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Street Fotografie - ich versteh's nicht

Na, dann beschäftige dich mal mit
Und der hat Bilder in unserer Menschengalerie? Cool!
 
Marco, bitte. Das hat mit dem Thema, um welches es mir hier geht, nichts zu tun.
Mir geht es um Streetfotografie im Bereich "Menschen". Und das hier in unserer Galerie.
Was du alles noch so auf der Straße knipst, ist mir egal.
 
Nun ja es ist Kunst, ob nun der ein oder andere diese Art Kunst mag bzw. versteht, bleibt steht auf einem anderen Blatt. Von daher wird das hier ein neverending Thread ;)
 
Interessante Frage!
Ich denke, das definiert jeder für sich ein bisschen anders:

Aktueller Trend ist das Spiel mit extrem harten Kontrasten in S/W und mindestens einer menschlichen Silhouette, wie es z.b. Alan Schaller macht. Dabei werden Bilder oft grafisch durchkomponiert und es entsteht eine eigene Ästhetik (mag ich sehr, mache ich auch gern).

Aber im eigentlichen Sinne verstehe ich Steet eher als eine Momentaufnahme (ob nun heimlich aus der Hüfte geschossen oder offensichtlich), bei dem eine ungewöhnliche Situation festgehalten wird, bzw. die (perspektivische) Kombination aus eigentlich normalen Dingen eine visuell ungewöhnliche Situation ergibt.
Also z.B. ein Mann, der in NYC vor einem Schlot vorbei läuft und dadurch sein Kopf zu rauchen scheint. Oder Leute in abgefahrenen Kostümen, außergewöhnliche Gesichter und Frisuren, Kombinationen von identischen Farben im Bild (gelbes Kleid, gelbe Taxis, gelbe Mülltonnen), grafische Linien, die genau an einer Person zusammen laufen, usw...
Wichtig ist für mich, dass das fertige Foto NICHT das Banale, Alltägliche zeigt und / oder visuell besonders hervorstechend ist.
Ob S/W wie bei Phil Penman oder Farbe wie bei Mathias Wasik ist hier egal.
In München gibt es dazu gerade eine spannende Ausstellung im Kunstfoyer VLB vom bekannten Streetfotografen Bruce Gilden.

Im angesprochenen Thread hier im Forum würde ich 95% der Bilder nicht als Street einordnen. Ein paar wenige versuchen das Niveau nach oben zu ziehen, trotzdem schau ich da persönlich gar nicht mehr rein.

Letztendlich ist die Chance auf herausragende Streetbilder in großen Städten wie London oder New York meiner Meinung nach höher, aufgrund der kulturellen Vielfalt - es passiert einfach viel mehr in den Straßen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, das definiert jeder für sich ein bisschen anders:

Unabhängig von Wikipedia, gibt es anscheinend eine Definition, sonst wäre es keiner jury möglich, im Wettbewerb eine Platzierung zu vergeben.

Wichtig ist für mich, dass es NICHT das Banale, Alltägliche zeigt und / oder visuell besonders hervorstechend ist.

Wenn es gut komponiert ist und dazu gehört u.a. die Umgebung / Lokation, dann können auch banale Situationen interessant wirken. Skurrile Situation allein, wirken auch nicht pauschal.
Das Punctum sollte leicht und offensichtlich bei Street erkennbar sein und für mich gehören immer Menschen dazu, ohne wäre es für mich Streetart.
 
"Street" sucht nach meinem Verständnis in einer Beliebigkeit oder belanglosen Strassenszene irgendwie eine Pointe. Klappt nur selten.
[/QUOTE]
Eine Pointe kann alles sein, kann aber leicht in die Oberflächlichkeit abgleiten. Das wäre mir dann zu wenig.
 
Was hast du denn nun an

nicht verstanden?
Wolltest Du denn nicht sachlich bleiben? Falls es Dir noch nicht aufgefallen ist: Sachlichkeit ist nicht nur eine inhaltliche Angelegenheit, sondern auch eine stilistische. Und Dein permanent gereizt-überheblicher Tonfall ist zutiefst unsachlich. Wo genau ist denn das zu lösende Problem? Genres sind ganz einfach mehr oder weniger lose Schächtelchen, in die man Bilder stecken kann. Und wenn man Menschen auf der Straße ablichtet, dann kann man das als "Mensch" unter "Straße" einordnen oder als "Straße" unter "Menschen". Und da Du ja Verwalter des Forums bist, kannst Du sogar einen Bereich "Menschen auf Straße" aufmachen, dann hat alles sein Ordnung. Falls es denn so wichtig ist. Und ob irgendjemandem die Bilder gefallen, ist doch sowieso Geschmackssache.
 
Für mich sind gute Street Fotos diejenigen, bei denen eine gute fotografische Motivfindung (Licht / Linien) zusammen mit einer guten Vorsehung ("wann ist das Motiv an der richtigen Stelle des Bildausschnitts"?) einfach ein gutes Foto erzeugt.
Dabei ist die Linien und Lichtsituation für mich meist tonangebend- der Mensch (im richtigen Moment und Position) eher austauschbares Beiwerk.

Um die Frage zu beantworten: Nein - nicht jedes auf der Straße wahllos geknipste Bildchen ist (für mich) gleich Street Fotografie.
Das finde ich auch eine ganz treffende Beschreibung. Gutes Photo ist natürlich ein schwierig zu definierender Begriff, aber hoffentlich eines , das den Betrachter ein paar Sekunden fesselt.

