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Licht/Lichtformer Studioblitzanlage Jinbei: konkrete Fragen

@diogenes

Danke für Deinen tollen Testaufbau und die Zeit um uns einen Vergleich
nahe zu bringen :top:

Hoffe es wollte niemand just einen Kuchen backen :D

Grüße,
blastyx33
 
Also bezüglich der Championata: Habe jetzt im Netz weitere Berichte über defekte Einstellichter entdeckt, lediglich Foto W. gesteht sich da einen Fehler nicht ein.
Egal.
In der Anleitung steht: Bllitzdauer: 1/800-1/2400 Sek
Die 1/2400 sind ja sehr interessant.

lg
Armin
 
Also bezüglich der Championata: Habe jetzt im Netz weitere Berichte über defekte Einstellichter entdeckt, lediglich Foto W. gesteht sich da einen Fehler nicht ein.

Betrifft das jetzt speziell die Championata oder auch die Jinbei - sprich: ändert Walser da mehr als den Aufkleber?

In der Anleitung steht: Bllitzdauer: 1/800-1/2400 Sek

Auf der Jinbei Homepage stehen übrigens andere Werte. Bei dem DP-400 steht im Manual 1/1800 und auf der HP 1/1600 (jeweils t=0.5). Sooo sicher scheinen sie sich da wohl selbst nicht zu sein. Aber Du hast uns immer noch nicht verraten, wie Du es schaffst, Bewegungsunschärfe hinzubekommen.

LG
Frank
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich seh das so: Wenn ich mich zwischen zwei Blitzen - egal welcher Marke - zu entscheiden habe, die mir ansonsten gleich gut gefallen, nehm ich im Zweifel den, mit der geringeren Abbrennzeit (im Prospekt).

Eins sollte aber auch klar sein: Wer für Action-Fotografie viel Power braucht und regelmäßig schnelle Bewegungen einfrieren will, der sollte sich nach Blitzen umsehen, die bei t0.5 Messung und Vollast eine Abbrennzeit deutlich kürzer als eine 1/2000s aufweisen.

Allerdings sind derartige "Kandidaten" weder bei Jinbei noch sonst irgendwo für 150-200 Euro, ja nicht mal für den doppelten Preis zu bekommen. Die Bowens Gemini Pro bspw. fangen so bei knapp 600 Euro pro Kopf an. - Das muss man dann halt anlegen, wenn man sich in dem Bereich bewegen will (Muss jetzt nicht Bowens sein aber einfach mal so als "Hausnummer").
 
Zur Abbrennzeit habe ich - ohne irgend etwas zu messen - einfach mal einen "quick & dirty" Vergleich Jinbei DP300 gegen Nikon SB600 vorgenommen.

Als "Actionmodel" musste meine schon etwas betagte Braun Küchenmaschine herhalten. Bei "Full Power" liegen DP300 und SB600 in etwa gleich auf - auf jeden Fall nicht weit auseinander.

Erstmal Danke für die Mühe, das alles zu testen. :top: Ein bemerkenswertes Ergebnis, wie ich finde.

Ich seh das so: Wenn ich mich zwischen zwei Blitzen - egal welcher Marke - zu entscheiden habe, die mir ansonsten gleich gut gefallen, nehm ich im Zweifel den, mit der geringeren Abbrennzeit (im Prospekt).

Papier ist geduldig. Das ist wohl das, was man aus dem Test lernen kann. Der Nikon SB-600 ist bei voller Leistung mit 1/900 (t0.5) angegeben, der Jinbei mit 1/1800 (t0.5)...
 
Papier ist geduldig. Das ist wohl das, was man aus dem Test lernen kann. Der Nikon SB-600 ist bei voller Leistung mit 1/900 (t0.5) angegeben, der Jinbei mit 1/1800 (t0.5)...

Das mit dem geduldigen Papier stimmt natuerlich aber der Testaufbau taugt im Grunde nur dazu zu beurteilen, ob die Abbrennzeit zum "Einfrieren" reicht oder nicht.

