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Strobist | Lighting 102 | Übung 2.1 Sichtbare Größe des Lichts

Glühbirne

Themenersteller
Hier gibt es eine Übersicht zu den Übungen, die im Rahmen das Strobist Lighting 102 gemacht werden.

Hier ist die Übung im Original und hier Ergebnisse bei Flickr.

Bei dieser Übung geht es darum, wie sich die sichtbare Größe der Lichtquelle auf das Bild auswirkt.

Zusammenfassung:
Nicht die Größe der Lichtquelle ist es, die das Licht weich macht, sondern die sichtbare Größe der Lichtquelle.

Beschreibung siehe Beitrag #2 - danke, radeldudel.

Für eine ausführliche Beschreibung der Übung schaut euch bitte das Original an. Dies soll nur ein Überblick sein, damit man hier im Forum die Übung machen und über die Ergebnisse reden kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin inzwischen dazu gekommen auch diese Übung zu machen: 2.1 sichtbare Größe der Lichtquelle.

Und da ich eh grad dabei bin, die Beschreibung dieser Übung auf Deutsch:

Man nehme eine Frucht (egal was, aber nur eine, nicht mehrere), und mache mehrere Fotos mit unterschiedlich großer Lichtquelle.
Ob man die Größe der Lichtquelle verändert indem man etwas transparentes zwischen Blitz und Frucht hält, oder indirekt über die Decke blitzt, oder das Licht einschränkt ist egal, wichtig ist allerdings dass das Licht bei allen Fotos aus der gleichen Richtung kommen sollte so das man besser sehen kann wie sich die Größe der Lichtquelle auf das Bild auswirkt, ohne das da Unterschiede durch den Winkel der Lichtquelle von ablenken.

Lieben Gruß,
Sam
 
Nicht die Größe der Lichtquelle ist es, die das Licht weich macht, sondern die sichtbare Größe der Lichtquelle.

Sagen wir's mal ein bisschen einfacher:

Entscheidend als Weichmacher ist die wirksame

Abstrahlfläche

der Lichtquelle.

Und die kann man z.B. mit großen und gut ausgeleuchteten Softboxen oder Lichtwannen vergrößern.
 
So, ich hab mich gerade auch damit beschäftigt. Bei radeldudel sieht man bei der Figur die feinen Änderungen des Lichtes etwas besser, aber was solls.

1. Blitz mit Snoot ( nur schnell ein weißes A4 Blatt mit Tesa befestigt - geht auch ganz gut, wie man sieht )
2. Blitz ohne Snoot.
3. weißer Durchlichtschirm in reflektierender Stellung.
4. gegen die Decke geblitzt im weißen Zimmer
 
So, ich hab mich gerade auch damit beschäftigt. Bei radeldudel sieht man bei der Figur die feinen Änderungen des Lichtes etwas besser, aber was solls.

Hab mir auch sehr viel Mühe gegeben dass das Licht immer aus der gleichen Richtung kommt.
Und ich denke mal die Original-Übung sieht Früchte als Motiv vor, weil man da besser sieht wie unterschiedliches Licht die Struktur zur Geltung bringt.

Lieben Gruß,
Sam
 
Entscheidend als Weichmacher ist die wirksame
Abstrahlfläche
der Lichtquelle.

Und die kann man z.B. mit großen und gut ausgeleuchteten Softboxen oder Lichtwannen vergrößern.
Ja, aber nicht nur die Abstrahlfläche, sondern eben auch die Entfernung ist es, worauf es ankommt. Wenn die Softbox 10m entfernt ist, macht sie auch kein weicheres Licht als ein Blitz mit Omnibounce, der ganz nah dran ist.

Bei der Beschreibung der Übung bei Strobist (Link siehe oben), hat er ein Matchbox (Korrektur: Hot Wheel) Auto genommen und nur mit einem Kompaktblitz beleuchtet. Da der Blitz nur wenige cm vom Modellauto entfernt ist, wirkt er in dem Fall wie eine riesige Softbox. Ist sicher ein Extrembeispiel, zeigt aber gut, dass auch ein Licht mit einer kleinen Abstrahlfläche weich wirken kann.
 