Zum Thema SW und Street, das ist für mich ähnlich wie auch sonst bei SW, starke strukturen, Kontraste etc wirken in SW teilweise besser, zumden kann das Wegnhemen von Farbe die Konzentration auf die wesentlichen Elemente legen. Ob das ein SW oder Farbbild wird, weiss ich in der Regel schon bei der Aufnahme.
 
Die Straßenfotografie ist schwierig, weil man die Situation nicht kontrolliert und es dennoch schaffen muss, etwas Besonderes zu schaffen. Eine Konstellation, die heraussticht, witzig ist, einen nachdenklich macht, einen Kontrast erzeugt. Ich schaue mir regelmäßig Fotos von Cartier-Bresson oder Doisneau an, die durchweg dieses Spezielle haben. Die Abbildung von irgendwelchen Leuten bringt gar nichts.
 
Ist Street Fotografie nicht eine Rechtfertigung für eine Ricoh?
d0633.gif


so weit
Maico
 
Die Straßenfotografie ist schwierig, weil man die Situation nicht kontrolliert und es dennoch schaffen muss, etwas Besonderes zu schaffen. Eine Konstellation, die heraussticht, witzig ist, einen nachdenklich macht, einen Kontrast erzeugt. Ich schaue mir regelmäßig Fotos von Cartier-Bresson oder Doisneau an, die durchweg dieses Spezielle haben. Die Abbildung von irgendwelchen Leuten bringt gar nichts.
Wobei man beiden nachsagt, das nicht alles so ganz unkontrolliert entstanden ist, sondern eben auch inszinierte Werke dabei waren. Was ja auch nicht schlimm ist, was man aber im Hinterkopf haben sollte.
 
Ich muss zugeben, ich verstehe das Genre nicht. Ist das wahllose Ablichten von Menschen in x-beliebigen Situationen Street-Fotografie? Gerne auch noch in Schwarz-Weiß gewandelt, ohne erkennbaren Grund?
Es gibt doch in jedem Genre gute, weniger gute und schlechte Bilder.

Ja, das wahllose Ablichten von Menschen in x-beliebigen Situationen im öffentlichen Raum ist Street-Fotografie. So wie ein unscharfes Bild eines Tigers im Zoo Tierfotografie und ein schlecht komponiertes Bild eines Ackers oder Waldes trotzdem Landschaftsfotografie ist, was denn sonst?

Was mir in dem genannten Faden auffällt, ist die große Zahl belangloser bzw. in meinen Augen wenig gelungener Bilder, das unterscheidet ihn von anderen.

Das ist aber schon alles. Zum Genre passen die Fotos dennoch in den allermeisten Fällen, sie werden nur Deinen, meinen und den Ansprüchen vieler anderer offenbar nicht gerecht. ;)
 
Ich bekenne mich auch zur Fraktion der Nicht-Versteher.

Wenn ich durch den Street-Thread scrolle, erscheint mir ein grosser Teil der Beiträge einfach nur banal.
exakt DAS denke ich aber auch bei den ganzen Kamera-, Objektiv- oder Leica-Threads. Bilder sooo banal, dass diese mit einem jeden Handy besser gewesen wäre. Da drunter steht dann SOOC Leica M11, Q3 oder Fujifilm GFX100RF. Ergebnis: Ein banales Handy hätte es besser hinbekommen.

Street ist für mich eine Kunst-Form, die nicht ein jeder Versteht. Da müssen nicht zwangsläufig Menschen drauf sein. Es sind da aber zu 95% immer Menschen in einer gewissen Kulisse. Das bild muss auch originell sein und eine Geschichte erzählen. Da will ich nicht Tante Erna sehen, die sich mit 1 Euro den Einkaufswagen zieht. Es stellt sich daher immer schnell heraus, wer mit seinen Bildern Kunst und Geschichten vereint. Die einen können es und die anderen machen einen x-beliebigen Handy-Schnappschuss
 
Die Frage ist doch wenioger, ob Scorpio, oder die dortigen Fotoeinsteller das Genre nicht verstanden haben? Interessante Menschenfotos auf der Strasse zu machen, ist nicht ohne und es ist sicher hilfreich nicht jedes Testbild dann einzustellen, weil es formal Street und Mensch beinhaltet.

Aber man schaue sich YT an (und da gibts ja doch auch gute Streetbilder): 90% gehts da um Technik und Pixel usw. Kanäle die sich nur dem Bildaufbau o.ä. widmen kommen da kaum vor. Auch aus Gründen von YT selbst, so dass man sioch nicht wundern darf, wenn hier der Masstab nicht gross gepusht wird. Dazu kommt die aktuelle DSGVO-Situation, die mir zumindest hier Street auch vermiest, weil ich nur daran denke gesetzeskonform zu sein, wo es früher eben auch mal grundsätzlich darrum ging "draufzuhalten" (konnte man frreilich auch übertreiben).

Alles in allem: ist halt schwierig und da bleibt nur sich dann daran zu freuen, dass doch viele es zumindest versuchen. Kann also errtsmla nix verwerfliches entdecken. Gute historische Fotogrrrafen wurde ja schon genannt und vor Jahren gabs im Leica-forum auch sehr gute "Streeter".

Womit wir bei den Kameras wären: eine analoge Kamera, die komplett (!!!!) vorreingestellt und vorgespannt ist- wo man sich also nur auf den perfekten Moment konzentrriert und dann blitzschnell einfach abdrückt- das gibts so heute nicht bei den digitalen (oder doch??). Mindestens muss man die cam einschalten und da ist der sekundenbruchteil des magischen Moments eben auch schon weg.

Am besten finde ich die Lösung von vielen, die Szenerie vorherr auszuwählen, alles einzustellen und dann auf die Menschen zu warten, aber das ist dann genau eine Fotoidee....
 
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