Alles andere wäre eine große Überraschung!Das t0.5 und t0.1 auch bei 1/1 nicht zusammenpassen kann entweder bedingt durch falsche Angaben im Datenblatt sein oder aber auch stimmen. Wenn sie selbst bei voller Leistung zum Schluss noch mit dem IGBT abschalten um den Kondensator nicht ganz zu Entladen begrenzen sie damit automatisch den Ladestrom des Kondensators beim wiederaufladen.
Klar. Ich denke, die Erfahrung das die Farbtemperatur steigt, wenn man einen Aufsteckblitz herunter regelt haben wir wohl alle hinter uns. Der Bron Artikel ist allerdings echt interessant.Ein weiterer Punkt ist das einfaches Abschalten auch relativ schlecht fuer die Farbtemperatur ist und man sich somit auch damit nochbeschaeftigen muss. Hier ein Link der das Problem noch etwas beschreibt. http://blog.bronimaging.com/2010/01/broncolor-scoro-enhanced-color-temperature-control-ectc/
Du hast natürlich Recht. Dennoch sollten sich die Zeiten nicht großartig unterscheiden, wenn man switcht.Gemeint ist die Zeit von ansteigend 10% bis abfallend 10% Helligkeit bzw. von 50% auf 50%
Naja... Im oben verlinkten Test ist nirgendwo von t0.5 Zeiten die Rede.
Denn: Es wäre aus meiner Sicht vollkommener Unsinn, den Kondensator bei voller Leistung nicht vollständig zu entladen. Ein überdimensionieren an der Stelle würden die Ladezeiten deutlich verlängern.
Beim Wiederaufladen fließt, wie Du schon richtig sagst, bei vollkommen entleerten Kondensator natürlich der höchste Strom. Mit zunehmender Sättigung des Kondensators nimmt der Strom ab, und das restliche Laden nimmt im Verhältnis mehr Zeit in Anspruch.
Hier gibts ein Schaubild dazu.