Ansonsten haengt die "Unschaerfeanmutung" sehr stark davon ab, in welcher Stellung man den Quirl erwischt. Zudem vibriert die Maschine in sich, wobei ich den Eindruck habe, dass der Effekt nicht immer gleich stark ist.

Das schliesst natuerlich nicht aus, dass die Prospektzahlen bei Jinbei moeglicher Weise etwas "ambitiniert" sind, genau so wenig wie die Moeglichkeit, das der Nikon "schneller" war als angegeben. BTW: wo hast Du denn den Hinweis gefunden, dass die Nikon-Werte auch "t0.5" sind?

Wenn ich es richtig verstanden habe, sieht die Entladungskurve bei Aufsteckblitzen anders aus als bei Studioblitzen; auch das duerfte einen Einfluss haben.

Wie gesagt, der "Test" war halt sehr "quick & dirty". Es waere aber wirklich mal den "Schweiss der Edlen" wert, die Angaben zur Abbrennzeit unterschiedlicher Einsteigerblitze mal "objektiv" zu testen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das schliesst natuerlich nicht aus, dass die Prospektzahlen bei Jinbei moeglicher Weise etwas "ambitiniert" sind, genau so wenig wie die Moeglichkeit, das der Nikon "schneller" war als angegeben. BTW: wo hast Du denn den Hinweis gefunden, dass die Nikon-Werte auch "t0.5" sind?
Den Hinweis auf die t0.5 habe ich im dpreview Forum gefunden. Da wird zumindest über den SB-800 selbiges geschrieben. Es würde mich wundern, wenn Nikon nicht auch bei dem SB-600 die gleiche Messgrundlage genommen hätte. (Abgesehen davon, das die Industrie ja gerne ihre Produkte verkaufen möchte, und auch beispielsweise bei der Leitzahl die marketingtechnisch "günstigsten" Werte heraussucht. Gerade in einem Nachbarthread gelesen: Pentax nimmt inzwischen ISO 200 als Grundlage zur Leitzahlermittlung... :ugly:)

Vielleicht sollte man mal bei Nikon anrufen, um genaueres in Erfahrung zu bringen.
Wenn ich es richtig verstanden habe, sieht die Entladungskurve bei Aufsteckblitzen anders aus als bei Studioblitzen; auch das duerfte einen Einfluss haben.
Jein. Das hängt mit dem IGBT Switching zusammen: Kurz gesagt, die Entladekurve ist bei voller Leistung ähnlich. Beim Herunterregeln der Leistung wird bei Aufsteckblitzen der Kondensator immer noch voll geladen, aber die Helligkeit wird über die Abbrenndauer geregelt. Deswegen wird sie bei Aufsteckblitzen im Gegensatz zu (Studio) Kompaktblitzen beim Herunterregeln kürzer. Und dann sieht die Entladekurve natürlich auch anders aus. Der Kondensator entläd sich nicht vollständig, sondern die Blitzröhre wird einfach abgeschaltet. -> Kein langsames Nachglühen.
Wie gesagt, der "Test" war halt sehr "quick & dirty". Es waere aber wirklich mal den "Schweiss der Edlen" wert, die Angaben zur Abbrennzeit unterschiedlicher Einsteigerblitze mal "objektiv" zu testen.
Sehe ich ähnlich. Bei der Gelegenheit könnte man auch direkt mal die Farbtemperatur testen.

Alles, was ich sagen möchte, ist eigentlich, dass das Datenblatt nicht die alleinige Grundlage für eine Kaufentscheidung sein sollte. Ich habe selbst den Fehler einmal gemacht, und der Blitz lud in 1,5 Sekunden statt der versprochenen einen Sekunde nach. Allerdings habe ich inzwischen auch die Erfahrung gemacht, das die Datenblätter der 'Premiummarken' halten, was sie versprechen. (Zumindest, soweit ich das messen konnte.)