So hier mein Ergebniss:

Bild 1 nackter Blitz
Bild 2 Blitz gegen die Decke
Bild 3 Blitz mit weißem Durchlichtschirm
Bild 4 Blitz mit weißem Durchlichtschirm in reflektierender Stellung
 
Cool, die erste Frucht! :)

Für mich wäre es vermutlich einfach den Unterschied zwischen den Bildern zu sehen wenn sie wirklich alle aus der gleichen Perspektive gemacht wurden.
Hast du nicht ein Stativ (oÄ) zur Hand damit Perspektive, Abstand usw. immer exakt gleich bleibt?

Aber vermutlich ist die Kiwi inzwischen gegessen :)

Lieben Gruß,
Sam
 
Cool, die erste Frucht! :)

Für mich wäre es vermutlich einfach den Unterschied zwischen den Bildern zu sehen wenn sie wirklich alle aus der gleichen Perspektive gemacht wurden.
Hast du nicht ein Stativ (oÄ) zur Hand damit Perspektive, Abstand usw. immer exakt gleich bleibt?

Aber vermutlich ist die Kiwi inzwischen gegessen :)

Lieben Gruß,
Sam

Auf dem Stativ war der Blitz montiert :) Ich hab zwar versucht immer von der gleichen Position aus zu fotografieren aber das muss ich wohl noch üben. Bin ja noch Anfänger.

Und ja die Kiwi ist mittlerweile nicht mehr am Leben :D Vielleicht mach ich aber am Wochenende neue Bilder.
 
Auf dem Stativ war der Blitz montiert :) Ich hab zwar versucht immer von der gleichen Position aus zu fotografieren aber das muss ich wohl noch üben. Bin ja noch Anfänger.

Oh, stimmt, der Blitz sollte ja besser auch irgendwo festgemacht sein... Ich bins inzwischen so sehr gewohnt genug Stative und Ständer aller Art zur Hand zu haben dass mir solche Details schnell mal entfallen.

Ansonsten kann man den Blitz auch gut mit etwas Klett, Gaffertape oder einem Gummiband (oder einem Strumpf) an einen Stuhl binden ;) Dann kommt dafür die Frage wie man den Schirm befestigt :)

Nothing is perfect... Allerdings sehen die Strukturen schon ganz schön unterschiedlich aus wenn der Blickwinkel oder Lichtwinkel sich ändert, vor allem wenn das Fruchtwasser wie bei deinen Bildern schon als Spiegel für die Spitzlichter reagiert... Ich muss das auch noch mal mit einer Frucht probieren...

Lieben Gruß,
Sam
 
So, habe mich auch mal an der Übung versucht.

EXIFs sind 50mm, f/5.6, 1/160s, ISO100.
Alle Bilder mit den gleichen Einstellungen. Ich habe nur die Blitzleistung angepasst. Alle Bilder auch mit dem Licht aus dem gleichen Winkel und der gleichen Entfernung (bis auf die letzten beiden).

Bei den beiden Aufnahmen mit Reflexschirm habe ich das Lichtstativ ein wenig näher an den Apfel heran gestellt, damit der wirksame Abstand der gleiche bleibt. Ebenso beim Durchlichtschirm das Lichtstativ ein Stück weiter weg.

Beim letzten Bild habe ich versucht zu zeigen, dass man auch mit einem Schirm recht hartes Licht haben kann. Dafür habe ich den silbernen Reflexschirm genommen und ihn weit weg gestellt. Bei diesem Bild musste ich die Blende von 5.6 auf 4 erhöhen, da ich schon bei voller Blitzleistung war. Ich glaube das Licht sieht nicht so hart aus, weil ein Teil über die weiße Wand hinter dem Apfel reflektiert wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube das Licht sieht nicht so hart aus, weil ein Teil über die weiße Wand hinter dem Apfel reflektiert wird.