Die Blitze, die ich habe, haben eine hundsmiserable Abbrennzeit (Sowohl die Großen, als auch die Stabblitze). Aber die Usability und die Zuverlässigkeit ist so gut, das ich sie gegen nichts in der Welt tauschen würde. Das ist leider eine Sache, die man nicht aus Datenblättern heraus lesen kann.
 
Den Hinweis auf die t0.5 habe ich im dpreview Forum gefunden. Da wird zumindest über den SB-800 selbiges geschrieben. Es würde mich wundern, wenn Nikon nicht auch bei dem SB-600 die gleiche Messgrundlage genommen hätte.

Angaben habe ich auf die Schnelle nur auf der NikonUSA Seite gefunden

http://www.nikonusa.com/Nikon-Produ....html#tab-ProductDetail.ProductTabs.TechSpecs

Allerdings ohne Hinweis auf die Messmethodik (auch nicht beim SB700 oder SB900; der SB800 ist nicht mehr gelistet)
 
Verrückt! Ich habe gerade noch einmal Google angeschmissen, und muss zumindest das eine Vorurteil mutmaßlich revidieren.

Auf der gleichen Seite gibt es tatsächlich noch die Specs des SB-800.

Dabei sind die Abbrennzeiten von 1/1 und 1/2 fast gleich. Das spricht eindeutig dafür, das Nikon bei dem SB-800 tatsächlich die t0.5 Zeit angegeben hat, bei dem SB-600 allerdings die t0.1 Zeit. :ugly:

Damit erscheint mir die Jinbei Angabe durchaus glaubhaft. Allerdings bleibe ich dabei: Der Fall Nikon zeigt deutlich, dass ein Datenblatt nur die habe Wahrheit erzählt.
 
Klar, bei der vollen Leistung könnte man argumentieren, dass Nikon den t0.5 Wert angegeben hat. Nach den Testergebnissen passt das dann ungefähr, aber selbst da würde ich sagen, das die Angabe und das Testergebnis abweichen. Denn wenn man den gemessenen Wert zugrunde legt, dann müsste die Abbrennzeit bei dem Nikon Blitz t0.5 irgendwo im Bereich vom 1/750 liegen.

Aber sobald die Leistungsregelung via IGBT Switching einsetzt, ist der angegebene und gemessene Wert immer t0.1. Denn in dem Fall ist die t0.5 und t0.1 Zeit identisch.(Vergleiche Paul Buff - Flash Duration) Und an der Stelle weichen beim SB-600 die gemessenen und angegebenen Daten immer noch voneinander ab.

Im Text zu dem Test steht folgendes:
In the table you find t0.1 test results for the SB-600 and other comparable speedlights. As can be seen there is no real difference between the models below (they all use the same IGBT technology). With 1/265 seconds the SB-600 is in the typical range.
Und weiter:
In contrast to other speedlites tested before there are quite significant differences between the test results and Nikon’s own data.
Mit anderen Worten: Die gemessenen Werte entsprechen dem, was bei anderen Blitzen dieser Bauart üblich ist. Die von Nikon angegebenen Werte weichen, im Gegensatz der Datenblätter anderer Hersteller, deutlich davon ab. Weil sich der SB-600 im Test aber ähnlich verhält wie die anderen Blitze dieser Bauart, schließe ich einen Defekt des getesteten Blitz aus.

Das alles lässt natürlich nur begrenzt Rückschlüsse auf den Jinbei Blitz und die Richtigkeit der von Goldenshell angegebenen Daten zu, weil Diogenes Test bei weitem nicht so genau ausfallen kann, wie ein professionell durchgeführter Test. Aber wie Diogenes schon sagte: Ich sehe keinen signifikanten Unterschied in der Abbrenndauer des Nikon und des Jinbei Blitzes. Ich gehe deswegen bei dem Jinbei Blitz auch von einer Abbrennzeit im 1/750 Sekunden Bereich (t0.5) aus.

Ich bleibe dabei: Ein Datenblatt ist vielleicht hilfreich, unterschiedliche Geräte eines Herstellers miteinander zu vergleichen. Aber darüber hinaus wird es eng, gerade wenn es um Daten geht, die selbst schwer zu messen sind.
 
...
Aber sobald die Leistungsregelung via IGBT Switching einsetzt, ist der angegebene und gemessene Wert immer t0.1. Denn in dem Fall ist die t0.5 und t0.1 Zeit identisch.

"Identisch" kann rein mathematisch schon nicht stimmen, geht es doch - wenn ich es richtig verstanden habe einmal um 50% und einmal um 90% der Fläche unter einem Graphen (bzw. 10% und 50%, je nachdem, welche Seite man betrachtet.


Mit anderen Worten: Die gemessenen Werte entsprechen dem, was bei anderen Blitzen dieser Bauart üblich ist. Die von Nikon angegebenen Werte weichen, im Gegensatz der Datenblätter anderer Hersteller, deutlich davon ab. Weil sich der SB-600 im Test aber ähnlich verhält wie die anderen Blitze dieser Bauart, schließe ich einen Defekt des getesteten Blitz aus.

Auf der anderen Seite wäre das schon ein "starkes Stück", denn dann läge der tatsächliche Wert ja um den Faktor 3 "daneben".

Das alles lässt natürlich nur begrenzt Rückschlüsse auf den Jinbei Blitz und die Richtigkeit der von Goldenshell angegebenen Daten zu, weil Diogenes Test bei weitem nicht so genau ausfallen kann, wie ein professionell durchgeführter Test. Aber wie Diogenes schon sagte: Ich sehe keinen signifikanten Unterschied in der Abbrenndauer des Nikon und des Jinbei Blitzes. Ich gehe deswegen bei dem Jinbei Blitz auch von einer Abbrennzeit im 1/750 Sekunden Bereich (t0.5) aus.

Ich habe spaßeshalber noch ein Vergleichsbild mit einem Jinbei DP600 angefertigt. Gleiche Baureihe, doppelte Stärke und definitiv "langsamer". Von Jinbei wird 1/1000s t0.5 gegenüber 1/1800s t0.5 beim DP300 angegeben.

Das Ergebnis bestätig eigentlich das oben bereits von mir Geschriebene: Der Test taugt in erster Linie zur Beurteilung, ob der Blitz zum "Einftrieren" schnell genug ist; sobald deutliche Bewegungsunschärfe erkennbar ist, wird ein "Ranking" schwierig.

Obgleich hier wohl als gesichert angenommen werden kann, dass der DP600 merklich langsamer sein wird, kann Ich für meine Teil beim DP600 (rechte Seite) keinen signifikanten Unterschied in der "Schärfeanmutung" gegenüber dem DP300 (linke Seite) fesstellen:

 
Zuletzt bearbeitet:
"Identisch" kann rein mathematisch schon nicht stimmen, geht es doch - wenn ich es richtig verstanden habe einmal um 50% und einmal um 90% der Fläche unter einem Graphen (bzw. 10% und 50%, je nachdem, welche Seite man betrachtet.
Oh, ich dachte auch erst, das sich die t0.5 und t0.1 Zeiten auf das Integral der Entladefunktion beziehen.

Aber dem ist nicht so.

Es ist einfacher als das. Die Zeiten beziehen sich auf den Abfall der Funktion. t0.5 beschreibt die Zeit bis zum Abfall auf 50% des Scheitelpunktes. t0.1 analog dazu den Abfall auf 10%.

Hier ist es besser beschrieben: Funktionsweise von Blitzgeräten

Und beim IGBT Switching kann die t0.5 und die t0.1 Zeit durchaus gleich sein. (Zumindest annähernd.)
Auf der anderen Seite wäre das schon ein "starkes Stück", denn dann läge der tatsächliche Wert ja um den Faktor 3 "daneben".
Ja. Aber ich habe einen Erklärungsversuch... Der Faktor zwischen zwei und drei ist ja schon interessant. Das ist ja 'zufälligerweise' auch der Faktor von dem man ausgeht, wenn man t0.1 und t0.5 Zeiten miteinander vergleicht.