Das ist eh eine der technischen Hürden bei dieser Übung, nicht nur das Umgebungslicht auszuschalten sondern auch das reflektierte Blitzlicht gering zu halten.
Schon bei den ersten drei Bildern wo du ja nur den Zoom vom Blitz verstellt hast ändert sich ja schon die Helligkeit vom Hintergrund, und das wird denke ich nur am von der Wand reflektierten Licht liegen.
Damit ist es ja fast so als hättest du zwei Lichtquellen, den Blitz, und die Reflexion des Blitzes an der Wand, was ja einen völlig anderen Schattenverlauf gibt als wenn kein reflektiertes Licht vorhanden wäre.

Lieben Gruß,
Sam
 
Das ist eh eine der technischen Hürden bei dieser Übung, nicht nur das Umgebungslicht auszuschalten sondern auch das reflektierte Blitzlicht gering zu halten.
Schon bei den ersten drei Bildern wo du ja nur den Zoom vom Blitz verstellt hast ändert sich ja schon die Helligkeit vom Hintergrund, und das wird denke ich nur am von der Wand reflektierten Licht liegen.
Damit ist es ja fast so als hättest du zwei Lichtquellen, den Blitz, und die Reflexion des Blitzes an der Wand, was ja einen völlig anderen Schattenverlauf gibt als wenn kein reflektiertes Licht vorhanden wäre.
Da hast du völlig recht.
Eigentlich müsste auf allen Bildern der Tisch so dunkel sein wie auf dem Bild mit Blitz auf 105mm. Aber ca. 70cm hinter dem Apfel ist eine weiße Wand und die wirkt natürlich wie ein riesiger Reflektor :mad:
Wie die angeleuchtet wird, kann man ja ganz gut an der Helligkeit des schwarzen Tisches sehen. :(
 
Da hast du völlig recht.
Eigentlich müsste auf allen Bildern der Tisch so dunkel sein wie auf dem Bild mit Blitz auf 105mm. Aber ca. 70cm hinter dem Apfel ist eine weiße Wand und die wirkt natürlich wie ein riesiger Reflektor :mad:
Wie die angeleuchtet wird, kann man ja ganz gut an der Helligkeit des schwarzen Tisches sehen. :(

Das ist das coole an diesen Übungen wenn man sie wirklich macht: man lernt durch solche 'Fehler' nebenher etliches über indirektes Licht, und lernt einfach in der Praxis drauf zu achten ob eben solche Wände oder andere Lichtquellen oder ähnliches in der Nähe sind, das der Raum das Licht mit formt.

Lieben Gruß,
Sam
 
Aber ca. 70cm hinter dem Apfel ist eine weiße Wand und die wirkt natürlich wie ein riesiger Reflektor

Der Effekt erinnert mich irgendwie an diesen Artikel über ein Porträt in einer Ecke mit nur einem Blitz, bei dem man auch die Wand als Reflektor/Aufheller benutzt und somit den Schein von mehreren Lichtquellen erweckt. Schon ganz interessant, was man manchmal noch entdeckt ...
 
Hier kommt mein Apfel.
Kamera war auf F8 1/180 ISO100.
Blitz war 60cm vom Apfel weg.

Bild 3 ist mit meinem Selbstbausnoot. klick

Bild 6 ist mit einer Better Bounce Card aus Moosgummi

Bild 7 ist mit einem Lightsphere für Arme. klick

Bild 8 hab ich den Durchlichtschirm als Reflexschirm probiert, geht auch.

Grüße Martin
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier kommt mein Apfel.
Sieht ja gut aus :top:

Mir ist immer noch nicht 100%ig klar, worauf es bei dieser Übung ankommt.
Ob das Licht weich oder hart ist, sehe ich natürlich in erste Linie am Schatten des Apfels; da gibts ja große Unterschiede. Dann fällt auf, dass der Übergang zum dunklen Bereich auf der linken Seite des Apfels unterschiedlich ist. Und als drittes der Reflex, aber um den geht es ja eher in der nächsten Übung. Also sind es die ersten beiden Punkte, auf die wir unser Augenmerk legen, oder :confused:
 
Ich würd sagen, es soll zeigen, wenn die Lichtfläche größer ist, also z.B. Schirm, dann sind die Schatten weich und der Hintergrund hell.
Wenn die Lichtfläche klein ist, also z.B. mit Snoot, dann sind die Schatten hart und der Hintergrund dunkel.
So würd ich das sehen.

Grüße Martin
 
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