Und in dem Licht könnte man vermuten, das Nikon äquivalente t0.5 Zeiten angibt. Das ist technisch natürlich vollkommener Unsinn, aber es verkauft sich sicher besser...
Ich habe spaßeshalber noch ein Vergleichsbild mit einem Jinbei DP600 angefertigt. Gleiche Baureihe, doppelte Stärke und definitiv "langsamer". Von Jinbei wird 1/1000s t0.5 gegenüber 1/1800s t0.5 beim DP300 angegeben.
Ist das eine gesicherte Erkenntnis?
 
Was ist schon "gesichert"? Auf dem einen Gehaeuse steht 600 und auf dem anderen 300. Die in dem Gehaeuse mit der Aufschrift 600 verbaute Blitzroehre ist groesser. :-)
 
..

Und beim IGBT Switching kann die t0.5 und die t0.1 Zeit durchaus gleich sein. (Zumindest annähernd.)

...

Das haut aber nur solange hin solange du nicht mehr Leistung brauchst als bis du den Zeitpunkt t0.5 auf der Entladekurve (bei voller Leistung) passiert hast. Wenn du mehr Leistung brauchst und damit die Kondensatoren laenger entladen musst wird auch deine t0.5 und t0.1 Zeit unterschiedlich werden.

In dem oben verlinkten Test sieht man das auch ganz schoen, je hoeher die Leistung je mehr differieren t0.5 und t0.1. Das t0.5 und t0.1 auch bei 1/1 nicht zusammenpassen kann entweder bedingt durch falsche Angaben im Datenblatt sein oder aber auch stimmen. Wenn sie selbst bei voller Leistung zum Schluss noch mit dem IGBT abschalten um den Kondensator nicht ganz zu Entladen begrenzen sie damit automatisch den Ladestrom des Kondensators beim wiederaufladen. Etwas was bei einem batteriebetriebenen Geraet durchaus sinnmachen wuerde.

Ein weiterer Punkt ist das einfaches Abschalten auch relativ schlecht fuer die Farbtemperatur ist und man sich somit auch damit nochbeschaeftigen muss. Hier ein Link der das Problem noch etwas beschreibt. http://blog.bronimaging.com/2010/01/broncolor-scoro-enhanced-color-temperature-control-ectc/

Sam
 
Das haut aber nur solange hin solange du nicht mehr Leistung brauchst als bis du den Zeitpunkt t0.5 auf der Entladekurve (bei voller Leistung) passiert hast. Wenn du mehr Leistung brauchst und damit die Kondensatoren laenger entladen musst wird auch deine t0.5 und t0.1 Zeit unterschiedlich werden.
Schon klar. Aber bei welchen Leistungen ist das der Fall?

Bei 1/2 kann das durchaus sein, aber bei allem was kleiner/kürzer ist, wird der Blitz mit ziemlicher Sicherheit vor dem erreichen der 50% Marke abschalten. Deswegen schrieb ich ja auch: "Zumindest annähernd"
In dem oben verlinkten Test sieht man das auch ganz schoen, je hoeher die Leistung je mehr differieren t0.5 und t0.1.
Naja... Im oben verlinkten Test ist nirgendwo von t0.5 Zeiten die Rede.

Da werden lediglich die gemessenen t0.1 Zeiten mit den Herstellerangaben verglichen. (Übrigens ein Broncolor FCC Belichtungsmesser gemessen)

Der springende Punkt ist, das zwischen Herstellerangabe und gemessener Zeit immer ein Faktor 2-3 liegt. Und die Differenz ist nicht damit erklärbar, das die Funktion bereits auf den 50% Wert gefallen ist, bevor das Switching einsetzt...

Wie gesagt: Die einzige Erklärung, die ich dafür habe ist, das Nikon Werte angibt (lies: erfindet), die bei einem Blitz ohne Switching dem t0.5 Wert entsprechen würden, wenn man den gemessenen t0.1 Wert zugrunde legt...
Das t0.5 und t0.1 auch bei 1/1 nicht zusammenpassen kann entweder bedingt durch falsche Angaben im Datenblatt sein oder aber auch stimmen. Wenn sie selbst bei voller Leistung zum Schluss noch mit dem IGBT abschalten um den Kondensator nicht ganz zu Entladen begrenzen sie damit automatisch den Ladestrom des Kondensators beim wiederaufladen.
Bei voller Leistung, also bei einer vollständigen Entladung des Kondensators gehe ich sogar davon aus, das die t0.1 und t0.5 Werte nicht identisch passen. Alles andere wäre eine große Überraschung!

Denn: Es wäre aus meiner Sicht vollkommener Unsinn, den Kondensator bei voller Leistung nicht vollständig zu entladen. Ein überdimensionieren an der Stelle würden die Ladezeiten deutlich verlängern.

Beim Wiederaufladen fließt, wie Du schon richtig sagst, bei vollkommen entleerten Kondensator natürlich der höchste Strom. Mit zunehmender Sättigung des Kondensators nimmt der Strom ab, und das restliche Laden nimmt im Verhältnis mehr Zeit in Anspruch.

Hier gibts ein Schaubild dazu.
Ein weiterer Punkt ist das einfaches Abschalten auch relativ schlecht fuer die Farbtemperatur ist und man sich somit auch damit nochbeschaeftigen muss. Hier ein Link der das Problem noch etwas beschreibt. http://blog.bronimaging.com/2010/01/broncolor-scoro-enhanced-color-temperature-control-ectc/
Klar. Ich denke, die Erfahrung das die Farbtemperatur steigt, wenn man einen Aufsteckblitz herunter regelt haben wir wohl alle hinter uns. Der Bron Artikel ist allerdings echt interessant. :top:

Das erklärt übrigens auch ganz gut, wieso bei dem AlienBee Einstein die Abbrennzeit steigt, wenn man sich im Farbkorrigierten Modus befindet. (Das müsste beim Sorco ähnlich sein.)
 
Lasst uns mal Langsam den Dreh zum Ausgangsthema wieder finden; gibts denn niemand mit Jinbei Equipment, der die Specs in einer technisch etwas versierteren Weise testen koennte als mir das moeglich ist?
 
Naja... Im oben verlinkten Test ist nirgendwo von t0.5 Zeiten die Rede.

Sorry, mein Fehler aber die von Nikon angegebenen Werte im Vergleich zu den gemessenen schauen so nach t0.5 aus bei 1/1


Denn: Es wäre aus meiner Sicht vollkommener Unsinn, den Kondensator bei voller Leistung nicht vollständig zu entladen. Ein überdimensionieren an der Stelle würden die Ladezeiten deutlich verlängern.

Beim Wiederaufladen fließt, wie Du schon richtig sagst, bei vollkommen entleerten Kondensator natürlich der höchste Strom. Mit zunehmender Sättigung des Kondensators nimmt der Strom ab, und das restliche Laden nimmt im Verhältnis mehr Zeit in Anspruch.

Hier gibts ein Schaubild dazu.

Waere es denn vollkommender Unsinn? Bei einem Studioblitz wohl ja, aber bei einem batteriebetriebenen Geraet bei dem du den Ladestrom wahrscheinlich eh begrenzen musst weil die Mignonzellen nicht unendlich Strom liefern und der Hochspannungskonverter ja durchaus auch eine Maximalbelastung hat. Daher muss es nicht umbedingt Unsinn sein.

Der Bron Blog ist hin und wieder ganz interessant, wenn nur deren Zeug nicht gar so teuer waer ...
 
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